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meine eigene Quecksilber-Intoxikation

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Dieser Artikel ist ein Extrakt aus dem Artikel “Ordination/Praxisschwerpunkte

 

viele Krankheiten haben im Hintergrund Stoffwechsel- und andere Störungen die durch Toxine (mit-) ausgelöst oder aufrecht erhalten werden:

CFS, Fibromyalgie, Mitochondriopathien, HPU, KPU, Neurologische Krankheiten, Degenerationen, Schwermetall- und Umweltbelastungen, Krebs, Alters-Involution, degenerative Erkankungen am Bewegungsapparat, Rheumatische und autoimmun-Krankheiten zB.

 

Nun, ich hatte mein eigenes Schicksal – welches mir diesbezüglich die Augen geöffnet hat:

BurnOut nach Amalgam-Belastung

Mein eigener Krankheitsverlauf

Im Nachhinein kann ich den Ablauf klar durchschauen – für einen Homöopathen sind die Symptome nachgerade “beweisend”, hier gibt es für mich nichts an der Kausalität zu rütteln!

Durch eine erhebliche Amalgam-Belastung (Rausboren von 9 Amalgamplomben ohne extra-Schutz und Ausleitung in kurzer Zeit) erlitt ich im Jahr 2000 zirka ein Monat nach dem Plombenwechsel meine erste von 3 schweren “atypischen” Pneumonien (Lungenentzündungen).

Die Symptome dieser Krankheit von einem Homöopathen repertorisiert wiesen deutlich auf “MERCURIUS” = Quecksilber hin,

 

diese homöopathische Arznei eingenommen unterbrach die Lungenentzündung innerhalb von Stunden, mir gings in der Folge für 3 Wochen so grossartig, dass ich nur mehr wenig schlafen musste und gleichzeitig mit voller Kraft arbeiten konnte, obwohl ein heftiges – nicht sichtbares – inneres Zittern mir “irgendeine Belastung” anzeigte.

Anschliesssend folgte ein “Abfall” und “Zusammenbruch” meiner Energieproduktion, und nach einigen Monaten trat diese obstruktive Bronchitis erneut auf, kein anderes Homöopathikum ausser Mercurius half (ich wurde mehrfach von sehr guten Homöopathen behandelt) auch Antibiotika halfen nur sehr mässig und ich nahm in diesem Jahr schliesslich für 3 Monate lang Antibiotika gegen die auslösenden Mycoplasmen ein. 

Man muss verstehen, dass zur damaligen Zeit eine epidemische Welle von atypischen Pneumonien in Vöcklabruck gelaufen ist, welche sich unterschiedlich stark zwischen Bronchitis und richtiger Pneumonie dargestellt haben, im Verlauf ganz typisch Mycoplasmen-induziert, charakteristischem Lungenröntgen und ausschliesslich auf Makrolid-AB ansprechend mit typischen Mycoplasmen-Folge-Erkrankungen: Asthma, Kälte-Antikörper.

Diese Erkrankungen sind schwierig korrekt zu diagnostizieren, der damalige Bundespräsident Klestil hat daran gelitten und ist daran verstorben, auch der Sohn eines Arztes vor Ort – ein Kleinkind – ist damals an dieser Pneumonie verstorben obwohl intensivste Spitals-Therapien durchgeführt wurden. Wir alle haben die Krankheit erst durch die vielen Patienten erkennen, verstehen und behandeln gelernt. 

Als Folge dieser Serie von Lungenentzündungen mit “Quecksilber-Bild” fand ich mich  in den Jahren 2001-2005 in einem erheblichen Fatigue / BurnOut, mit einem derartigen Einbruch der Energieproduktion, dass ich kaum mehr denken/arbeiten konnte und im Winter 2001 die Ordination für 6 Wochen zusperren musste und eine “Schlafkur” unternommen habe.

