Widersprüche in Literatur wird durch ein neues „Stadiengerechtes Verständnis“ der Corona-Erkrankung schlüssig erklärbar ( © Dr.Retzek).
Dieser Artikel ist trotz Abschluss der Pandemie durch Sonne=VitD relevant, denn der nächste Herbst kommt. Der Virus wird uns noch lange begleiten!
Was mich an dieser Pandemie immer irritiert hat, sind jene Studien, die unmissverständlich zeigen, dass Corona-Behandlungs-Strategien, die von eminenten Ă„rzten als „sehr hilfreich“ (H**C**Q) bis hin zu „Wundermittel“ (I*******n) bezeichnet werden von anderen Kollegen schlichtweg abgelehnt werden, „weil es auch nix bringt“ und diese Massnahmen in den Studien als wirkungslos scheinen.
Erst kürzlich hab ich diese Widersprüche verstanden und konnte sie für mich ganz klar klären:
Corona-Erkrankung sind eigentlich 3 völlig unterschiedliche Erkrankungen
Dies wird von den unterschiedlichen Erkrankungs-Stadien bestimmt, in denen völlig unterschiedliche pathophysiologische Ursachen und unterschiedliche therapeutische Massnahmen wichtig sind. Wenn man nicht stadiengerecht „studien-testet“ bekommt man keine guten Ergebnisse! Â

Hier tabellarisch – weiter unten ausfĂĽhrlicher dargestellt. B=Beschwerden | PP=Pathophysologie | Th=Therapie
Stadium | Pathologischer Prozess & Therapie |
Prophylaxe |
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frĂĽhe Infektion (1 – 10 Tag) | |
stärkere Infektion (6 – 10 Tag) –> Krankenhaus „Normal-Abteilung“ |
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Schwerste Infektion – Intensivabteilung |
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prolongiertes KH-GefĂĽhl – Long Covid |
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Beispiel: Händedesinfektion als unwirksame Therapie bei Corona-KH
Händewaschen ist in Schule, Arbeitsplatz, Ordination, usw absolut wichtig zur Infektions-Prophylaxe
Aber als Behandlungs-Strategie auf einer „Corona-Fachabteilung“ bringt das fĂĽr den betroffenen Patienten ĂĽberhaupt nichts, denn er ist ja bereits infiziert. Wenn er also durch infizierte Hände eines Pflegers gewaschen wird, macht dies keinen Unterschied!
WĂĽrde man eine Studie auf einer Intensiv-Abteilung durchfĂĽhren: Hände-Desinfektion des Patienten und des Personals als wirksame Behandlungs-Strategie bei Corona-Erkrankten, dann wĂĽrde diese Studie letztlich als „wirkungslos“ scheitern, denn dem Virus-Erkrankten machen einige zusätzlich extern zugefĂĽhrte Viren nichts mehr aus.
Nicht missverstehen: selbstverständlich muss man im Kontakt mit Corona-Erkrankten absolut Hygiene/Maske/Handschuhe/Gesichts-Schild usw. streng beachten um sich und damit auch andere nicht anzustecken!
Aber als Behandlungs-Strategie gegen bereits erfolgte Corona-Erkrankung ist das Händewaschen wirkungslos.
Und genauso muss man jene Studien sehen, welche zB VitD in „normaler Dosis von 400 IE“ oder I*******n oder H**C**Q usw im Intensiv-Abteilungs-Setting ĂĽberprĂĽften und als wirkungslos publiziert haben –
während betroffene Ärzte genaus solche Massnahmen als hochgradig erfolgreich gesehen und auch publiziert haben:
zB Prof. Didier Raoult mit H**C**Q+Azithro oder Prof. Pierre Kory et al mit I*******n.
Diese weltberĂĽhmten Experten haben mit diesen virostatischen Medikamenten im frĂĽhen Stadium der Erkrankung gearbeitet und damit die Progression der Krankheit in das Stadium des Zytokin-Sturms verhindert.
Dass ihre Erkenntnisse dann – in nachfolgenden Studien auf Intensiv-Abteilungen bei schwerst kranken getestet – als wirkungslos gefunden wurde, hat die Anwendung dieser Medikamente allgemein verhindert und leider dadurch viele Patienten auf die Intensiv-Abteilung befördert.
Begreifen wir aber den stadienhaften Verlauf der Erkrankung lösen sich diese Widersprüche auf!

