Highlights von der IGMEDT 2024 hinsichtlich Krebsbehandlung: LASER-Therapie
Wieso INTRAVENÖSE Lasertherapie bei Virus und Krebs?
Dr. Ioannis Papasitorious hat uns gezeigt, dass wir aus dem Blut zirkulierende Tumorzellen isolieren und ihre Genetik und das Ansprechen auf Chemo der Tumorhemmende Substanzen testen können und dass diese Tumorzellen bevorzugt TUMORSTAMMZELLEN sind, also die bösartige chemoresistente Variante
DDr. Michael Weber hat uns bei der IGMEDT einen fantastischen Vortrag gehalten über die Möglichkeiten der Laser-Ablation dieser Tumorstammzellen im Blut wie auch direkt am Krebs selber
Dr. Ruth Poglitsch hat uns in ihrem begeisternden Vortrag die Möglichkeiten einer intensiven VitC Hochdosis-Therapie (mit Artesunate und ALA) und v.a. der Photodynamischen Blutlaser-Therapie mit Photosensitizer gezeigt
ganzer Kongress zum Nachsehen / Nachhören inkl. der Vortragsfolien
Hier das Gesamtpaket des 3 tägigen Kongresses zum “lächerlichen Preis” in bester Videoqualität aufgenommen von Andrea + Josef Hager, AH-EFFEKT.AT – Kongressmitschnitte (deren Programm ist fast ausserirdisch und die Preise wirklich günstig)
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Ruth Poglitsch – ohne Photodynamische Lasertherapie könnte ich nicht mehr arbeiten
das nehm ich mir zu Herzen, wenn es von so einer massgeblichen Krebs-Therapeutin kommt. Noch dazu haben wir die Weberlaser in der Ordination und verwenden sie derzeit nur zur Virus-Therapie.
übliche Laser: Farben und Photosensitizer
- Rotlaser 658nM (Chlorin E, Methylenblau, 5ALA)
- Blaulaser 405nM (Riboflavin, Curcumin)
- UV-Laser 370nM (Riboflavin, Hypericin, Phtalocyanine, Chlorine E, 5ALA, Porphyrine)
- Grünlaser 532nM (Methylenblau)
- Infrarotlaser 800nM (Indocyanin-Grün)
- Gelblaser 577-585nM (Hypericin, Methylenblau)
- Orangelaser 590nm (Hypericin)
Photosensitizer: Laserfarbe, Indikation, Preis
was genau bewirken Photosensitizer
Photosensibilisatoren sind Schlüsselkomponenten der photodynamischen Therapie (PDT), einer Behandlungsmethode, die in der Onkologie und anderen medizinischen Bereichen eingesetzt wird. Sie funktionieren durch die Absorption von Licht bestimmter Wellenlängen, um photophysikalische und photochemische Prozesse in Gang zu setzen, die therapeutische Effekte haben. Hier ist eine kurze Übersicht ihrer Funktionsweise:
- Absorption von Licht: Nach der Verabreichung und Akkumulation im Zielgewebe, typischerweise in Krebszellen oder pathogenen Mikroorganismen, absorbieren Photosensibilisatoren Licht einer spezifischen Wellenlänge. Diese Energieabsorption bringt die Moleküle in einen angeregten Zustand.
- Energieübertragung: Vom angeregten Zustand können Photosensibilisatoren Energie auf benachbarte Sauerstoffmoleküle übertragen und diese in reaktive Sauerstoffspezies (ROS) umwandeln, insbesondere Singulett-Sauerstoff, eine hochreaktive Form des Sauerstoffs.
- Zelltod und Gewebeschädigung: Die erzeugten reaktiven Sauerstoffspezies können Zellschäden verursachen, die durch die Oxidation von Zellmembranen, Proteinen und DNA entstehen. Diese oxidative Schädigung führt zum Zelltod, entweder durch Apoptose (programmierter Zelltod) oder Nekrose (unmittelbarer Zelltod).
- Selektive Toxizität: Die Selektivität der PDT beruht auf der Tatsache, dass Photosensibilisatoren bevorzugt in malignen Zellen oder im pathologischen Gewebe angereichert werden und das Licht gezielt auf diese Bereiche gerichtet wird. Dadurch wird gesundes Gewebe geschont.
