StartForschungschwerer Fatigue mit Neurostimulation behandelt - zwei Kasuistiken aus Zypern

schwerer Fatigue mit Neurostimulation behandelt – zwei Kasuistiken aus Zypern

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zwei Video-Testimonial von Petros aus Zypern mit langdauernden “Fatigue-Patienten” die in kurzer Zeit deutlich gebessert sind.

 

Fall 1 – Fatigue + Brain Fog nach Zahnbehandlung

vor 5 Monaten Zahnbehandlung, in der Folge: Schwindel, Brain Fog, Schwäche, hat das Zimmer kaum mehr verlassen, konnte nicht mehr arbeiten  –>  HNO-FA, Kardiologen, Neurologen – die haben dann DEPRESSION diagnostiziert und ihm Antidepressiva gegeben.

Die Neurologen im SOZO Brain Center in Zypern haben ME/CFS diagnostiziert.

Jetzt – im Video unten – sind es 2 Wochen nach VAGUS-Stimulation: 80% Energie, ist wieder unter Leuten, im Gehirn wieder klar, gestern war er mit Freunden Karten-Spielen, Schlaf ist gut – erwacht nur noch wenige male.

Petros erklärt: Es lag Hirnstamm-Infektion durch Alveolitis die sich im Hirn hochgezogen hatte vor.

(c) Thieme Verlag, Lehrbuch modifiziert von HeliR

Wenn man liegt in der Nacht, dann läuft die Entzündung entlang der Venen ins Hirn hinein, wenn man durch zB Husten oder Pressen oder so einen leichten Überdruck erzeugt.

Ausserdem haben die Lymphgefässe ebenfalls keine Klappen und die Entzündung läuft entlang der Lymphatischen Bahnen ins Hirn.

Desswegen ist der Zahnstatus der wichtigste prediktive Faktor für Alzheimer!!

 

 

 

2ter Fallbericht  – 14 jahre anhaltender Fatigue in Wochen gebessert (!!!!)

Der Patient war bis 2009 sehr aktiv, hatte 3 Jobs und zusätzlich 3 x wöchentlich Kampfsport unterrichtet, immer unterwegs, viel gearbeitet.

Seit 2009 nach Influenza an CFS erkrankt: Fatigue, chron. Halsschmerzen, Brain-Fog – “war wie tot”.

War bei vielen Fachärzten und Kliniken, offiziell “alles in Ordnung”, Blutbefunde gut, seit 2009 aber wie “abgeschalten” (14 Jahre!)

Bekommt vor 2 Wochen von Petros den Hirnstamm-Stimulator

Seine seit 14 Jahren anhaltenden Halsbeschwerden seit dem 1. Tag verschwunden, an Tagen wo er sich behandelt fühlt er sich fast normal!

Kein Wunder, dass ich das erste mal, als ich aus Zypern heimgeflogen bin gedacht habe “sind das Schauspieler? Das gibts ja gar nicht”!

 

 

Fall-Verlauf

nach 3 Tagen Behandlung bekommt er eine starke Reaktion:  schlimmes Kopfweh im Hinterkopf, wie eine schlimme Virus-Infektion – musste Behandlung mit dem Hirnstamm-Stimulator abbrechen und einen Tag Pause machen.

Danach hat er den Hirnstamm-Stimulator wieder angeschlossen und wieder zwei Tage behandelt, d.h. er braucht immer wieder Pausen dazwischen weil er sonst Kopfschmerzen bekommt.

Jetzt nach 2 Wochen geht es ihm aber insgesamt bedeutend besser! Er hat gerade in den Behandlungs-Phasen viel Energie.

 

 

Ist das der übliche Verlauf?

ganz sicher nicht! Meine eigenen Fälle schauen anders aus:

bei echten ME/CFS Patienten hab ich bis jetzt schon in allen Fällen eine Verbesserung gesehen – aber viel viel langsamer, zäher, tw. im Millimeterbereich, nicht im Kilometer-Bereich wie hier.

