Corona-Virus führt zu folgender Verlaufs-bestimmenden Folge: immunologisch ausgelöste Entzündungen in den Blutgefässen und Mikrothrombosen.
Verschiedene Strategien zur Therapie existieren. Hier hab ich endlich Studien gefunden, die uns zeigen, welche Blutverdünnung wir optimalerweise durchführen sollen.
wie werden die Thrombosen durch Covid behandelt
In unterschiedlichen Protokollen werden zur Prophylaxe entsprechender Komplikationen Blutverdünner eingesetzt:
- Prof. Pierre Kory – Intensivmediziner & LuFA – Corona-Experte in den USA mit seiner FLCCC gibt Aspirin
- bei uns im Schwerpunktspital sowie im Bezirk durch die praktischen Ärzte wird Heparin eingesetzt
- in Niederösterreich setzen die Ärzte Xarelto ein
dieser lokalen Unterschiede sind eigentlich suboptimal, weil dies ja beweist, dass man “ex juvantibus” therapiert und nicht nach EBM-Kriterien.
Desswegen hab ich in der rezenten Pubmed rumgesucht um für mich selber Klarheit zu schaffen: welche medikamentöse Thrombose-Prophylaxe soll ich bei erhöhtem D-Dimer nach COVID oder Corona-IMPFUNG verordnen:
Studien zeigt, dass Apixaban (Eliquis ® ) deutliche Mortalitäts-Reduktion (um 54%) bewirkt, nicht aber Enoxaparin (niedermolekulares Heparin). Dies ist schon ein sehr deutliches berichtenswertes Ergebnis!
- Anticoagulation in Covid19 in Blood 2021 (2 x 5mg)
- Safety and efficiency of Apixaban in critically ill Covid19 patients (2 x 5mg, auch 10mg)
- geplante Interventions-Studie – Studienprotokoll (2 x 5mg vs. 2 x 2.5mg)
daher: Apixaban ist beim Corona-Virus das Mittel der Wahl.
Nebenbei: Wir haben aus unseren eigenen Blutuntersuchungen in der Praxis Hinweise dass bei Long-Covid – aber auch bei Impfungen länger anhaltende Mikrothrombosen vorhanden sein können.
Bei labormässig nachgewiesener Mikrothrombosierung (D-Dimer gering-mässig erhöht) werde ich Apixaban (Eliquis) ebenfalls für 6 Wochen verschreiben.
Wir haben unser Labor-Panel jetzt bei Corona-Geimpften mit fraglichen Nebenwirkungen auf Gerinnungs-parameter erweitert und finden doch immer wieder mal gering erhöhte D-Dimer (4-20), das ist in der Höhe nicht zu vergleichen mit richtig starken Thrombosen, wo der D-Dimer Wert auf über 1000 steigen kann. Trotzdem kommt der besorgte Anruf aus dem Labor “Herr Doktor, ihr Patient XY hat D-Dimer, wir wollen das gleich berichten”.
Routinemässig nach der Impfung machen wir Aspirin-Prophlyxe nach Prof. Kory: jeden 3ten Tag “Aspirin” (325mg) oder jeden Tag Thrombo ASS (100mg) für 2 Monate dann D-Dimer 2 x im Monats-Abstand messen. Meine eigene D-Dimer-Erhöhung ist nach der Impfung für mindestens 2 Monate vorhanden gewesen.
–> ich hab einen eigenen Artikel in Arbeit, in dem ich zeigen möchte, dass nicht nur bei Astra-Zeneka-Impfungen Hirnvenen-Thrombosen verursacht werden, sondern dass länger anhaltende Mikro-Thrombosen bei allen Impfung-Stoffen (Astra, Moderna, Pfizer) als potentielle Komplikation auftreten kann.
Dieser Hinweis auf Impfkomplikationen soll keinesfalls als “Impfkritik” verstanden werden, ich habe kein Problem mit Nebenwirkungen wenn ich sie kenne und beherrsche – dafür vermeide ich (dank Impfung) die Intensivabteilung!