Die photodynamische Therapie ist besonders effektiv bei der Behandlung von oberflächlichen Krebsarten, wie Haut- und Blasenkrebs, und wird auch in der antimikrobiellen Therapie sowie in der Behandlung von altersbedingter Makuladegeneration eingesetzt. Ihre Nicht-Invasivität und Fähigkeit zur gezielten Behandlung machen sie zu einer attraktiven Option in der klinischen Praxis.
welche Photosensitizer für VIRUS-Behandlungen
Die Anwendung der photodynamischen Therapie (PDT) zur Behandlung von viralen Infektionen ist ein aufkommendes Forschungsfeld. Verschiedene Photosensibilisatoren sind in der Erprobung, um ihre Wirksamkeit gegen Viren zu bestimmen. Hier sind einige Beispiele und Studien:
Hier ist die angeforderte Liste der Photosensibilisatoren mit den entsprechenden Laserfarben für die photodynamische Therapie (PDT):
- Methylenblau:
– Laserfarbe: 660 nm (rotes Licht)
– Anwendung: Wirksam gegen verschiedene Viren, einschließlich Herpesviren und HPV. Methylenblau wurde auch zur Bekämpfung von MRSA und anderen Viren untersucht.
- Hypericin:
– Laserfarbe: 590 nm (orangefarbenes Licht)
– Anwendung: Effektiv gegen das Hepatitis-C-Virus und HIV. Hypericin wird wegen seiner starken antiviralen Eigenschaften geschätzt.
- 5-Aminolävulinsäure (5-ALA):
– Laserfarbe: 635 nm (rotes Licht)
– Anwendung: Wird in der Onkologie und für antivirale Zwecke verwendet, wobei das induzierte Protoporphyrin IX antivirale Aktivität zeigt.
- Indocyaningrün (ICG):
– Laserfarbe: 800 nm (Nahinfrarotlicht)
– Anwendung: Untersucht für seine potenziellen antiviralen Eigenschaften, besonders effektiv in Kombination mit Nahinfrarotlicht für eine tiefere Penetration zur viralen Inaktivierung.
5. Riboflavin:
– Laserfarbe: 375-445 nm (blaues Licht), mit einem Peak bei etwa 445 nm
– Anwendung: Riboflavin wird in der photodynamischen Therapie vor allem in der Augenheilkunde für das Corneal Crosslinking eingesetzt. Es fördert die Vernetzung von Kollagenfasern in der Hornhaut und wird zur Behandlung von Keratokonus und anderen Hornhauterkrankungen verwendet.
Diese Liste bietet eine Übersicht über einige der wichtigsten Photosensibilisatoren in der antiviralen und onkologischen PDT, zusammen mit den optimalen Wellenlängen für die Lichtaktivierung.
Die Forschung in diesem Bereich ist dynamisch, und es werden ständig neue Daten und Erkenntnisse generiert. Die Wahl des Photosensibilisators und der spezifischen PDT-Protokolle hängt oft von der Art des Virus und der spezifischen klinischen Situation ab. Für die neuesten Studien und umfassende Daten empfehle ich eine Suche in wissenschaftlichen Datenbanken wie PubMed, um spezifische und aktuelle Forschungsergebnisse zu finden, die auf die jeweiligen Viren und Behandlungsprotokolle zugeschnitten sind.
welche Photosensitizer für Krebsbehandlung
diese Auflistung stammt von GPT mit Fragestellung: “welche Studien gibt es bzw. welche Photosensitzier werden vorwiegend für Krebs verwendet”
- Porfimer Natrium (Photofrin):
– Laserfarbe: 630 nm (rotes Licht)
– Anwendung: Häufig eingesetzt bei Lungenkrebs und Ösophaguskarzinom.
- Temoporfin (Foscan):
– Laserfarbe: 652 nm (rotes Licht)
– Anwendung: Verwendet für die Behandlung von Kopf- und Halskrebs.
- Verteporfin (Visudyne):
– Laserfarbe: 690 nm (rotes Licht)
– Anwendung: Ursprünglich für altersbedingte Makuladegeneration, auch für solide Tumoren in der Erprobung.