Diese Verbesserung ist durch diesen auch besonders am Vagus ansetzenden Hirnstamm-Neuro-Stimulator gut erklärbar. Der Neurostimulator wirkt über den Traktus Solitarius – das ist die übergeordnete Zohne die den Vagus mitbeeinflusst.

Dieser Fall hier ist aber bei weitem der beste CFS Fall den ich bis jetzt gesehen habe.

–> Vergleich verschiedener Fatigue-Syndrome

Desswegen: vermute ich, dass dieser Fall einen anderen pathophysiologischen Hintergrund als “ME/CFS” hat:

hier im Video vermute ich eine Viruspersistenz mit virusbedingter chron. Enzephalitis im Hirnstamm/Mittelhirn.

Ich kann nicht glauben, dass wir hier in diesem Petros-Fall entsprechende ME/CFS Autoantikörpern gegen div. autonome Rezeptoren usw. finden, da wäre das Ansprechen nach meiner Meinung langsamer – aber egal, wir brauchen jetzt eben unsere eigenen Erfahrungen.

 

 

Macht Petros beim Fatigue immer Hirnstamm?

die Entscheidung welche Therapie durchgeführt wird steht eigentlich NIE im vornhinein fest und ist nicht “Indikations-bezogen”. D.h. mehrere Patienten mit derselben Erkrankung bekommen unterschiedliche Therapien, je nach Testergebnis.

Petros hat eigene neurologische Untersuchungen entwickelt die direkt am Hirnstamm ansetzen und die bei dessen Schädigung oder Inflammation deutlich positiv reagieren.

Ich habs oft erlebt: er geht ohne vorgefasste Meinung auf den Patienten – ist sich nicht einmal sicher, ob dieser Fall etwas für ihn ist – und sagt: na dann testen wir mal ob wir was finden was wir behandeln können.

 

 

 

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was ist Brain Fog

Hirn-Nebel – “Brain Fog” bezieht sich auf einen Zustand verminderter mentaler Klarheit, Konzentration und Gedächtnis, der oft bei verschiedenen medizinischen und psychologischen Zuständen auftritt.

“Brain Fog” ist ein Symptomkomplex, der sich durch verminderte kognitive Funktionen wie Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme und mentale Klarheit auszeichnet.

Die physiologischen Hintergründe sind vielfältig und können mehrere Systeme des Körpers betreffen:

Neurotransmitter-Dysbalance: Störungen im Gleichgewicht von Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin und Acetylcholin können die kognitive Funktion beeinträchtigen.

Entzündungsreaktionen: Systemische oder zerebrale Entzündungsprozesse, etwa durch Autoimmunerkrankungen, (EBV, HHV, Covid, Borreliose, Bartonellose, Babesiose, Toxoplasmose, Parasiten ……) Infektionen oder Allergien (= Mastzell-Aktivierung), können zu einer Beeinträchtigung der Gehirnfunktion führen.

Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Schwankungen, wie sie beispielsweise bei Schilddrüsenerkrankungen, Menopause (Progesteron-Mangel!) oder chron. Stress vorkommen, können ebenfalls Brain Fog auslösen.

Blutzucker-Schwankungen: Hypo- oder Hyperglykämie können die Gehirnfunktion beeinträchtigen, da Glukose eine wesentliche Energiequelle für das Gehirn ist.

Nährstoffmangel: Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie B-Vitaminen, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und Eisen kann kognitive Funktionen beeinträchtigen.

Schlafstörungen: Unzureichender oder schlechter Schlaf beeinträchtigt die Gehirnfunktion und kann zu Brain Fog führen.

Chronischer Stress und Überlastung: Langfristiger Stress und mentale Überlastung können zu Erschöpfung und kognitiven Beeinträchtigungen führen.

Toxische Exposition: Exposition gegenüber Toxinen, Schwermetallen und bestimmten Medikamenten kann die kognitive Funktion beeinträchtigen.

Zahnherde: Entzündung fliesst im liegen in der Nacht ins Hirn und löst dort entsprechende Mit-Reaktionen der Mikroglia aus (= eigentlich Makrophagen)

 

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