Damals habe ich die Gründe dafür NICHT verstanden und ausschliesslich in den typisch Verdächtigen für BurnOut gesucht:

“hoher beruflicher Selbst-Anspruch mit Selbstkritik, Schlafmangel, mangelnde Gratifikation, nächtliche Fress-Attacken”

sicher Faktoren die beitragen den Stresslevel zu erhöhen aber – im nachhinein klar – nicht die Hauptfaktoren für den Ausbruch dieser Krankheit,

denn all diese Stressoren habe ich vorher und nach meiner “halbwegs Genesung” mit grossem Vergnügen gelebt: Stress und nächtliche Studien-Recherchen usw. sind einfach Teil meiner Existenz und ich geniese dies durchaus, denn ohne ein gewisses Mass an Stress mag ich gar nicht leben, das wäre fad.

In dieser dunklen Zeit damals erlitt ich und meine ganze Familie sehr typische Zeichen und Beschwerden einer Quecksilber-Vergiftung: 

  • völlige Unfähigkeit zur Konzentration
  • Flimmerndes Sehfeld, Verlust des 3D-Sehens
  • Kurzzeit-Gedächtnisschwäche an der Grenze zur Demenz
  • extreme Stimmungsschwankungen, ausserordentliche Gereiztheit durch Kleinigkeiten
  • und – sehr typisch für Quecksilber bei mir: offen wunde Fingerkuppen
  • natürlich ein Einbruch der Energie auf 10-20% von vorher

Vielfältige Behandlungsversuche für meinen uncharakteristischen Schwäche-Zustand (bei völlig normalen Blutwerten) bei Ärzten, Homöopathen, Kinesiologen, Psychotherapeuten, Schamamen usw.

– was man nicht alles tut wenn man ernsthaft leidet und keine Hilfe findet –  

brachten nur marginale Änderungen – im Nachhinein klar, es handelt sich ja um eine Intoxikation = Vergiftung, die v.a. durch Detoxifikation = Entgiftung zu behandeln ist! 

Damals – in den Jahren 2002-2006 hatte noch niemand dazu eine Ahnung, erst meine vielfältigen Vorträge auf Österreichischen Konferenzen und in Apotheken haben hier ein gewisses Bewusstsein geschaffen!

 

Erster Hinweis aus der Nachbarschaft

Mein Nachbar litt damals schon seit Jahren an schwerer Fibromyalgie inkl. CFS  (klassisches Müdikeits-Syndrom, myalgische Enzephalitis würd dies heute heissenn) und war weder durch Schulmedizin, noch durch sonst eine der vielfältigen Behandlungen, die er im Lauf der Jahre unternommen hatte zu verbessern. Er reiste durch halb Europa und klapperte Therapeuten und Wunderheiler ab:

Viele unterschiedliche Behandlungen, nicht mal eine “Fibromyalgie–Operation” bewirkte bei ihm etwas. Es schien als müsste er als “Wrack und Gemüse dahinvegetierte” und mit seinen 40 Jahren in Pension gehen. Seine kognitiven Fähigkeiten waren zeitweise so eingeschränkt, dass ich ihn als beginnenden Alzheimer einstufte – seine Mutter war mit 60 Jahren bereits Alzheimer-erkrankt. Er konnte zB seit 2 Jahren nicht mehr Autofahren, konnte Rechnungen nicht mehr als diese identifizieren und hat sie daher nicht mehr bezahlte, in den schlimmsten Phasen war kein normales Gespräch mehr möglich.

Als mein Nachbar jedoch innerhalb von wenigen Monaten durch eine Amalgam-Entgiftung buchstäblich wieder “ins Leben zurückgekehrt ist” – diese Umwandlung vom Gemüse zum vitalen Mann (heute läuft er Bergmarathons) waren derartig drastisch und eindrucksvoll, dass dies meine Perspektive völlig veränderte hinsichtlich der vorher aus Unwissenheit ignorierten Amalgam-Problematik.

Tatsächlich hatte mein Nachbar seine Amalgam-Plomben bereits 20 Jahre früher rausgebohrt bekommen. Etwa so lange litt er auch an seiner Fibromyalgie!

