Chelat-Therapie im Chemo-Interval oder Post-Chemotherapie “ist (möglicherweise) ein Game-Changer”
Indizien und Forschung
Dr. Walter Blumer – 60er Jahre Nessental / CH
Dr. Blumer war Arzt im Schweizer Nessental. Als dort in den 40ern eine Schnellstrasse gebaut wurde, wurden plötzlich viele seiner Patienten kränker. Er begann erfolgreich Blei auszuleiten und konnte später in seiner Pension zeigen, dass die chelat-therapierten Patienten um 90% weniger Krebs hatten als nicht behandelte. Ich habe eine detaillierten Artikel mit der Orginal-Untersuchung drüber geschrieben.
Dr. Thomas Raus
Dr. Thomas Rau, emeritierter Chefarzt der Paracelsus-Klinik in Lustmühle/St.Gallen/CH – ich hatte das Glück eine komplette Ausbildungs-Serie mit ihm in der Paracelsus-Klinik mitzumachen und durfte seinem wunderbaren hilf- und lehrreichen Schilderungen viele viele Stunden folgen.
Dr. Rau über Metalle als Krebs-Treiber
Dr. Rau erzählte uns dass er in der Anfangszeit noch bei jeder seiner Krebspatientinnen zur OP mitgegangen ist und assistiert hat.
Dies ist im Appenzell leicht möglich “wir sind da grad 25.000 Bewohner, da kennt jeder jeden und ist mit ihm per du”.
Dr. Rau hat sich dann vom OP Präparat eine Probe mitgenommen und regelmässig Schwermetalle bestimmen lassen. Thomas meinte, dass er im OP-Präparat 5000 fach erhöht Quecksilber feststellen konnte – ob so ein heftig intoxikiertes Gewebe überhaupt noch vital sein kann?
Für Dr. Rau – der den bekannten Chelat-Arzt Dr. Blumer noch persönlich kannte und uns seine Geschichte erzählte – war die Chelat-Therapie eine der Basis-Therapien in der adjuvanten Krebs-Zusatz-Behandlung.
Zu Dr. Blumer: ein Arzt der im ziemlich abgeschlossenen Nessental ordinierte. Als dann eine Schnellstrasse gebaut wurde, waren viele seiner Patienten krank. Er dachte an das Blei im Benzin und hat seinen Patienten Chelat-Therapie angeboten. Als er in Pension ging, konnte er seine Patienten und die nichtbehandelten Familienmitglieder evaluieren und fand 90% weniger Krebsfälle bei den Behandelten. Ich habe eine detaillierten Artikel mit der Orginal-Untersuchung drüber geschrieben.
Dr. Friedrich Douwes, St. Georg Klinik Bad Aibling
Dr. Douwes ist ein besonderer, persönlicher Freund und Mentor. Wir sehen uns öfters in der Klinik oder bei Kongressen, dort tragen wir sogar zusammen bei Veranstaltungen wie zB Bad Abilinger Tage, IGMEDT, Trend-Forum und Medizinische Tage Baden Baden vor.
Dr. Douwes - Chelat-Therapie ist ein Game-Changer
Dr. Douwes hat nicht nur eine der ganz wenigen Kliniken Weltweit, die für die Hochtemperatur-Hyperthermie zugelassen sind, aufgrund seiner grossartigen personellen und apparative Ausstattung kann er dies mit Insulin Potenzierter Chemotherapie oder Insulin potenzierter Antibiotika-Therapie kombinieren und die Patienten durch umfangreiche Co-Therapien durchschleusen:
Für seine Entdeckung der Hochtemperatur-Behandlung der Borreliose (70% völlige und dauerhafte Eradikation bei jetzt 1600 Patienten) bekam er einen “Price of Excellence” von der Harvard University im Jahr 2018.
Ein australisches TV-Team hat 4 Patienten (im Rollstuhl) begleitet und ihre Genesung in der Bad Aiblinger Klinik mitgefilmt, das Bild oben stammt aus dem Film, den ich bei mir hier verlinkt habe.
In China wurde eine 20.000 Betten Klinik nach dem Muster der St. Georg Klinik gebaut – über Jahre waren multiple Chinesen hier und haben ALLES fotografiert.
