Praxissplitter 2023

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was mir Patienten so erzählen – was es wert ist „aufbewahrt“ zu werden, wird während des Jahres laufend ergänzt

Zittwerwein gegen Parkinson

Patient geht es mit Parkinson-Zittern viel besser wenn er Zittwerwein nimmt

 

Artemisia gegen rezid. Parasiten-Infektionen

17. Jänner 2023 – wir treffen die Mutter einer ehemaligen Patientin. Sie, die Mutter, war vor Jahren mit ihrer Tochter einmal bei uns, diese war damals 20j alt und ist mit mehreren Parasiten und unendlichen Beschwerden dagewesen. Wir haben nach Simon Yu entsprechende Parasiten-Therapie durchgefĂĽhrt, es ist ihr danach gut gegangen.

Vorher unfähig irgendwas zu tun: Gelenkschmerzen, Bauchschmerzen, mit NAW ins KH gefallen!

Die Mutter erzählt uns heute: die Tochter hatte nach unserer Therapie trotzdem immer wieder symptomatische Rückfälle mit den Bauchbeschwerden gehabt, nicht mehr in dem Ausmass wie vor der Parasitenkur, aber merkbar.

Immer bei Diätsünden, v.a. auch Zucker.

Jetzt aber gehts ihr super, unglaubliche Leistungsfähigkeit und zwar mit einer kleinen Menge ARTEMISIA (ein flacher Teelöffel voll von HIRT, sie nimmt ein flaches Teelöfferl) – damit bleibt sie stabil. Vergisst sie ihr tägliches Teelöfferl, bekommt sie nach einigen Tagen wieder Beschwerden, 

Martin Hirt wurde während der Coronazeit extrem perlustriert. Man muss das verstehen: Artemisia hat ja den Nobelpreis 2014 wegen seiner hohen Anti-Infektösen Wirksamkeit bekommen – desswegen wurde es damals bereits kurz danach in den USA verboten, Klinghardt desswegen vom FBI unter vorgehaltener Waffe haus-durchsucht.

Artemisia ist – nach Klinghardt – ein sehr gutes Anti-Co-Virus-Mittel. Der AGENDA folgend durfte es keine FrĂĽhtherapie geben, desswegen wurde auch H**C**Q oder I*******n heftigst verfolgt und Artemisia schon im Herbst 2019 in der Vorbereitung auf den Virus verboten, man hatte viel Ware konfisziert aufgrund der NOVEL FOOD Deklaration. Ein alter Rechtsanwalt hat in einem uralten Lehrbuch jedoch Artemisia als Behandlung mit genauer Schilderung gefunden und konnte so diesen Novel-Food-Gesetzes-Paragraphen aushebeln und Martin Hirts Artemisia wieder in den Verkauf bringen.

Sie durfte keine Milchprodukte ungestraft essen, sonst Beschwerden, seit es ihr wieder richtig gut geht verträgt sie auch (unter Artemisia) Milchprodukte. Sie hat heute extreme Power – solange sie ihr Löffelchen Artemisia nimmt. Studiert und bringt im Fitness-Studio fantastische Leistung!

Wir verwenden ja ein Artemisia-Extrakt (Artesunate) als biologische Chemotherapie (selbstverständlich nur bei austherapierten Patienten, wir wollen keinesfalls den Umsatz vorher mindern). Es wirkt nicht schlecht, die Patienten wollen damit oft nicht soo schnell heim-gehen.

inzwischen hab ich vom Apotheker Dr. Martin Hirt folgende Links bekommen, um mich ĂĽber seine „Spezial-ZĂĽchtung“ vertieft zu informieren. Wir werden uns einige Kilos auf Lager legen um die Patienten zeitnah etwas davon abgeben zu können.

Dazu aber einen Hinweis: da wir aber keinen Wiederverkäufer-Rabatt bekommen, müssen wir den Preis um 15% höher wie der Preis bei Dr. Hirt machen, um (ohne Gewinn) plus/minus null auszusteigen.

 

Naltrexone bei MCS

16. Jän 23 – Patientin fällt mir um den Hals und kĂĽsst mich ab: „danke danke danke“. Es geht ihr so so gut! Bei uns vor Jahren ist „Irene“ aufgeschlagen mit Multipler chemischer Sensitivität (MCS) – einer schrecklichen Krankheit wo es durch GerĂĽche induziert zu mehrwöchigen EntzĂĽndungs-Reaktionen im Stammhirn kommt, was die Leute völlig ausknockt. 

Parfüm im Wartezimmer bei Arztpraxis: Erstickungs-Anfälle, anschliessend wochenlang im Bett mit Schwindel, Brain-Fag, Konz-Störungen usw usf. 

Sie spĂĽrt, dass es dabei zu einem „Anstieg“ des Hirndrucks kommt, der wird immer mehr. Wenn sich der Abfluss „öffnet“ hört sie es regelrecht rieseln und es geht ihr viel besser!

Amalgam-Plomben weg, danach Schwermetall-Ausleitung war hilfreich. Ein grosser Sprung die Behandlung der Borreliose, danach das Mastzell-Aktiviersyndrom. Und jetzt den LowDoseNaltrexone (LDN) ist sie schliesslich völlig beschwerdefrei geworden!

Einen grossen Sprung im Verständnis haben wir gewonnen, als wir über die neuesten Erkenntnisse der Steuerung der Hirndurchblutung und der Blut-Hirn-Schranke durch Mastzellen erfahren haben.

Studien-Ăśbersicht Mastzellen und Blut-Hirn-Schranke

MCAS = Mastzell-Aktivier-Syndrom ist eine ätiologisch ungeklärte (= ursache ungeklärt) Störung der Mastzellen. Diese entleeren sich auf einmal spontan und überschwemmen einen Teil des Körpers mit Histamin und ca 200 weiteren Entzündungs-Faktoren, das führt zu heftigsten entzündlichen Reaktionen.

Long-Covid hat einen guten Anteil MCAS mit dabei, auch die Bartonellose – vermutlich reagieren die Mastzellen giftig, wenn sie infiziert sind!

Es gibt derzeit keine gute Labor-Diagnostik dafür (Tryptase im Anfall vs. Typtase im Intervall, schleissig und Fehleranfällig), wir testen das bioenergetisch = wie Kinesiologie, nur genauer. Wenn man es findet, kann man es eigentlich halbwegs gut behandeln. 

Bei Irene schaut es tatsächlich schon fast nach Heilung aus!

 

 

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt für Allgemeinmedizin, multiple präventivmedizinische, schulmedizinische und komplementäre Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-Beiträge. Zahlreiche Artikel und Vorträge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als Gedächtnis-Stütze. Mässige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushält bitte einfach nicht lesen
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