Patentfreie Natursubstanzen oder physikalische Therapien werden aus dem offiziellen Gesundheitswesen ausgeblendet, da sie nicht dem regelmässigen Medikamenten-Absatz dienlich sind. Dadurch werden wirkungsmächtige Therapiemöglichkeiten, die zudem meist sehr kostengünstig sind, verschwendet.
In diesem Artikel möchte ich auf einige der Hintergründe eingehen.
Hintergrund ist die aktuelle Medien-Woche „gegen die Homöopathie“, bei der vielfältigst von engagierten Gegnern gegen die Homöopathie agitiert wird. Weiter unten habe ich einen sehr polemischen Einschub dazu verfasst.
Natursubstanzen
was in der Natur vorkommt kann nicht patentiert werden. Darunter fallen Vitamine, pflanzliche Extrakte und deren spezifische Inhaltsstoffe oder Mineralien, auch natĂĽrliche Hormone.
Nur „chemisch“ veränderte Substanzen können patentiert und dann als eigenständiger Wirkstoff vertrieben werden.
Behandlung mit Natursubstanzen, Vitaminen und Hormonen nennt man Orthomolekularmedizin.
Marketing-Hintergrund
um eine Substanz in den medizinischen Markt zu etablieren, sind Unsummen notwendig:
- aufwändige und teure Zulassungs-Studien
- Marketing-Massnahmen: Konferenzen, Vorträge, Expertenhearings & Meatings, Fachgesellschaften bearbeiten, Arztbesuche, Artikel, Werbung
Dies macht fĂĽr ein Mini-Land wie Ă–sterreich sofort mal 30-50 millionen Euro fĂĽr eine neue Substanz aus. Â
Ein verantwortungsvoller Firmen-Manager kann diese Summe nur investieren, wenn später ausreichend Gewinn erzielt werden  kann.
Im Gegensatz zu den meist kindlich-naiven Vorstellungen der Patienten  sind Pharma-Unternehmen selbstverständlich keine Spenden-Organisationen sondern mĂĽssen gewinnorientiert arbeiten.Â
Manager können nur jene Präparate bewerben, die den Gewinn steigern.
Pharma-Firmen können nur patentierte Substanzen pushen und dafür einen Markt aufbauen.
Bei patentfreien Substanzen wĂĽrde nach Aufbau einer entsprechenden Nachfrage sofort Mitbewerber ohne diese Vor-Investitionen unterbietend kommen.
Nur „Eigenentwicklungen“ können Ertragskräftig vermarktet werden, sobald ein Patent ausläuft ist die Arznei tot und soll durch Neuentwicklungen ersetzt werden.
Das sind ganz einfache Wahrheiten und Marktmechanismen.
Ärzte als unabsichtliche Mithelfer der Industrie
wir Ă„rzte lernen unendlich viel. Das Studium ist geprägt vom Auswendiglernen von vielen BĂĽchern,Â
nach dem Studium benötigt man noch etwa  6  Jahre um die praktischen Seiten des Berufes zu beherrschen.
In dieser Zeit wird uns das Wissen von vorgelagerten Institutionen „vorgekaut“ und wir sind trainiert dieses rasch zu ĂĽbernehmen und Krankheits-orientiert anzuwenden.
Ă„rzte haben weder Zeit und Training sich objektiv weiterzubilden. Sie besuchen Fortbildungen um sich ĂĽber neue Möglichkeiten zu informieren und sich weiterzubilden und erwarten selbstverständlich dort dann „objektive Wahrheiten“ und vergleichende Forschungs-Ergebnisse präsentiert zu bekommen.
Fortbildungen sind strikt Industrie-basiert
die Fortbildungen sind aussschliesslich Industrie-gefördert. Anders wäre die Finanzierung gar nicht möglich, da sich der Staat in nobler Zurückhaltung übt und keine Struktur der Pharma-Unabhängigen Mediziner-Fortbildung exisitert.
Medizinische Zeitschriften leben aussschliesslich von den Werbe-Einschaltungen (wir Ärzte bekommen sie alle gratis).
Medizinische Fachjournale sind Verlags-Produkte, die Verlage sind in der Hand der Gross-Industrie. Artikel werden in der Regel nur dann publiziert wenn sie mit dem akutellen Meinungstrend ĂĽbereinstimmen.