- Chlorin e6-Derivate:
– Laserfarbe: 660 nm (rotes Licht)
– Anwendung: Für verschiedene Krebsarten geeignet, aufgrund effektiver Lichtabsorption und hoher Sauerstoffausbeute.
- Talaporfin (Laserphyrin):
– Laserfarbe: 664 nm (rotes Licht)
– Anwendung: Vor allem für die Behandlung von Lungenkrebs genutzt.
- Indocyanine Green (ICG):
– Laserfarbe: 800 nm (Nahinfrarotlicht)
– Anwendung: Experimentell in der Krebstherapie untersucht, vor allem für Tumoren, die eine tiefere Lichtpenetration erfordern.
7. Curcumin:
– Laserfarbe: 420 nm (blaues Licht)
– Anwendung: Curcumin wird für seine antitumorale, antioxidative und entzündungshemmende Wirkung geschätzt. In der PDT wird es hauptsächlich zur Behandlung von Hautkrebs und anderen oberflächlichen Tumoren eingesetzt, kann aber auch intern mittels endoskopischer Techniken angewendet werden.
die Photosensitizer bestimmen die Laserfarbe die wir anwenden müssen. Weil ich das ständig vergesse und ich keine ordentliche Nachschlage-Website dafür finde, schreib ich eben hier diese Post.
Die Photosensitizer bekommt man bei Webermedical oder – die div. Natursubstanzen wie Curcumin oder Hypericin – kann man auch orale NEMs verwenden oder hat sie als Infusion sowieso zur Verfügung.
NEU und cool und sehr wirksam und viel billiger als Chlorin E ist das Indocyanin Grün (ICG) welches Michael bei der IGMEDT 2024 vorgestellt hat.
die einzelnen häufig verwendeten Photosensitzier
Methylenblau
wird aufgrund des billigen Preises am liebsten bei VIRUS-Erkrankungen verwendet
Für die photodynamische Therapie (PDT) mit Methylenblau wird in der Regel rotes Licht verwendet, da Methylenblau ROTLICHT bei einer Wellenlänge von etwa 660 nm effektiv absorbiert. Diese Wellenlänge ermöglicht eine gute Penetration in das Gewebe, was für die Erzeugung von reaktiven Sauerstoffspezies und die effektive Behandlung des Zielgewebes wichtig ist.
Riboflavon
Für die photodynamische Therapie (PDT) mit Riboflavin wird typischerweise blaues Licht verwendet, oft im Bereich von 375 bis 445 nm. Riboflavin absorbiert effektiv Licht in diesem Bereich und generiert reaktive Sauerstoffspezies, die therapeutische Effekte erzielen. Es gibt auch Studien, die die Verwendung von UVA-Licht (365 nm) untersuchen, besonders in der Augenheilkunde für das Verfahren des Corneal Crosslinking.
Relativ billig, weil ein Vitamin – Dr. Poglitsch verwendet Riboflavin auch für die Krebsbehandlung
Hypericin
Hypericin, ein Photosensibilisator aus Johanniskraut (Hypericum perforatum), wird in der photodynamischen Therapie (PDT) eingesetzt. Es absorbiert Licht im sichtbaren Bereich, besonders effektiv bei Wellenlängen um 590 nm (orangefarbenes Licht) und auch Gelbes Licht Bei dieser Wellenlänge kann Hypericin effizient angeregt werden, um reaktive Sauerstoffspezies zu generieren, die in der Krebstherapie und bei der Behandlung von viralen Infektionen genutzt werden. Die photodynamische Aktivität von Hypericin hat sich besonders bei der Behandlung von Hautkrebs als vielversprechend erwiesen.
Sehr günstig, weil man es als NEM oral einnehmen kann, wird gern für Virus-Therapie verwendet
Chlorin E6
Chlorin e6 (Ce6) ist ein weiterer Photosensibilisator, der in der photodynamischen Therapie (PDT) verwendet wird. Ce6 ist effektiv bei der Absorption von Licht im roten Bereich, insbesondere bei einer Wellenlänge von etwa 660 nm. Diese Eigenschaft ermöglicht eine tiefere Penetration des Lichts in Gewebe, was es besonders nützlich für die Behandlung tiefer liegender Tumore macht. Ce6 wird aufgrund seiner hohen Singulett-Sauerstoffausbeute und seiner geringen Dunkeltoxizität geschätzt. Es wird hauptsächlich in der Onkologie, aber auch für antimikrobielle Anwendungen eingesetzt.
