StartForschungwie so beste Immuntherapie bei Krebs trotzdem scheitert

wie so beste Immuntherapie bei Krebs trotzdem scheitert

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das nachfolgende Bild – erklärt sehr genau wieso wir in der Praxis trotz zahlreicher immunstimulatorischer Vorgehensweisen bei vielen Tumorerkrankungen scheitern.

Patient mit Prostatakrebs

ich behandle diesen Patienten mit Prostatakrebs seit ca 1 Jahr.

Wir sehen unsere Therapie an sich nur als adjuvant – d.h. zur Schulmedizin dazu. In seinem Fall jedoch verweigert er derzeit jede leitlinienmässig vorgesehene Hormon-Blockade so dass wir (gezwungenermassen) derzeit einen “alternativ-medizinischen” Kurs fahren.

Ja, es geht ihm grossartig, besser als je zuvor – aber der Tumormarker steigt und ist mittlerweile bei 60 angekommen. Ich kann ihn derzeit nicht zur Hormon-Therapie mit anschliessender Senolyse überreden: durch die Hormon-Blockade gehen die Prostata-Krebszellen in eine temporäre Seneszenz und könnten dann mit einem senolytischen Kinase-Inhibitor-Cocktail weggeräumt werden.

 

Unglaublich hoch stimulierte Immunität

hier ist die Mikroimmuntherapeutische Lymphozyten-Analyse seines Blutes

An dieser Immun-Subtypisierung sieht man folgendes:

die KILLERZELLEN (NK1, NK2, NK3 – gelb gefärbt) sind unglaublich gut hochstimuliert zwischen 120-500% dank unserer “Dentriten-Induktions-Therapie” mit speziellen Sanum-Präparaten

die Immunsuppressor-Zellen TREGs (grün) sind unter 50% runtergedrückt – dank unserem geliebten CIMETIDIN, einem alten Magenmittel, welches wir als Immunmodulator bei vielen Tumor-Patienten einsetzen.

das ist wohl das beste und stärkste Immunsystem das ich bisher gesehen habe. Dass die B-Lymphozyten (rot) niedrig sind ist kein Wunder, die Killerzellen räumen ja alles sofort weg, sodass kaum Antikörper benötigt werden.

Übrigens: viele Kollegen lassen die TREG Säule weg, weil man die selber zahlen muss, der Rest der untersuchung wird nämlich von der Krankenkasse übernommen. Bei Krebserkrankungen oder Autoimmun-KH benötigt man aber die TRegs unbedingt weil sie die “Meisterzellen” der Immunsuppression sind, ohne diese Säule kann das Immunsystem nicht wirklich beurteilt werden.

super stimuliertes Immunsystem …….

UND TROTZDEM WÄCHST DER KREBS!!

Das ist ungemein frustran und sehr typisch für Prostata-Krebs und auch andere Tumore, die dem Immunsystem einfach “auskommen” weil sie sich nach aussen tarnen können.

 

letztlich: Tumore sind oft einfach nicht immunogen!

Die Tumorzellen sind dem körpereigenen so Gewebe ähnlich, sodass das Immunsystem sie nicht als fremd erkennt.

Immunmodulation: Tumore können die Mikroumgebung so modifizieren, dass sie immun-suppressive Zellen anlocken (TRegs), die die Immunantwort hemmen –> im gegenständlichen Fall haben wir das Problem gelöst.

Tumore entwickeln natürlich auch unter dem selektiven Druck des Immunsystems Varianten entwickeln, die weniger immunogen sind, auch der Mangel an kostimulatorischen Signalen: Tumorzellen können oft nicht die zusätzlichen Signale bieten, die für die Aktivierung von T-Zellen nötig sind und schliesslich Veränderung im Antigen-Präsentationsmechanismus: Einige Tumore können MHC-Moleküle herunterregulieren, wodurch sie der Erkennung durch T-Zellen entgehen.

 

Steigerung der Immunogenität von Krebszellen

— die uralte “Tumorvaccine” von Dr. Winkelströter

diese besteht an sich aus “Dreck”, nämlich Co-polymerisiertem BAND3-Protein+Hämoglobin – man erzeugt diese “Vaccine” durch osmotische Haemolyse von Patientenblut, das Haemolysat wird stehen gelassen und das nach einigen Tagen anfallende Co-Polymerisat wird verabreicht. Dr. Steinkellner hat ja umfassendste Statistiken seit 40 Jahren und sieht damit eine deutlich Prognose-Verbesserung.

— Onkolytische Viren: Viren infizieren oft speziell Tumorzellen zerstören sie, was zu einer erhöhten Freisetzung von Tumorantigenen führt.

Hier könnten wir die einfache MASERN-Impfung andenken. Masern-Impfung als Tumorvaccine hat 80.000 Scholar-Einträge, beim Prostatakrebs sind es immerhin noch 13.000 Einträge in Scholar.

— Checkpoint-Inhibitoren: Durch die Blockierung von PD-1, CTLA-4 etc. können T-Zellen aktiviert werden, auch wenn die Tumorzellen selbst wenig immunogen sind.

— Kombinationstherapien: Nutzung von Chemotherapeutika oder Strahlentherapie in Kombination mit immuntherapeutischen Ansätzen könnte synergistische Effekte zeigen – würde ich gerne machen bzw. empfehlen, aber Patient nimmt es noch nicht an.

