ein US-Krebspatient “komplett metastasiert” bekommt von seinem Tierarzt ein Wurm-Medikament und kann seinen unheilbaren Stadium 4 Lungenkrebs (kleinzelliger SCLC) damit zum Verschwinden bringen. Eine Pharma-Wissenschaftlerin hat dies zufällig gefunden und sich selber damit vom unheilbaren Glioblastom geheilt.
Mittlerweile findet man mehrere Berichte von derartigen Voll-Remissionen durch Fenbendazol bei den verschiedensten Tumorarten. Die Pubmed hat aber fast keine Einträge dazu.
Febendazol, das Mittel aus den Berichten hier, gehört zur Gruppe der Antiparasitika wie auch Mebendazol, welches wir Ärzte/ jedem Kind als Wurmmittel gerne verschreiben und das wir seit unseren Kursen und Hospitation bei Dr. Simon Yu in St. Louis schätzen gelernt haben.
Joe Tippens – multimetastasiertes austherapiertes Lungenkarzinom – in Vollremission seit 3 Jahren
seit 3j in Vollremission mit einer “Eigen-Therapie” bestehend aus Nahrungsergänzungsmittel (NEM) und Febendazol
Hier ist seine Website “MyCancerStory.Rocks” mit seiner Biographie.
Joe bekommt – nach Scheitern von Chemo und Bestrahlung – von seinem Tierarzt ein Medikament “heimlich” verabreicht
Joe Tippens erzählt in dem Interview von einer Krebsforschungs-Wissenschaftlerin bei MSD, deren Krebsmäuse Würmer bekommen haben. Sie hat die Mäuse mit Febendazol entwurmt und alle angeimpften Krebse sind nebenbei verschwunden. Diese Wissenschaftlerin bekam dann ein Glioblastom (unheilbarer Hirntumor mit durchschnittlich 330 Tagen ÜLZ).
Sie wusste natürlich um die unheilbarkeit ihres Krebses und nahm daraufhin das Wurmmittel ein, welches ihre Mäuse krebsfrei gemacht hatte. Angeblich ist sie sei seit 2017 gesund, arbeitet weiterhin in der Krebsforschung, darf aber nicht an die Öffentlichkeit weil dies ihren Job gefärden würde.
Joe habe davon durch seinen Tierarzt erfahren und wurde von ihm auch mit dem Medikament versorgt.
Selbstbehandlungs-Verlauf
Joe Tippens nahm Jan-April 2017 während 3 Tage pro Woche Febendazol 1222 mg täglich über 4 Monate lang ein – sowie eine Menge an Nahrungsergänzungsmittel. Er hatte nie irgendwelche Nebenwirkungen. Im Mai galt er im PET/CT-Scan als geheilt (MD-Anderson Cancer Center = MDA).
- Joe nimmt 3 Tage / Woche je 2 Tbl Panacur ® 500 (=Fenbendazol) ein
- Joe nimmt Tocotrienol 800mg täglich (LE Gamma E | bei uns würde ich Biotikon empfehlen) 7 Tage die Woche
- hoch bioverfügbares Curcumin 600mg täglich Tage / Woche
- sowie 25mg CBD = 1-2 Tropfer voll aus dem 10% Öl (tatsächlich wären 28 Tropfen = 1ml = 100mg CBD, um also 25mg zu bekommen benötigt man etwa 7 Tropfen vom 10% Öl) täglich 7 Tage / Woche
- Er behält dieses Protokoll lebenslang bei, schreibt er.
Achtung – Disclaimer
das ist keine Handlungs-Anleitung. Derartige “Selbstbehandlungs-Story’s” haben Hinweis-Charakter, nicht mehr. Man wird für jede Karotte und für Selleriewurzeln, für Aprikosenkerne, Löwenzahnwurzel oder Biozitronen einige Fälle finden, die damit “geheilt” worden sind. Dies bedeutet vorerst gar nichts, ausser dass man sich diese Substanzen genauer anschauen sollte um herauszufinden:
was genau tut hier wann in welchem Kontex und bei welchen Begleitumständen was genau und was stört oder verhindert es dabei gleichzeitig?
Nur dann kann man die Karotte oder Zitrone “rational” – d.h. zielgerichtet und vorhersehbar hilfreich als Zusatz-Therapie einsetzen.
kann der Erfolg bei Joe nicht auch durch die vorher durchgeführte Chemo sein?
Ganz sicher nicht durch die Chemo oder Bestrahlung, da sich erst während dieser Zeit die Metastasen im ganzen Körper verbreitet haben. Joe gesteht aber, dass er zusätzlich auch eine Studien-mässig verabreichte Immun-Therapie hatte, die möglicherweise einen sehr verspäteten Effekt ausgelöst hat?
Joe meinte aber, er habe von den Studienleitern erfahren, er sei der einzige von 1100 Studien-Teilnehmern mit Vollremission, nur 35% der Studienteilnehmer erfüllten die Studien-Ziele von 11 Monate Lebenszeit-Verlängerung und er selber sei mittlerweile der einzige der noch leben würde.
