StartForschungTriple Blutverdünnung beim Longcovid Brain Fog

Triple Blutverdünnung beim Longcovid Brain Fog

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heute war der wieder Kollege da, der wegen Longcovid vorzeitig in Pension gehen musste und kognitiv wie auch körperlich völlig ausgeschalten war und 15min nach Gabe einer Blutverdünnung “wieder ins Leben zurückgekehrt ist”.

Über diese Triple-Therapie hab ich auf Reddit erfahren, in den USA ist der Hauptvertreter  dieser Therapie Dr. Jordan Vaughn, über den ich in meinem ersten Artikel mehrere Links gegeben habe:

Long-Covid – Triple Therapie funktioniert tatsächlich

 

Hier hab ich nochmal einen der Pubmed – Artikel dazu gelesen und wegen des wirklich erstaunlichen Erfolges bei meinem Patienten – wird in diesem Artikel unten bestätigt – auf Deutsch übersetzt:

Treatment of Long COVID symptoms with triple anticoagulant therapy, Gert Laubscher et al 2023,

diese Arbeitsgruppe um Gert Laubscher hat viele Studien in der Pubmed zu dem Thema

 

Abstrakt (=Zusammenfassung) des Artikels

Hintergrund:

Fibrin(ogen)-Amyloid-Mikrogerinnsel und Thrombozytenhyperaktivierung sind wichtige pathologische Befunde bei Patienten mit akuter COVID-19-Infektion und auch bei Patienten mit Long-COVID-/postakuten Folgen von COVID-19 (PASC). Diese Pathologien können ein geeignetes Ziel für die pharmakologische Behandlung von LongCOVID darstellen

Methoden:

Hier berichten wir über die Symptome einer Kohorte von 91 südafrikanischen Long-COVID-Patienten Patienten zu Studienbeginn und nach Abschluss einer vom Arzt eingeleiteten gerinnungshemmenden Behandlung.

Für Labor

Für die Analyse stellten die Patienten vor und nach der Behandlung eine Blutprobe zur Verfügung. Vorhandensein von Fibrinaloid-Mikrogerinnseln wurde durch Zugabe von Thioflavin T zu plättchenarmem Plasma (PPP) untersucht, während wir die Thrombozytenhyperaktivierung zwei Thrombozytenmarkern – PAC1 und CD62P (P-Selectin) untersucht haben.

Die gerinnungshemmende Behandlung bestand aus einer

  • dualen Thrombozytenaggregationshemmer-Therapie (DAPT-Clopidogrel 75 mg + Aspirin 75 mg) einmal täglich
  • und eine direkte orale Gabe Antikoagulans (DOAC-Apixaban = Eliquis (r)) 5 mg zweimal täglich.
  • Ein Protonenpumpenhemmer (PPI) Pantoprazol 40 mg/Tag wurde auch zum Magenschutz verschrieben.

Jeder der behandelten Fälle meldete sein wichtigstes Long-COVID Symptome und ob ihre Symptome nach der Behandlung verschwunden sind oder nicht.

Ergebnisse

In unserer Kohorte berichteten die meisten Teilnehmer vor der akuten COVID-19-Erkrankung über keine Komorbiditäten Infektion.

Bluthochdruck und Dyslipidämie waren die häufigsten Grunderkrankungen und gleichzeitig die häufigsten.

Zu den häufig berichteten Long-COVID-Symptomen gehörten

  • Müdigkeit,
  • kognitive Dysfunktion,
  • Kurzatmigkeit,
  • und Gelenk- und Muskelschmerzen.

Nach Abschluss der Behandlung verschwand jedes der verschiedenen Symptome bei der Mehrzahl der Patienten.

Dies spiegelte sich auch in der Laboranalyse wider, wo ein Rückgang der des Schweregrads der Fibrin-Amyloid-Mikrogerinnung und der Grad der Thrombozytenpathologie wahrnehmbar war.

