StartHomöopathieSeminar: Homöopathische Krebstherapie - 2014

Seminar: Homöopathische Krebstherapie – 2014

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in diesem Zusammenhang darf ich in aller Bescheidenheit auf unser eigenes Krebs-Therapie-Seminar 2014 hinweisen

Seminar: Strategien der homöopathischen Krebsbehandlung

Karlsruhe 9-12. Februar 2013 (Organisation: Andreas Hesch)

Methner – Malchow – Retzek

 

Roland Methner CH – 

roland methner
Roland Methner – grosser Systematiker und umfassende Lehr- und Weiterbildungs-Tätigkeit zu vielen Grundlagenthemen der klassischen Homöopathie. Buchautor
 

Holger Malchow CH – Clinica St. Croce, Orselina

Holger Malchow
Dr. Holger Malchow, seit 15 Jahren klassische Homöopathie, seit Jahren in der Clinica St. Croce von Dr. Spinedi

 

 

 Heli O Retzek  – AT

heli und lenna retzek3

 

 

vorläufiges Programm (Änderungen möglich)

Was funktioniert mit der Homöopathie und welche Hilfsmittel gibt es außerhalb der Homöopathie?

 

Freitag 7.2.2014 9.00 – 18.30

09.00 – 10.30 Ursachen der Krebsentstehung (Methner)

11.00 – 12.30 Strategie Saine (Methner) – Fall 1 (Methner)

 14.00 – 15.00 Fortsetzung Fall 1 (Methner)

 15.00 – 15.15 Pause

 15.15 – 16.30 Wichtigkeit einer guten Patientenführung (Methner)

 16.30 – 18.30 Fall 2 (Methner)

 Samstag 8.2.2014 9.00 – 18.30

 09.00 – 09.30 Wie sind die Ergebnisse der Hom. bei Krebs? (Retzek/Methner)

 09.30 – 10.30 Strategien Ramankrishnan, Banerji, Pareek (Methner)

 11.00 – 12.30 Strategie Vijayakar (Retzek) – Fall 1 (Retzek)

 14.00 – 15.30 Adjuvantien – Fall 2 (Retzek)

 16.00 – 18.30 Adjuvantien (Retzek) – Fazit bisher (Retzek/Methner)

 Sonntag 9.2.2014 9.00 – 16.00

 09.00 – 10.30 Strategie Spinedi und Pareek (Malchow) – Fall 1 (Malchow)

 11.00 – 12.30 Fortsetzung Fall 1 (Malchow)

 14.00 – 15.00 Fall 2 (Malchow)

 15.00 – 16.00 Vergleich der Strategien und Zusammenfassung (alle)

 

voraussichtlich geplanter Beitrag von Dr. Retzek bei diesem Seminar .....

… aus einer internen diskussion mit Roland und Holger …

…. Es geht ja um Übersicht über div. Vorgehensmöglichkeiten. Wir werden letztlich alle zustimmen, dass jeder Fall individuelle Vorgehensweise benötigit, je nach

 1) KLARHEIT und KOHÄRENZ der Symptome und

 2) Stärke und möglichkeit der Lebenskraft

 3) Ansprechen und Reaktion auf die Behandlung

 in allen Stadien muss man letztlich die Entscheidung treffen wie weiter vorzugehen. “Mein Schwerpunkt” im Seminar sind die Adjuvantien, d.h. quasi Pareek-erweitert, zum stärken der Lebenskraft, manchmal allerdings um den Preis die Symtpome zu verschleiern.

Hier gilts zu zeigen und zu beweisen was gut ist, was weniger gut ist aber in Kauf genommen werden muss um das Leben aktuell zu erhalten, was man vermeiden kann.


Ich hab in diesem Zusammenhang nachgedacht, welche Fälle dass ich dazu zeigen sollte und bin zu folgender Übersicht bzw Gruppierung gelangt:

 

Fälle mit Hochpotenz bei Kohärenter Krankheit und guter Lebenskraft

(die sind alle langjährig in Vollremssion) die waren alle von der Primärpathologie sehr eindrucksvoll, sind alle auch irgendwann / irgendwo publiziert

• universell metastasiertes OvCa Ca125 > 17.000, gesund Con XM (14 Jahre)

• Baby mit massiv metasta Neuroblastom – nach 2 Jahren mit Progredienz und Leber / Nebennierenmetastase gesund mit Calendula XM (10J)

• Bäurin mit riesen exulzeriertem MC nach 4j Chemo à Androct200 / Con200 (8J)

• Kali-mur 200 bei Lungenmetastas Endometrium-Ca gesund (7J)


 