Aus meinen Gesprächen mit Corona-Intensiv-Medizinern in den letzten Tagen ist klar, dass die Delta-Variante jetzt Ungeimpfte mit mittlerem Alter in die Intensiv-Abteilungen bringen und aus dem Leben reissen kann. Derzeit liegen bei uns in der Fachabteilungen Gmunden / Ried nur 40jährige oder jüngere. Die Impfung kann dies verhindern und sie – die Intensiv-Ärzte – sind alle frustriert bis entnervt “dass diese Fälle eigentlich gar nicht mehr sein müssten”.
Weil sich Nebenwirkungen herumsprechen und diese “vom System” nur bagatellisiert werden und Kritiker verfolgt werden anstatt sich einer sachlichen faktenorientierten Diskussion zu stellen, herrscht bei vielen Menschen Misstrauen gegen die Impfung. Dies führt zur Impf-Muffelei – die wiederum mit ehrlicher Informations-Politik und aktiver Virus-Infektions-Prophylaxe begegnet werden müsste.
wichtig zu verstehen: Corona sind 2 Krankheiten
“es ist wichtig die unterschiedlichen Stadien für Therapie und Studien zu verstehen” (Studie 2021, daraus sind die nachfolgenden Bilder kopiert).
Die erste Phase von Corona ist eine Art “Influenza”, eine stärkere Virus-Infektion mit allen typischen Influenza-Erscheinungen. Bis das Immunsystem anspringt dauert es ca 7 Tage.
Blau oben ist die Konzentration an VIREN im Körper. Dann treten nach einigen Tagen die ersten Antikörper auf (rote Kurve) und machen ihren Job und räumen den Virus weg, nach 2 Wochen findet man keinen Virus mehr, da kommen aber erst die Komplikationen der Infektion hoch.
Da die Viren vorzugsweise Blutgefäss-Zellen (im ganzen Körper, besonders aber in der Lunge) infiziert, kommt es im “Abwehr-Kampf” gegen die Viren zu “Friendly Fire”, einer Art von “Autoimmun-Erkrankung“:
das Immunsystem greift nicht nur die Viren an sondern auch die virenproduzierenden Blutgefäss-Zellen, die “von Willebrand-Faktor” freisetzen und dadurch Thrombozyten-Aggregation (Blutplättchen-Verklumpung) auslösen, die Lunge wächst einfach zu durch die verstopfende Abfilterung der Mikrothromben aus dem Blut, daher kann nicht mehr ordentlich geatmet und später nicht mehr beatmet werden.
Aussserdem treten manchmal Anti-Phospholipid-Antikörper auf, die letztlich dasselbe bewirken, Theorien gibts derzeit viele aber aktuell noch keinen Wissenschaftlichen Konsensus.
der Zytokin-Sturm
In einigen Patienten kommt es auch zu einer überschiessenden Freisetzung von Zytokinen wie IL-6 und TNF-Alpha.
Man vermutet hier das gleichzeitige Vorhandensein von Helicobakter-pylori, den Magenkeim, der das Entzündungsgeschehen weiter antreibt und den der s.g. Zytokin-Sturm mit auslöst. Das ist insofern Interessant weil man die Morgellons ebenfalls als Co-Biofilm von Helicobacter + Borreliose identifziert hat, d.h. der Keim geht durch den Körper und vielleicht ist der Helicobacter ja der Grund wieso Antibiotika beim Covid Effekte zeigen und Prof. Didier Raoult mit seiner HCQ-Azithromycin Therapie im Frühstadium angewendet so positive Ergebnisse präsentiert hat (bis zu -44% Mortalität in klinischen Studien) (und dafür viel Hetze und Nachrede bekommen hatte).
der Zytokin-Sturm schafft schliesslich die Patienten
Dieser Zytokin-Sturm entspricht einer starken Sepsis (Blutvergiftung), das Blut gerinnt in den Adern schliesslich so schnell, dass die Intensivmediziner oft nicht mal mehr Blut abnehmen können, die Beatmung funktioniert nicht mehr (Hyperkapnie), wenn zuviel CO2 im Blut drinnen ist, übersäuert der Organismus extrem und man verstirbt schliesslich an der Kombi all dieser Komplikationen an Multiorganversagen – ohne Virus, weil der schon vor Tagen von den Antikörpern weggeräumt wurde.
Selbst heute – August 2021 – ist die Todesrate auf den Intensivabteilungen bei > 70jährigen bei 70% und bei den jüngeren bei 40% sagen mir befreundete Intensiv-Ärzte.