Es wurden keine unerwünschte Blutungsereignisse gemeldet.

Schlussfolgerungen

  • Fibrin-Amyloid-Mikrogerinnsel,
  • Thrombozytenhyperaktivierung/-aggregation und weit verbreitet
  • Endothelialitis

hemmt den Sauerstofftransport auf kapillarer/zellulärer Ebene.

Dies sorgt für eine Erklärung für die Symptome von Long COVID, wobei eine Normalisierung der fehlgeschlagenen Gerinnungsphysiologie zu einer Umkehrung der Beschwerden führt.

Bei der Endothelialitis stellt die dreifache Antikoagulanzientherapie offenbar eine vielversprechende Behandlungsoption dar, die hochwirksam ist und kontrollierte klinische Studien rechtfertigen würde.

Wir warnen davor, dass ein solches Regime nur aufgrund des Blutungsrisikos nur unter fachkundiger ärztlicher Aufsicht befolgt werden darf.

dies ist richtig, wenn unter dieser Therapie eine Blutung auftritt ist die kaum mehr zu stillen! ich habe daher bisher nur eine Double-Therapie mit Eliquis+ASS bei deutlicher Symptomatik und erhöhtem D-Dimer durchgeführt, da dies eine “handelsübliche” Blutverdünnung bei kardialer Indikation darstellt und hunderttausende Ö diese vom Internisten bekommen haben.

 

Meine Anmerkung zur Thematik

diese Covid-induzierten Mikrogerinnsel können als Amyloid-Depositionen im Herz oder grösseren Blutgefässen abgelagert werden –> siehe Gerinsel von Einbalsamierern in den USA auf Odyssee und führen dann zum “plötzlichen Tod” wie er derzeit beobachtbar ist.

Dies kann auch als (gottseidank seltene) Nebenwirkung bei der I*phung stattfinden, bei der Astra-Zeneka-xRNA I+pfng war das sogar damals in den Leitmedien und im ORF anerkannt, weil einige Frauen in Ö an Blutgerinnseln im Gehirn verstorben sind.

Seither wird geflissentlich weggeschaut wenn es 20-60 jährige plötzlich umhaut, soviel ich weiss wird in Ö niemand obduziert. In den USA zeigen die “Einbalsamierer” die multiplen komischen – wie Plastik erscheinenden – weissen Verstopfungen aus den Blutgefässen oder dem Herzen. Dies sind “Amyloid” Ablagerungen (= Müll aus Proteinen).

 

    • hier der Orginal-Artikel auf Epoche-TimesLeider kann man dies aufgrund der Agenda-getriebenen Zensur in den Leit-Medien nicht mehr recherchieren – hier wird nur gemauert oder nur Ablenk-Beiträge dargestellt. Twitter,  Telegram, Odysee und Rumble die einzige unzensierte Nachrichten-Plattform – google und youtube sind völlig Agenda-Getrieben und wie Wikipedia hinsichtlich Pandemie und Parma nicht mehr glaubhaft. 

 

neben den Mikrogerinnseln und Blutgefäss-Entzündung gibt es die Immunschwäche nach Covid

mich selber hats im Dezember 2023 erwischt: Covid-Rezidiv mit 2 wöchigem Monsterschnupfen ohne Krankheitsgefühl. Bei unserer Weihnachts-“Familienfeier” sind 8 der 14 anwesenden Mitglieder anschliessend Covid-erkrankt, der “Einschlepper” hatte etwas Schnupfen und war im Abstrich jedoch negativ.

In der Folge hatte ich ganz ersten Brain-Fog und extreme Schwäche-Zustände die wir dann als Rezidiv meiner Borreliose diagnostiziert haben. Bis der Laborbefund vom DCL da war haben wir bereits dank der eigenen Therapie eine 80% Wiederherstellung gehabt.