Auch erzählt er in diesem Zusammenhang, dass er, Joe Tippens “15 Follower” hat, die exakt sein Protokoll nachgekocht haben und sonst keine weitere “Immun-Therapie” vorher durchgeführt hatten und ebenfalls gesund geworden sind, in einem anderen Video erzählt er von jetzt 3-4 Berichten pro Woche die ihm zugespielt werden!
Ein längeres Interview mit Joe Tippens
Joe Tippens-Therapie verbreitet sich wie ein Lauffeuer
Joe habe, so meint er in mehreren Interviews, nur einer einzigen Person von seinem Behandlungs-Erfolg erzählt, es hat sich aber wie ein Flächenbrand ausgebreitet und schliesslich bekam er hunderte Anrufe täglich.
Desswegen hat er ein Blog und eine Facebook-Seite gemacht, damit er selber Ruhe hat. Sein Blog wurde in über 70 Sprachen übersetzt, auch auf Chinesisch übersetzt und wurde dort millionenfach angeschaut, angeblich verwenden dort > 60.000 Betroffene sein Protokoll.
Es gäbe mittlerweile 2-3 Erfolgs-Stories pro Woche mit den unterschiedlichsten Tumorarten, die über diese Blogs mittlerweile in einer Datenbank gesammelt werden.
multiple metastasiertes Melanoma, Prostata, Colon, Brust, Hirntumore, Hirn-Metqastasen anderer Tumore (Febendazol geht über Blut-Hirn-Schranke).
Er hat angeblich 7 Erfolgs-Stories von Stadium 4 Pankreas-Karzinomen. Bei 5 dieser Patienten schrumpft der Tumor ganz langsam, in 2 Fällen haben die Patienten es 18 Monate lang genommen und sie sind derzeit in kompletter Remission.
–> Achtung: auch mit dem Metablock Protokoll von Prof. Louis Schwartz sowie mit Methadon erlebt man in einigen (wenigen) Fällen derartige “Wunder”. Dies rechtfertigt vielleicht den Versuch in verzweifelten, austherapierten Fällen aber keinesfalls als Primär-Therapie!
Sein Onkologe im MDA ist sich angeblich seines – Joe Tippens – Erfolges mit Febendazol bewusst, kann aber angeblich nicht dazu öffentlich Stellung nehmen, da er an Leitlinien-Medizin gebunden ist, die ja den grossen Firmen gehört.
Joe hat – so erzählt er – den führenden Febendazol-Forscher in Indien angerufen, der meinte seit 12 Jahren beforschen sie Fenbendazol als Krebsmittel und sie hätten sogar eine Collaboration mit dem MD-Anderson Caner Center, was Joes MDA-Onkologe gar nicht wusste.
ein TV-Bericht über Joe Tipping
Aus Joe Tippens Interview: Wirkmechanismus von Fenbendazol
Es gibt 3 Effekte wie Fenbendazol wirksam ist gegen Krebs
- Mikrotubuli werden blockiert
- Glukose-Metabolismus wird blockiert
- es produziert gesundes neues p53 Apoptose-Kontroll-Gen
Studien welche Anti-Krebs-Aktivität von Fenbendazol bestätigen
es gibt de fakto sehr wenige Studien! In Summe sind es kaum 10 Studien die man verwerten kann, das ist fast gar nichts! Ich würde ein Medikament mit so wenigen Studien nie ernst nehmen angesichts meiner Erfahrung mit Drug Repurposing und Studien.
Für Cimetidin finden wir mindestens 400 Studien, für Metformin > 2000, für Propranolol gut 1000 Studien ….
Albendazol und Fenbendazol aktivieren p53
Czechische Studie aus 2019 mit Melanomzellen die mutiertes p53 überexprimieren. Durch Albendazol und Fenbendazol wird p53 normalisiert und auch durch andere Mechanismen Apoptose induziert.
KRAS-Mutierte NSCLC Lungenkrebse
Fenbendazol mit einem strukturell verwandten Mittel als einzige von > 1200 getesteten “Small Molecules” welche diese Krebszellen hemmen. Zusätzlich wirkverstärkt es den offiziellen MEK-Inhibitor Tranetinib (Mekinist). STudie 2019
Hemmung von Mikrotubuli, Hexokinase 2, Glucose-Transporter in Krebszellen
Indische Studie von 2018, mässige Hemmung der Mikrotubuli und des Glukose-StW der Krebszellen. Im Maus-Versuch starke Krebshemmung, die viel eindrucksvoller als die in vitro Hemmungen sind: siehe Seite 11 der FullTExtPDF
das ist übrigens eine NATURE- STudie, die Königin der Wissenschafts-Journale!!!!