Dr. Douwes meint immer wieder: “seit wir die Chelat-Therapie zusammen mit der hochdosierten VitC Therapie durchführen laufen die Fälle viel besser. Chelat-Therapie ist ein GAME-CHANGER”
Der Wissenschaftler Dr. Ionescu hat eine bahnbrechende aktuelle Studie zum Thema Metalle im Krebsgewebe durchgeführt.
Dr. John Ionescu, Spezialklinik Neukirchen
Dr. Ionescu und seine Krebs-Metall-Studie
John ist ein forschender Biologe und Biochemiker der sich eine Klinik und Ärzte “gekauft hat”. Als Klinikleiter führt er eine dermatologische Spezialklinik in der er tw. wunder bewirken kann. Für Dr. Ionescu sind Intoxikationen die Basis seiner Arbeit und jeder Patient wird exakt vermessen und ausgeleitet.
Dr. Ionescu hat eine hochinteressante Studie publiziert: es wurden 50 Brustkrebse hinsichtlich SChwermetallgehalt gemessen und gleichzeitig dann 25 Kontroll-Messungen aus “normalen Brustgewebe” durchgeführt, welches aus Brustverkleinerungs-Operationen her stammt. Dr. Ionescu konnte im Krebsgewebe eine massive Anreicherung von Metallen, v.a. auch Übergangsmetalle wie Eisen, Chrom, Nickel usw feststellen.
According to the Data submitted with this article which is a summary of the Doctors Data Urine Collection reports the top ten metals that are excreted in largest amounts (As a simple sum of all the amounts on all of the reports) based on the Data are:
Arsenic 12,916 units
Nickel 5,270 units
Lead 4,796 units
Aluminum 3,559 units
Cadmium 873 units
Mercury 584 units
Bismuth 166 units
Tungsten 80.7 units
Thallium 53.7 units
Antimony 23.8 units
wenn man sich die Liste ansieht, dann finden wir die ersten 6 Metalle als massgebliche Krebs-Auslöser .
Dr. Shelton beobachtet insg. 60 von den 274 Patienten weiter und teilt mit, dass kein einziger von denen Krebs oder Atherosklerose-abhängige Beschwerden bekommen hat. Viele der Patienten seien aber Krebs- oder Atherosklerose-Patienten und sie meinen, dass sie ihre derzeitig gute Gesundheit der i.v. EDTA-Chelat-Therapie zuschreiben können.
für ärztlichen Kollegen: Chelat-Protokoll für Krebspatienten
wir sehen mithilfe der Anamnese sowie unserem Bioenergetischen Test bei den meisten Krebspatienten ernsthafte Funktions-Schwächen der Detox-Organe.
Desswegen sehr wichtig, weil wir hier immer wieder Patienten aus anderen Praxen bekommen die uns von Nebenwirkungen berichten:
geschwächte Organe vertragen keine Chelat-Therapie
Mithilfe unseres Tests haben wir gelernt, dass wir bei Detox-Organ-Funktions-Schwächen KEINE Chelat-Therapiedurchführen dürfen, sonst kommt es zu ernsthaften Nebenwirkungen, da der Chelat-Metall-Komplex ebenfalls aktiv über den Metall-Transporter in die Galle oder über die Niere abtransportiert werden muss.
Mobilisiere ich zuviel Metall in der Peripherie (zB und besonders nach Platin-Chemos), überfahre ich die eingeschränkten Detox-Möglichkeiten der Organe, das Organ verschlechtert sich in seiner Funktion.
Funktionelle Schwächen führen nicht automatisch zu “auffallenden Laborwerten”. die Leberwerte steigen erst an, wenn die Leberzellen geschädigt sind oder absterben, nicht im Stadium der Funktions-Einschränkung.
Biologische Organ-Optimierung
Wir haben nun ein Protokoll entwickelt, welches zumeist innerhalb von 2-3 Wochen die Organfunktionen wieder herstellt, hier verwenden wir eine Modifikation des Protokolls des US-Detox – Experten Dr. Christopher Shade, bei dem ich mehrere Kurse absolviert habe (und mehrere Nächte mit Renzo Celani zusammen Verkostungen durchgeführt habe!).
Das Shade Protokoll ist fantastisch, seine Substanzen sind jedoch teuer und schwerer erhältlich, wir verwenden normales Lezithin und als Bittersubstanzen die 7-Kräuter nach Heidelberger, der Quicksilver Ultrabinder ist wunderbar, kann in manchen Fällen aber durch Aktivkohle ersetzt werden.