Eine wunderbare Zahnärztin – Dr. Musch-Edelmayr in Linz – hatte ihn kinesiologisch getestet und festgestellt, dass er das Quecksilber aus den Plomben von vor 20 Jahren immer noch im Körper trägt und ihn dies krank macht. Sie hat begonnen ihm Chelatoren in die schmerzhaftesten Stellen zu Spritzen und er begann  sich vollständig zu regenerieren.

 

Der nächste Fall der mich zum “Amalgam-Überzeugten” machte

Weiters war dann noch meine Tante 2007 mit ihrer schweren Polyneuropathie (schlimmste Nervenschmerzen), der ich homöopathisch nur für 1 Monat schmerzfrei machen konnte. Sie wurde jedoch durch einen anderen Arzt als Amalgam-belastet diagnostiziert und nach einer “Ausleitung” in kürstester Zeit völlig beschwerdefrei.

 

Eigene unwillkürliche “Entgiftung” heilte

Mir gings ab 2005 auch erheblich besser – durch eine “unwillkürliche Entgiftung” – die ich instinktiv und ohne es eigentlich zu beabsichtigen durchgeführt hatte, damals verstand ich noch überhaupt nichts von “Amalgam” und war noch voll des Eindrucks dass jede Krankheit nur mit dem richtigen Homöopathischen Mittel gelöst werden kann und dieses musste – so meine typisch klassisch homöopathische Wahnidee –  eben einfach noch gefunden werden.

Aber diese beiden Fälle – mein Nachbar mit Fibromyalgie und meine Tante mit Polyneuropathie – und ihre prompte Heilung durch Quecksilber-Ausleitung,

nachdem alle anderen Untersuchungen und Therapien – oft über Jahre durchgeführt – scheiterten –

diese beiden Fälle öffneten mir endlich die Augen und ich konnte dann auch im Nachhinein mein eigenes BurnOut dahingehend diagnostizieren: 

Mein Burnout ist aufgetreten als logische Folge kurz nach dem Ausboren von 9 Plomben – ungeschützt und ohne nachfolgende Ausleitung – vermutlich bei einer genetischer Disposition zur Überreaktion auf Quecksilber.

Wichtig: nicht jeder reagiert negativ auf Amalgam oder auf das Entfernen von Plomben. Hier sind genetische Prädispositionen typisch. Dies ist vermutlich auch der Grund, wieso man über ganz lange Zeit Amalgam unterschätzt hat. 

Ich sah nun plötzlich zunehmend die Zusammenhänge – gerade auch mit meinem eigenen Problem des Energie-Mangels – und begann nun ernsthaft damit mich mit Toxinen und Schwermetallbelastungen auseinanderzusetzen und in der Folge auch die Klinghardt-DVDs, Daunderers Website, schliesslich mehrere Chelat-Ausbildungen sowie alle unter Amazon verfügbaren Bücher zum Thema zu studieren, 

V.a. Monika Stübbes Buch “wieder gesund werden” ist hier ein aufregendes Dokument einer entsprechenden Krankheitsgeschichte!

Meine eigene Krankengeschichte und die Hinweise aus Stübbes Buch machten mir deutlich klar, dass man Amalgam-Quecksilber eben gerade nicht homöpathisch behandeln und homöopathisch ausleiten kann, soll und darf – da der Körper des genetisch prädisponierten in der Regel dafür KEINE adäquate Strategie kennt und daher funktionielle Therapien mit dem Schwerpunkt “Selbstheilungs-Optimierung” nicht funktionieren können – im Gegenteil, es führt zu weiterer Umverteilung des Quecksilbers im Körper in Richtung Hirn.

 

Sensibilität gegenüber Amalgam als Krankheitsauslöser zeigt dann auch Zusammenhänge auf

Tatsächlich entdecke ich immer deutlicher und häufiger dass das Auftreten von ernsten und ernstesten Erkrankungen in einem gewissen Zusammenhang mit einem Plombenwechsel, dem Verschlucken einer rausgebrochenen Plombe, dem Plombenlegen – oder auch einer Diät welche  ”abgespeichertes Amalgam-Quecksilber-Depots mobilisert” steht.