Aktuell liegen auf den Intensivabteilungen fast ausschliesslich 40 Jährige oder jüngere, die Intensiv-Mediziner – ich habe mit 3 in der letzten Woche gesprochen – sind durch die Bank frustriert, weil “die hätten sich schützen können, denn die Impfung verhindert die Intensiv-Abteilung. Praktisch alle die wir auf der Intensivabteilung liegen haben sind ungeimpft”.
Long Covid – dahinter verbergen sich auch mehrere Erkrankungen
Wer die Erkrankung übersteht hat gute Chance auf Long Covid. Ich vermute, dass mindestens 3 Varianten existieren:
- Virus-Persistenz in Organen (Darm!!) mit “low level inflammation” – meistens bei ambulanten ausgeheiltem Covid, die Leute berichten noch Monate später, dass sie immer wieder mal Tage haben, wo die Lunge brennt und Schwäche auftritt.
Das Thema chronisch-persistierende Virus-Infektion ist an sich noch nicht sehr bekannt, v.a. im Hirn ist das wohl längerfristig bedrohlich.
Wir sehen da Effekte mit Ivermectin, was ja auch studienmässig bestätigt ist – auch als Corona-Früh-Stadium-Therapeutikum mit brauchbarem Effekt, desswegen aber mittlerweile vollständig weggeräumt wurde, man bekommt nicht mal mehr Tier-Präparate. - präexistierende Borreliose + Coinfektionen die im Rahmen des Geschehens symptomatisch wird (Hinweise des Prof. Greilberger, Uni Graz) –> hier bräuchte man adäquate Therapie – ich hab dies noch nicht nachkontrolliert, Joachim hat mir erst kürzlich davon geschrieben und wir werden in zukunft bei allen LongCovid-Fällen die nicht gut ansprechen auf unsere Therapien diese These überprüfen
- anhaltende Thrombosierung mit entsprechender Organbelastung.
- dauerhafte Organschäden mit Vernarbungen durch die Mikrothromben –> da geht nur noch Reha, das wird nicht mehr richtig gut werden können.
Was ich selber noch beobachte durch die Blutuntersuchungen der Long-Covid-Studien-Patienten:
Bisher wird nirgendwo diskutiert – anhaltende Mikro-Thrombosen nach COVID (und bei LongCovid)
ganz viele der Long Covid fälle haben auch nach Monaten noch erhöhte D-Dimer im Blut, d.h. persistierende FIBRIN – Thromben-Bildung.
Diese Mikrothromben werden in der Lungen, den Nieren, der Haut oder dem Hirn abgefiltertert und führen dann längerfristig zu Verschlechterung der Organfunktion.
Mehrere Patienten berichten, von einer langsam zunehmenden Reduktion der sportlichen Leistungsfähigkeit.
Und – spannenderweise – auch bei einigen geimpften Fällen (zb bei mir selber) bekommen wir länger Zeit erhöhte D-Dimer Werte.
Auf die Idee bei Leuten nach abgelaufenem Coronavirus überhaupt D-Dimer zu messen muss man erst mal kommen. Ich hab das im Rahmen unserer Long-Covid-Studie mit Prof. Greilberger / Uni Graz eingeführt und war dann ehrlichgesagt total überrascht, wie oft mich das Labor dringend angerufen hat “ihr Patient xy hat eine Thrombose, der D-Dimer ist erhöht”.
was frustrierend ist: nach 2 Jahren Pandemie gibt es kein internationales “Früh-Protokoll”
Sie erinnern sich: nur in der Frühen Phase der Infektion bringt eine antivirale Therapie gute Ergebnisse, in der Intensiv-Abteilung sind fast alle Massnahmen ausser Cortison+Blutverdünnung (+ Beatmung) erfolglos geblieben.
Wenn Patienten die Corona-Hotline 1450 anrufen, weil sie erkrankt sind, bekommen sie als Antwort: “bitte Selbst-Isolation, wenn sie nicht mehr atmen können, dann ins Spital”. Auf die Frage was man denn nun tun kann kommt die Antwort “bitte den Hausarzt konsultieren” (Bericht eines Patienten vorgestern, 27. Aug).