Chelat-Therapie im Chemo-Intervall
Diese biologische Detox mit Natursubstanzen über einige Wochen ergänzen wir dann um intensive Chelat-Therapie, wenn diese bioenergetisch testete, aufgrund von Amalgamplomben oder Platin-Chemo-Einsatz eine ernstzunehmende Metallbelastung vorliegen kann.
Chelat-Detox-Vorgehensweise von Dr. Simon Yu, St. Louis
wen möglich 8 Herz Rüttelplatte für 10 minuten oder Magnetfeld-Mobilisation mit ELEC-SYSTEM um die Metall-Ionen aus dem Bindegewebe frei zu schütteln.
Vorbehandlung mit hohen Dosen VitC (30-70g i.v.) sowie Glutathion (600-1200mg).
Anschliessend Infusion von EDTA / DMPS /DTPA und oralem DMSA – je nach Testergebnis
Patienten restaurieren anschliessend die ev. ebenfalls ausgeleiteten Mikronährstoffe oral mit Zink und OnlyTraceMinerals.
Diese Infusion setzen wir bei den Krebspatienten zwischen der Chemotherapie oder am Ende der Chemotherapie ein, es muss ein mindestens 5 tägiger Abstand zur nächsten Chemotherapie sein.
Aufbau einer natürlichen Metall-Ausleitungs-Fähigkeit
Nach wiederholter Chelat-Therapie induzieren wir NRF2 basierte Detox / Antioxidation durch liposomales DIM von Christopher Shade.
Nach unseren Tests stört DIM in der Frühphase der Entgiftung, wird es zu früh eingesetzt führt dies zur Überforderung der Detox-Organe. Bei Krebspatienten verzichten wir auf NRF2-Aktivierung sondern bleiben bei exogen zugeführten Bindemitteln.
Ergebnisse
Die Ergebnisse sind i.d.R. hervorragend, v.a. können wir die gefürchtete Polyneuropathie damit sehr gut verhindern / vermindern. Die Tumorpatienten vertragen wesentlich länger und mehr an Chemotherapie ohne “zu kippen”.
Gibt es Nebenwirkungen?
mein langsamer Weg zur Chelat-Therapie
ich habe mich der Chelat-Therapie nur sehr sehr langsam genähert.
Nach meiner eigenen Amalgam-Intoxikation (die niemand erkannte und die ich ohne es zu wissen mit Koriandersamen ausgeleitet habe), habe ich über 3 Jahre Bücher und Blogs gelesen.
Mein erstes Buch war von Monika Stübbe “endlich wieder gesund” (damals hiess es “mein Weg aus der Hölle”) und hier wurden entsetzliche Nebenwirkungen von Chelatoren beschrieben.
Forsche “Ausleitungsärzte” haben Fr. Stübbe einfach eine Ausleitungs-Infusion angehängt und sie dadurch massivst “in die Hölle geschickt”.
Auch in Symptome.ch wurde viel über Quecksilber-Detox geschrieben, zumeist im Ton von “im ersten Jahr gehts dir schlechter, dann gehts wieder und ab dem 3ten Jahr gehts besser”.
So vorbereitet habe ich in der Praxis begonnen das Thema Quecksilber ernst zu nehmen und “auszuleiten”.
3 Jahre lang hab ich nun in der Praxis mit Chlorella rumgepatzt und nur Verschlechterungen produziert. Viele Patienten haben Chlorella gar nicht vertragen und meine Antwort auf ihre telefonische Mitteilung
“ich erbreche stundenlang auf 2 Tabletten Chlorella” war dann “laut Klinghardt müssen sie jetzt statt 2 Tabletten 60 nehmen” – das hat keiner gemacht!
In dieser Zeit habe ich wohl auch gefühlte 5000 Artikel von Prof. Dr. Max Daunderer durchgearbeitet und kann seine Vorsicht gegenüber dem Selen als “Entgiftungsmittel” bestätigen.
Endlich im Jahr 2010 habe ich erstmals einem Patienten mit jahrelang existierender Bulbus-Parese welche trotz mehrerer wundervoller Krankenhaus-Aufenthalte verblieben ist (Sprechlähmung, Schlucklähmung, Ganzkörper-Lähmungen, Depressionen ….) DMPS verabreicht und ein Wunder erlebt – er hatte – wie die nachfolgende Urin-Untersuchung ergeben hatte – eine Arsen-Intoxikation und wurde nach 3 Infusionen mit DMPS geheilt.