 

 

detaillierte Schilderung des Kollegen über seine kognitiven Ausfälle als folge der Endothelitis post covid

 

Lieber Kollege, kannst du mir detailliert beschreiben seit wann es dir so schlecht gegangen ist, wie genau, was ausgefallen oder hypofunktionell war und was unter der Blutverdünnung besser geworden ist, ich möchte da draus gerne einen Artikel machen (anonym natürlich). Damit können wir ganz vielen Menschen helfen, weil viele Kollegen das nciht kennen und die hilfe so einfach ist wenn man sie kennt

Beste Grüsse und alles gute

— Dr. Helmut Retzek e.h. —

 

 

Lieber Heli!

Es ging mir seit Ende November 2023 schlecht. Ich musste meine Steuererklärung für 2018 schaffen, Frist bis Mitte Dezember. Zuvor hatte ich Ende November die Steuererklärung für das Jahr 2021 abgegeben. Ich merkte, dass das von meinem Kopf aus kaum gehen wird, habe mich aber dazu doch gezwungen. Die letzten 3 Tage als ich die Wegestrecken berechnen wollte, also mit Kilometergeld für Fortbildungen und Arztbesuche merkte ich, dass die Kopfschmerzen, die vorhin noch leicht und sich fern anfühlten immer stärker, dröhnender und unerträglicher wurden. Ich wusste, dass ich eigentlich aufhören sollte, doch sind unfertige Dinge nicht meine Sache und somit zwang ich mich trotzdem weiter zu machen. Eine Rechnung hat mir noch gefehlt, die habe ich ausgelassen, weil es nicht mehr ging und habe eine halbe Stunde später meinem Steuerberater die Unterlagen in die Hand gedrückt. Alleine das Aufkleben der Rechnungen und das Sortieren der Quittungen hat mich zu dem Punkt gebracht, dass ich nicht mehr kann. Da geht nichts mehr…nur liegen. Es ist wie bei einem Orgelstück, wo zuerst genial und großartig alle Pfeifen tönen und dann plötzlich Register um Register sich das Denkorgan abschaltet. Auch jetzt 2 Wochen nach der Einnahme der Blutverdünnung bin ich sehr zerbrechlich beisammen. Das Autofahren ist nach wie vor nicht möglich. Mein Kurzzeitgedächtnis wohl besser, aber insgesamt noch sehr schlecht. Durch Eliquis und Thrombo Ass kann ich einen Gedanken zu Ende denken aber ich kann nach 14 Tagen immer noch nicht über alle Funktionen oder Orgelpfeifen verfügen. Ich bin noch immer stark erschöpft, muss mich mehrfach täglich ca. eine halbe Stunde hinlegen, manchmal auch 1 Stunde oder ich schlafe, so wie gestern 2 ½ Stunden ein. Erst dann kann ich minimalistisch ein bisschen etwas im Haushalt tun. Aber immerhin, ich komme in die Aktivität. Das war vorher nicht möglich. Da ging gar nichts. Ich konnte nicht telefonieren oder nur einmal am Tag kurz 5 Minuten, konnte nicht Radio hören und mich mit Niemandem treffen. Diese Zustände wiederholen sich seit Dezember 2020 immer wieder. Unmittelbar nach Corona konnte ich ein Dreivierteljahr nicht Autofahren. Meine Gedanken waren durch eine Nebelwand behindert. Meine Freundin ist Homöopathin und hat mir Bryonia empfohlen, doch merkte ich nicht viel bei Bryonia C 30. Erst als ich Bryonia C200 einnahm, ging die Nebelwand innerhalb einer Stunde völlig zurück, sodass ich wieder klar denken konnte. Da traute ich mich auch wieder Auto zu fahren. Diesmal war es nicht so sehr eine Nebelwand sondern ein Dröhnen im Kopf, das wie von Ferne her immer näher kam. Ich konnte nichts lesen, nur ein paar Titelüberschriften der Zeitung. Ich musste Essen gehen, da ich nicht fähig war mir etwas zu kochen. Im Restaurant liegt immer die Kronenzeitung auf einem Tisch. Da gibt es immer ein Bild, das sich vom zweiten durch 5 Fehler unterscheidet. Als ich nur 2 Fehler nach 10-15 Minuten fand, gab ich auf.

