Als Arzt kommt man nicht zur Welt. Primär einmal studiert man aus Interesse das Fach, wird voll technisches Fachwissen durch die Klinik durchgeschleust und letztlich “auf die Leute losgelassen”. Und zwar mit seiner Persönlichkeit und Erfahrung, aber nicht als fertiger Psychotherapeut.
Jeder versucht dann “sein bestes zu geben” – dies ist aber oft nicht genug, denn manchmal benötigen die Patienten keinen “kundigen Fachmann” sondern einen Vater, eine Mutter oder Bruder, Freund oder Lebensberater, Babysitter oder Krankenschwester.
Erst mit den Jahren kommt jene Lebenserfahrung zusammen mit der man halbwegs die sehr heterogenen Anforderungen des Klientels meistern kann.
Trotzdem wird man immer wieder frappiert wie und worauf man rücksicht nehmen muss:
Patientin extrahiert 3h Behandlung auf 3 Worte
Eine Patienten suchte mich auf wegen völliger körperlicher Zerrüttung nach einer schweren Magen-Operation.
u.a. leidet sie an schwerer Osteoporose und bekommt dagegen hohe Dosen Bisphosphonat, was heutzutage komplett kontraindiziert ist.
Während eines 4 stündigen Anamnese-Gespräches zur Fallaufnahme habe ich immer wieder u.a. auf die regenerationsfördernde Wirkung von Mini-Mengen Hormonen hingewiesen und ihr auch die Grafik von Doz. Römmler gezeigt –
zusammen mit den Worten von Doz. Römmler
“wenn die Hormone im Alter wegfallen, hört die Regeneration auf und die Sterbekurve steigt an“.
“Ohne Hormone beginnt der Körper einfach langsam abzusterben, jedes Gewebe gemäss seiner typischen Geschwindigkeit: die Haut altert nach 2 Jahren, das Hirn nach 10 Jahren”.
Alles was bei der Patientin hängen-geblieben ist von dem 4 Stündigen Gespräch war dass ich – Retzek – gesagt habe:
der Körper bereitet sich eh aufs sterben vor.
Und desswegen hat gar nichts mehr einen Sinn, auch keine Behandlung, denn “der Körper bereitet sich eh aufs Sterben vor”.
Sie war auch bei der Gynäkologin wegen meiner Hormon-Empfehlung (Progesteron als Adjuvans), diese habe es ihr ausgeredet
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