Sehr teuer, eine Anwendung kostet 4-6000,- – super Treibstoff für Krebstherapie
Indocyanin Green
Indocyanine Green (ICG) ist ein wasserlöslicher Tricarbocyaninfarbstoff, der in der medizinischen Bildgebung und photodynamischen Therapie (PDT) verwendet wird. ICG absorbiert Licht im Nahinfrarotbereich, insbesondere bei einer Wellenlänge von etwa 800 nm. Diese Eigenschaft ermöglicht eine tiefe Penetration des Lichts durch Gewebe und wird für die Visualisierung der Gefäßstruktur, die Beurteilung der Organfunktionen und die Tumorlokalisation genutzt.
In der PDT wird ICG für seine Fähigkeit geschätzt, durch Lichtanregung reaktive Sauerstoffspezies zu produzieren, die zur Zerstörung von Krebszellen oder pathogenen Mikroorganismen genutzt werden können. Die Verwendung von ICG in der PDT ist besonders interessant für die Behandlung von Tumoren, die für Licht im Nahinfrarotbereich zugänglich sind, sowie für die antibakterielle Therapie.
Super neuer Treibstoff laut DDr. Weber für Krebstherapie, scheint billiger zu sein wie Chlorin E aber doch immer noch ordentlich, ich hab noch keine Preise gesehen.
Curcumin
Curcumin, der Hauptwirkstoff des Gewürzes Kurkuma, wird in der photodynamischen Therapie (PDT) aufgrund seiner photosensibilisierenden Eigenschaften eingesetzt. Curcumin absorbiert Licht vorzugsweise im blauen Spektrum, bei einer Wellenlänge von etwa 420 nm. Diese Absorptionseigenschaften ermöglichen es Curcumin, reaktive Sauerstoffspezies zu generieren, wenn es mit dem entsprechenden Licht angeregt wird.
In der medizinischen Anwendung wird Curcumin für seine antientzündlichen, antioxidativen und antitumoralen Eigenschaften geschätzt. In der PDT wird es insbesondere zur Behandlung von Hautkrebs und anderen oberflächlichen Tumoren eingesetzt, kann aber auch bei internen Tumoren über endoskopische Techniken zur Anwendung kommen. Seine niedrige Toxizität und seine Fähigkeit, multiplen zellulären Signalwegen entgegenzuwirken, machen es zu einem vielversprechenden Kandidaten in der onkologischen Therapie.
Intravenöses Curcumin ist nciht sehr teuer, ca 100-200,- je nach Hersteller, wird gern für Krebs-Therapie angewendet
5-ALA
5-Aminolävulinsäure (5-ALA) ist ein Prodrug, das in der photodynamischen Therapie (PDT) eingesetzt wird, um selektiv photosensitive Porphyrine in malignen Zellen zu akkumulieren. Nach seiner metabolischen Umwandlung in Protoporphyrin IX (PpIX) wird dieses bei einer ROTLICHT Wellenlänge von etwa 635 nm effektiv angeregt, was die Erzeugung von reaktiven Sauerstoffspezies zur Folge hat, die tumorzerstörend wirken.
5-ALA wird häufig in der Behandlung von verschiedenen Krebsarten, wie Hautkrebs, Blasenkrebs und Hirntumoren, eingesetzt. Besonders hervorzuheben ist seine Anwendung in der neurochirurgischen Onkologie, wo es zur Visualisierung und besseren Abgrenzung von Gliomen während operativer Eingriffe verwendet wird. Seine Fähigkeit, die Akkumulation von PpIX in malignen Zellen zu fördern, ohne gesundes Gewebe signifikant zu beeinträchtigen, macht es zu einem wertvollen Werkzeug in der PDT.