Inzwischen habe ich auch eine Chelat-Therapie Ausbildung bei Fr. HP Karin Löprich und Dr. Martin Landenberger durchgeführt. Leider bisher noch nicht bei den grossen, ernsten Chelat-Ärzten wie Fischer / Jennrich usw.
Als ich erstmals von Landenbergers Kombi-Detox gehört habe: EDTA + DMPS + DMSA zusammen war ich “Stübbe geschädigt” entsetzt, Landenberger verwendet dies aber routinemässig und scheint damit keine Probleme zu haben.
Tatsächlich haben wir in den letzten 8 Jahren sicher über 1500 Chelat-Infusionen verabreicht und – ich meine dass dies meiner im Einschub beschriebene Vorsicht geschuldet ist – dabei nur EINE einzige ernstzunehmende Verschlechterung erlebt (“seither noch weniger Energie”), sowie weniger als eine Hand voll kurzzeitiger Nebenwirkungen (“Rückenschmerzen für 3 Tage”).
HPU/KPU als komplizierender Faktor für Chelat-Therapie
Wir halten uns natürlich ans Löprich Protokoll mit EDTA (1,5h für 1,8g, nur mit Calcium oder Magnesium komplexiert).
Wir sind uns mittlerweile ziemlich sicher, dass die Nebenwirkungen alle bei Patienten mit HPU/KPU auftreten, die bereits eine prekäre Mikronährstoff-Situation haben. Desswegen testen wir alle Chelatoren bioenergetisch (sowie Depyroll) oder den Urin im Labor auf HPU vor einer Chelat-Therapie.
Das Wirkungs-Nebenwirkungs-Verhältnis der Chelat-Therapie ist für mich unsagbar positiv.
Bei unseren Tests haben wir sehr klar und deutlich festgestellt:
DMSA geht nur bei funktionierender Leber –> Detox-Schwächen der Leber führen zur Unverträglichkeit
DMPS geht nur bei funktionierender Niere –> Detox-Schwächen der Niere führen zur Unverträglichkeit
desswegen geben wir bei nicht-vitaler Indikation die Chelatoren nur nach Organ-Aufbau, (modifiziert nach Christopher Shade).
Wegen der zahlreichen Warnungen von Prof. Max Daunderer über forcierte, häufige Chelat-Therapie und dadurch Allergisierungen gegen Chelatoren verwende ich bei vitaler Indikation und der Notwendigkeit mehrmals kurz hintereinander Chelatoren einzusetzen immer noch zusätzlich Cortison um die Allergisierung zu verhindern. Bis jetzt sind wir damit recht gut gefahren.
Diese Vorgehensweise hat sich sehr bewährt und dürfte der Grund dafür sein, dass wir mit Chelat-Therapie kaum Nebenwirkungen sehen.
Welcher Chelator?
in der Krebs-Therapie wissen wir von der Arbeit von John Ionescu dass v.a. auch die Übergangsmetalle eine grosse Rolle spielen, die mit EDTA rausgehen.
Von Thomas Rau’s Messungen haben wir Quecksilber als hoch angereichert gesehen, welches v.a. mit DMPS und DMSA rausgeht.
Nickel benötigt v.a. DMSA, daher unsere obige Chelat-Mischung (die wir jedoch bioenergetisch am Patienten testen und nur die positiven Chelatoren einsetzen).
Entweder verwenden wir mehrere Chelatoren zusammen oder wir wechseln sie von mal zu mal ab.
Messungen vom Labor Microtrace / Prof. Blaurock-Busch
die Disziplinarkommission der OÖ Ärztekammer rügt meine Website als „marktschreierisches Vorspiegeln von Exzellenz“. Meine Hinweise auf wissenschaftlich neue oder zusätzliche Optionen (über das Mass der existierenden Guidelines) wird als „Herabwürdigung der Standes-Ehre“ angemahnt.
Häufiges Besuchen von Fortbildungs-Veranstaltungen wird von der Ärztekammer gefordert.
Wegen meines wissenschaftlichen Hintergrundes, den vielen Zusatzausbildungen im In- und Ausland sowie den permanenten Recherchen in der neuesten wissenschaftlichen Forschungsliteratur, die ich für meinen Kollegen hier kostenlos zum einfachen Nachschlagen zusammenfasse, wird mir durch die Ärztekammer „markschreierisches vorspiegeln von Exzellenz“ unterstellt.