Der Hausarzt hat ebenfalls kein österreichisches EBM-Protokoll für die Frühbehandlung, d.h. er kann nur ex juvantibus je nach seiner Erfahrung vorgehen. Die Mittel mit Studienmässig nachgewiesenen hilfreichen Effekten werden weggeräumt (Ivermectin, HCQ), das einzige internationale Protokoll mit Reputation wird nicht angewendet.
Das ist eine wissenschaftlich ungewöhnliche Vorgehensweise. Schulmedizin besteht ja nachgerade drauf, dass man die Massnahmen gegeneinander vergleicht und die beste Massnahme angewendet wird. Und nach 2 Jahren haben wir Ärzte kein offizielles Protokoll für diese frühe Phase der Erkrankung, die Vorgehensweise ist ausschliesslich “Isolation und Abwarten und den Hausarzt fragen”.
Klinische Erfahrung, wie zB Budesonid-Spray, wird negiert und die Autorin Dr. Kellermayr nihiliert.
Wenn es schliesslich nicht mehr zuhause geht, kommt man ins Spital. Und genau dies gälte es durch eine frühzeitige Behandlung mit corona-virostatisch wirksamen Mitteln zu verhindern.
Jeder Versuch mit Antiviraler Strategie auf der Stufe der Intensivabteilung zu behandeln ist gescheitert – logisch, ist ja kein Virus mehr da sondern die Autoimmunerkrankung.
Daher sind viele HCQ oder IVERMECTIN u.ä. Studien negativ ausgegangen, weil die Probanten erst in diesem Stadium damit behandelt wurden.
Die Zeit mit antiviraler Prophylaxe, Budesonid-Spray und Blutverdünner ist VOR DEM KRANKENHAUS.
Wieso seit Anbeginn an alle – studientechnisch zumindestens tw. wirkungsvollen – Früh-Massnahmen aktiv bekämpft oder durch Verschweigen ignoriert werden (VitD, Zink, HCQ, Ivermectin, Famotidin, Floxyfral) ist unverständlich. Kritiker wie Prof. Schubert von der Uni Innsbruck oder Prof. Haditsch von Uni Linz kommen maximal auf Servus-TV zu Wort und werden dann als Sonderlinge und weltfremd hingestellt.
Ich warte sehnlichst auf die EXPERTEN im offiziellen TV, die endlich diesen stadienhaften Verlauf von COVID darstellen sowie entsprechende Frühprophylaxe und Frühtherapie propagieren – neben der sinnvollen Impfung!
Impfung ist nicht die einzige Prophylaxe von schwersten Verläufen
D.h. ich bin angesichts der Abwägung aller Fakten FÜR die IMPFUNG, bin selber geimpft, auch meine Frau und Kinder sowie natürlich die Mutter, Schwester und Schwager.
Gern hätte ich aber früher um die Komplikationen und optimale Vorgehensweise zur Impfung gewusst, dann wäre uns einiges erspart geblieben.
Die derzeit von uns ausgegebene Impfbegleitung besteht aus:
- Aspirin (täglich 100mg für 2 Monate) – solange es kein Gegenargument für diese leichte Blutverdünnung gibt (Hausarzt fragen).
- Oxytocin C200 (wöchentlich 1 Gabe für 2 Monate)
- Impfnosode C30 (täglich 1 Gabe für 1 Monat)
Wir testen möglichst vor jeder Impfung den Antikörper Titer im Labor und impfen definitiv NICHT bei hohem Antikörper-Spiegel, egal was uns Bürokraten oder “Experten” erzählen.
In dem Zusammenhang noch eine Anektote über eine unrealisische Bürokratie: eine meiner Krebspatienten hatte schon im Sommer 2020 einen Covid-Antikörper-Titer von 6000 AU – ohne je bemerkt zu haben, dass sie krank war (= VitD). Sie wurde im Mai 2021 von mir selber bei Antikörper von 1000 geimpft und hat jetzt Antikörper von 40.000 AU. Ihr wird aber von der Behörde beschieden, dass sie keinen Grünen Pass bekommt, da sie die erste Infektion nicht mit PCR bestätigt hat und kann desswegen nicht reisen.
Wir testen 10 Tage nach der Impfung auf D-Dimer und machen – wenn dieser erhöht ist – eine starke Blutverdünnung mit Eliquis.