Daher nun die Beschreibung der einzelnen Stadien, des dort vorherrschenden pathophysiologischen Ablaufes sowie die dafĂĽr geeigneten Therapeutika. Folgende Stadien wollen wir unterscheiden:
- Prophylaxe
- frĂĽhe Corona-KH
- schwere Corono-KH
- post-Covid
- Long-Covid
- Post-Impfungs-Syndrom
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Eventuell interessiert sich auch unser Youtube-Kanal, in dem wir interessante Infos und Testimonials fĂĽr nicht-etablierte Zusatz-Behandlungen teilen.
ProphylaxeÂ
Händewaschen – Kontakt-Vermeiden – Abstand – FFP2-Masken usw
Vitamin D
JEDER WINTER benötigt eine antivirale Prophylaxe!
Da hat jeder Therapeut unterschiedliche Massnahmen, die wichtigste ist VitD. Zusätzlich geben wir gerne zB Zink, Immun44, Engystol, Echinacea, VitC.
Ich hab da sehr ĂĽberzeugend und mit vielen Studien im Rahmen der INFLUENZA recherchiert, was dort steht gilt fĂĽr den Corona-Virus und auch die „normalen Erkältungs-Viren“.
Die Haupt-Prophylaxe = VitD – man schämt sich fĂĽr die Verantwortlichen, die dies kein einziges mal im TV propagiert haben!
Viele Ärzte haben Berührungs-Ängste mit VitD und verschreiben nach völlig obsoletem 25j überholtem Text-Buch-Angaben 400 IE / Tag.
Nach mittlerweile 40j VitD-Forschung verstehen wir
- die Wirkung: VitD steuert das unspezifische angeborene Immunsystem und damit die Produktion von Antiviralen Peptiden und Körpereigenen Bakteriziden: Cathelizidine usw.
- der Zielbereich:Â –> 60ng/ml
- die Dosierung: –> siehe verschiedene VitD-Rechner im Internet sowie Tabelle oben.Â
dies hat alles bisher leider nicht Eingang in die Lehrbücher gefunden. Ich habe mehrere Kurse mit Prof. Michael Holick sowie auch Prof. Jörg Spitz mitgemacht und war 1 Wo in Brasilien bei Prof. Cicero Coimbra, es ist mir unbegreiflich wieso dies von den Celebritäten der Kollegen sowie der Politik ignoriert wurde!
- Uwe Gröber (Autor)
- Spitz, Jörg (Autor)
- Domene, Ana Claudia (Autor)
Vitamin D ist das HauptmolekĂĽl der Infektions-Prophylaxe.
Die nicht-medikamentöse Hauptbehandlung des Corona-Virus ist ZINK (+ Transport-Molekül wie zB Quercetin)
Medikamentös ist das Haupt-Virustatische Mittel IVERMECTIN und bei potentiell Exponierten macht man die Prophylaxe nach Prof. Pierre Kory, die ich in mehreren Artikeln beschrieben habe (1,2,3). Alternativ wird man Schwarzkümmelsamen oder Öl verwenden.
Der Aufklärungs-TV-Doku von Prof. Haditsch ist hier für die vielen Skeptiker und Vorsichtiger und Nebenwirkungs-Fürchter sehr hilfreich
Stadium 1 – frĂĽhes Infektions-Stadium
Tag 1-10 der Infektion: Fieber, Husten, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen usw –> wie bei der klassischen Influenza.
Therapie: Virostatika (I*******n, Schwarzkümmelsamen, VitD, Zink, Quercetin, VitC, Remdesevir, H**C**Q+Azithro), der Einsatz von Fiebermitteln ist umstritten, es gibt Studien die gerade durch Iboprufen eine Verschlechterung des Krankheits-Verlaufs sehen, im Krankenhaus wird nach meinem Wissen Metamizol verabreicht, da wir keine allgemeine Ärzte-Behandlungs-Information haben, kann ich das nicht definitiv sagen.
Nach meiner Erfahrung wirkt I*******n ĂĽber Nacht, den Patienten gehts einfach am nächsten morgen gut. Wenn die Virus-Verteilung im Körper aber schon zu weit fortgeschritten ist, muss man die ĂĽberschiessende EntzĂĽndung bremsen, dazu dient Fluvoxamin welches die EntzĂĽndung einfach „ausschaltet“, dies sogar im Hirn, weil es die Bluthirn-Schranke ĂĽberwindet.Â
Stadium 2 – starke Infektion –> „normal-Corona-Abteilung im KH“
bei starker Virus-Replikation und Lungenbefall heftige Beschwerden (Husten, Lungenbrennen,anhaltendes hohes Fieber, „Zug ist drĂĽbergefahren“).
