StartForschungProstata-Krebs und Chemo-Resistenz

Prostata-Krebs und Chemo-Resistenz

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fortgeschrittener Prostata-Krebs ist – für mich – einer der am schwersten zu behandelnde Tumor.

  • Ernährung spielt keine zentrale Rolle, desswegen geht die FDG-PET nicht weil kein richtiger Zucker-Fresser, früher hat man “Cholin-PET” gemacht –> also ein Lezithin-Fresser und Ketogene Diät kann ihn noch fördern
  • Homöopathie ist nicht besonders wirksam: Conium, Thuja, Lycopodium haben in 10-20% der Fälle Effekt, im fortgeschrittenen Stadium aber nie.
  • Chemo spricht nicht richtig an, relativ schlechte Performance damit
  • wenigstens die Hormon-Blockade ist temporär super –> mit Senolyse zu diesem zeitpunkt kann man dieses Zeitfenster ev. verlängern.
  • am besten ist es also wenn man es früh und lokal begrenzt erwischt und so eliminiert, ich hab da drüber schon mal einen Artikel geschrieben: Persönliche Überlegungen zur Frühtherapie bei Prostatakrebs.

Wenn man also so einen armen Patienten hat bei dem man keine primär kurative Therapie für das Prostatakarzinom durchführen konnte, läuft der – bei hohem Gleason – schliesslich unweigerlich (nach einigen Jahren) in eine Chemo, die ja wie beschrieben nur mässig wirksam ist.

Daher ist jede Form der Chemoresistenz-Blockade hilfreich.

Chemoresistenz

alle Krebszellen haben s.g. Tumorstammzellen. Diese überleben jede Chemo und jede Bestrahlung, gehen ev. in Seneszenz aber fressen sich wieder ins Leben zurück und führen bei anhaltender Immun-Schwäche zum Rezidiv.

Resistenz zur Chemo und Bestrahlung wird auf molekularer Ebene v.a. durch ein Membran-ständiges Protein vermittelt, welches die Medikamente gleich wieder aus der Krebszelle rauspumpt, sodass man keine wirksamen Konzentrationen intrazellulär erreicht. Diese “Pumpe” benannte man “MDR” = Multi Drug Resistance. In anderen Publikationen wird sie als Glycoprotein 120 bezeichnet = gp120.

Hier eine Review welche die unterschiedlichen Arten der MDR zeigt.

Resistenz-Blocker

Vor einigen Jahren hab ich auf einer FDA-Website (= US-Behörde) eine Liste mit Chemoresistenz-Blockern gefunden, welche jeder für sich alleine die Chemoresistenz zu > 50% verbessern konnte, diese Seite ist leider verschwunden, ich hab kein BAK auf meiner Seite gehalten.

Aus dieser Liste von MDR Hemmern (Medikamente, Natursubstanzen) hab ich die leicht verfügbaren mit geringer Nebenwirkungsrate rausgesucht und jene kombiniert, die unterschiedliche Wirkmechanismen haben, weil ich mir so Wirk-Addition verspreche:

zB die Kombi einer

  • Expressions-/Biosynthese-Hemmung (auf genetischer Ebene) der membranständigen Chemo-Pumpe “MDR” durch Celecoxib –
  • kann man gut kombinieren mit der direkten MDR-Protein-Hemmung an der Zellmembran durch Clarithromycin.

 

Logisch dass diese Infos weggeräumt wurden ...

