2321 griechische Heroin-Benutzer sind langzeit bis zum Tod begleitetet worden. KEINER davon erlitt Krebs. HEROIN ist demnach die optimale Prophylaxe gegen Krebs. Die Autoren machen Blut-Phosphat-Spiegel dafür verantwortlich
Griechische Studie mit erstaunlichem Ergebnis
Man möge sich das vorstellen – 50% aller Menschen erleiden heutzutage einen Krebs, viele davon werden ja geheilt, aber immer noch sterben ca 27% aller Menschen am Krebs.
Ausser man verwendet Heroin – dann ist die Krebs-Erkrankungs-Rate 0% und die
Krebs-Sterbe-Rate 0%.
Dies zeigt eine griechische Untersuchung aus 2016
Dabei kann man mit Heroin-Sucht sehr lange leben, siehe Rolling-Stones.
Nicht jeder der Heroin-Benutzer spritzt sich innerhalb weniger Jahre weg.
In der Regel sind dies Politoxikomanen, Kettenraucher, Schnüffler, Haschisch-Raucher usw usf – man müsste doch annehmen, dass Heroinbenutzer ein massiv erhöhtes Krebskrisiko haben – im Vergleich zu gesunden Menschen?
möglicher Grund: Heroin normalisiert den Blut-Phosphat-Wert
die Studienautoren aus Griechenland haben bemerkt, dass bei den Heroin-Patienten nie erhöhte Blut-Phosphat-Werte vorhanden sind.
Dabei haben sie auf eine ur-alte Beobachtung wieder zurückgegriffen: Der Blutphosphatwert bei Krebspatienten ist drastisch erhöht.
In einer eigenen Studie 2014 haben die Autoren der Heroin-Studie ihre Beobachtungen sowie die aktuelle Bestätigung publiziert
Die Autoren haben 100 Krebspatienten untersucht und folgende Feststellung gemacht:
Serum-Phosphat von Krebspatienten | 7.80 (± 2.24) |
Serum-Phosphat von gesunden Kontrollen | 3.38 (± 0.58) |
also eine Verdopplung des Phosphat-Wertes bei Krebslern
Serum-Phosphat-Wert ist also ein besonders guter Marker für das Vorhandensein von KREBS und sollte daher in keiner Vorsorgeuntersuchung fehlen.
Unter den Heroin-Verwendern fanden sie nie Abweichungen des Phosphat-Spiegels, daher schliessen die Studienautoren, dass der ein erhöhter Phosphat-Spiegel zu Krebs führt.
Phosphat nur Surrogat-Marker
das stimmt natürlich nicht kausal, Phosphat ist nur als Begleit-Marker erhöht und nicht die Krebs-Ursache.
Krebs-Environment zerstört grosse Mengen ATP
2016 haben wir beim Hyperthermie-Kongress in Berlin eine hochinteressante Studie über den Energie-Stoffwechsel des Krebs gehört.
Im Krebs-Environment kommt es zu einem massiven Abbau von ATP zum AMP bzw. sogar zum reinen Adenosin.
Dabei wir das AMP und Adenosin um den Faktor 100 und höher im Krebs-Environment angereichert, dementsprechend wird auch viel Phosphat freigesetzt.
Ich kann mich nicht mehr an den Autor und Titel erinnern, mein Freund Friedrich Douwes wird dies sicher hier einfüllen können.
Dies ist wohl absolut wichtig, weil es einer der Gründe für die Immuntoleranz des Krebsgewebes sein könnte, ich muss das unbedingt nachrecherchieren!
Heroin = Endorphin
Heroin geht an den Endorphin-Rezeptor. Wie Dr. Zagon in den 80er Jahren mit Mäusen reichlich zeigen konnte, kann man damit jedes Krebswachstum bremsen.
Dr. Zagon hat auch die Suchtgiftfreie Endorphin-Therapie entwickelt: Low-Dose-Naltrexone, über die ich reichlich geschrieben habe und die wir in der Praxis verwenden und dessen Wirksamkeit wir bestätigen können.
Die Wirksamkeit des LDNs bei Autoimmunerkrankungen usw. hat Dr. Zagon bis heute in mehreren Anwendungsbeobachtungen beschrieben.
Methadon = Heroin-Ersatz = Endorphin
Endorphine bremsen Krebs-Wachstum, Heroin als „Super-Endorphin“ kann den Krebs praktisch völlig verhindern –
und Methadon – wie Dr. Hilscher zufällig gesehen hat – ist ebenfalls ein Endorphin und kann das Krebswachstum verlangsamen, auch dies verwenden wir – bei fortgeschrittenen Krebspatienten oder krebsbedingten Schmerzen in der Praxis und können auch hier von einer wahrscheinlichen Verbesserung der Prognose berichten.