Wird v.a. für Oberflächlichen Haut-Tumore angewendet, nicht sehr teuer
wir haben einen Grünen Laser?
der war bei der gebraucht erworbenen Endo-Laser-Analage dabei
gibt es für GRÜNE LASER auch Photosensitizer? –> Antwort nein
gibt es Grünlaser aktivierte Photosensitizer
Für die Verwendung eines Grünlaserlichts mit einer Wellenlänge von 532 nm in der photodynamischen Therapie (PDT) gibt es spezifische Photosensibilisatoren, die diese Lichtwellenlänge effizient absorbieren können. Hier sind einige Beispiele für Photosensibilisatoren, die bei 532 nm aktiviert werden können:
- Photofrin (Porfimer Natrium): Obwohl Photofrin hauptsächlich bei rotem Licht (630 nm) eingesetzt wird, hat es auch Absorptionspeaks bei kürzeren Wellenlängen, einschließlich im Bereich um 532 nm, was es für die Aktivierung mit grünem Licht potenziell nutzbar macht. Die Effizienz ist jedoch geringer im Vergleich zur Aktivierung mit rotem Licht.
- Methylenblau: Methylenblau hat eine breite Absorptionsspektrum und kann auch bei 532 nm angeregt werden, obwohl es optimaler bei Wellenlängen um 660 nm verwendet wird. Bei 532 nm ist die Effizienz reduziert, aber es kann dennoch eine gewisse photodynamische Aktivität zeigen.
- Aluminium-Phthalocyanin (AlPc): Diese Klasse von Phthalocyaninen zeigt gute Absorptionseigenschaften bei der Grünlaser-Wellenlänge. Sie sind stark in der Erzeugung von Singulett-Sauerstoff und werden für verschiedene therapeutische Anwendungen erforscht.
- Chlorophyll-Derivate: Einige modifizierte Chlorophyll-Derivate können auch bei 532 nm effektiv sein. Diese sind jedoch weniger verbreitet und befinden sich oft noch in der Forschungsphase.
Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten etablierten Photosensibilisatoren in der PDT für rotes Licht optimiert sind, da dieses tiefer in das Gewebe eindringt. Grünes Licht wird seltener verwendet, da es weniger tief penetriert, was seine Anwendung auf oberflächlichere Behandlungsgebiete beschränkt. Bei der Wahl eines Photosensibilisators für die Verwendung mit einem Grünlaser sollte daher besonders auf die spezifische klinische Anwendung und die Eigenschaften des Zielgewebes geachtet werden.
wofür wird der Grüne Laser in der intravenösen Lasertherapie dann verwendet?
Grünes Laserlicht (typischerweise bei einer Wellenlänge von 532 nm) wird in der intravenösen Lasertherapie (IVLT) für verschiedene medizinische und therapeutische Anwendungen eingesetzt, die über die photodynamische Therapie hinausgehen. Hier sind einige der Hauptanwendungen:
- Vaskuläre Erkrankungen: Grünes Laserlicht wird verwendet, um die Mikrozirkulation zu verbessern. Es kann helfen, die Blutfließeigenschaften zu verbessern und die Sauerstoffversorgung im Gewebe zu erhöhen, was besonders bei Erkrankungen wie peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder diabetischer Neuropathie vorteilhaft sein kann.
- Wundheilung: Aufgrund seiner stimulierenden Wirkung auf die Mikrozirkulation und die Zellregeneration kann grünes Licht in der IVLT die Heilungsprozesse von Wunden unterstützen und beschleunigen. Es fördert die Kollagenbildung und kann die Wundheilung bei chronischen Wunden verbessern.
- Entzündungshemmende Wirkung: Grünes Licht kann entzündungshemmende Effekte haben, die bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder anderen systemischen Entzündungsprozessen nützlich sein können.
- Immunmodulation: Es gibt Hinweise darauf, dass grünes Laserlicht das Immunsystem beeinflussen und die Immunantwort modulieren kann, was potenziell in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen und zur Stärkung der allgemeinen Immunabwehr genutzt werden könnte.
- Schmerzmanagement: Grünes Laserlicht wird auch zur Schmerzlinderung eingesetzt, insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen. Es kann Nerven beruhigen und hat eine schmerzlindernde Wirkung, die bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen und anderen chronischen Schmerzsyndromen hilfreich sein kann.