Schrecklich: selbst die „Ganzheitsmedizinischen Kongresse“ sind fest in der Hand von „Bioresonanz-Geräte-Produzenten“, die Vorträge häufig durch diese gesponsert mit dem Ziel entweder die Geräte oder irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen.
FAZIT: Ă„rzte sind tatsächlich unter einer „stillen und nicht offiziell so benannten“ Meinungs-Manipulation durch die Industrie – ohne sich dies jedoch im wesentlichen bewusst zu sein.
Ärztlicher Widerstand empirische Fakten anzuerkennen
Obwohl wir Ă„rzte nicht direkt von der Industrie abhängig sind, obwohl wir Ă„rzte tatsächlich vollem Herzens „Anwälte“ fĂĽr unsere Patienten sind und denen die allerbeste Therapie anbieten wollen, werden wir – wie oben ausgefĂĽhrt – von der Industrie durch die von ihr instrumentalisierten Fortbildungskanäle instrumentalisiert.
Da ist nichts zynisches und auch nichts zu kritisieren, dies ist wie die Welt funktioniert. Was fehlt sind einfach die staatlichen Korrektive und Alternativen.
Aber auch wir Ă„rzte haben eine eigentĂĽmliche Eigenschaft: wir glauben den Patienten nicht, wenn sie uns erzählen, dass ihnen etwas geholfen hat.Â
Selbst wenn wir von einer bestimmten Behandlungsform mehrmals positive Berichte gehört haben, lehnen wir diese ab, leugnen sie, ziehen deren Erfolgsmöglichkeit in Zweifel, bekämpfen sie oder machen sie lächerlich.
Selbst ich muss mir oft auf die Zunge beissen, wenn mir Patienten von tollen Besserungen durch div. Energethiker erzählen. Ganz bewusst und entgegen mein inneres abwehrendes GefĂĽhl schreibe ich mir jedoch derartige Besserungen auf und versuche sie nachzurecherchieren. Oft schon durfte ich interessante und neue Therapieverfahren so kennenlernen – fĂĽr mich gilt schliesslich nur und ausschliesslich: wer heilt hat recht. Trotzdem fĂĽhle ich sofort und unmittelbar die innere Abwehr, wenn mir von Patienten etwas erzählt wird, das nicht in mein erlerntes Konzept passt.
Wir Ärzte akzeptieren jedoch sofort jede Information, wenn sie uns über die etablierten Fortbildungskanäle dargeboten wird. Selbst wenn sie bisherigen Infos diametral widerspricht, selbst wenn sie der eigenen Erfahrung widerspricht, denn so sind wir trainiert und sozialisiert worden.
Wieso ist dies so? Von der Wisssenschaft in die Medizin herein-kommend habe ich mich immer ĂĽber diese Verleugnungs-Eigenschaft von Kollegen gewundert, ich brauchte Jahre um mit den „komischen Medizinern und ihrem Gehabe“ zurechtzukommen.
Meine Interpretation:
Wir Ärzte lernen und erleben die hohe Variabilität des biologischen Systems Mensch.
Krankheiten haben als Ursache:
- frĂĽhkindliche oder akutelle Konflikte
- Intoxikationen
- Infektionen
- Fehlernährungen
- falscher Lebens-Stil, Bewegungs-Mangel
- Genetische Ursachen
- ….
- ….
die Liste ist extrem umfangreich und eine kausale Therapie („Ursachen beheben“) meist nicht möglich und fast nie vom Patienten gewĂĽnscht („hören sie zum Rauchen auf, gehen sie frĂĽher schlafen, verlieren sie 20% ihres Körpergewichtes ..“)
Daher wird schulmedizinisch immer nur symptomatisch agiert (Symptome weggemacht).
Selbst bei der rein symptomenorientierten Therapie durch Standard-Medikamente erleben wir Ă„rzte eine hohe Variabilität im Ansprechen sowie dem Nebenwirkungsprofil, kaum vorhersagbar.Â
Diese hohe Variabilität des Klientels erlaubt es NIE im Einzelfall Voraussagen zu treffen, sondern nur ĂĽber ein „Kollektiv“ im Sinn von:
diese Behandlung führt in 43% der Fälle zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome, während die vormalige Therapie nur in 28% der Fälle eine Symptomen-Verbesserung bewirkte.