Logisch dass diese Infos weggeräumt werden ….

wer die Mechanismen der Medizin-Industrie kennt versteht sofort, dass man keine Auflistung von zB Natursubstanzen mit MDR-Hemm-Wirkung auf einer Offiziellen Website akzeptiert:

  • als man gefunden hat, dass SURAMIN super beim Autismus wirkt, wurde es weltweit eliminiert
  • als man gefunden hat, das Ivermectin super beim Covid wirkt, wurden es eliminiert und alle Verwender verfolgt und bestraft
  • als man gefunden hat, dass Ornithin-Alpha-Ketoglutarat einen guten Krebseffekt hat, wurde es gleich eliminiert
  • als man gefunden hat, dass Borax super gegen Arthrose ist, wurde es gleich weltweit verboten
  • als man gefunden hat, dass “Miracle Mineral Solution” ein hochpotentes Anti-Infektioses Mittel ist, wurden gleich alle Ärzte in BRD verfolgt die das verwendet haben
  • als Artemisia den Nobelpreis als Malaria-Mittel (und Krebsmittel) bekommen hat, wurde es in den USA prompt verboten und verfolgt
  • wenn ich noch länger nachdenke, fallen mir sicher noch 10 Beispiele ein, die ich selber erlebt habe, zB heute bin ich geblacklisted worden, nachdem ich gestern einen Artikel über I*-mpf – Nebenwirkungen und deren Behandlung losgelassen habe.

 

2021 – Studie: Quercetin verbessert Ansprechen auf Chemo

ChatGPT Zusammenfassung der Studie

Die Studie mit dem Titel “Quercetin and Its Nano-Scale Delivery Systems in Prostate Cancer Therapy: Paving the Way for Cancer Elimination and Reversing Chemoresistance” beschäftigt sich mit der Rolle von Quercetin, einem natürlichen Flavonoid, bei der Behandlung von Prostatakrebs.

Zusammenfassung:

  • Epidemiologische Studien: Es gibt eine negative Korrelation zwischen dem Verzehr von Quercetin und dem Auftreten von Prostatakrebs, was auf eine chemopräventive Wirkung hinweist.
  • Probleme mit Quercetin: Die Hauptprobleme sind die geringe Bioverfügbarkeit und der schnelle Stoffwechsel von Quercetin, die angegangen werden müssen.
  • Chemoresistenz: Ein weiteres Hauptproblem bei der Behandlung von Prostatakrebs ist die Chemoresistenz.
  • Quercetin-Nanoskalen-Lieferung: Die Lieferung von Quercetin in Nanogröße hat sich als wirksam erwiesen, um die genannten Probleme zu überwinden, aber weitere Studien sind erforderlich, um es zu einem Mittel der nächsten Generation für die vollständige Ausrottung von Prostatakrebs zu machen.
  • Prostatakrebs: Es ist die zweithäufigste und weit verbreitete Krebserkrankung weltweit. Die synthetischen Medikamente zur Behandlung von Prostatakrebs in der klinischen Praxis stehen vor mehreren Herausforderungen.
  • Anti-Krebs-Agent: Quercetin hat sowohl allein als auch in Kombination ein Antikrebspotenzial gezeigt. Studien in vitro und in vivo haben bestätigt, dass Quercetin Prostatakrebs effektiv verhindert.

Die Studie hebt die chemotherapeutische Wirkung, die chemopräventive Wirkung und das Potenzial zur Beseitigung der Chemoresistenz von Quercetin bei Prostatakrebs hervor. Die Nanoskalen-Lieferung von Quercetin könnte ein vielversprechender Ansatz für die zukünftige Behandlung von Prostatakrebs sein.

Das vollständige Dokument ist hier als PDF verfügbar. Möchten Sie weitere Details aus dem vollständigen Text der Studie erfahren?

 

Celecoxib verbessert Chemotherapie

Celecoxib reduziert die Biosynthese von MDR = Multidrug-Resistance = gp120, desswegen geben wir es einige Tage vor jeder Chemotherapie. obendrein hemmt es die Metastasierung. Den Studienlink nur für Doxorubicin, wirkt natürlich bei allen Chemos nd allen Krebsarten deren Chemoresistenz mit MDR verbunden ist.

Studien zeigen entsprechende Effekte auch und gerade für Prostata-krebs.