Ich finde das eine sehr rationale Herangehensweise. So überwacht und begleitet, seh ich kein Problem mit der Impfung.
Google-ZENSUR!
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wie sehen denn die Erfahrungen mit Xarelto und Covid aus? Da ich kein Heparin und Aspirin vertrage, habe ich dieses nach einer Lungenembolie erhalten. Zudem gibt es einige Ärztestimmen vom Borreliose Bund Deutschland, dass man nicht in eine Borrelioseinfektion hineinimpfen sollte, da dies den Krankheitsverlauf wieder deutlich verschlechtern kann. Ich kenne auch jemand, die nach der Impfung ihre damals gut therapierte chron. Borreliose, wieder stark zum aufflammen brachte, so dass es ihr seitdem sehr schlecht geht. Früher hatte man keinesfalls in eine bestehende Infektion hineingeimpft…. jetzt scheint es egal zu sein, hauptsache geimpft, obwohl man nicht viel über die neuen Impfstoffe weiß, besonders auch Langzeitfolgen. Gerade der Aspekt mit den Autoimmunerkrankungen finde ich heikel…. hier sind auch alle Hashimotoerkrankten betroffen und das sind nicht wenige…. kann sich da die Erkrankung nicht deutlich nach einer Impfung verschlimmern? Prof. Bakdhi hat eine sehr kritische Haltung bzgl. dem Thema C-Impfen, Thrombosen, chron Entzündungen und Autoimmunerkrankungen. Ich finde es auch merkwürdig, dass zudem nicht mehr danach gesehen wird, wo denn jetzt das Virus herkam? War es ein künstlich geschaffener Kampfstoff der aus Wuhan entwichen ist, oder eine Naturvariante. Ein Prof. und Nobelpreisträger aus Frankreich war sich absolut sicher, dass es ein künstlich hergestellter Virus ist…. falls ja, dann müßten doch in diesen Forschungslaboren, die das Virus entwickelt haben, auch Gegenmittel entwickelt worden sein, falls ein Mitarbeiter, oder bei versehentlicher Freisetzung ein Unglück passiert. Dass prinzipiell Biologische Kampfstoffe weltweit geächtet sind, muss man hier nicht weiter ausführen und dass es trotzdem gemacht wird. Beim ersten Ausbruch der Lyme Borreliose muss es anscheinend ähnlich gewesen sein….
Was aber hier noch die Frage ist, kann sich ein künstlich hergestellter Impfstoff mutieren, oder sind die Neuvarianten ebenfalls aus dem Labor?
Was halten sie von den bald zugelassenen Todimpfstoffen gegen Covid, wie Novavax? Sind die für Borreliosepatienten verträglicher? Ich habe zudem eine Freundin, die hatte zu Anfang von Covid eine sehr schwere Grippe mit einem negativen C-Test. Nach ca. 6 Monaten hatte sie sehr viele Antikörper gegen Covid…. ist hier dann überhaupt eine Impfung sinnvoll???? In Deutschland wird dieser Antikörpertest bei nicht nachweislich Erkrankten leider nicht anerkannt und interessiert niemanden…. ich finde die Politik läßt viele Fragen offen, so dass es kein Wunder ist, dass die Menschen verunsichert sind und oft kein Vertrauen in die Maßnahmen aufbauen können!
Novavax wird die Rettung für viele Leute, die sich jetzt wegen vorexistierender Erkrankung nicht an die Impfung trauen. Den könnte man theoretisch auch Intradermal verabreichen und somit eine deutlich höhere Impfantwort bei verringertem Nebenwirkungspotential bekommen. Ich mach das allerdings nciht mehr, nachdem ich von der Ärztekammer Salzburg desswegen verfolgt wurde.
Danke für die Informationen.
Es gibt auch ein Medikament Padma 28
welches im Bereich des Blutkreislaufs und den damit zugehörigen Organen eine Unterstützung aufweist.