Dies bedeutet trotzdem, dass 57% ungebessert (oder vielleicht sogar Nebenwirkungs-verschlechtert) sind – frĂĽher waren es im Beispiel sogar 72%.
desswegen werden wir einem Patienten nur „statistisch“ auskunft geben: „diese Behandlung fĂĽhrt in 50% der Fällen zu einer Besserung“ …
Patienten hören dabei oft etwas anderes als die Ă„rzte sagen, die hören zB „sie werden gesund …“,
der Arzt sprach aber von „Besserung“ und meint damit temporäre Symptomenkontrolle, die auch nur bei einer bestimmten Anzahl an Patienten zu erwarten ist.
Fakten werden prinzipiell ignoriert
Weil wir es gewohnt sind nur statistisch zu denken stehen wir Ă„rzte allen Berichten von Besserung oder Verschlechterung „kritisch“ gegenĂĽber, dies könnte auch ein Zufall sein, eine s.g. nichtrelevante Einzelfall-Beobachtung.
Anders gesagt: wenn noch so viele Patienten kommen und behaupten „Eigenurin hat mich vom XXX geheilt“ – steht man als Arzt „dem Eigenurin“ kritisch-ablehnend gegenĂĽber, es sei denn, jemand kann eine Doppelblind-Studie vorbringen, Eigenurin als „Quelle von Antigenen und Zytokinen“ demonstrieren und dies als echtes Faktum beweisen.
Leitlinien bestimmen unser Denken und Handlung
Selbst dann wird man „Eigenurin“ als Therapie nicht empfehlen oder gar regelhaft einsetzen, solange es nicht „Leitlinien-Gerecht“ ist, da man ja ansonsten theoretisch klag- und haftbar ist.
Leitlinien sind die modernen Handlungsanweisungen für Ärzte. Sie geben genau jede Diagnostische und Therapeutische Vorgehensweise vor und sollen den Arzt quasi damit mit dem besten Wissens-Stand versorgen.
Leitlinien sind nicht Industrie-unabhängig
Die Leitlinien werden jedoch von ganz grossen internationalen Panels (mehrere Fachgesellschaften verschiedener Länder) erstellt und diese sind in der Regel zu 110% unter Einfluss der Industrie.
Dies bedeutet letztlich, dass es NIE zu einer objektiven, nicht verkaufs-orientierten „Schulmedizin“ kommen wird können. Die Schulmedizin ist einfach teil des medizinisch-industriellen Komplexes, die Ă„rzte sind – OHNE SICH DESSEN BEWUSST ZU SEIN – brave ErfĂĽllungsgehilfen.
Ergebnis: patentfreie Therapeutika und physikalische Therapien haben keine Chance
im Moment des Patentverlustes kann keine Firma mehr ein Präparat bewerben, sie würden ja nur die Generika-Hersteller unterstützen. Patentfreie Natursubstanzen haben daher keine Chance.
klinische Forschung ist immer Firmengetragen, jemand muss den Aufwand ja bezahlen, der Staat tut nichts.
Da die gesamte Fortbildung nur Firmengetragen sind, haben einfache oder natur-substanzbasierte Therapien keine Chance regelmässig beforscht und vermittelt zu werden, v.a. nicht „vergleichend“ zu modernen Medikamenten.
Physikalische Verfahren („Kur-, Bestrahlunge-, ….“) haben genauso wenig Chance, wĂĽrden sie ernsthaft helfen, wären sie sogar eine Bedrohung fĂĽr einen entsprechenden Medikamenten-Absatz und man wĂĽrde Wege finden um sie zu reduzieren, minimieren oder nihilieren.
Problematische Folge: Parallel-Medizin auf Laienbasis
….. hierzu hab ich eine eigene Seite geschrieben „wieso wird moderne forschung wo wenig  in der Medizin berĂĽcksichtigt„,
dort habe ich deutlich ausgeführt, dass als logische Folge für das Versäumnisse des schulmedizinischen Komplexes (sich um allumfassende integrative Therapien durch echte vergleichende Studien zu kümmern):
allerorts selbsternannte Heiler und Helfer spriessen, die nun ohne der Belastung einer langdauernden naturwissenschaftlichen Ausbildung Menschen behandeln.
Beispiel: zu mir kommen immer mehr Patienten, die verlangen „ich will ein Homöopathisches Mittel gegen ……, aber keine Hochpotenz, das verträgt sich nicht mit der Therapie meiner Energiethikerin, Frau XXYY …..“
Diese Entwicklung ist schlecht fĂĽr die Medizin, ist schlecht fĂĽr die Naturheilkunde, ist schlecht fĂĽr die Patienten ….
das System treibt die Ganzheitsmedizin in den UntergrundÂ
Als Reaktion wird vom System (Juristik unter Einfluss der Firmenlobby) immer rigider verfolgt, dass Ärzte und Heilberufene sich mit empirischer Heilkunde auseinandersetzen (Einschränkungen und Verbote).
Virales Meinungsmarketing grosser Firmenkonglomerate führen zu einer Stimmung, die eine vergleichende objektivierende Auseinandersetzung auf wissenschaftlicher Ebene unmöglich macht.
Als Reaktion geht immer mehr in den Untergrund in immer schlechter ausgebildete Hände.
Gleichzeitig wird die Industrie immer frecher und manipulativer.
Das folgende Buch von Ben Goldacre ist wunderbar recherchiert und erscheint hoffentlich bald auch auf deutsch
[asa ]0007350740[/asa]neben diesem hochspezialisierten Meinungsmarketing (siehe meine Seite „gekaufte Wahrheit„) fĂĽr das es spezialisierte Marketinginstitute gibt sowie dem Unterwandern der politischen Institutionen
Wissenschaftler ohne jeden Praxisbezug, ohne Einblick in den Alltag und die Wirklichkeit von Patienten und Therapeuten (meistens Physiker wie Gruber, Berger, Freiländer, …. ) lassen sich sogar gratis instrumentalisieren („öffentlicher Test„).
Wo bekommt man nun pharma-unabhängige Information
sehr gute Frage!!!!
De Faktor: man muss es sich selber zusammensuchen.
V.a. in der Pubmed sind viele viele Forschungs-Studien veröffentlicht. Allerdings vorsicht: eine Studie alleine macht noch keine Therapie. Um ein Thema zu beleuchten müssen hunderte Studien durchgeschaut werden. Dies können de faktor nur wenige Spezialisten.
Ausserdem: studien sind eine sache, die gelebte Praxis eine ganz andere.
Letztlich „wäre“ die Medizin eine Erfahrungsheilkunde, die EBM und andere Strukturen (Leitlinien …) sollten dazu dienen die Praxis-Erfahrung international zu teilen. Durch das „Interponieren“ der Industrie in diesen Prozess kommt es leider zu einem „Bias“ welcher immer das neue und teure Medikament bevorzugt und regulations-therapeutische Massnahmen als „Plazebo“ und „Aberglaube“ darstellt, siehe Ben Goldacres dichte Recherchen im oben zitiertem Buch.
Goldacre auf  TED  über „bad Pharma“
Goldacre auf TED ĂĽber „bad Science“
Meine Zusammenfassung zum Thema „wo informiere ich mich objektiv“
Leider ist die Wahrheit nur langsam asymptotisch – iterativ – also ĂĽber immer wiederkehrende Annäherung, „Probieren und korrigieren“ zu erfahren.
Leider ist im Prozess die Indusdrie und jeder Verkauf hinderlich.
Leider können uns in diesem Erkenntnisprozess die kritischen Physiker in der Regel nicht hilfreich zur Seite stehen, nur sehr wenige beschäftigen sich Phänomen-Orientiert mit den Fakten.
wenige unabhängige „ehrliche“ Fortbildungsmedien zur integrativen Ganzheitsmedizin
de fakto haben wir nur wenige unabhängige Fortbildungsmedien, die alle – wie meine eigene Seite – letzlich nur das Engagement von besonders interessierten Einzelpersonen repräsentieren und daher nur deren Interesse und Zeitbudget widerspiegeln.
Dr. Josef Mercola, USA  –  sehr umfassende Recherchen, gute Zusammenfassungen, gut referenziert. Grosses Redaktions-Team. Lebt und finanziert dies v.a. auch vom Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln, ohne jedoch diese in seinen Recherchen grossartig zu bewerben
Chris Kresser, USA – ein Heilpraktiker fĂĽr „integrative Medizin“ in den USA, der ebenfalls versucht ordentlich recherchierte Zusammenfassungen zu präsentieren. Seine Seite hat einen begrenzten Umfang ist jedoch hochinteressant und gut recherchiert.
Dr. Helmut B Retzek, Ă–sterreich – meine eigene Seite. Eigene Recherchen in der Pubmed: Schulmedizin + ganzheitsmedizin, ohne Vorurteile „auf der Suche nach der Wahrheit und der besseren, nebenwirkungsfreieren Therapie“.
Weitere interessante Seiten
NaturalNews, USA – eine „Erziehungs- und Informations-Seite“ mit regelmässigen gesundheitsorientierten Beiträgen. Typisch US-reaktionär-libertine („der Staat ist böse, korrupt und will uns nur manipulieren und versklaven“) in der Grundeinstellung, trotzdem eine quelle von viel guter, interessanter Information, die referenziert ist, sodass man von dort ausgehend weitere Informationen recherchieren kann.
sachliche Informationen zur Homöopathie
Überblick über aktuelle Physikalische Forschung zur Homöpathie: Informationen-zur-Homöopathie.de
Interview mit Physiker Stefan Baumgartner (auf DZVAE), Interview mit Stefan Baumgartner durch Dr. Teuth
Stefan Baumgartner studierte Physik, Mathematik, Astronomie. Postdoc ETH ZĂĽrich, heute Doz. Univ. Bern.
„Sechs Standpunkte zur Homöopathie“ – Zusammenfassung von 6 verschiedenen offiziellen Stellungnahmen fĂĽr / gegen Homöopathie
wichtigste Quelle fĂĽr mich – wie bei allen anderen Sach-Themen: PUBMED – Suche zum Thema Homöopathie
Polemischer und persönlicher Einschub von mir
Weitere Kritische Artikel ĂĽber Medizin-Politik von mir
Wenn sie es bis hier unten geschafft haben, vielleicht interessiert sie die Seite „Pharmawatch“ bei der einige typische Begebenheiten aus der heeren Welt der „guten und richtigen Schulmedizin“ präsentiert werden.
Ein sehr praktisches Beispiel fĂĽr manipulierende Aussagen siehe „manipulierte Freiburger Homöopathie-Studie„
PharmaWatch war ĂĽbrigens meine Reaktion auf ständiges Homöopathie-Bashing, während gleichzeitig im Sommer 2012 zahlreiche Pharma-Mega-Skandale aufbrachen: gefakte Mumps-Impfung (20 Milliarden US-Dollar-Betrug von MSD),  Glaxo-Betrug … – ein klassisches Sittenbild der zustände in der „heeren braven wissenschaftlichen Medizin“.
Der Artikel „Meinungsmarketing zum Bio-Essen“ betrifft die Marketing-Massnahme, die vorsorglich knapp nach der Veröffentlichung der schrecklichen Roundup-Daten herauskam, Monsanto hatte einiges in Bewegung gesetzt um zu kalmieren.
Angesichts der politischen Macht dieses globalen Konzerns sicherlich nur eine FingerĂĽbung (rezenter Mercola-Artikel). Seine Macht zeigte Monsanto zB in der Manipulation einer Abstimmung ĂĽber „Labeling“ von Gentechnik-Lebensmittel (forbes-Artikel, —> Millionen in Anti-Kampagnen Forbes).
In diesem Sinn mag ein Hinweis auf den Film gekaufte Wahrheit (hier ein eher kritischer externer Link in der Zeit  dazu) rechtens sein.
Abschliessend
Letztlich – die exakte Wahrheit und Wirklichkeit kenne ich sicherlich nicht. Ich bemĂĽhe mich darum und bin auch gerne bereit Kritik einzustecken, sie können ja nachfolgend einen Kommentar hinterlassen