Neben den Virostatika gibt man nun Budesonid um die lokale GewebsentzĂĽndung der Lunge zu blockieren, ausserdem DEXAMETHASON (starkes Cortison) um das Immunsystem vor dem ĂĽberdrehen zu hemmen. Je mehr Antikörper entstehen und je länger die „starke Infektion brennt“, desto heftiger die Immunologische Abwehr-Reaktion.Â
Noch rumschwirrendes SPIKE – Protein, das von den Virusbefallenen Zellen noch länger produziert und abgegeben wird – aktiviert die Thrombozyten (ĂĽber die ACE-Rezeptoren), diese beginnen zu verklumpen und machen Mikrothromben welche v.a. die Lungengefässe verstopfen sodass die Betroffenen ersticken obwohl sie hohe Mengen an Sauerstoff angeboten bekommen.

Hier muss man unbedingt rechtzeitig –> Thrombozyten-Aggregations-Hemmer wie Aspirin + Pradaxa usw. verabreicht.Â
Das Ausbreiten und der dadurch verursachte Gewebeschaden durch die heftige EntzĂĽndungsreaktion kann durch hochdosierte Antioxidantien eingebremst werden (Melatonin, NAC, VitC).
Irgendwelche Einzelstudien, wo zB nur Melatonin verabreicht wird, sind zwangsläufig zum Scheitern verurteilt!Â
Stadium 3 – Intensiv-Abteilung
praktisch nie vor dem 10ten Tag, das kann aber dann ganz plötzlich gehen.
Das Bild wird jetzt weniger vom Virus sondern vom ĂĽberdrehten Immunsystem bestimmt, es entsteht eine Vaskulitis (Blutgefäss-EntzĂĽndung) mit eine „Sepsis-Reaktion“ (DIC-Syndrom), brutaler Thrombozyten-Aggregation, viele kleine Blutgerinnsel.
Jetzt intensivste Betreuung und ev. Beatmung notwendig, BlutverdĂĽnnung, hochdosiert Dexamethason, ev. Lyse wie beim Herzinfarkt.
Intensiv-Kollegen berichten „das Blut ist uns während der Blutabnahme in der Nadel geronnen, wir hatten keine Chance mehr“. Diese Kollegen und das intensiv-Personal gehören mit Orden behangen und wie Feuerwehrmänner gefeiert, was die aushalten mussten ist unvorstellbar! Respekt!!
Der Entzündungs-Radikal-Sturm sollte während der überdrehten entzündlichen Reaktion mit hochdosiert Antioxidantien abgefangen werden (6-15g VitC 2 x / d i.v. , Alpha H2+ oral = Hepamerz i.v.)
In diesem Stadium ist der Virus kaum mehr das Problem – der wird durch jetzt vorhandene Antikörper neutralisiert die dann ja das Komplement-System aktivieren und den Zytokinsturm auslösen – sondern das ĂĽberdrehte Immunsystem, desswegen wirken die Virostatika nicht mehr adäquat und wenn jetzt in Studien erprobt scheitern sie!
Höchst-Dosiertes VitD induziert einen immunmodulatorischen Effekt durch Aktivierung der TRegulatoren (= Suppressor-Zellen des Immunsystems).
Normale handelsĂĽbliche Dosen („400 IE/d“) sind angesichts der Defizite von 400-600.000 IE bei den Patienten völlig wirkungslos. Hier hilft nur der Ausspruch: „messen sie es doch, dann wissen sie es und mĂĽssen nicht rumprobieren“.
100.000 IE fĂĽr einige Tage können gefahrlos verabreicht werden um den Zielwert von jetzt 90ng/ml rasch zu erreichen –> Defizit-Errechnung erfolgt mittels VitDRechner
unterschiedlicher Krankheitsprozess erklärt das Scheitern von Virostatika auf der Intensiv-Abteilung
Aufgrund dieses pathophysiologischen stadienhaften Verständnisses ist es gut begreiflich, dass die Kollegen auf der Intensiv-Abteilung mit den Massnahmen aus dem „frĂĽhen Stadium“ keinen Erfolg haben!
Das erklärt das Scheitern oder mangelhafte Ergebnis vieler Studien und die Diskrepanz, dass „praktische Ă„rzte“ im „ambulanten Setting“ mit vielen einfachen Mitteln zufriedenstellende Ergebnisse haben, die auf der Intensiv-Abteilung nichts bringen!