Zum Schluss war mir auch das nicht möglich, da fand ich keinen Fehler.

In den letzten Wochen war ich auch ein unsicherer Fußgänger. Ich musste mich sehr konzentrieren, alle Ampeln richtig zu begreifen. Ich wohne in Wien, mitten in der Großstadt, wo ich von meiner Wohnungstür weg mit viel Verkehr, Autos, Straßenbahnen und Kreuzungen zu tun habe. Das Konzentrieren ist unter der Blutverdünnung besser geworden, lässt aber immer noch stark zu wünschen übrig. Dinge zu tun, die außerhalb der täglichen Pflichten liegen, sind nur mit großer Überwindung und Anstrengung möglich.

Das ist auch der Grund, warum Du leider letztes Wochenende vergeblich auf meinen Bericht gewartet hast. Bitte verzeih mir die Verspätung…ist normal nicht meine Art…ich war nur euphorisch, als ich gleich eine erhebliche Besserung durch alle Deine Mittel besonders durch die Blutverdünnung erlebte, nur muss ich noch geduldig sein. Mein Denkorgan funktioniert leider noch lange nicht so, wie zuvor. Auch kommt mir vor, dass die Anlässe, solche Situationen herbeizurufen, wo gar  nichts mehr geht immer häufiger, in kürzeren Abständen und durch immer weniger Aktivität ausgelöst werden. Im Sommer hatte ich meinen 60. Geburtstag, da war ich 2 Tage im Stück so restlos glücklich wie ich glaube noch nie in meinem Leben. Danach ging es mir sehr schlecht. Den ganzen August ging es mir ähnlich wie jetzt.

Weil mir schon wieder alles zu viel ist, muss ich heute schließen. Falls Du noch etwas wissen möchtest, gib mir bitte Bescheid. Meine E-Mails lese ich aber nur maximal 1x pro Woche. Ich habe das Gefühl, dass nach jedem crash danach immer weniger geh

Auch habe ich in diesen Phasen immer starke Schlafstörungen, sowohl Einschlaf- als auch Durchschlafstörungen. Bin unglaublich stark verlangsamt, kann keine E-Mails schreiben oder lesen und nur minimal mit dem Handy antworten, meist nur kurzes Smiley, damit meine Freundin weiß, dass ich noch lebe. Ich schlafe in diesen Phasen extrem viel, 10 bis 12 Stunden und muss mich mehrfach am Tag noch für ca. eine halbe Stunde bis Stunde hinlegen.

Nach Eliquis und Thrombo Ass bin ich wieder online, und kann mit dem Handy normal Nachrichten schreiben, komme mehr in die Aktivität, meine Pausen sind weniger und kürzer geworden. Aber, wie Du gestern gesehen hast ist meine Leistungsphase leider auch nur sehr limitiert. Es ist in den Zuständen, wo gar nichts mehr geht so, dass Du spürst, dass ein Gedanke, der initial kommen möchte sich nicht zum Ende entfalten kann, sondern bevor Du ihn erfassen kannst vor Dir erlischt. Und somit geht gar nichts mehr, weil Du überall, egal was Du tust Dein Denkorgan brauchst. Dies als kurzen Nachtrag von gestern mit ganz lieben Grüßen auch an Lenna. Ich bin Euch so dankbar, dass wieder ein bisschen etwas geht, auch wenn es noch Zeit braucht!!! Diese Zustände sind unfassbar und unerträglich. Danke Euch beiden nochmals von Herzen!

 

 

Titelbild

(c) NTD-News abfotografiert von ODYSEE Beitrag

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