Film dazu:” Das Wissen vom Heilen” Film von Franz Reichle
Lieber Heli, ich bin nach wie vor nicht geimpft (ich werd mich hüten …), nehme aber seit meiner massiven Thrombose vor einem Jahr das Eliquis (2x 5mg/Tag), ich muß es wegen meiner Grunderkrankung wohl lebenslänglich nehmen. Dazu möchte ich anmerken, daß das Mittel rezeptpflichtig und bewilligungspflichtig ist (Krankenkasse) und nur bei klarer Indikation in Richtung Thrombose (auch post) bewilligt wird, bei mir war es zumindest so. Privat ist es sehr teuer – fast € 90,- für 60 Stück. LG Mario
Hervorragender Bericht! Nur: WO bekomme ich die Impfnosode?? Die Adressen, die es angeboten haben sind verstummt (worden)
https://www.derstandard.at/story/2000127738201/homoeopathische-impfstoffe-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-apotheke
Ab welchem Titer impfen Sie nicht mehr? Ich selbst boostere ab unter 1200, gerade bei raschen Abfällen (mehr als 1000 IU auf 2 Monate).
Können Sie noch beschreiben, warum Sie Eliquis einsetzen? Ich nehme Arixtra, glauben Sie, das hat Nachteile?
ich impfe sowieso fast gar nicht (insg. nur 70 Patienten, wir fangen jetzt wieder an zu impfen), weil ich keien Kassenpraxis habe sondern nur Krebs, Neurologische Fälle usw mit furchbar langer Wartezeit auf einen Termin. Interessant war für mich, dass einige meiner Krebspatienten ohne jede augenscheinliche Erkrankung hohe Antikörper-Titer hatten – die werden ja von mir mit VitD auf 60ng/ml eingestellt.
Eliquis wegen folgender Studie: https://ganzemedizin.at/blutverduenner-fuer-coronavirus-bitte-eliquis-und-nicht-enoxaparin-f, jede ihrer eigenen Erfahrungen und Hinweise werden von mir begierig aufgenommen, geschätzter Kollege! Wir haben in dem ganzen Evidence-Dschungel vergessen, dass die wichtigste Evidenz die Erfahrung in der Praxis darstellt und wir haben kaum eine Struktur uns hier auszutauschen (Colliquium vielleicht).
Guten Tag Herr Retzek
Besten Dank für Ihre wertvollen Recherchen und Erfahrungen!
Ab welchem Antikörperspiegel gehen Sie von einem Schutz aus?
Freundliche Grüsse
Raffael Spörri
gute Frage. Ich hab keine gute Antwort, gehe intern für mich selber von 200 AU oder ca 30 BAU aus und rate dann zum Boostern. Da die allermeisten Komplikationen der Impfung die ich gehört und erlebt habe mit Mikrothromben zu tun haben, rate ich zur Impfung einige Wochen Low-Dose-Aspirin (100mg / Tag) zu nehmen, wenn keine Kontraindikation vorliegt.
Das wäre ja innerhalb von 1 Tag geklärt mit etwas gutem Willen: man braucht nur in 3 oder 5 Krankenhäuser den Einstiegs-Covid-AK-Spiegel der angelieferten Covid-Patienten messen und weis dann genau ab welchem Wert sich die Leute reinfizieren. Da dies nicht gemacht wird, herrscht kein Interesse an einem wissenschaftlichen Diskurs oder man hält diese Information zurück weil sie der Agenda schaden könnte (zB Reinfektion trotz hoher Antikörper?).
Genau dieses Fehlen von wesentlichen Daten von Anbeginn der Pandemie an erzeugt ja bei den vielen Ungeimpften die Verschwörungs-These, ich hab das immer für schlechte Public Relation Politik gehalten.
Sehr geehrter Dr. Retzek,
Danke für diese gute Zusammenfassung! Sehr gut aufbereitet und informativ!
Sie sind leider einer der wenigen Ärzte, die sich ein Rundumwissen zu Covid aus Eigeninitiative angeeignet haben.
Besonders die Impfbegleitung und die Erklärungsmodelle für Long Covid haben mich beeindruckt!
Ein paar Fragen würde ich Ihnen gerne stellen!
Oxytocin kenn ich nur als wehenförderndes und Bindungshormon! Wie kann es nach Impfung in homöopathischer Form helfen?
Sind bei einer längeren Aspirineinnahme auch Nebenwirkungen zu erwarten?
Ist Ivermectin auch in den Apotheke am Attersee nicht mehr erhältlich?
Wo sind in NÖ die Ärzte, die sich mit Thromboseprophylaxe bei Covid bzw. Frühbehandlung auskennen? (Sie schreiben: In nö setzen die Ärzte Xarelto ein)
Würde mich auf Antwort freuen!
Danke!
mit lieben Grüßen
N.
Nina, sie stellen super fragen!
Unsere vernetzte Gruppe von Ärzten / Heilern / HP usw hat festgestellt, dass es durch die Impfung oder durch den Virus zu einer Schädigung der Oxytocin-Produzierenden Neuronen im Hirn kommen kann. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7657032/pdf/main.pdf
Dies erklärt die tw. persönlichkeitsverändernden Reaktionen nach Corona-Erkrankung oder auch Impfung mit Reduktion von Mitgefühl und Anbindungs-Gefühl. Dies erklärt, wieso sich plötzlich gute Bindungen lösen oder Familien aus nichtigen Gründen zerstreiten. Jeder fühlt nur noch sich selber, nicht mehr den anderen. Oxytocin Potenzen haben wir gesehen, können das mildern.
Aspirin in höherer Dosierung (zB Aspirin C – Brause oder zb 2 x täglich Aspro über einige Tage), kann mit gewisser Wahrscheinlichkeit Blutung auslösen. Ich hab nach Rasenmähen einen grossen Bluterguss am Knöchel gehabt (irgendwo angestossen?), eine Covid-Patientin hatte Darmblutungen möglicherweise damit in Zusammenhang, daher empfehle ich nur 100mg pro Tag oder 300mg 2x pro Woche.
Iver nur noch in der Form des superteuren Stromectols zu bekommen, ca 80,- für 12mg, das sind dann zB ca 600,- für eine Corona-Erkrankung (mit dem präparat der Rosenwind hätte das 6,- gekostet), Iver ist wie alles andere von den Behörden oder BigPharma “geheim” vom Markt genommen worden um keine IMpfungs-Alternative zu haben, es muss also eine Agenda geben, nix anderes macht sinn.
Mit Iver ist rasch zussammengeräumt, wie die Studien aus Indien, Brasilien oder Mexico zeigen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8088823/pdf/ajt-28-e299.pdf
NÖ-Ärzte: keine Ahnung, mir hat das ein NÖ Patient erzählt der dies von seinem HA in NÖ bekommen hat zum Cocona und erzählt hat, die anderen Ärzte machen das auch bei ihm im Bezirk
Sehr geehrter Herr Dr. Retzek!
In der Frühphase dürfte Allicin bei der Virenabwehr auch gut wirksam sein ebenso Vitamin K2 bei der Blutgerinnungsproblematik.
Haben Sie hier vielleicht positive oder negative Erfahrungswerte?
Diese Mittel sind einfach und schnell zu besorgen und niedrig im Preis.
Studien dazu gibt es ebenfalls.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8274222/
https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04770740
Danke und schöne Grüße
Markus Brynda
ich schluck selber Allimax, man kann aber nicht immer alles geben, was man kennt oder weiss, ich halt mich aus forensischen Gründen an das FLCCC Protokoll, wenn man irgendwas “offiziell” mit Corona macht als Arzt riskiert man ja gleich die Approbation heute. Erzählen könnte ich vieles, aber le Jahr die Mitteilung von HCQ hat mir eine sofortige Anzeige und dann schliesslich Untersuchung wegen fahrlässiger Tötung eingebracht (Disziplinierungs-Schikane, eine Patientin die krebs hatte und die ich mitbehandelt habe, ist gestorben).
Schöne Tag Herr Retzek. Ihr Bericht beindruckt mich, da ich auf der suche bin nach linderung und um Spätfolgen zu Vermeiden. Ich bin allerding nicht vom Fach und möchte meinen Sohn Daniel unterstützen, er hat aktuell Corona. wir würden gerne ein Behandlungspaket von ihnen Bezihen und bitte um rücksprache wie wir dies anwenden.
Hezlichen Dank
Norbert Schneeweiss
Kommentarfunktion ist der schlechteste Weg mich zu erreichen, ich schaue die Kommentare 1 x alle 2 Monate an, in so einem fall bitte von 8-14h in der Praxis anrufen, dann bkeommen sie noch am selben tag antwort
Wäre als natürlicher Blutverdünner nicht auch
Nattokinase
oder evtl. sogar
Serrapeptase
eine gesündere Alternative?
vielleicht, vielleicht auch nicht. Für Gürteltiere jedenfalls!
die Frage muss ich mir jeden Tag selber stellen: ist ein “natürlicher” Stoff – bei undeutlicher Wirksamkeit – prinzipiell gesünder als Chemie?
Hallo Hr. Retzek,
habe 2 Fragen:
In den ersten Monaten 2020 der Coronapandemie wurde ja die Blutgruppe A als mögliche Ursache für einen schweren Verlauf sehr oft genannt. Dies hört man jetzt fast 2 Jahre später gar nicht mehr, sondern eher die Faktoren geschwächtes Immunsystem und Vorerkrankungen (zB Diabetis,..)
Hat sich aus ihrer Erfahrung bzw. den schweren Fällen die Sie und ihre Kollegen sehen die Blutgruppe A als wesentlicher Faktor herausgestellt oder sind die schweren Fälle über alle Blutgruppen verteilt?
Sie haben im Kommentar vom 03.10 – Stromectol als mögliche (aber teurere) Alternative zu Ivermectin genannt. Würden Sie hier zu Generika greifen wie diese im Internet erhältlich sind?
https://next-pharm.com/categories/Antibiotics/Stromectol?language=de
Andere Quellen habe ich nicht gefunden. Können Sie eine Quelle empfehlen/nennen?
Danke vorab für Ihre Bemühungen.
Beste Grüsse aus Niederösterreich.
Patientin hat mir heute erzählt, sie hat es so im Internet bestellt. Die Ware ist nicht angekommen, dafür eine Strafe von 250,- – sie hat bei der Firma angerufen und die haben ihr erklärt, dass sie mittlerweile von 50.000 einkassierten und abgestraften Kunden gehört haben. Das Generikum heisst DRIPONIN 3mg und 5 Packerl – die vermutlich genug sind für einen unkomplizierten Verlauf kosten 300,- (im Vergleich: unsere selbstabgefüllten, die leider jetzt aus sind und unsere Apotheke bekommt keine grundsubstanz mehr – wäre das bei 5,- gelegen)
Danke für die Info. Haben Sie zur Frage ob Blutgruppe A anffälliger für schwere Verläufe ist auch Erfahrungen bzw bestätigt sich dies ihrer Erfahrung nach?
no, leider
Hallo Hr Dr Retzek, würde das nicht für Heparin in der Frühbehandlung sprechen, wenn Daten zeigen, dass Heparin die Bindungsfähigkeit von SARS-CoV-2 an Zellen und dadurch deren Infektion verhindern kann? Ich bin gerade darüber gestolpert und musste an Ihre Berichte und diesen Artikel denken.
Quelle: https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/news-im-november-2021/blutgerinnungshemmer-hat-positive-nebeneffekte-fuer-patientinnen-mit-covid-19/
Niedermolekulares Heparin verkürzt Infektionszeit
Die Analysen zeigten jedoch, dass bei PatientInnen, die mit niedermolekularem Heparin, dem am häufigsten eingesetzten Vertreter der Blutgerinnungshemmer, behandelt werden, die Zeitspanne der aktiven SARS-CoV-2-Infektion verkürzt. „Bei PatientInnen, welche dieses Medikament verabreicht bekommen, ist die Infektionszeit im Schnitt um vier Tage kürzer als bei PatientInnen, welche nicht mit niedermolekularem Heparin therapiert wurden. Wir waren überrascht zu sehen, dass niedermolekulares Heparin möglicherweise einen direkten Effekt auf das Coronavirus und dessen Infektiösität hat“, so David Pereyra. Experimentelle Daten zeigen, dass Heparin die Bindungsfähigkeit von SARS-CoV-2 an Zellen und dadurch deren Infektion verhindern kann.
die praxis scheint das zu bestätigen was sie hier schreiben. Mein Kollege Dominik Stockinger hat das bei uns im Bezirk eingeführt und das scheint bei recht vielen Patienten den Fall rumreisen zu können. Ich hab ja keine Kassenpraxis, daher zuwenig akut-Fälle