— Ozon in den Krebs spritzen ??????

— Immocuthel, Immuno D ????

 

Wer hat noch ideen, bitte um ernstgemeinte und wissenschaftlich fundierte Hinweise

 

17 Kommentare

  1. Chlordioxid-Einläufe sollen ja bei Prostata-Krebs helfen. Doch dieses Thema gilt ja sicherlich nach wie vor als rotes Tuch und Sie dürfen hierüber wohl noch nicht mal diskutieren, ohne ihre Lizenz zu gefährden :/

    • ja ja ja ja ja – auch zu allem oben. Klar verwenden wir auch Fenbendazol, Mebendazol, Ivermectin, CDL, Artesunate und anderes – der Anlass dieses Artikels war ein Patient mit dem allerbesten stimulierten Immunsystem das man sich wünschen kann, da sind wir durch all diese Sachen durch in den letzten 2 Jharen, und der PSA ist trotzdem weitergestiegen. Er hat auch all seine “Konflikte” glaubhaft aufgegeben usw.

  2. Sehr geehrter Hr. Dr. Retzek, sehr einfach und hilfreich: Papayablatt, als Kapseln oder als Tee. Die Theorie dahinter: die Enzyme verdauen die Krebshülle und machen die Krebszelle so angreifbar. Ob das stimmt, kann ich nicht sagen. Doch wann immer wir das angewendet haben, “tut sich was”. Oft machen wir die gute Erfahrung bei Hunden mit Tumoren. Mehr dazu auf unserer Vereinswebsite natursubstanzen.com
    Mit lieben Grüßen Doris Steiner-Ehrenberger

  3. ich habe mich tief in die Thematik Chlordioxid (CDL) eingearbeitet und auch einen Vortrag dazu gehalten. Grundsätzlich kann ich zusammenfassen das CDL an den Stellen arbeitet, die sauer sind. Und dies sind nun mal Entzündungen und Krebszellen. Andreas Kalcker hat dies alles sehr gut dokumentiert. Wird nur von der Schulmedizin verteufelt, da sich damit kein Geld verdienen läßt.

    Sehr interessanter Bericht zum Prosatakrebs von Luis Felipe:
    https://odysee.com/@Kalcker:7/Prostata:2

    Und hier lässt sich mein Vortrag mit einer Sammlung vielen Heilungerfolgen und auch den entsprechenden Links herunterladen:
    https://diebasis-loerrach.de/diebasis-cafe/
    – weiter unten zu finden.

  4. Hallo, Herr Dr. Retzek,

    vielen Dank für Ihren immer wieder spannenden Newsletter,

    ich komme gerade von der WOCOIO in Stuttgart und dort hat Dr. Park aus Süd-Korea einige spektakuläre Fälle präsentiert, wo er mit s.c. Immucothel in die Akkupunkturpunkte kombiniert mit hoch dosiertem Selen gearbeitet hat.
    Das darin enthaltene KLH trägt an der Oberfläche u.a. das Thomsen-Friedenreich Antigen, das etwa 90% aller soliden Tumore an der Oberfläche exprimieren u. das dort meist demaskiert vorliegt, so dass KLH quasi eine Targeted Therapy darstellt. In den nächsten Tagen sollten die Vorträge und Kurzfilme zum Download auf http://www.wocoio.com zum Download bereitstehen.

    Es liegen mittlerweile sehr interessante Phase-1 Studien u. einige Real-World Daten zu hochdosierter Mistel-Infusion vor (Off-label-Use, da Zulassung nur s.c.) Hier zeigt besonders das Pini eine kräftige tumorhemmende, weil die Apoptose fördernde Wirkung, die völlig unabhängig von Immunstimulation ist und wodurch auch schon weit fortgeschrittene Pankreas-Tumore in ein stable disease gekommen sind. Pini wird übrigens auch besser vertragen als Mali und kann höher dosiert werden, bei mindestens gleich guter – eher besserer Killing-Potenz.

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28923036/
    https://aacrjournals.org/cancerrescommun/article/3/2/338/718406/Phase-I-Trial-of-Intravenous-Mistletoe-Extract-in

    Was bei fortgeschrittenen Tumoren übrigens auch immer wieder interessante Effekte zeigt, ist das gute alte Metformin.
    Mit besten Grüßen, M. Montag

  5. Hallo Heli, ich habe gute erfahrung beim Prost-Ca mit artesunat infusionen, da ja oft viren beteiligt sind. ozon eigenblut danach artesunat laufen lassen. und parasiten kur machen nach austestung. und alte impfungen ausleiten egal wie alt sie ist. vor allem polio und hep-b.

  6. Da der Patient nur “natürliche” Behandlungen zulässt, würde ich Methylenblau (mit Rotlicht) versuchen, siehe gleichnamiges Buch von Mark Sloan S.110-116, das derzeit gegen Alzheimer an der Charite’ Berlin erfolgversprechend getestet wurde und wird von Prof. Dr. Franz Theuring…

  7. Sehr geehrter Hr. Dr. Retzek!

    Wäre hier nicht eine Breuss-Kur hilfreich? Hr. Thomar hatte damals ein ähnliches Problem. Das hat durchschlagend geholfen. Bei mir hat diese Kur von Pirads 4 auf Pirades 2 abgesenkt.
    mfg

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