Wie kann man den Zusammenhang zwischen Krankheit und Quecksilber beweisen?

1. Für Homöopathen: repertoriell steht das Arzneimittel “Mercurius” in der Auswertung  weit vorne

2. eine Belastungsmessung zeigt entsprechende Quecksilberwert – wobei dies bei zahlreichen liegenden Plomben obligat ist

3. Therapien mit Verbesserung der Selbstheilung (zB Homöopathie) erreichen keine echte Heilung

4. eine Entgiftungs-Therapie führt zu relativ deutlicher Besserung der Symptomatik

5. heutzutage verwenden wir v.a. verschiedene kinesiologische Verfahren zur Vordiagnostik, welche relativ verlässliche Hinweise geben

6. Im Dunkelfeldmikroskopierten-Blut sind die Lymphozyten bei Amalgam-Belastung in typischer Weise verändert.

 

Bekommt denn jeder der Plomben hat Probleme?

Nein, das ist wichtig um keine künstliche Intoxikations-Hysterie zu schüren:  nicht bei jedem löst Amalgam toxische Effekte aus, hierbei Bedarf noch einer zusätzlich vorhandenen genetischen Disposition, wie zB bestimmte ApoE – Subtypen, bestimmte Glutathion-S-Transferase-Subtypen

Kann man Empfindlichkeit auch im späteren Leben erwerben?

Ja, so scheint es zu sein. Durch Epigenetische Phänomene (Umwelteinflüsse beeinflussen die Genetik) sowie durch direkte Störung von Entgiftungs-Enzymen durch zB Herbizide/Pestizide, oder Virale Krankheiten, Herdbelastungen, extremer Sonnenbestrahlung, Mangelzustände, Medikamente usw. kann eine Empfindlichkeit neu-auftreten und dann Amalgam-Intoxikations-Symptome auslösen.

Sehr charakteristisch sind Momente, wo eine hohe Belastung mit freien Radikalen oder Detox-Notwendigkeit herrscht, wie anhaltender grosser Stress oder eine Grippe-Erkrankung. Dabei kommt es zum “Glutathion” Notstand, wodurch die Entgiftung der Metalle, welche Glutathion-Abhängig ist, nicht mehr adäquat funktioniert. Es erfolgt ein “Zusammenbruch” mit tw. irreversiblen Veränderungen.

Momentan (2012) grosser Hotspot der Forschung, es wird immer klarer dass Demenz, Alzheimer, Neurodegenerative Krankheiten (Parkinson ……) als Ursache eine Nervenschädigung durch freie Radikale hat,die v.a. aus Übergangsmetall-Ablagerungen (Eisen, Kupfer, …..) sowie Schwermetall-Intoxikationen (v.a. Quecksilber) hat.

Für homöopathische Kollegen gedachter Einschub ...

Für homöopathische Kollegen gedachter Einschub

Wir Homöopathen haben eine seltsame, ja eine eigenwillige “Innensicht”: es wird quasi alles “nicht-homöopathische” als “böse, unsinnig, störend, unterdrückend, überflüssig” wahrgenommen und im besten Fall “abfällig geduldet”.

Wir meinen: wenn wir nur “das richtige Mittel” fänden, dann würde der Behandelte jedenfalls “alle Gifte von selber ausscheiden”, seine langjährigen Krankheiten verlieren, seine psychischen Probleme angehen und seine Lebensprobleme lösen, seine Zwänge aufgeben, seine alten Streits schlichten und sogar “genetisch” heil werden.

Genau dieser Anspruch der “Allheilmachung” durch die Globuli lässt Homöopathen für “normale nichthomöopathische Helfer” als fanatisch und tw. suspekt erscheinen.