Diese Exzellenz war nie beabsichtigt sondern ergibt sich implizit und absichtslos als Folge besonderen Fleisses, Intelligenz und Integrität, der finanziellen Absichtslosigkeit und dem Wunsch den ärztlichen Kollegen durch Informations-Sharing dienlich zu sein.
Marktschreierisch kann nicht angewendet werden, da durch diese Website kein Verkauf stattfindet und sie sich v.a. an Kollegen wendet.
Dass durch neueste wissenschaftliche Informationen neues Wissen entsteht welches möglicherweise sogar “altes Wissen” ergänzt, verbessert oder erweitert, ist Teil eines normalen wissenschaftlichen Prozesses, welcher an sich in einer wissenschaftsbasierten Disziplin statthaft sein sollte.
Google-ZENSUR!
Google zensiert meine Homepage ganz ordentlich, es ist mir tw. selber nicht möglich Artikel von mir bei Google zu finden. Desswegen bitte zum Newsletter anmelden und diesen an Freunde oder per Facebook teilen sowie die Suchfunktion innerhalb meiner Website verwenden. Folgen sie mir auch auf Twitter, dort kündige ich wichtige Artikel auch an.
Guten Tag. Im Artikel wird gemeint, dass Selen als Entgiftungsmittel wohl nicht guenstig ist?
Was fuer eventuelle Bedenken gibt es denn mit Selen?
Hat das nur mit dem Thema Entgiftung zu tun?
Ist Selen (Natriumselenit) andererseits dennoch eine sehr gute Wahl, wenn es z.B. um Zellschutz waehtend einer Radiochemotherapie geht?
Ich wuerde mich ueber eine Information freuen und bedanke mich herzlich.
Selen ist mir nicht eindeutig klar: viele Kollegen empfehlen es intensiv, es finden sich aber relativ wenige Studien mit Selenit oder Selen-Methionin die Erfolg zeigen, am ehesten noch bei der Bestrahlung. Ausgenommen natürlich: objektiver Selen-Mangel, der IMMER vorliegt wenn man Amalgam-Plomben hat, aber nur sehr selten, wenn man keine Amalgame hat.
ich halte es daher mit “Hausverstand”: bei Amalgam und vitaler Indikation (Krebs ….) unbedingt Selen, ansonsten nur nach Serum-Wert-Bestimmung, nicht automatisch nach der üblichen Regel: “jeder 100, Schilddrüse 200, Krebs 300 µg/d” wie wir es in den Ortho Kursen lernen
wiegesagt, ich bin da mit den “Experten” nicht dacort, weil ich mir viel deutlichere Bestätigungen aus der STudienlandschaft erwarte
Guten Tag. Im Artikel wird gemeint, dass Selen als Entgiftungsmittel wohl nicht guenstig ist?
Was fuer eventuelle Bedenken gibt es denn mit Selen?
Hat das nur mit dem Thema Entgiftung zu tun?
Ist Selen (Natriumselenit) andererseits dennoch eine sehr gute Wahl, wenn es z.B. um Zellschutz waehtend einer Radiochemotherapie geht?
Ich wuerde mich ueber eine Information freuen und bedanke mich herzlich.
Beste Gruesse. Eleanor
Selen ist mir nicht eindeutig klar: viele Kollegen empfehlen es intensiv, es finden sich aber relativ wenige Studien mit Selenit oder Selen-Methionin die Erfolg zeigen, am ehesten noch bei der Bestrahlung. Ausgenommen natürlich: objektiver Selen-Mangel, der IMMER vorliegt wenn man Amalgam-Plomben hat, aber nur sehr selten, wenn man keine Amalgame hat.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=selenium+radiation+therapy
ich halte es daher mit “Hausverstand”: bei Amalgam und vitaler Indikation (Krebs ….) unbedingt Selen, ansonsten nur nach Serum-Wert-Bestimmung, nicht automatisch nach der üblichen Regel: “jeder 100, Schilddrüse 200, Krebs 300 µg/d” wie wir es in den Ortho Kursen lernen
wiegesagt, ich bin da mit den “Experten” nicht dacort, weil ich mir viel deutlichere Bestätigungen aus der STudienlandschaft erwarte