Amalgam

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Amalgam als ignorierte Problematik

Amalgamfüllung auf Kariösen Zahn

meine eigene, persönliche, leidvolle Erfahrung mit Amalgam beschreibe ich überblicksmässig in “Homöopathie“.

Diesbezüglich sensibilisiert sehe ich immer häufiger Schwermetallbelastungen bei Patienten.

Es ist tatsächlich vorallem eine “Perzeptions-Frage”: man sieht nur was man schon kennt und je mehr ich mich mit der Frage Toxikologie auseinandersetze, desto deutlicher und eindrucksvoller werden die Hinweise, Beweise und Zusammenhänge.

Es ist nicht leicht sich – selbst bei gutem Willen und viel Engagement – dem Sachverhalt zu nähern. Die klarste und direkteste Information kommt sicher vom verehrten Dr.Dr. Max Daunderer, dessen Website  Toxinfo.de ich viele Nächte lang besurft habe, dessen Biographien, Monographien, usw. ich am IPad mitführe.

Erst wenn man selber derartige verhunzte Patienten erlebt, versteht man Daunderers apodiktische und ungeduldig direkte Diktion, welche die Annäherung an seine Erfahrung erschwert.

Problemfälle unter den Diät-Klienten

einige Teilnehmer unseres Diätprogrammes “Metabolic Balance” hatten beim Abnehmen plötzlich Probleme, die ich letztlich dem “Ausschwemmen von Schwermetall-Depots” zuordnen konnte. Hier im Einschub mehr darüber:

Probleme während Metabolic Balance .....

einige der MB-Teilnehmer erlitten beim Abnehmen gesundheitliche Probleme: HNO-Infekte, Wasseransammlungen, Darmprobleme, Rheuma-Schmerzen, Schwächzustände ….

welche sich dann rasch mit einem kurzen Blick in den Mund klärten.

Immer waren mindestens 10 Amalgam-Plomben vorhanden, die schon seit vielen Jahren im Mund waren: dies heisst “Quecksilber-Depots” im Fettgewebe.

Wenn nun Fettgewebe abschmilzt während der Diät, kommt es zum forcierten Freisetzen der Schwermetall-Depots und u.u. zur Überforderung der Ausscheidungs-Organe Leber und Niere.

Wieso bin ich mir sicher: ganz prompte Besserung der Symptome und Beschwerden durch die weiter unten empfohlene “Amalgam-Ausleitung”.

Sie können auch noch gerne nachlesen unter “Nebenwirkungen/Probleme” auf der Seite Metabolic Balance

 

 

Videos zum Quecksilber

zwei prachtvolle YouTube-Videos, die das Quecksilber-Problem beleuchten

25 jahr alte Plombe dampft freudig Quecksilber ab

“rauchende Zähne” = Video welches per Ultraviolett-Fotographie den abdampfenden Quecksilberqualm von einer uralten Füllung demonstriert, weiters die Verteilung des Quecksilbers im Versuchstier nach einigen Tagen:

 

 

Nerven-Degeneration durch Quecksilber

2)  Video, welches Neurodegeneration” durch geringste Spuren Quecksilberdampfes demonstriert

 

Hier ist die assoziierte Studie der Universität Calgary aus 2001

 

Vor 20 Jahren: sixty-minutes Reportage in USA über Amalgam

schreckliche und unglaubliche Tatsachen werden präsentiert: “viele anektotische” Heilungen erstner chronischer Krankheiten wie Poylarthritis und MS nach Entfernung der Plomben, sture Versuche des Establishments die aktuelle Praxis schönzureden und ganz unglaubliche Vorgehensweise der Behörden: ein Zahnarzt hat seine Lizenz verloren, weil er seinen Patienten kein Amalgam eingebaut hatte!

[youtube url=”http://youtu.be/trWTCEIPdfY”]

 

Weitere Information / Bücher

hierzu hab ich eigene Seite “Bücher zur Entgiftung

 

Diagnose Amalgam-Belastung

die Diagnostik ist ziemlich simpel:

  1. aufgrund der Beschwerden meistens eindeutig
  2. aufgrund der Homöopathischen Repertorisation:  “Mercurius” als Arznei steht in der Auswertung weit vorne
  3. durch eine einfache und billige Labormessung mittels DMPS-Ausscheidungstest. Zum DMPS habe ich eine eigene, umfassende Website erstellt.

 

ad 1. typische Symptome:

im Hirn

  • Namens-Gedächtnis-Schwäche
  • Kurzzeitgedächtnis-Schwäche (“kann nix mehr lesen, weil ich mir nix merke”)
  • innerliches Zittern, zittrigkeit, Aufgewühltheit
  • Depressivität, ungeklärte innerliche Traurigkeit, innerliches Weinen
  • übertriebene Wutausbrüche, Gewaltbereitschaft, muss sich zurückhalten um nicht “durchzudrehen, zuzuschlagen …” wegen Kleinigkeiten (bei Männern).
All dies habe ich am eigenen Leib erlebt (und kann ich regelhaft bei betroffenen Patienten abfragen). Kein Einziger der von mir in meiner BurnOut-Phase konsultierten Therapeuten, Ärzte, Psychotherapeuten, Heilpraktiker, Schamanen …. hat die Symptomatologie korrekt gedeutet, daher waren alle therapeutischen Massnahmen effektlos bis ich mich selber “unwillkürlich” ausgeleitet habe.
  • Nerven und Hirn-Probleme: Parkinson, Alzheimer-Demenz
  • bei Kindern: Autismus und ADS/ADHS oder Vorstufen, Verhaltensauffälligkeiten

im Körper

  • Tendenz zu Autoimmunprozessen: Rheuma, Fibromyalgie, ungeklärte Muskel-Schmerzen, Frozen Shoulder (am nächsten Tag nach der Grippe-Impfung in der Impf-Schulter).
  • Immunschwäche-Störungen: Hals- und Nebenhöhleninfekte (bei mir war es eine Serie von 4 x Lungenentzündungen), chronische Virusinfekte, chronische Borrelliose, chronischer Candida-Befall
  • Hirn/Nerven-Schwäche-Störungen: Chronic Fatigue Syndrom, Multiple Chemische Sensibilitäts-Syndrom, Elektro-Sensibilität
  • komische Schmerz-Zustände: heftige “Stiche” ohne irgendwelche sichtbaren Veränderungen, brennende Hautstellen ohne Veränderungen, taube Hautstellen (DD: Borrelliose oder die häufige Kombination)

 

kleine aktuelle Fallgeschichte März 2012

Februar 2012: Patientin kommt mit Trippelschritten wegen fast unerträglicher Schmerzen in Ordi, kann Arme nicht mehr bewegen, jede Berührung Schmerzhaft “Stufe 9-10”. Ganz schlimm die linke Schulter. Kann schmerzbedingt nicht mehr schlafen, seit 2 Wochen nur nuch stundenweise geschlafen, völlig zermürbt.

Vorgeschichte:

  • Borrelliose vor 10 Jahren, verschleppt. Erneut vor 3 Jahren – behandelt.
  • Im Oktober eine “wilde Zahnbehandlung” links oben (die Zahnwurzel ragt frei in die linke Kieferhöhle, hier ist etwas passiert).
  • 2 Wochen später eine GRIPPE-IMPFUNG (thiomersal-hältig) in die Linke Schulter/Oberarm.

Am nächsten Tag die Schmerzen losgegangen!

Fragge nach Zusammenhang mit Zähnen oder Impfung wird vom Spitalsarzt verneint. Befunde im Spital “unauffällig”.

Aufgrund der intensität der Beschwerden und dem klaren Zusammenhang warten wir die Befunde gar nicht ab die immer mehrere Wochen dauern. Wir beginnen mit Ausleitung und Borrellien-Behandlung.

Aktuelles Zahnröntgen zeigt: in einer Wurzelkanalspitze steckt eine abgebrochene Eisenfeder von Wurzelbehandlung, mehrere Wurzelbehandlungen haben Guttaperchta-Material tief in den Knochen reingedrängt, li oben die Wurzel in die Kieferhöhle ragend, Knochen-Aufhellungen rund um die Hälfte der Zähne als Zeichen einer “Reaktion” –> laut Zahnarzt aber alles “ganz in Ordnung”.

Nach 3 Wochen 50% Besserung der Beschwerden, jetzt anfang März 80% Besserung, Patientin kaum mehr für uns wiedererkennbar weil so aufgeblüht.

Einzig: die geimpfte Schulter ist “Frozen”, das Gelenk vollständig “hart verbacken” und der Arm mässig schmerzhaft – eine Symptomatik die sich “von selber” in etwa 1 Jahr gelöst haben wird, wir werden aber vorher noch Thiomersal ausleiten. Befunde der Messungen immer noch ausständig.

Derzeit weitere Homöopathische Therapie der Borrelliose, unterstützt von KARDE und ZISTROSE, Deblockierung der Zahnherde.

Längerfristig ist hier natürlich eine umfassende Sanierung notwendig, der Erfolg zeigt jedoch dass mit dem multimodalen Ansatz auch bei vorhandenen Problemzohnen eine massive Besserung in kurzer Zeit möglich ist.

An meine homöopathischen Kollegen: dies ist ein klassischer Fall, der mit Homöopathie alleine nicht gut oder gar nicht laufen würde, da die Ursache eine “chirurgische” bzw. eine “intoxikation” sowie eine einseitige Krankheit – die chronische Borellien-Infektion ist, die sich symptomatisch schlecht darstellt.

Die rasche Besserung geht nur mit Kombinations-Therapie: Orthomolekular, Detox und Deblockierungen (wobei diese nur Palliativ wirksam sind, die Zähne müssen längerfristig saniert werden).

ad 3. Schwermetall-Messung

wie messen wir in unserer Ordination Schwermetall-Belastung ....

ich hab 3 Jahre mit Chlorella rumgepatzt aufgrund des Buches von Monika Stübbe und den Klinghardt Vorträgen und Protokollen. Leider hat das nciht funktioniert. Erst als wir Chelatoren eingesetzt haben konnten wir erhebliche Störungen beheben.

Ich bin daher “aus Erfahrung” ein Fan der Chelatoren – aber gleichzeitig auch von Chris Shades Konzept der NRF2-Gen-Induktion mit der er den Körper selber befähigt Schwermetalle besser abzugeben. Er verwendet dazu zusätzlich Bindemittel (Ultrabinder), welche die in der Leber ausgeschiedenen Schwermetalle dann aufnehmen und aus dem Körper raustragen.

Diese Vorgehensweisen funktionieren. In meinen Händen hat Chlorella nicht geholfen, mit dem Extrakt hab ich nie gearbeitet. Zeolith als Schwermetall-Ausleitung ist ein Hoax, zeigen die Forschungsarbeiten von Mike Adams klar (siehe meine Zeolith-Seite). Da heisst nicht, dass Zeolith schlecht ist, er bindet Ammoniak, Caesium und Aluminium und entlastet damit den Körper erheblich!

Belastung kann man messen:

Ich bin mir bewusst dass es hier keine perfekte Methode gibt. Wie gemessen wird hängt auch vom Fall ab: DMPS oder DMSA ist Startpunkt (je nach Darm oder Nierenschwäche), wohl wissend dass wir intrazelluläres Merc. damit nicht erreichen, laut Daunderer mit dem Test nur 1% mobilisieren usw usf (siehe meine DMPS-Seite).

Um zu wissen wie wir entgiften sollen verwenden wir bioenergetische Tests. Wir haben uns viele Jahre intensiv drum bemüht und eine Kinesiologie-Ausbildung gemacht, waren 3 x bei Dr. Omura in den USA für den BDORT, bei Dr. Simon Yu in den USA für den AMA/EAV-Test und verwenden am meisten den RAC/Pol-Filter-Test.

Wir haben relativ reproduzierbare und schlüssige Ergebnisse.

Grundsätzlich messen wir in der Praxis das Quecksilber im Harn mittels DMPS-Test nach Daunderer. Wir lassen unsere Proben sowohl beim  Labor Dr. Gruber in Österreich als auch über das Labor Bremen, ggf wenn weitere Vitamin-Messungen gewünscht werden übers Labor Dr. Bayer messen.

Bei multiplen liegenden Amalgam-Plomben und entsprechenden klinischen Symptomen verzichten wir auf eine Erstmessung, da die Belastung klar ist und nicht erst durch Messung bestätigt werden muss.

Hier sind chemische Entgiftungen auch sinnlos bzw. fragwürdig da die Toxine ständig eingebracht werden und angeblich weitere Verschleppungen ins Hirn stattfinden.

Diese Situation ist insofern ein Problem, da jene Patienten, die sich so ein Schrottgebiss angezüchtet haben (lassen) in der Regel auch nicht das Geld, selten die Einsicht für eine ordentliche Sanierung haben – hier bleiben Therapeutische Massnahmen oft auch inkomplett.

In grausamen Fällen habe ich jedoch aus Verzweiflung schon mal bei liegenden Amalgamplomben mit DMPS “gemessen/ausgeleitet” und bis jetzt nur positive Erfahrungen damit gemacht. Die “Verschleppungs-Theorie” kann ich daher nicht nachvollziehen.

Auch die Beschwerde-Symptomatik gibt oft Hinweise – in der homöopathischen Repertorisation (Auswertung) läuft “MERC” ganz weit vorne.

Erschwerend ist die völlige Ignoranz der zahnärztlichen Kollegen deren Selbstverständnis sich ausschliesslich im Zahnerhalt um jeden Preis ableitet. Klinghardt beschreibt ja, dass Zahnärzte so sehr quecksilberbelastet sind, dass sie zu keiner rational basierten Entscheidung mehr fähig sind, viele meiner befreundeten Zahnärzte zeigen Zeichen einer chronischen Amalgam-Belastung.

Hier sind sowieso ganz grosse Umbrüche im kommen, wenn die Daten von Dr. Lechner allgemein bekannt werden – unbedingt lesen für Zahnärzte oder Interessierte: Dr. Lechners Klärung  wie das Phänomen “Herd” tatsächlich pathophysiologisch und Biochemisch zustandekommt. https://ganzemedizin.at/zahnherde-als-kranheitsursache/

Die abschliessenden Messungen sind sinnvoll um festzustellen, ob die Schwermetalle ausreichend ausgeleitet worden sind.

 

Amalgam-Ausleitung / Entgiftung

schwieriger wird es dann eine einmal diagnostizierte Amalgam bzw. Schwermetall oder Quecksilberbelastung wieder loszuwerden. Quecksilber liegt in 2 Varianten im Körper vor:

Anorganisches Quecksilber –

so kommt es aus den Zähnen raus – wie oben im Video dargestellt. Meistens nur mässig toxisch, wird durch die Leber aus dem Blut gefiltert und über die Galle ausgeschieden. In vielen Fischen liegt das Quecksilber als Selenid-Komplex vor, wird im Magen dissoziiert und im Darm über die Mikroorganismen organifiziert.

Anorganisches Quecksilber entgiften wir über DMPS (als Spritze oder langsame Mini-Infusion)

Organisches Quecksilber: Methyl-Hg und Ethyl-Hg (Thiomersal)

Dieses entsteht durch die Einwirkung der Darmflora auf das anorganische Quecksilber oder kommt über den Fisch (Methyl-Hg) oder über Spritzen, Impfungen, Augentropfen, Desinfektionslösungen ..  (Thiomersal) in den Körper.

Methyl/Ethyl-Quecksilber zirkulieren einige Tage im Blut bevor es langsam ins Fettgewebe verschoben wird. Dazu zählen auch Nerven und Hirn – wo es immer deutlichere neurologische Beschwerden verursachen.

DMSA entgiftet organisches Quecksilber besser als DMPS. Wir verwenden hier Kapseln oder die Spritze bzw. auch Mesotherapie.

Enterohepatischer Kreislauf

Quecksilber wird von Bakterien im Darm “organifiziert” zum Methyl-Quecksilber. Dieses dampft dann aus dem Stuhlbrei in Darm, wird über die dortigen Nervenzellen DIREKT INS HIRN transportiert. Siehe hier hervorragende Zusammenfassung von Klinghardt.

Auf dieser Ebene wirken Chlorella gegen den Enterohepatischen Kreislauf, welches Quecksilber gut binden kann – die Studien dazu zeige ich weiter unten im Abschnitt Chlorella.

Aufgrund der eindeutigen Studienlage, dem häufigen Vorkommen von Chlorella-Allergien sowie den Warnungen Daunderers verzichte ich mittlerweile auf die Chlorella-Detox und entgifte v.a. chemisch mit Chelatoren.

 

Amalgam-Detox: Regime Retzek

Zuerst steht immer die saubere Entfernung von noch liegenden Amalgam-Plomben. Siehe meine eigene Seite Amalgam-Plomben-Entfernung mit Beschreibung aller notwendigen Schritte.

das von mir bevorzugt durchgeführte Ausleitungs-Protokoll .....

Chlorella hab ich aufgegeben. Wir verwenden Chelatoren die wir bioenergetisch austesten sowie das Protokoll von Dr. Chris Shade, etwas adaptiert da seine Produkte relativ teuer kommen und wir mit einfachen Phytotherapeutika und Nahrungsergänzungsmittel im bioenergetischen Test und in der Praxis vergleichbare Ergebnisse bekommen.

Cutler-Protokoll lehne ich desswegen ab, weil ich schwere Verschlechterungen bei Fremdpatienten gesehen habe. Diese haben alle durchaus HPU/KPU und eine prekäre Zink-Versorgung die durch die Megadosen DMSA verschlechtert wird:

ich hab (“Cutler-Protokoll” …) versaute Patienten gehabt habe, die Jahrelang in Burnout oder Depression verschwunden waren DURCH die Ausleitung.

Nun: am Anfang muss nach der beschriebenen Erfahrung zuerst das  “Öffnung der AusscheidungsOrgane” sein. Ich kann nicht ohne Schaden ausleiten, wenn die Niere schon spinnt (Schwellung der Unterlider, Wassereinlagerungen) oder der Darm schon entzunden ist (Blähungen, Dysbiose, Schmerzen …) oder die Leber geschwächt (Unverträglichkeit von Kaffee oder Alkohol).

Daunderer zwingt die Leute hier durch und/oder beschreibt diese Fälle dann als “leider unheilbar”.

Hierzu dient die sehr sanfte Phase 1 die zuoberst einmal die Organe “reinigt” und unterstützt.

Hintergrund meines Protokolles

Nun – zusätzlich zu meiner “eigenen Krankengeschichte” habe ich ca 30cm Bücher, einige Kurse bei Klinghardt himself sowie seine DVDs, Kurse bei Prof. Ionescu (Spezialklinik Neukirchen), bei Dr. Rainer Schroth (Orthomolekular-Chef Österreich), Dr. Martin Landenberger, HP Löprich und Dr. Friedrich Douwes, Dr. Christoph Shade absolviert,

sowie wochenlang Internet und Pubmed durchgearbeitet (toxcenter.orgSymptome.ch)  und viele Bücher dazu gelesen um schliesslich mit dieser einfachen, billigen und funktionierenden Variante zu kommen.

Keinesfalls dient diese Anleitung der Eigen-Therapie, eine Ausleitung sollte immer vom Arzt oder HP begleitet werden. Dieses Protokoll wird je nach Situation modifiziert oder adaptiert und kann keinesfalls als “festgeschrieben” akzeptiert werden.

Basis meines Protokolles ist ZUERST die ÖFFNUNG und REGENERATION der Ausscheidungs-Organe, erst dann darf mit den starken chemischen Chelatoren gearbeitet werden
Bei Nierenbelastung muss über Darm ausgeleitet werden (Ultrabinder, DMSA), bei Darmentzündungen über die Niere (DMPS).

Der multimorbide stark belastete Patient verträgt vorerst überhaupt nichts und wird bei jedem Ausleitungsversuch krank, hier gilt eben zuerst der “orthomolekulare Aufbau” –> darauf zielt eben meine “Phase 1” ab (Aufbau und ganz milde, leichte Ausleitung).

Die Ausscheidungsorgane sind meist in Mitleidenschaft gezogen und müssen daher zuerst “geöffnet” werden. Ein Teil davon kann “standardisiert erfolgen”, dies entspricht meinem Ausleitungsprotokoll Phase 1.

Die Phase 2 wird individuell angepasst und ergänzt die Phase 1 um Chemie (DMPS, DMSA, ALA) sowie die Zellreinigung mit Koriander, soll aber erst nach der entsprechenden Bindegewebs-Reinigung (Phase1) erfolgen.

Ich möchte trotzdem drauf hinweisen – wir befinden uns hier im therapeutischen Bereich und eine “Eigen- oder Selbsttherapien” nach 
Gutdünken kann Probleme verursachen, die gar nicht a bzusehen sind, ich kann das keinesfalls befürworten. Ich gebe auch keine telefonischen oder email Ratschläge an Unbekannte dazu.

Chemische Ausleitung

Aktuelle Forschung gibt uns hier klare Hinweise. Ich habe hunderte Studien dazu in der Pubmed angeschaut (Pubmed:Amalgam – > 5000 Studien), nur einen kleinen Teil hier publiziert, es liegen bei mir noch weit über 1000 Studien zum Einarbeiten auf Warteliste.
Aufgrund der Forschungs-Lage glaube ich den Sachverhalt gut zu verstehen. Wir verwenden in der Praxis sowohl DMPS i.v. als auch DMSA-Kapseln zum Entgiften, ebenfalls Alphaliponsäure und wie oben beschrieben Chlorella – aber immer erst nach “Öffnen” der Ausscheidungs-Organe (mit den pflanzlichen Detox-Programm).
Weiters machen wir natürlich auch DMPS-Spritzen oder Infusionen (Unithiol) oder DMPS / Xyloneural Infiltrationen in Schmerzareale.

Obiges Protokoll hab ich entwickelt – gemäss der studierten Literatur, v.a. Stübbes Buch und die Klinghardt Kurse und DVDs waren sehr hilfreich.

Vor allem aber auch [highlight variante=”yellow”] meine Erlebnisse mit mehreren Patienten, die von Heilpraktiern kommend an der Amalgam-Ausleitung teils schwerer erkrankt waren als sie vorher an der Amalgam-Belastung waren  [/highlight].

Diese schwer erkrankten “Entgifteten” hatten immer eine forcierte chemischer Ausleitung mit Megadosen DMPS bzw. DMSA durch mutige Heilpraktiker absolviert ohne dass ihre Entgiftungs-Schwäche vorher behandelt worden ist.

Cutler Protokoll

Das Cutler Protokoll kann ich – als Chemiker – nicht nachvollziehen, da es gedanklich von einem Fliessgleichgewicht zwischen Chelator und Schwermetall ausgeht.

Dies bedeutet, dass Cutler annimmt, dass bei einer Verringerung der Konzentration des Chelators die Bindung zwischen Chelator und Schwermetall wieder dissoziiert und das Schwermetall wieder frei würde, was in der Praxis nicht der Fall ist:

Hier irrt Cutler.

DMPS und DMSA dissoziieren das einmal gebundene Quecksilber nur dann ab, wenn ein “stärkerer Bindungspartner” käme. Daher ist dieses superforcierte Protokoll nach meiner Meinung nicht notwendig und birgt die Gefahren des Verlustes von essentiellen Spurenelementen, da hier beständig Chelator verabreicht wird, der – wenn er grade kein Quecksilber binden kann weil dieses in intrazellulären Kompartiments unerreichbar sind – eben Zink raubt – auch wenn Daunderer Publikationen präsentiert wo im Tierversuch über viele Monate hohe Dosen von DMPS keinerlei Probleme verursacht haben:

 

Biindungskonstante für Chelatoren für Metalle (am Beispiel EDTA):

[highlight]  FE=25.1 –>Hg=21.5 –> Cu=18.8 –> Zn=16.5 –> Ca=10.7 –> Mg=8.7   [/highlight]

Dies heist, dass EDTA als typischer Chelator hohe Affinität für Eisen III hat, danach jedoch Quecksilber nimmt. EDTA liegt keinesfalls ungebunden vor. Für DMPS und DMSA werden die Zahlen ähnlich lauten.

 

Für den Laien nochmal: Chelatoren binden alle “Metalle”, aber unterschiedlich stark. Wenn sie ein schwächeres gebunden haben und sie “begegnen” einem stärkeren Bindungsmetall, dann lassen sie das schwächere fahren und “paaren sich” mit dem stärkeren. Wenn sie ein starkes gebunden haben und sie “treffen ein schwächeres”, dann ignorieren sie dieses, weil die Bindungskonstante des stärkeren Metalles verhindert, dass sie es freigeben. Je höher die Bindungskonstante, desto stärker die Anbindung. Ich brauche daher nicht ständig Chelatoren im System, sondern nur ab und zu, denn diese Chelatoren können immer nur den Extrazellulären Teil der Metalle binden (ausser ev. ALA). Man schöpft also mit Chelatoren den extrazellulären Rahm von der Milch ab, muss dann wieder warten bis es zu einer Umverteilung im Körper gekommen ist, sodass intrazelluläres Quecksilber wieder nach aussen kommt (sich wieder Rahm absetzt), wo es mit Chelatoren abgeschöpft werden kann. Diese Umverteilung kann Biophysikalisch beschleunigt werden: Quecksilberdampflampe, Bioresonanz, Homöopathie …. –> dies ist aber wegen “Rückverteilung” gefährlich wenn nicht vorher der Körper “gereinigt wurde”.

 

[squeezebox1] Nebenwirkungen beim Ausleiten spricht  keinesfalls gegen die Ausleitung sondern gegen die Art und Weise der vorgenommenen Strategie. [/squeezebox1]

Ausser bei “Chlorella-Allergie” fand ich bis jetzt keine einzige Nebenwirkung durch die “Phase 1” der Entgiftung. Die anschliessende Chemische Entgiftung wurde bei den so vorbehandelten Patienten bis jetzt auch immer problemlos vertragen.

Bei Chlorella-Allergie verwende ich eben Mini-Dosen DMSA, Homöopathisches Hepar-Sulphuris in Niederpotenzen (= orginal Ausleitungsmittel Boenninghausens) oder aber Biologo-Detox oder Viteras mikronisierte Chlorella, oder auch Mikro-Silika – es gibt zahlreiche Optionen.

Schlimme  “Entgiftungsreaktionen” kann ich mit dieser vor-Behandlung nicht verifizieren, wiewohl sie von anderswo vorbehandelten Patienten glaubwürdig berichtet werden. Der Erfolg tritt natürlich nur langsam ein, bei echter Belastung und schwerer Krankheit muss man sowieso mit mehreren Jahren rechnen, aber nach meiner Erfahrung sind in 3-6 Monaten eine doch ganz zufriedenstellende Verbesserung der Symptomatik zu erwarten –

Bei mir selber hat es ca. 5j gedauert bis ich wieder “halbwegs da war”, allerdings habe ich keine Strukturierte Behandlung / Ausleitung bekommen, da niemand der von mir konsultierten Berater die Symptomatik richtig gedeutet hatte – ich bekam immer nur die üblichen Ratschläge: “den Stress nicht zu ernst zu nehmen”, “mich mehr zu entspannen”, “du kannst nicht die Welt retten”, “mach mehr Urlaub” …..

Protokolle wo täglich über 200mg DMSA über längere Zeit verwendet werden sind nach meiner Meinung nach fahrlässig, die Ausleitung einer chron. Zahn-Amalgam-Intoxikation muss nicht in 1 Woche erfolgen!

  • DMSA-Kapseln entgiften über Leber/Galle/Stuhl
  • DMPS-Spritzen entgiften über Niere/Urin

Je nach “Schwachstelle”, je nach Problem-Organ-Zohne (dies kann ein Komplementärmedizinier mit einigen Fragen rein anamnestisch und ohne viel Untersuchung klären) macht es Sinn eher über die eine oder die andere Schiene zu entgiften.

Eine schöne Anleitung fand ich auch beim Akupunktur-Papst Dr. Dorfner, die im wesentlichen mit meiner Anleitung konform geht.

 

Chlorella

Diskussionen: macht Chlorella und Spirulina nun Sinn oder ist das Unsinn ......

Die Diskussion über Chlorella ja/nein als mögliches Medium (Daunderer lehnte Chlorella vehement ab) kann ich aus der Praxis nur mit Chlorella JA beantworten.

Nach der sehr milden “Biologischen Chlorella – Entgiftung” macht es durchaus Sinn auch Chemische Chelatoren einzusetzen, in gezielten und geringen Dosen. Derzeit kann ich Daunderers Kritik an Chlorella nicht nachvollziehen, wiewohl die Chemischen Detox-Mitteln um Potenzen wirksamer sind. Unvorbereitete Chelator-Ausleitungen kann krank machen, ich habe derartig Erkrankte  “behandlen müssen” (Krank nach Ausleitung).

Weiter unten sind einige der wenigen Chlorella-Studien zitiert und verlinkt.

 

Selen – KEINESFALLS zur ENTGIFTUNG !!!!!

[fancy_box title=”SELEN zur Amalgam-Entgift ung!”]SELEN als Detox-Mittel lehne ich vehement ab, weiter unten sind entsprechende Studien verlinkt, die auf das Selen/Amalgam-Dilemma hinweisen:

Kurz zusammengefasst: Selen bindet tatsächlich Quecksilber in unlöslichen Komplexen im Körper, diese verbleiben aber im Gewebe und geben auch wieder Quecksilber frei, laut empirischer Erfahrung Daunderers geht der Quecksilber-Selenide-Komplex auch leichter durch Bluthirn-Schranke und vergiftet Hirn, meine eigene Biographie scheint dies zu bestätigen.

Desswegen: ausser in akuten Fällen ist dies gemäss der vorliegenden Daten nicht anzuraten.[/fancy_box]

 

 

Zähne – Plomben-Wechsel

was empfehlen wir für den Zahn-Plomben-Wechsel .....

ich selber bin erst nach Plombenwechsel erkrankt, da dieser forciert wurde (9 Plomben in 2 Monaten ohne nachfolgender Ausleitung).

Bei schwerer Krankheit und liegenden Plomben habe ich noch keine definitive Strategie, da es oft (finanziell und auch wegen fehlender Zahnärzte, laufender Chemotherapie usw usf) nicht möglich oder sogar nicht sinnvoll ist die Plomben prompt zu eliminieren und wir dann “Kompromisse” schliessen müssen.

Daunderer war hier “radikal” und lehnte dann jede weitere Behandlung ab, wenn die Patienten nicht prompt die Zähne rausrissen (siehe unten “Toxcenter”), ich habe hier wohl noch zuwenig Erfahrung um diese Radikalität durchzuziehen, mein “Amalgam-Horizont” geht auf das Jahr 2007 zurück, an dem mir die Zusammenhänge meines eigenen Leidens bewusst wurde.

 

Ablauf der Detox in unserer Ordination

Sie wollen bei Dr. Retzek eine Schwermetall-Messung bzw. Ausleitung vornehmen .....

Nach kurzer telefonischer Voranmeldung kommen Sie mit einer Probe ihres  Morgenurins. Sie sammeln diesen in einem Messbecher zuhause und notieren die Menge in Milliliter, nehmen dann eine Probe von etwa 10ml mit (Mittelstrahlurin, zuerst etwas ablassen, dann etwa 30ml auffangen in ein sauberes Gefäss). Sie bekommen eine Kurzinfusion von 250ml Kochsalz mit 250mg DMPS welches Schwermetalle aus den Depots im Körper mobilisiert, nach 1 Stunde wird der Urin gesammelt und die beiden Proben werden eingesandt und der Schwermetallgehalt verglichen. Das Ergebnis kommt etwa 3 Wochen später, sie bekommen dann noch einige Zink-Tabletten von uns um mitausgeleitetes Zink wieder aufzufüllen.

Diese Messung ist bereits eine intensive “Entgiftung”, leitet doch die zur Messung notwendigerweise injizierte Ampulle DMPS einen nicht unbeträchtlichen Anteil an Schwermetallen aus.

Die nächste Unithiol verabreichen wir frühestens nach 6 Wochen – gemäss Daunderers Mitteilungen. Von Patienten anderer Ärzte / Heilpraktiker habe ich immer wieder “starke Reaktionen bei der Ausleitung” berichtet bekommen, dies dürfte eher einer überempfindlichkeitsreaktion auf verfrühte DMPS-Gaben entsprechen (siehe Daunderer zu Unithiol hochdosiert).

 

 

Bis hierher habe ich “meine Meinung” und “meine Erfahrung” beschrieben. Ab nun sprechen wissenschaftliche Studien

 

wissenschaftliche Studien zur Amalgam-Frage

Studien klären Fragen und Vorgehensweise

Es gibt zahlreiche Studien: bessere und schlechtere. Studien die tatsächlich aufklären wollen und dumme Studien die augenscheinlich lanciert sind um von potentiellen Regress-Ansprüchen gegen die  Impf-Hersteller abzulenken. Dies ist an sich sehr einfach diffrerenzierbar.

Amalgam = Quecksilber – Belastung wirft vielfältige Fragen auf. Ich finde – gerade in der letzten Zeit – immer meh Studien mit Substanz, die man am besten thematisch gegliedert abhandelt.

  • November 2011 erschienene Review über viele Studien zitiert Amalgam-Quecksilber als potentiell ersten Krankheits-Faktor, die Schwierigkeiten der Messung und Einfachheit und Sicherheit der Entgiftung mit DMPS.

Messung

  • Methyl-Quecksilber wird im Haar gemessen: Studie 1994 – anlässlich schwerster Intoxikationen durch Meeresfisch in Japan und in Iran
  • November 2011 erschienene Review zitiert die jetzt universell verwendete und auch validierte DMPS/Urin-Messung als aktuellen Standard.

 

Quecksilber schädlich?

HERZ - Probl. durch Quecksilber-Belastung

Herz

  • Kanadische Indianer in Quebek essen viel Fisch. Je höher die Quecksilber Belastung desto mehr zeigten sich funtionelle Einschränkungen der Herzfunktion. Studie Sept 2011 – meine Kritik: man hat Haar-Belastung und Blut-Belastung korreliert. Bekanntermassen sind dies keine Kompartments zur objektiven Quecksilbermessung, da dieses v.a. im Gewebe gespeichert wird. Einzig validiert ist der DMPS-Ausscheidungs-Test.
  • geringe Dosen von Quecksilber erhöhen Häufigkeit und Schweregrad von Coxsacki-Virus-Infektion ausgelöster Autoimmun-Myocarditis in Mäusen: Studie Feb 2012
Autoimmun-Krankheiten & Rheuma durch Quecksilber?

Autoimmun-Krankheiten, Rheuma

  • Methyl-Quecksilber ist assoziiert mit höherem Level von ANA und inflammatorischen Zytokinen wie TNF-alpha, IL6, ….  – in Fisch-Konsumenten in Amazonas-Gebiet – Studie Aug 2011
  • Nabelschnur-Blut und Mutter-Blut: im Kinds-Blut 1,3x höherer Methyl-Hg Spiegel als bei der Mutter. Methyl-Hg korreliert mit Antinukleären und Antinukleolären Auto-Antikörpern sowie Entzündungs-Zytokinen – nicht jedoch mit Immunglobulinen. Studie Mai 2011
Schwangerschaft und Quecksilber ..... - Hirnfunktion der Kinder .....

Schwangerschaft

  • Total-Quecksilber und Methyl-Quecksilber sind im Nabelschnur-Blut sowie im Nabelschnur-Gewebe doppelt so konzentriert wie im Muttergewebe / Blut. Mehr als 90% liegen in der Form des Neurotoxischen Methyl-Quecksilbers vor. Studie 2007
  • Methyl-Quecksilber im Nabelschnur-Gewebe korrelliert direkt mit Hirnfunktions-Störungen des Kindes:   “Moreover, the increased cord mercury concentration was associated with some neurobehavioral and neurophysiological deficits in child.”  Studie 2007

 

Zusammenfassung: Quecksilber reichert sich bis zum doppelten im Kindlichen Gewebe an. 90% dieses Quecksilbers liegen als Hirn-toxisches Methyl-Quecksilber vor. Dieses assoziiert direkt mit Hirnfunktions-Schwächen der Kinder.

 

Meine Erfahrung: Hirnfunktions-Schwächen (=Dummheit) der Kinder ist in meinem Klientel direkt mit dem sozialen Status assoziiert. Hier vorallem auch wegen massiver Amalgamisierung der Zähne in dieser sozialen Gruppe. Schlechte Zahnpflege in Jugend führt zu 12-20 Plomben mit vollständig amalgam-verschmierten Kronen, richtige Metall-Klunker. Je mehr davon, desto kranker die Leute und desto schlechter die Kinder in der Entwicklung, Schule, ….

Hoher sozialer Status führt zu umfangreicher Zahnpflege in Kindheit, wenig Plomben, hier v.a. Keramik, Gold, Kunststoff-Plomben die immer mit Selbstbehalt – also teurer – zu bekommen sind. Die “Armen” verrauchen ihr Geld lieber, anstatt es in gutes Zahnmaterial zu stecken und bekommen dann Kinder, die wieder ganz unten in der Sozialen Pyramide bleiben müssen, weil das Hirn nicht mitspielt.

Achtung: Composit-Zahnfüllstoffe sind toxischer für Embryo als Amalgam

Composite viel schädlicher als Amalgam in Schwangerschaft .......

diese 2011 erschienene Studie zeigt zum ersten mal, dass embryologisch (früheste Phase der Kind-Entwicklung) in Amalgam zu 0%, Composite-Füllstoffe jedoch zu 40% Degenerationen an Blastozysten auslösen!

schlimmes Ergebnis, da es uns drauf hinweist, dass wir mit den Compositen kein adäquates Material zur Verfügung haben. Weitere Forschung über Dauer dieser Schädigung (nur zur Füllung, wieviele Monate nach Füllung noch toxisch …..) derzeit noch nciht vorhanden.

Der “entgiftete Säugling”

besonders intelligentes Kind durch Entgiftung während der Schwangerschaft ....

Heute – 12. Okt 2011 – war ein 7 monate alter Säugling bei mir, dessen Mutter während der Schwangerschaft von mir betreut worden ist: Amalgam-Detox mit Chlorella, Omega3, VitD, B-Vitamine.

Mutter hat keinerlei geistigen Abfall in Schwangerschaft – nach Geburt feststellen können ( = dies ist typisch für Omega 3 Mangel in Schwangerschaft: Hirn der Mutter schrumpft um 20%. Meine Frau – 2 Akademische Grade – brauchte  jeweils 2 Jahre nach jedem Kind “um wieder normal denken zu können”, damals wussten wir noch nichts von Ernährung.)

das Kind entwickelt sich sooo fantastisch dass alle beteiligten Fach-Leute meinen so etwas noch nie erlebt zu haben: die Kleine läuft super koordiniert im 4 Füssler-Gang durch Wohnung und räumt alle Kästen aus,  tolle Koordination und Feinmotorik und v.a.: sie lernt unheimlich leicht:  die Mutter muss ihr nur 1 x etwas zeigen, sie merkt es sich und behält es. Ausgesprochen freundlich und pflegeleicht.

Man stelle sich vor dass ganz Österreich seine Kinder so aufziehen würde (Kostenaufwand: €200 während der Schwangerschaft an Ortho-Substanzen)!

Chlorella – ja oder nein? – die Studien

was sagt die Wissenschaft zum Einsatz von Chlorella bei Schwermetallen ....
  • Chlorella verdoppelt die Methyl-Quecksilber-Ausleitung im Urin + Faeces in vergifteten Mäusen. 24h Kurzzeit-Studie 2010. Sicher nur als initiale Studie zu werten, Mäuse wurden mit MeHg vergiftet und bei einigen Versuchstieren gleichzeitig Chlorella verabreicht und danach wurde der Urin/Faeces-Gehalt gemessen. Dies hat tatsächlich keine wirklich Bedeutung für die Praxis der chron. Amalgam-Belasteten sowie der Ausleitungsprotokolle.
  • Chlorella in längerdauernder Fütterung kann chron. Cadmium-Vergiftung nicht beeinflussen. Studie 2009. Diese Studie ist sicher massgeblich und lässt an der generellen Fähigkeit von Chlorella zur Schwermetall-Ausleitung zweifeln.
  • Chlorella kann sehr effektiv BLEI-Vergiftungen bei simultaner Applikation ausleiten. Studie 2009. dies zeigt jedoch noch keine Gewebs-Entgiftung durch Chlorella, sondern nur, dass chlorella das Blei im Darm bindet bei simultaner Gabe.
  • Chlorella entgiftet organisches Chlor-Insektizid aus vergifteten Mäusen sehr effektiv Studie 1984. Die Mäuse waren mit Chlorella nach 19d statt nach 43d Insektizidfrei.
  • Chlorella in einer Filtrations-Kolonne gebunden kann 97% des Quecksilbers aus Meerwasser und Abwasser-Proben bei pH3 binden und dauerhaft (mehrere Tage) halten. Dies sowohl bei anorganischem Hg2+ als auch beim Methyl-Hg, Studie 2006. Diese Studie spricht für Klinghardts Angaben, dass Chlorella im 12F-Darm (ca. pH 3-4) Quecksilber aus der Galleflüssigkeit binden kann.
  • Review/Artikel über den Einsatz von Mikro-Chlorella-Dosen (“homöopathisches Chlorella und Cilantro”) zum Entgiften – Artikel 2012

 

Zusammenfassung: die Chlorella-Frage ist nicht vollständig geklärt über die STudien zurück bis ins Jahr 2006. Nachdem eine sehr umfassende Studienlage über DMSA/DMPS vorliegt gehe ich insgesamt nun mit Daunderer konform die chemischen Detox-Mittel zu verwenden. Allerdings habe ich drastische und ernste Nebenwirkungen von ungezielt bzw. unkritisch angewandten DMPS/DMSA – Detox-Regimes gesehen (durch ärztliche Kollegen oder Heilpraktiker verordnet). Wir haben durch unsere sehr vorsichtige Vorgehensweise der Kombinations-Detoxifikation bis jetzt noch keine Nebenwirkungen (ausser Durchfall oder Erbrechen aufgrund einer chlorella-Allergie) gesehen und sehe in der Praxis sehr wohl, dass mit Chlorella ergebnisse erzielt werden können, eventuell liegt dies auch an meiner begleitenden Leber/Nieren-Kur, die sich aus dem Tee und Bärlauchtinktur ergibt. Egal, in Phase II ergänzen wir ja die initiale “Organöffnung” mit chemischen Chelatoren usw.

 

DMSA / DMPS – Entgiftung – Kinder/Embryos

Anwendung und Vergleich von DMSA / DMPS .. Intoxikationen im Tier ... intoxikierte Patienten ...

Weitere Infos: Dr. Bayer über DMPS  |  Daunderers DMPS-Monographie

 

  • DMSA und DMPS sind suboptimale Hg-Chelatoren, weil sie keine echt stabile Hg-Bindung eingehen. Studie 2004
  •  Gekaufte-Witz-Studie 2010. hier eine klassische Witz-Studie von Amalgam-Bagatellisierern: weil DMPS-Ausscheidungstest nicht offiziell validiert wurde, sollen dessen Ergebnisse nicht anerkannt werden,  denn sie könnten “überhöhte Quecksilberwerte” ergeben und dann “teure Entgiftungen” initiieren. Stattdessen sollte 24h Urin-Ausscheidungstest verwendet werden.

    Angesichts der Tatsache von hunderten Studien, die eine nachhaltige bzw. dauerhafte Speicherung von Quecksilber (anorganisch an Albumin und andere Thiolhaltige Proteine) sowie im Methyl-Hg in Fettgewebe statuieren ist eine Messung des “freien ausgeschiedenen Hg” im Urin als Mass-Stab für den Hg-Gehalt im Organismus ein Hänselei der betroffenen Patienten, ich könnte meine schadenfreude bei einer entsprechenden Amalgam-Belastung dieser Autoren nicht verbergen !
  • Interessante und bemerkenswerte Studie über Intoxikation und Detoxifikation aus dem Jahr 2009:schwangere Mäuse wurden mit Methyl-Quecksilber vergiftet, am Tag 17 der Schwangerschaft.Nach 24h wurde eine Infusion mit Kochsalz, DMSA oder DMPS durchgeführt. Am nächsten Tag wurden die Mäuse getötet und die Methyl-Hg-Spiegel in den NACHKOMMEN (den Embryos) gemessen.Die Ergebnisse sind hochinteressant, da sie ja auch gleichzeitig die universelle Verteilung von Methyl-Hg durch den Körper, den Transfer auf die Kinder sowie die Entgiftungsfähigkeit der einzelnen Chelatoren zeigt

    zb wird von Klinghardt immer wieder zitiert, dass das erstgeborene Kind 60% des Speicher-Quecksilbers der Mutter mitgeliefert bekommt und daher deutlich Anfälliger ist wie die nachgeborenen

    Das Ergebnis bestätigt bereits bekannte Fakten: die Verteilung des Quecks ilbers in der Nebenniere sowie im Hirn.

    Im ersten Slide hier rechts sieht man die massive Anreicherung in der Nebennierenrinde sowie weitaus bessere Entgiftung durch DMPS als durch DMSA.

     

     

     

    Im nächsten Slide hier links sieht man die drastische Ausscheidung v.a. durch DMPS im Urin, doch deutlich weniger durch DMSA und praktisch kaum durch reine Kochsalz-Infusion (dies alleine entkräftet weiter oben zitierte Witz-Studie). Man möge sich den Masstab anschauen: durch Kochsalz wird 2% ausgeschieden, durch DMPS 36% !!

     

     

     

     

     

    Schliesslich sieht man im folgenden Slide (rechts hier) die gleichermassen gut wirksame Entgiftung durch DMPS und DMSA des fetalen Hirngewebes. ALLERDINGS !!! Allerdings muss hingewiesen werden, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Blut-Hirn-SChranke besteht und daher DMPS und DMSA gleichermassen Hirn entgiften können, ggf. hat Daunderer recht, dass im Erwachsenen Hirn das DMSA als angeblich bluthirnschrankengängige Substanz die Hirnentgiftung deutlich besser bewerkstelligen kann.

    Was gleichermassen klar wird, dass die Angaben aus 2004 über “pseudo-chelatoren mit suboptimaler Entgiftungspotenz” nur relativ zu sehen sind, in der Praxis kann man sehr wohl deutliche Detox-Effekte mit den offiziellen Detox-Molekülen DMPS und DMSA bewirken.

     

  • Studie aus März 2010 zeigt dass DMSA anorganisches Hg2+ sehr wohl aus der Niere und Blut eliminieren kann, jedoch nciht aus der Leber in Ratten.
  • Studie aus 2009 zeigt beeindruckenden Fall einer schweren Neurologischen Intoxikation bei einem 36 jährigem Juwelier, der mit hohen Dosen von DMPS in kürzester Zeit wieder entgiftet und genesen ist und dabei knapp – gemessene – 100mg Quecksilber ausgeschieden hat.ANMERKUNG: in einer Zahnfüllung ist bis zu 250mg Quecksilber!
    ganz spannender Fall, weil neurologisch schwerst erkrankter Mann mit dem angeblich nicht hirngängigen DMPS entgiftet werden konnte.
  • Studie aus 2009  über einen Fall einer GLOMERULONEPHRITIS nach unabsichtlicher Quecksilber-Exposition mit vollständiger Genesung nach Detoxifikation.meine eigene Erfahrung mit Metabolic Balance bestätigt, dass bei einem Gewichtsverlust von 6-8kg bei Amalgamträgern (> 8 Plomben) Nierenbelastung angezeigt wird (Ödeme), die prompt mit einer Amalgam-Ausleitungs-Therapie verschwinden.
  • Kombinierte Therapie mit DMPS und Di-Phenyl-Selenit weniger Effektiv in der Nieren- / Enzym- Detoxifikatin als DMPS alleine. Auch Di-Ph-Se kann entgiften. Studie 2009Zur Selen-Therapie bei Quecksilberbelastung schreibe ich weiter unten.
  • Sehr umfassende aktuelle Indische Studie über Intoxikation mit Pb, Cd, Ars, Hg – deren Folgen im Sinn von Enzymvergiftungen und oxidativem Stress mit dadurch erfolgenden Mutationen und Carcinogenes – sowie aktuelle Detox-Regime. Weil durch die Schwermetalle ein massiver Per-Oxidativer und Nitrosativer STress ausgelöst wird ist eine kombinierte Therapie durch Antioxidantien sowie niedere Dosen von DMSA oder DMPS sehr effektiv und hilfreich. Ausgezeichnete Review 2008

ALA, Glutathion

Studien zum Einsatz von Alphalipon-säure und Glutathion bei Quecksilberbelastung
  • Alphaliponsäure, Vitamin C und Glutathion (GSH) können Hg-Ablagerungen nicht aus Niere oder Hirn entfernen. Studie 2003
  • ausgezeichnete und sehr umfassende Review über mögliche Effekte und Studien hinsichtlich ALA und GSH zur Hg-Entgiftung Studie 2002

Selen & Quecksilber

Studien zum einsatz von SELEN bei Quecksilber-Belastung .....

Hier ist Daunderers pointierte Meinung zum Selen bei der Ausleitung – mit Hinweisen auf Nasenkrebs und Enthirnung. Diese Meinung vertrat er, nachdem er Zahnärzte erlebt hatte, die durch routinemässige Selen-Gabe “enthirnt wurden”.

Noch in den Frühen 90er Jahren wurde ursprünglich von Daunderer Selen befürwortet und empfohlen, siehe eine alte Daunderer Information – diese Erlebnisse führten letztlich zur vollständigen Ablehung von Selengaben, im Alter schrieb er radikal zB Selen vergiftet Hirn. Ich kann dies aus persönlicher eigener Leidensgeschichte nachvollziehen!

Man muss also aufpassen aus welcher Zeit, d.h. Entwicklungs-Stufe von Daunderer die Angaben stammen. Bei sorgfältiger Recherche sehe ich Selen nur in ganz akuten Fällen als Interventions-Möglichkeit, zB fortgeschrittene Tumor-Krankheit mit vielen liegenden Plomben.

 

Ich habe die Studien zu Selen und Hg auf eine eigene Seite ausgelagert, da es derzeit multipleste Studien zu diesem Thema gibt und dies den Rahmen dieser Seite sprengen würde.

Wer selber recherchieren will folgt diesem Link in die Pubmed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=mercury%

Alternative Zahnfüllstoffe

öffnen Sie hier Abschnitt für alternative Zahnfüllstoffe

Portland-Zement

  • wunderbar, untoxisch, keine negativen Effekte auf Fibroblasten rund um Zahn. Studie 2011

weitere Links

weitere wichtige und interessante externe Links zur Amalgam-Problematik ...
  • Monika Stübes Buch ist wohl die beeindruckendste Fallschilderung einer intelligenten, empfindlichen, vielleicht auch etwas hysterischen – jedenfalls genau und klar beobachtenden Betroffenen. Sehr empfohlen. Das Buch heisst mittlerweile http://www.einfach-nur-gesund-sein.de/ und kann bei Amazon bezogen werden.
  • Amerikanische Sammelseite – ziemlich überarbeitungswürdig, wohl von einem Philantropen gesammelte Studien
  • Homepage von Dr. Alois Dengg, umfangreichst ausgebildeter Ganzheits-Mediziner in Tirol, hat ebenfalls einiges übers Amalgam gesammelt.
  • Info von Daunderer: jeder Krebs beruht auf Quecksilberbelastungbei der aktuell gallopierenden Krebsrate – bei gleichzeitigem Verschwinden der Amalgamisierung der Bevölkerung im Verhältnis zu früher – darf diese Aussage bezweifelt werden! Nichtsdestotrotz sah ich durch Detox immer wieder mal eine Besserung div. Symptome im Rahmen einer Tumor-Therapie
  • Artikel aus 1992 von Dr. Friese, der Messung und Entgiftung beschreibt
  • US-Amerikanische Verbraucheseite gegen Amalgam
  • Mercola gibt ein Update zum Amalgam im Juni 2012
  • Dr. Mercola sammelt überall Informationen, hier politische zur Rolle der FDA bei Amalgam

 

toxcenter.org    Prof. Dr. Max Daunderer

wichtige und interessante Subseiten von Daunderers Website www.toxcenter.org

Schliesslich ist Prof. Dr. Max DAUNDERERS Website http://www.toxcenter.org/ eine ganz umfassende Quelle von praktisch relevanter Information!

Daunderers Amalgam-Handbuch – 160 MB / 2235 Seiten – eine lokale Kopie bei mir am Server (damit bei ev. Verschwinden der Seite Toxinfo.de dieses wertvolle Dokument lebenslanger Forschungsarbeit nicht verschwinden kann). Dieses Dokument ist unfassbar ausführlich und sorgfältig. Eine über hunderte Seiten laufende Sammlung historischer Fälle, exakt zitiert / dokumentiert. Ausleitungs-Protokolle, Ausleitungs-Messungen usw usf.

Daunderer ist einer der hochrangigsten Wissenschaftler die vorstellbar sind – man sollte ihn posthum mit Preisen überhäufen! Je älter er wurde desto radikaler und verkürzter seine Aussagen – die erst durch Schmöckern im Handbuch wissenschaftlich korrekt nachvollziehbar werden. Um Daunderer halbwegs zu verstehen muss man diesem Genialen Geist in seiner Autobiographie folgen:

Weitere wichtige Infos von Daunderers toxcenter.org Homepage: DMPS-Monographie

 

Marburger Naturheilinstitut

Pilot-Studie aus den 90er Jahren mit 1200 Patienten – Messung der Amalgambelastung – Ausleitung – Befragung von 144 Patienten.

Gemäss der Angaben aus Monika Stübbes Buch und meiner persönlichen Erfahrung ist Ausleitung mittels Bioresonanz und homöopathischem Mercurius obsolet – in manchen Fällen vermutlich gefährlich und daher abzulehnen, da die chemischen Methoden recht klaglos funktionieren.

 

 

Weitere Artikel auf meiner Homepage zum Thema Amalgam

Liste aller Artikel, die mit Amalgam getagged wurden
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38 Kommentare

  1. Sehr geehrter Dr. Retzek,
    was für ein Glück, dass es Sie gibt !!!
    Seien Sie gesegnet und stets wunderbar geschützt, aber vor allem
    wünsche ich Ihnen prächtige Gesundheit !
    Alles Gute für Sie !
    Bea Krall

  2. Sensibilisiert von den fesselnden Ausführungen zum Thema auf der Dr. Retzek-Website (danke sehr Heli!!), hab ich nun bei meinem Zahnarzt ein sehr aufschlussreiches Buch zur Hand genommen: “Störfeld Zahn – wie Zähne und Zahnwerkstoffe den Organismus beeinflussen können” von Karlheinz Graf

    Für mich als medizinischen Laien gut verständlich geschrieben, die Zusammenhänge deutlich aufzeigend, Lösungen anbietend. Faszinierende Lektüre!

    Bin dafür, dass (gute) Bücher unter die Leut´ gehören (daher hab ich heuer alle Exemplare aus meiner Bibliothek verschenkt) und daher der Link zum Verlag:

    http://shop.elsevier.de/product.jsp?isbn=978-3-437-58570-8

  3. Guten Tag Herr Dr. Retzek

    Vorab möchte ich Ihnen meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen für Ihr grosses Engagement in Sachen Entgiftung. Hier holt man sich als Arzt keine Nobelpreise sondern schlimmstenfalls massive Probleme.

    Meine Frage:
    Sie schreiben, dass man Selen nicht zur Ausleitung verwenden solle, da es das Quecksilber methylisiere.
    Nun ist ja Selen als essentielles Spurenelement in vielen Multivitamin-Präparaten enthalten. Zudem kann es durch die Ausleitungsbemühungen auch zu einem Verlust von Selen kommen. Wie ist Ihre Aussage also konkret zu verstehen?
    Geht es nur darum, dass man kein hochdosiertes Selen zufügt? Betrifft dies auch die sublingualen Tabs, die ja nicht hoch dosiert sind?
    Oder soll man während der Entgiftung sogar jede Zufuhr son Selen strikt vermeiden, sogar die in Multi-Präparaten, in denen es ja nur in sehr kleinen Mengen enthalten ist?

    Gerne erwarte ich Ihre Antwort (kann auch kurz sein).

    Mit freundlichen Grüssen: Daniel Seidenberg

    • extra selen zugeführt dürfte – gemäss der von mir gezeigten Studien – das Quecksilber im Gewebe binden. ich hab noch keine Studie gesehen, welche demonstriert wie der Komplex SELEN x Quecksilber ausgeschieden/ausgeleitet wird, daher sehe ich keinen sinn dabei es extra zuzuführen, wenn ich sowieso einen Chelator gebe.

  4. Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,
    meine vorangegangene Mail scheint verlustig gegangen…..Verzeihen Sie, wenn meine Anfrage 2x erscheint.
    Ich bin begeistert von Ihren fundierten Ausführungen und vielversprechenden Entgiftungsprogrammen.
    Darf ich fragen: Ist das Amalgamentgiftungsprogramm Phase 1 auch für eine 76-Jährige geeignet, die noch zwei Amalgamplomben sowie 1 Goldplombe im Mund hat? Ich werde sie nicht zur Entfernung bewegen könen. Sie ist recht rüstig, abgesehen von einer 2 Jahrzehnte alten Angina pectoris, einer temperaturbedingten Urticaria, einem eben normwertigen Kreatinwert und Schlafproblemen.
    Wäre die in den Chlorella enthaltene Jodzufuhr bedenklich bzw. die Zusammensetzung des Minerals, vor dem Hintergrund, dass ihr Kreatinwert im oberen Normbereich liegt?
    Ich selbst bin Opfer unsachgerechter Amalgamentfernung (polyglanduläre Autoimmununsuffizienz, leaky gut, erreger, vor dem Hintergrund 2er MTHFR-Mutationen) .
    Herzlichen Dank für Ihre Bemühung schon mal im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen, Pätt

    • ich bin vom Chlorella ganz weggegangen, das protokoll sollte von der Homepage gelöscht werden. Wir haben 10:1 verschlechterungen oder Nebenwirkungen gesehen, fast keine Besserungen.
      Wir verwenden mit Zuversicht und Erfolg Chelatoren: DMSA, DMPS, Glutathion, Desferal, EDTA, DTPA – zusammen mit Lymph-Fluss-anregenden Mitteln: Lymphdiaral oder Lymphomyosot.
      Sie brauchen dazu einfach einen Behandler der sich mit sowas halbwegs auskennt.

  5. Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,
    vielen Dank für Ihre freundliche wie informative Auskunft.
    Das Chlorella-Protokoll Ihrer Homepage hatte ich nach etlichen langwierigen Infusionen getetstet und tatsächlich reduzierte sich endlich die Quecksilberbelastung? Zufall? Stattdessen stieg leider die Barium-Belastung (besteht ein Zusammenhang? die Chlorella sind gewächshausgezüchtet)? Aus Begeisterung darüber hatte ich Familienangehörige auf die Homepageseite hingewiesen.
    Wenn ich Sie richtig verstehe, gibt es also kein Programm, welches ich meiner Mutter nahelegen könnte, ein solches in Eigenregie durchzuführen? Zu einem Behandler würde ich sie nicht bewegen können? Nützt ggf. die Einnahme von Zeolith, damit die Metalle der 4 Amalgamblomben zumindest gebunden werden? Für sie entscheidender: Wie kann sie ihre Nierenfunktion lange aufrechterhalten (Kreatininwert)? Einem wenig aufwändigen Ratschlägen wäre sie gegenüber ggf. aufgeschlossen.
    Herzlichen Dank schon mal vorab für Ihre großartige Arbeit.
    Mit freundlichen Grüßen, Pätt

    • sie stellen viele gute und wichtige Fragen: de fakto kann ich die nicht einfach beantworten, weil ich die Antwort nicht genau kenne.

      1) Zeolith bindet KEINE Metalle ausser CAESIUM und vielleicht manchmal etwas Aluminium – ich glaube den Untersuchungen von Mike Adams

      2) Schwermetallbelastungen ist ein Multi-Kompartment-Problem: Darm –> Blut –> Bindegewebe –> Organe –> Zellen –> Enzyme –> Mitochondrien –> Enzyme || Blut-Hirn-Schranke –> Glia –> Nervenzelle –> Enzyme –> Mitochondrien –> Enzyme

      für die unterschiedlichen Kompartments gibts unterschiedliche Detox-Strategien. Es gilt nach meiner Meinung nach der Leitsatz von aussen nach innen entgiften. Chlorella wirkt am Darm, nicht am Bindegewebe, