Artesunate ist ein hochgereinigtes chemisch stabilisiertes Extrakt aus dem Beifuss ARTEMISIA ANNUA. Dieses Extrakt bzw. die Forschung zu dem Thema hat 2014 den Nobelpreis bekommen, da man mit Artemisinin Malaria heilen kann.
auch Krebs durch Artesunate behandelbar
Artesunate kann nicht nur Malaria bekämpfen sondern auch Krebs recht erfolgreich behandeln, hier ein Link zum Deutschen Krebsforschungs-Institut, die viel Forschung zu dem Thema gemacht haben.
Eisen ist der Schlüssel – der Krebs wird “verbrannt”
Artesunate ist ein PEROXID, welches zusammen mit Eisen ein Feuerwerk von freien Radikalen entzündet, an denen der Krebs verbrennt.
Tumore speichern ganz viel Metalle: Nickel, Chrom, Eisen, Cobald, Amalgam …..
Ausserdem ist der Krebs sehr Sauerstoff-Arm, wodurch Artesunate noch viel besser wirkt.
Diese Eigenschaft kann man benutzen um mit Artesunate eine biologische Chemotherapie durchzuführen: dazu gibt man zuerst eine Eisen-Infusion (nicht notwendig bei einem Ferritin > 500) – und anschliessend eine ARTESUNATE Infusion.
Dies wirkt dann vergleichbar wie eine Chemotherapie am Krebs, nicht aber bei “normalen” gesunden Zellen, denn die können sich gegen freie Radikale wehren, der Tumor hat keine so hohe Abwehrkraft gegen dieses “Feuer”.
Was kostet Artesunate
nur ungefährt: wir kaufen es – glaub ich – die 250mg Ampulle mit ca 80,- ein in der Viktoria-Apotheke. Eine Eisen-Infusion kostet 50,-
Wenn wir Insulin-Potenzierung machen, verrechnen wir für den ganzen Aufwand 150,- (2h Krankenschwester, Überwachung, zahlreiche Blutzuckertests und Monitorisierung, 5IE Insulin, Glukose-Lösung, Infusion der Chemotherapie)
D.h. die gesamtkosten einer derartigen Therapie sind ev. bei 280,- pro Mal.
Wie oft macht man Artesunate-Tumor-Therapie
nach dem Schema von Dr. William Forsythe 2 x Wöchentlich über 1 Monat, danach 1 x wöchentlich für 1 Monat = 12x, danach monatlich 1 x (über jahre).
Wann macht dies Sinn?
aufgrund der doch beträchtlichen Kosten v.a. dann, wenn die Schulmedizin keine aktuelle Behandlung zur Verfügung hat, entweder in einer “Wartezeit” – zB Tumormarker steigt aber noch nichts sichtbar – oder wenn man schulmedizinische “austherapiert” ist.
Gibt es dazu Alternativen
im austherapierten Setting haben wir mit seltenen Gaben von hochdosierter VitC / Bicarb-Infusion (1 x monatlich) einen Patienten erstaunlich lang mit guter LQ gehalten.
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