 

Mariendistel verbessert Ansprechen auf Chemotherapie

Inhaltsstoffe von Mariendistel hemmen MDR direkt. Desswegen geben wir es kurz vor der Chemo in hohen Dosierungen.

 

Curcumin hemmt MDR

Curcumin ist natürlich ein enorm breit wirksamer Anti-Tumor-Stoff, problem wie beim Quercetin ist die Resorbtion, desswegen geben wir es nur beim Darmkrebs als Dauertherapie. Für die Chemo wegen der direkten Hemmung der MDR ganz kurz vor der Chemo in hoher Dosis. 

 

Clarithromycin hemmt Tumorstammzellen und MDR

Clarithro ist teil des LISANTI-Protokolls, aber auch in der Liste der MDR-Hemmer die ich bei der FDA gefunden habe, gibt dann auch viele STudien dazu. Weil es die MDR als protein direkt hemmt, aber mit anderem Mechansimus als die Mariendistel, kombinieren wir es frühmorgens zur Chemo dazu

 

post-Chemotherapie Darmaufbau mit BIFIDUS

hierzu bitte folgender Artikel der die neueste Forschung von Sabine Hazan beschreibt.

Turbokrebs, Morbus Crohn, Covid-Schwäche – alles Bifidopathien? Bifido viel wichtiger als bisher bekannt!

 

ausserdem wollen wir die Detox-Organe post-Chemotherapie unterstützen

hier geben wir seit 30 Jahren den Treben-Tee und seit 10 Jahren (wegen der guten Studien) Panaceo Med.

Tee bei Krebserkrankung nach Maria Treben

Ringelblume 100g
Schafgarbe 50g
Brennessel 50g
(Zinnkraut 50g zusatz von Dr. Retzek)

1 grosser Esslöffel dieser Mischung pro Liter mit kochendem Wasser überbrühen. Auf Trinktemperatur abkühlen lassen.

Maria Treben hat mehrmals geschrieben: über den Tag hinweg ZWEI LITER trinken, dies geht leicht, wenn man alle 15min einen guten Schluck nimmt. Auf diese Art können selbst Schwerstkranke eine so große Menge aufnehmen. Dies ist aber bei jeder Krebserkrankung unbedingt notwendig. 

Orginal Schwedenbitter nach Treben

Bei Krebs gibt man 3 x täglich in eine Tasse TEE einen Esslöffel Schwedenbitter und trinkt die Hälfte der Tasse vor dem Essen und die zweite Hälfte nach dem Essen. Schwedenbitter nach Maria Treben mit CAMPHER

 

Keine Produkte gefunden.

 

Fazit

Ich mach diese “Chemoresistenz-Blocker” Zusatzbehandlung zur Chemo als Wirkverstärkung seit ca 4 Jahren und habe mittlerweile doch den Eindruck, dass wir hier tatsächlich eine Verbessserung der Prognose bewirken.

Also früher hatten wir keine Langzeit-Remissionen bei Pancreas-Ca oder Cholangio-Ca, jetzt ist das eigentlich immer wieder mal vorhanden.

Man soll den eigenen Beitrag – v.a. wenn man nicht wissenschaftlich tätig ist – nicht zu hoch einschätzen, das ist der Fehler den alle “ganzheits-therapeuten” machen – und man soll den mittlerweile tollen Effekt von gut geführter Onkologie nicht zu gering einschätzen. 

Hier aber – bei der Chemoresistenz-Blockade mit zugelassenen repurposed Alltags-Medikamenten und der post-Chemo-Senolyse – stehen wir auf wissenschaftlich super soliden Beinen – und das freut dann auch die beteiligten Onkologen, die haben auch viel lieber Erfolg!

 

Nachtrag

ich hab gefunden dass man Prostata-Krebs eigentlich wie Brustkrebs betrachten und behandeln kann: dieselben Grundprinzipien, dieselben Natursubstanzen, dieselben Homöos die wirksam sind. 

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