Wieso meinen wir Homöopathen dies? Weil wir eben genau dies immer wieder und wieder an einzelnen Fällen erleben dürfen: weil Homöopathen in der Praxis immer wieder Zeugen von “Wundern” werden dürfen: tiefgehende, umfassende Heilungen – körperlich wie seelisch.

Leider eben nicht immer, nicht bei allen Patienten!

Um diese Einstellung eines Homöopathen für Nicht-Homöopathische Leser zu erklären, denen dies ja völlig fremd ist und sicher komisch vorkommt – folgende drastische Beispiele von “Wunderheilungen” aus meiner Praxis

  • eine Frau kommt mit faustgrossem Brustkrebs, stinkend, aufgebrochen, “Exulzeriert” trotz 4 Jahren andauernder Chemotherapie, bekommt Globuli, schon beim Heimfahren bekommt sie 40 Grad Fieber, der Krebs beginnt stückchenweise rauszufallen, sie ist jetzt schon seit Jahren ganz gesund

  • ein Kind bekommt wegen wiederkehrender Nebenhöhlenentzündung Globuli, einige Tage später muss die Mutter “mehrere METER langen zähen Schleim” aus der Nase rausziehen, schneidet das fingerdicke Schleim-Seil mit der Schere ab um weiter rauszuziehen, eine drastische Ausscheidungs-Reaktion, anschliessend war das Kind dauerhaft gesund. 

  • Ein Kind kommt wegen einiger Neurodermitis-Flecken zur Behandllung, ich gebe die richtige Arznei aber eine zu hohe Potenz. Eine Woche später steht die Mutter mit dem Buben in der Praxis, denn er ist von Kopf bis Fuss nur noch eine blutige Kruste (Homöopathie-Kritiker mögen mir derartige Erstreaktionen erklären!), nach einer weiteren Woche fallen die Krusten ab und der Bub ist für viele Jahre dauerhaft gesund. Nach mehreren Jahren wird wegen einem geringem Rückfall die Arznei wiederholt und heilt wieder prompt. 

  • Ein Bub leidet an einer seltenen genetischen Krankheit, nur 20 Fälle weltweit bekannt, alle sterben längerfristig. Die ganze Fusssohle ist eine einzige Warzenplatte, fast 1 cm dick, die Milz gross wie ein Fussball. Nach 2jähriger Suche endlich das richtige homöopathische Mittel: prompt und in wenigen Tagen rollen sich die Warzen wie ein trockenes Blatt im Herbst von der Fusssohle ab, die schwerste genetische Störung (er stand vor einer experimentellen Knochenmarks-Transplantation und unter hohen Dosen Cortison) verschwand einfach so, ist seit 12 Jahren völlig gesund.

 

Nun, weil wir Homöopathen eben derartige drastische, coole, überirdische “Heilerlebnisse” immer wieder in der Praxis sehen, meinen wir, dass eine “Amalgam-Vergiftung” eben nur ein weiteres Globuli benötigt um dann schon gut zu werden, eine Fibromyalgie auch nur das richtige Mittel braucht, dann wird sie am nächsten Tag schon weg sein – was es in meiner Praxis in der Regel eben NICHT ist!

Diese nur Homöopathisch ausgerichtete “Innensicht” blockiert unsere Wahrnehmung gegenüber wunderbaren Phänomenen anderer therapeutischer Verfahren sowie der Schwierigkeit in der Behandlung derartiger schwerster “Energie-fressender Störungen”.

 

Nun, bei meinem Nachbar, meiner Tante, bei mir selber schien die so wunderbare und oft unglaublich heilsame Homöopathie wenig oder nicht nachhaltig zu wirken, aber eine entsprechende Amalgam-Entgiftung brachte eindrucksvolle Besserung bis komplette Heilung.

Als mir dies bewusst wurde, versuchte ich mehr über derartige Heilungshindernisse, Vergiftungen, Schwachstellen zu erfahren und zu erlernen, seither finde ich regelmässig derartige versteckte “Heilungshindernisse” welche die Homöopathische Behandlung behindern und den Patienten deutlich belasten, was mein Gesamt-Outcome in der Praxis eine grossen Sprung verbessert hat.