Nach-Stadium – Post-Covid und Long-Covid
über Monate haben betroffene wiederkehrende Beschwerden (Lungenbrennen, Kopfschmerzen, Schwäche, Schwindel, Gedächtnis-Probleme, Geruchs-Schwäche).
Dies wir als Post-Covid bezeichnet – ich geh davon aus, dass es hier zu einem lokalisierten Wiederaufflackern der Erkrankung kommt, weil der Virus intrazellulär Reserve-Kompartments besiedelt („persistierende Virus-Infektion„), die episodisch zu lokaler Gewebs-EntzĂĽndung fĂĽhrt, aber nicht zur systemischen Allgemein-Krankheit, weil die vorhandenen Antikörper eine umfassende Wieder-Ausbreitung verhindern.
Dann der schlimme Long-Covid – ca 10% der Betroffenen – die anhaltend so starke Probleme haben, dass sie kaum oder nicht mehr arbeiten können.
Die Schulmedizin hat dafĂĽr derzeit keine kausalen Behandlungen, wir haben dzt. eine doppelblinde Studie gemeinsam mit Prof. Greilberger / Uni-Graz laufen und versuchen durch bevorzugte Behandlung derartiger Patienten ein Protokoll zu entwickeln, dass ich dann hier ankĂĽndigen werde und mit Kollegen gerne teile!
Post-Impfungs-Syndrom
die Impfung ist nicht bei allen Patienten ohne Nebenwirkungen. Diese treten gottseidank nicht bei jedem auf, aber bei der millionenfachen Anwendung dann doch bei einer nicht unerheblichen Zahl von Patienten.
In der BRD sind offiziell schon 2700 Menschen nach der Impfung verstorben (jetzt mitte Mai 2021)
Wenn ich mit Personal aus Pflege-Stationen und Pflege-Heimen spreche, erfährt man doch einiges, mehr trau ich mir nicht zu schreiben. Um sowas zu vermeiden mĂĽsste man – meine Meinung v.a. den VitD-Status updaten.
(VitD ist ein hervorragender Immunmodulator und verbessert ein geschwächtes und korrigiert ein überschiessendes Immunsystem)
Wenn man bei schwer chronisch kranken und geschwächten alten Menschen mit einer geringeren Impfdosis arbeitet um den postvaccinalen Exitus zu vermeiden, muss man eben 3 oder 4 x Impfen bis ein guter Schutz erreicht wird, diesen sieht man ja über den AK-Titer.
Bei derartiger individueller Vorgehensweise könnten stärkere Nebenwirkungen vermutlich verringert werden.
Die Pharma muss ein fixes Regime vorgeben, was jedoch bei der Variabilität der Patienten hinsichtlich Alter, Vorerkrankungen und Immunstatus schwierig und inflexibel ist.Â
Üblich sind nach meiner Erfahrung nach einer Corona-Erkrankung 80-200 AU/ml Antikörper, ich zB hatte aber nach der ersten Impfung schon 6500.
Ich vermute, dass ich latenten Virus-Kontakt hatte, weil ich mal eine Woche müde und Geschmacks-gestört war, aber keine Antikörper entwickelt habe. Mein guter VitD Status hat wohl verhindert dass der Virus bei mir richtig systemisch angegangen ist.
Erst jetzt – 4 Monate nach der ersten Impfung, werde ich mich nächste Woche mit der zweiten Impf-Dosis boostern, jetzt sind meine AK auf unter 1000 gefallen.
Lieber Herr Dr. Retzek, zunächst einmal vielen Dank für Ihre hervorragenden Artikel und dass Sie uns Ihr wertvolles Wissen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünschte mir, ich wäre schon im Mai 2021 auf Ihre Website aufmerksam geworden – dann hätte ich mir einigen Rechercheaufwand erspart.
Eine konkrete Frage hätte ich zu diesem Artikel:
Wirklich? D3 extrem hochdosiert noch in Stadium 3 — bringt es dann tatsächlich in der Ausgangsform noch etwas? Ich dachte nur die Speicherform 25(OH)D3 oder die aktive Form 1,25(OH)D3 sind in diesem späten Stadium noch sinnvoll? Barcelona-Studie?
https://ganzemedizin.at/vitamin-d-coronavirus
https://vdmeta.com/
https://c19vitamind.com/
mit ivermectin frĂĽhzeitig braucht man keine anderen „höchstdosierten Therapien“, aber die Adipösen nicht-substituierer haben tw. ja 4-700.000 IE Defizit, das macht sicher sinn dies im lauf weniger Tage aufzutritrieren.