extrem spannende Studien zeigen umfassende Verbesserung Psychiatrischer Störungen durch einfaches Fischöl u.ä.m.
Aug 2015: Eine kleine Notiz im derStandard über eine Wiener Fischöl-Psychose-Studie – die es bis in das super-renommerte NATURE geschafft hat – hat mich auf diese extrem faszinierende Therapie-Option aufmerksam gemacht:
Die Zell-Membran, das unterschätzte Gebilde
jede Zelle ist von einer Art “Gummi-Haut” überzogen, welche hochaktiv und hochsensibel ist durch eingelagerte Proteine, die auf bestimmten Fett-Inseln schwimmen.
Hier im Foto rechts sieht man Proteine, die in derarigen Fett/Cholesterin-Inseln eingebettet in der aus Öl-Molekülen aufgebauten zellmembran (einer Doppelschichte) eingebettet herumschwimmen.
Diese Proteine sind “Ionenkanäle” und “Rezeptoren” welche den Zellen erst ihre Kommunikation mit der Umgebung erlauben.
Wie gut oder wie schlecht diese Membran funktioniert hängt u.a. auch von der Zusammensetzung der einzelnen Öl/Fettsäure-Moleküle ab.
gute Membranen müssen wir gezielt essen
Leider wird völlig ignoriert, dass der Mensch die Fettsäuremoleküle für die Nervenzellen NICHT SELBER SYNTHETISIEREN kann, diese müssen also von aussen zugeführt werden.
Video demonstriert 3D animiert den Aufbau und die Funktion von Membranen usw
Nachfolgendes Video ist absolut fantastisch Zellen und Zellmembranen animiert darzustellen (Zellmembranen super dargestellt ab Sekunde 50)
Fettsäure-Mängel und Psychiatrische Erkrankungen
Studien beweisen: wenn diese Zellmembran nicht ordentlich funktioniert, weil hierfür wichtige Fettsäuren fehlen, scheint dies erhebliche Effekte auf die Funktionalität des Hirns zu haben.
Fettsäure-Probleme und BurnOut
letzte Woche hab ich über Mitochondrien und BurnOut geschrieben. Auch hier spielen Fettsäuren und “Instabilität der Membran” eine zentrale Rolle in Entstehung und Heilung des BurnOuts.
Fettsäuren und Entzündungen
Depressionen, Bipolare Störungen und Psychosen haben auch HIRN-Entzündungen als Ursache. Omega-Fettsäuren sind gleichzeitig Entzündungs-Modifizierende Hormone, hierzu hab ich viel auf meiner Omega3-Seite geschrieben.
Ev. ist der positive Effekt der Omega-Fettsäure auf diese entzündungshemmung zurückzuführen.
Zellmembran wirksame Substanzen
Omega 3
fürs Hirn v.a. DHA – C22 – Docosahexaensäure. Diese ist nur in Spuren im Fleisch von Pflanzenfressern und im Arktischen Krill und Fisch vorhanden.
Ich lernte bei verschiedenen Kursen, dass nur 70% der Menschen von der C18 Linolen-Säure auf die C20 EPA-Säure kommen, nie aber auf die C22 DHA. Laut Wikipedia kann der Mensch jedoch DHA aus dem Leinöl selber synthetisieren? Hier muss ich noch weiter recherchieren.
- Über Omega 3 ungesättigte Fettsäuren habe ich einen sehr ausgibigen Artikel verfasst: Omega3
- sowie eine vielzahl von weiteren Artikeln: Omega-3 Artikel-Sammlung
DHA wirkt sowohl optimierend auf die Fluidität der Zellmembran wie entzündungshemmend!
Ich vermute dass das Verschwinden von DHA aus unserer Standard-Ernährung (Kühe und Schweine bekommen kein Gras mehr sondern Soja) einer der “Hauptfaktoren” für die “Leseschwäche” der heutigen Jugend darstellt.
Phosphatidyl-Serin, Phosphatidyl-Cholin
Phospho-Glyceriden, wie das weithin bekannte und billig zu bekommende LEZITHIN (=P-Cholin), das sehr gut schmeckt und welches ich immer in meinen Superfood-Smoothie gebe.
Die Phospho-Glyceride haben umfassende Wirkeffekte, tw. über die Zellmembran, tw. als Neurotransmitter-Vorstufen.
Studien die Effekte beweisen
Zellmembran-Effekt
DHA wirkt direkt auf Lipid-Rafts und cAMP-Produktion: Studie 2015
Depressionen
ALTERS-Depression: Omega3 + Phosphatidylserin: nach 12 Wochen signifikante Besserung aller Betroffenen Studie2015
Junge Erwachsene: nach kurzer Gabe von Omega 3 waren 67% von der Depression befreit, in der Plazebo-Gruppe nur 20%. Gintey2015
besonders bei Frauen ist das Omega 3:6 Verhältnis signifikant Stimmungs-beeinflussend: 2015
DHA + EPA + VitD sind bestimmend für einen gesunden Serotonin-StW, Mangelzustände führen zu Depressionen, Faseb2015
Fazit
Die Indizien sind absolut dicht, es gibt keinen Zweifel dass Fischöl-Kapseln und Vitamin D die RICHTIGE weil physiologische Erstbehandlung für Depressionen darstellen und bei leichten Formen als “erstes” gegeben werden sollten.
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