Hunde-Glioblastome: Mebendazol viel stärker wirksam als Fenbendazol
hochinteressant ist die Hemmkraft, die beim Mebendazol um den Faktor 10 stärker ist als beim Fenbendazol (allerdings gibt man auch nur 1/10 der Dosis). Damit kann man die Glioblastomzellen recht effektiv hemmen. Studie USA 2017
menschliche Glioblastom-Zell-Linien werden durch Mebendazol stark gehemmt Studie USA 2011
Kein Effekt von Fenbendazol bei Brustkrebs-Zellen
diese US-Studie zeigt, dass Fenbendazol nichts bringt, selbst nach intensiver Verabreichung. Allerdings stört es die standard-Chemo oder BEstrahlung nicht. Studie 2017, dieselbe ARbeitsgruppe veröffentlicht dasselbe Ergebnis schon 2012
potenter Krebshemmender Effekt bei Lungenkrebszellen
Indische Studie aus 2012 zeigt wieder einen sehr potenten Krebshemmenden Effekt von Fenbendazol aber keine Störung/Hemmung bei gesunden zellen.
Unerwartete Krebshemmung von Fenbendazol nur in Kombination mit Vitaminen
Studie aus 2008 weder Vitanime noch Fenbendazol hemmten das Krebswachstum. Beide zusammen aber waren sehr potent!.
Was ich sehr erstaunlich finde: die singuläre Anwendung von Fenbendazol alleine führte zu einer beschleunigung des Tumorwachstums!
Mebendazol hemmt bei Melanom wie ein Kinase-Hemmer
nicht Fenbendazol sondern Mebendazol hemmt hier die Melanomzellen in dieser 2008 Studie / FullText
Interessen von Betroffenen sind nicht die des Med-Establishments
Joe Tippens wird momentan überschwemmt mit Anfragen von Betroffenen, Interviews von Blogbetreibern, TV-Berichten usw. Was zu erwarten ist in diesen Fällen wird nun auch hier stattfinden: ein patentfreies Medikament welches wenige Dollar Monats-Therapie-Kosten verursacht kann nicht “frei rumlaufen”.
Also: Joe ist naiv, wenn er meint, dass er sich oder der Welt damit was gutes getan hat!
MSD Werbe-Video über Febendazol
betrifft Pferde, baut sehr langsam Wirkspiegel auf und ist aber völlig ungiftig für Pferde, selbst gegen jene Parasiten, die gegen Ivermectin resistent sind.
Google-ZENSUR!
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Herr Dr. Retzek,
Danke für diesen sehr interessanten Artikel. Ich habe vor kurzem über Tamara Lebedewa gelesen, und zwar:
Dass die russische Chemikerin ein eigentümliches Phänomen entdeckte: Die in Ringer-Lösung aufbewahrten Tumorzellen verwandelten sich nach 14 Tagen in begeißelte Protozoen (Flagellaten), also einzellige Lebewesen, welche unabhängig vom menschlichen Organismus lebensfähig sind. Dieses Phänomen lässt sich, unter geeigneten Laborparametern, beliebig rekonstruieren. Es liegt nahe, dass die Krebszelle nicht, wie vermutet, eine entartete menschliche Zelle ist, sondern ein selbstständiges Lebewesen, welches sich im Gewebe ansiedelt – ein so genannter Parasit. Dieser Parasit verfügt zusätzlich über eine Mimikry, d.h. er passt sich dem Gewebe an in welchem er siedelt, in der Leber dem Lebergewebe, in der Niere dem Nierengewebe, usw. Dies erklärt, wieso bei Gewebsuntersuchungen nicht feststellt wird, dass ein Tumor aus sich vermehrenden Einzellern besteht und nicht aus wuchernden Gewebszellen. Es mutet ohnehin seltsam an, dass die Natur sich gegen sich selbst richten soll, wie es die Medizin bei Krebs unterstellt.
Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen:
http://www.zellkreis.de/aufgabe.php und http://www.zellkreis.de/tamaralebedewa.php
Müssen wir bezüglich Krebs bzw. der Krebstherapie umdenken? Hat die russische Chemikerin eventuell mit Ihrer Theorie Recht? Um diese Fragen beantworten zu können, wünsche ich Ihnen, Herr Dr. Retzek, für die Zukunft weiterhin noch ganz viel Energie beim Recherchieren und vielen Dank für die vielen hilfreichen Informationen. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut ins Neue Jahr!
ich kenn natürlich ihr buch und wir bekommen mit IL-42 auch endlich erstmals ein wirkungsvolles Therapeutikum in die Hand, ich werde am WE ein Youtube dazu hochladen.
Darauf beruht wohl die Wirkung von CDL u ä., aber wenn die infizierten und von den Keimen „zugeschissenen Zellen“ (Quote Köstler) zu sehr entarten, ist vermutlich ein point of no return erreicht.
Krebsgewebe ist immer immuntolerant und desswegen immer infiziert. Ob die Tarnkappenkeime jetzt primär oder alleinig schuldige Treiber sind bezweifle ich jedoch aufgrund vieler reinZellkulturStudien.