Genetische Fälle

• Familie mit Conium-Tumoren Mutter=CLL, bekommt noch grosses MC (3cm) verschwindet bis zum OP termin mit Conium (10j)

• Sohn: kopfgrosses Hoden-Ca – nach 3 Mo gesund mit Con, Rezidiv nach Impfung verschwindet mit Conium (10j)

• Sr/Mu: Hodgkin – Conium (2j)

• Tante / Mu: Salpinx-Carcinom – Con / Thuj (8J)

• Familiäre Polyposis Coli: Staph / Curcumin (6J)

• 5 verschiedene Carcionome bei Zöllner: seit Conium gesund – seine Tochter „okulte Lähmung der Beine “ in Kindheit (6J)

 


 

Fälle mit Spinedi Vorgehensweise in Vollremission

• Massiv Lungen und Abdomenmetastasiertes HodenCa nach 3j Chemo in 2 Monaten gesund: Sepia Q (Z.n. erfolgloser Chemo) 4J

• multiple Lungenmetastasiertes Endometrium-Karzinom in wenigen Monaten gesund: Sepia Q (Z.n. erfolgloser Chemo) 6j

• Huberta Rohrmosa: LungenMetastas MammaCa gesund: Phos à Sepia (Chemo abgebrochen) 15j

• HCC – gesund mit Lyc (Chemo) 4j

• riesen inflammatorisches Mamma-Ca, aussschliesslich Homöopathisch ausgeheilt – 7J

• multiple Lungenmetastasiertes Osteosarkom, 8j

 


 

Palliativ-Fälle

• Onkel Rudi: massivst metastasieres Pankreas-Ca, statt 3 Wo noch 3j

• Landlinger: Fussballgrosses CholangioCa – ca 2j – Chel

• heftig knochenmetastasiertes Bronchus-Ca, geht 1j lang täglich bergsteigen

• HCC in Zirrhose – praktisch gesund mit Tinkturen, trinkt weiter

• Lungenmetastasiertes Endometrium-Ca mit Aszites und Pleuraerguss – sscheinbare vollremission, Lu frei –> Rezidiv an Blase – seit 3j, im laufen

 

Fälle ohne jedes Resultat

2j versuch einer Therapie eines 3cm Knotens mit vielen Mitteln –> ad OP / Chemo –> gsund

2j Versuch einer Therapie von 2 Knoten mit vielen Mitteln –> metastasierung –> ad Chemo / OP / Chemo –> noch in Therapie

 


 

Homöopathisch “negativ verlaufene” Fälle

• riesen xxx Ca, mit „Pareek“ für 8 Mo vollremission, mit Phos Q nach 1 Wo Rezidiv, … verstorben

• Vater einer Homöopathien mit LungenCa: mit Phos tolle Verbesserung, nach 4 Wo Arrossionsblutung

• LungenCa: mit Phos Remission, mit Ferr-Phos XM wegen Anämie explosionsartige Aggr

 


Dies repräsentiert in etwa die so übliche Bandbreite unseres Klientels und auch der notwendigen Behandlungs-Strategien.

Ich könnte natürlich in dieser Zeit einen einzigen Fall sehr detailliert mit allen Anamnesen und Überlegungen zeigen, oder eben 10 Fälle in der selben Zeit mit den Schwierigkeiten und Wendungen um “spezielle Punkte” zu exemplifizieren, was warum wieso gegeben wurde und was dann schliesslich geholfen hat,

diese zweite –  hypersykotische – Vorgehensweise entspricht eher meinem naturell.

Es wird ja oft viel gegeben ohne den Effekt den wir erhoffen – und es geht v.a. darum “was tue ich dann” wenn es nicht funktioniert, denn dieser Fall ist viel häufiger in der Praxis wie die supertollen erfolge.

Hier brauche ich halt meine Strategie-Vielfalt und die will ich quasie Fallbasiert exemplifizieren.

Primär mach ich ja mal jeden Fall mit der Spinedi Vorgehensweise (wobei ich die Fallanalyse nicht mit der kompletten Totalität mache sondern mit Dynamik-Relevanten Rubriken, hierzu sollten wir ebenfalls einen Abschnitt “Repertorisations-Techniken, Rubriken …” machen), aber wenn dies nicht funktioniert muss man was anderes machen.

Hier zeigt sich dann auch oft die Möglichkeit der Adjuvantien als temporären Relieve oder um die Lebenskraft in die Reaktion zu bringen, das ist letztlich für die Praxis viel viel relevanter als wenn man den Kollegen die paar supercoolen Fälle von Wunderheilungen reindrückt, die letztlich in der Praxis grad mal einige Prozent ausmachen und die jeder so hat.

 

 

 

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