- Psychologische Effekte: Einige Studien deuten darauf hin, dass grünes Licht positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Stimmung haben kann, was es zu einer möglichen therapeutischen Option für die Behandlung von Depressionen und Angstzuständen macht.
Die intravenöse Lasertherapie mit grünem Licht ist eine innovative Behandlungsform, die aufgrund ihrer geringen Invasivität und breiten Anwendbarkeit in verschiedenen medizinischen Bereichen zunehmend an Popularität gewinnt. Die genauen Mechanismen und die Wirksamkeit sind jedoch noch Gegenstand aktueller Forschung und klinischer Studien.
Webermedical bietet auch Gelblicht-Laser an
welche Photosensitizer für Gelbes LaserLicht?
Gelbes Laserlicht, oft bei einer Wellenlänge von etwa 577 nm bis 585 nm, wird in der photodynamischen Therapie (PDT) seltener verwendet als rotes oder blaues Licht, da es spezifische Absorptionseigenschaften der Photosensibilisatoren erfordert. Dennoch gibt es einige Photosensibilisatoren, die bei diesen Wellenlängen effektiv aktiviert werden können. Hier sind einige Beispiele:
- Verteporfin (Visudyne): Obwohl Verteporfin am häufigsten mit Licht bei 690 nm aktiviert wird, hat es auch Absorptionsbereiche, die das gelbe Lichtspektrum abdecken. Verteporfin kann bei gelbem Licht genutzt werden, jedoch mit geringerer Effizienz als bei rotem Licht.
- Methylenblau: Methylenblau zeigt Absorptionseigenschaften über ein breites Spektrum, einschließlich des gelben Lichtbereichs. Es ist nicht die optimale Wellenlänge für Methylenblau, kann aber dennoch eine gewisse Aktivität zeigen.
- Hypericin: Hypericin absorbiert neben anderen Bereichen auch im gelben Lichtbereich, wobei die Effektivität in diesem Wellenlängenbereich geringer ist als bei der optimalen Wellenlänge von etwa 590 nm.
Die Nutzung von gelbem Laserlicht in der PDT ist begrenzt, da die meisten Photosensibilisatoren für die effektivere Absorption bei anderen Wellenlängen optimiert sind. Die Anwendung von gelbem Licht könnte in speziellen Fällen nützlich sein, in denen spezifische Gewebetiefen oder bestimmte Arten von Zellen gezielt werden sollen, wo eine geringere Lichtpenetration ausreicht oder sogar bevorzugt wird. Generell sind jedoch weitere Forschungen und Entwicklungen erforderlich, um die Nutzung und Effektivität von Photosensibilisatoren bei gelbem Licht zu verbessern.
folgende Ärzte bieten intravenöse Lasertherapie mit Photosensitizer bei VIRUS- und KREBS nach meinem Wissen an
- Dr. Ruth Poglitsch, Graz
- Dr. Uta Santos, Wien
- Dr. Walter Surböck, MariaZell
- Dr. Helmut Retzek, Vöcklabruck
- Prof. DDr. Benedikt Weber, Wien
- Dr. Brensberg, Wien
ich habe diese Namen aus dem Internet, ich hab leider bisher keine Anwender-Liste gefunden.
unser Gerät von DDr. Weber
maximale Flexibilität weil man an die Steuerstation unterschiedlichste Laser anbinden kann (sowohl von Stärke wie auch Farbe)
Weitere Arbeiten von Dr. Michael Weber
Weber-Medical Produkte
Ansprechpartner für Laser-Produkte und Photosensitizer
wir haben bei uns Blau/Rot/Grün-Laser und bieten daher an: Curcumin, Riboflavin, 5-ALA für die VIRUS-Therapie sowie die Therapie gegen CTC = Zirkulierende Tumorzellen.
Für diese Therapie (wird von unseren fantastischen Diplomkrankenschwester Michaela durchgeführt) gibt es im wesentlichen keine Wartezeit bei uns (bei mir als Arzt leider fast 6 Monate)
(c) Titelbild DDr. Michael Weber
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