Gerade die für mich sehr beeindruckenden Rückmeldungen und Gesundheitlichen Ergebnisse mit einer “banalen Ernährungs-Umstellung” haben eine Neuorientierung ausgelöst. Wenn schwere Krankheits-Zustände, die homöopathisch nur langsam und mässig zu behandeln waren durch eine Ernährungsumstellung so deutlich zu verändern waren, musste ich davon ausgehend meine Perspektive über die Homöopathie hinaus auf weitere Disziplinen der ärztlichen Zusatztherapien erweitern.

 

 

Auseinandersetzung mit Toxikologischen Themen

seit 2007 beschäftige ich mich also intensiv mit dem Thema Toxikologie in Theorie und Praxis und konnte mit diesem Blickwinkel auf Krankheiten einige interessante und teilweise auch spektakuläre Verbesserungen bei Betroffenen erzielen.

Das Thema ist nicht leicht zu erarbeiten, da es keine gezielte Ausbildung dafür gibt und von den einzelnen Fachleuten viele verschiedene Entgiftungs-Konzepte empfohlen werden, ich bin daher nach wie vor ein “forschender” und “jeder Fall” ist eine neue Herausforderung, der ich mich jedoch mittlerweile mit Vergnügen stelle!

Seit 2012 bin ich zertifizierter Chelat-Therapeut, seit 2010 zertifizierter Orthomolekular-Mediziner und habe zahlreiche Fachfortbildungen zu dieser Thematik absolviert und habe seit 2014 selber mehrere Seminare oder Kongress-Vorräge und Workshops zum Thema Intoxikation und richtige Detoxifikation abgehalten.

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10 Kommentare

  1. Guten Tag.

    Mein Name ist Martin Staso, ich bin 27 Jahre Alt und wohne in Wien. Mein gesundheitlicher Zustand wird immer schlechter, aber das ist eine lange Gesichte. Ich lese sehr viel über Gesundheit, Ernährung usw. und stoße immer auf Amalgan. Ich selber habe 5 Amalganplomben ich möchte diese entfernen lassen. Als ich Ihr Artikel lass wurde mir klar, dass es gefärlich sein kann.
    Könnten Sie mir dazu etwas sagen? Ist es gefärlich? Letztendlich weiss ich nicht ob ich es machen soll oder nicht – ich habe aus Ihrem Artikel nicht verstanden ob Sie sich die Amalganplomben entfernen lassen haben und darauf grosse gesundheitliche Probleme bekammen, oder nur von den Amalganplomben die Sie im Mund haten oder haben – also nicht entfernte Amalalganplomben.
    Wurden Sie mir zu der Amalganplombenentfernng raten oder eher nicht? Sollte man dabei was beachten? Ich habe mir einen Zahnarzt rausgesucht der ganzheitlich arbeitet (Internationale Geselschaft für ganzheitliche Zahnmedizin – GZM). Bin dankbar für jede INFO.

    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Staso

    • sorry, ich bin leider kein Hellseher. Weder verstehe ich die Zusammenhänge ihrer Probleme noch weiss ich ob eine Veränderung der Plomben usw. gut, besser oder schlechter ist. Wie jeder chronisch Kranker müssen sie einfach einen Weg gehen und suchen, dazu gehört v.a. Information usw. Ich habe ja einiges an Information gegeben und auch Bücher verlinkt. Ob dies nun ursache und Therapie-Ansatz ist vermag ich so nicht so sagen, selbst bei einem persönlichen Termin bei mir ist dies oft nicht eindeutig zu klären. Wichtig ist nur dass sie nicht aufgeben und weiter suchen, den einen oder anderen Therapeuten konsultieren, der ihnen aus den Selbsthilfegruppen oder büchern usw empfohlen wird bzw. bei dem sie ein gutes Gefühl haben, dass er ihre Probleme richtig erfasst.
      Wenn es dann trotzdem nichtd funktioniert bitte nicht allzu enttäuscht zu sein, komplexe chronische Krankheiten sind einmal komplex und selten leicht zu lösen. Mit der Zeit wird es aber gehen, sehr selten, dass man überhaupt nicht helfen kann.

  2. Guten Tag
    Ich bin beim Recherchieren über Amalgamvergiftungen und deren Ausleitung zufällig auf diesen Bericht gestossen.
    Ich habe auch eine lange Geschichte mit Kopf- , Rücken-, Fersen, Schulterschmerzen in Abwechslung, danach chronische Sinusitis mit Nasenpolypen die sich nach Operation sofort wieder ausbreiteten, chronische Ekzeme, wiederkehrende Furunkel und nun beginnendes Asthma.
    Mein Homöopath hat auch Verschiedenes versucht. Mercury brachte aber eine starke Erstreaktion dann ein paar Tage besser, dann wieder wie vorher. Einige Mittel wirkten nicht, andere wiederum ähnlich. Nun meinte er, es könnte das Amalgam in den 9 Plomben meiner Zähne sein.
    Die Plomben sind intakt und der Zahnarzt sieht keinen medizinischen Grund die Zähne auszubohren. Würde es aber mit gutem Schutz (Kofferdamm mit direkter Absaugung) tun.
    Nun bin ich etwas verunsichert weil die Probleme bei Ihnen ja nach dem, Ausbohren entstanden.
    Nehme momentan Chlorella, Bärlauch und Vitamin C. (Koriander habe ich parat für später)
    Ich werde niemanden verantwortlich machen, suche aber nach Hinweisen und Tips ob ich den Schritt wagen soll. Wenn ich einen solchen Tip erhalten würde, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
    Freundliche Grüsse,
    Urs

  3. Hallo,

    bin Mitte 50 und plane die Herausnahme meiner ca. 16 Plomben, die ich teils seit Kindheit habe. Habe starke CFS artige Symptome (und Weitere) und habe schon Einiges an Literatur recherchiert (Dr. Mutter, Dr. Klinghardt). Ich fand einen Zahnarzt, der mit Elekroakupunktur n. Voll diagnostiziert und auch homöopathisch behandelt. Nach Dr. Mutter/Dr. Klinghardt birgt die Behandlung mit Mecurius wohl ein Risiko, welches Sie nun mit Ihrem Artikel bestätigen. Nachdem ich den Zahnarzt darauf ansprach, hat er mir die anstehende Behandlung aufgekündigt, weil er nur Patienten betreut, die ihm voll vertrauen. Ich weiß nun gar nicht mehr welche Ausleitungstherapie die richtige ist. Aber Klinghardt und Mutter gehen auch etwas unterschiedlich vor. Haben Sie eine Empfehlung. Was wenden Sie an? PS Bei mir sind bereits Amalgam-, Quecksilber- und Nickelallergie nachgewiesen.

    Danke im Voraus!
    Freundliche Grüße

    PS Meine Tochte ist auch Legasthenikerin 🙂

  4. Sehr geerter Herr Dr. Retzek,

    Meine Labor-Glutation-Werte waren nicht berauschend, nicht sonderlich optimal. Ich möchte die Schwermetallausleitung mit I.V Glutation auch zwischen den Ausleitungstagen/wochen unterstützen. Sie schreiben, Glutation Ihren solchen Patienten zu geben. Meine Frage: Geben Sie Glutation einen Tag zuvor, am Tag der Ausleitung kurz davor oder mit dem Chelat Bildner zusammen gemischt? Haben Sie Erfahrungen damit, wie schnell Glutation abgebaut wird? Wird Glutation im Körper gespeichert oder verpufft der nicht an diesem Tag verbrauchte Überschuss? Macht es Sinn 500 mg Glutation I.V die Woche zu bekommen oder steht Glutation nur am Verabreichungstag dem Körper zur Verfügung?

    Herzlichen Dank im Voraus
    Beste Grüße

    Ilona Jurk

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