StartForschungVFGH hebt Disziplinarkommissions-Bestimmung des Ärztegesetzes auf

VFGH hebt Disziplinarkommissions-Bestimmung des Ärztegesetzes auf

-

Disziplinar-Kommissions-Prozess beim Verfassungsgerichtshof im Sinn der beeinspruchenden Ärzte entschieden.

Ich hoffe, ich hab die APA Aussendung richtig dekodiert. Für mich ist Juristische Sprache hübsch unverständlich.

disziplinierte Ärzte klagten beim Verwaltungsgerichtshof, dieser befragte den Verfassungsgerichtshof

Im Rahmen der COVID Massnahmen wurden vielen Ärzten – die sich kritisch gegen die Impfung oder Lockdowns geäussert haben – die Approbation entzogen und / oder haben ernsthafte Geldstrafen bekommen. Selbst Uni-Professoren wurden gekündigt, wenn sie Bedenken gegen ungezielte bevölkerungsweite verpflichtende Impfung geäussert haben, in den Leitmedien hörte man nix drüber..

Betroffene Ärzte haben sich an den Verwaltungsgerichtshof gewandt, dieser wiederum hat sich an den übergeordneten Verfassungsgerichtshof als oberste Instanz gewandt, welcher die Disziplinarkommissions-Abschnitte des Ärztegesetzes aufgehoben haben.

Ich hoffe ich hab das richtig verstanden bzw. formuliere dies korrekt, denn ich versteh das Urteil selber sprachlich nicht. 

Was dies jetzt genau zur Folge hat, kann ich aus der APA-Aussendung nicht rauslesen, es wird dort jedenfalls beschrieben, dass nun Klagen betroffener Ärzte zu erwarten sein.

 

das ist wohl eine weitere Einschränkung der ÄK-Autonomie

voriges Jahr hat die Ärztekammer die Ausbildungs-Kompetenz verloren

wenn nun die Disziplinar-Konferenz der Ärzte “objektiviert” werden muss, verliert die ÄK damit möglicherweise ihr machtvollstes Instrument.

 

Mein Rechtsanwalt hat mir mal angesichts eines Verfahrens erzählt: “die ÄK ist wie ein Privatverein der sich alle Regeln selber macht und vollständig über die Berufs-Ausübung entscheiden kann. Wenn die nun bestimmen, dass man nur in einem rot-weissen Ruderleiberl Praxis machen darf sonst bekommt man Berufsverbot, dann muss man sich eben daran halten”.

Dies ist dann auch der Grund wieso niemand “aufmuckt”.

Ich schreibe diesen Artikel für Kollegen, weil in den Leitmedien natürlich nichts darüber berichtet wird.

 

copyright titelbild: Crayon AI Picture “physiscian with a law paragraph”

 

 

 

 

3 Kommentare

  1. Hallo Herr Dr. Retzek

    Dürfte ich Sie fragen, was Ihre Empfehlungen bei einer “ideopatischen Neuropathie” sein würden ?
    Labor unauffällig – Hba1c < 6 – obwohl nüchtern Blutwerte > 110 sind.
    Welche Maßnahmen würde Sie noch empfehlen???
    Danke und Gruss
    A

    • Standard ist Alphaliponsäure, zB 2x300mg , natürlich auch die B-Vitamine (allerdings ohne Cynocobolamin sondern zB Acetyl-Cobolamin oder Hydroxyl-Cobolamin oder so als B12), Hypericum D12 Globuli oder die Beine mit Johanniskrautöl über 6- 12 Monate einschmieren. Schwermetalle ausleiten. Homöoapthische Nervus-Präparate (müsste man bioenergetisch austesten, zB aber Nervus peroneus, Nervus medianus, Nervus radialis, Nervus Tibialis, Nervus femoralis, Nervus ischiadicus – zB alle in der D6 Kugerl kaufen – BARLACH Apotheke, Bad Boll – und dann bioenergetisch testen lassen – zB Thomas Techau oder Atel Hemat oder bei uns). Zähne kontrollieren (Rantes!) – Phosphatidylcholin hat eine Kollegin empfohlen (Lezithin Kapseln oder noch besser Infusionen) –> wenn sie was besseres rausfinden unbedingt mitteilen, ist eine Krux in der Praxis!

      —> sehr interessante Ärzte mit Youtube-Kanal https://www.youtube.com/@NerveDoctors

  2. Lieber Dr. Retzek, ich folge Ihrem Newsletter nun seit vielen Jahren. Sie sind ein “voller” Arzt, bei dem mir warm wird ums Herz und kein “hohler” Mediziner, wo Schüttelfrost naht.
    Ganz große Hochachtung.
    C. B. /Oberndorf

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

×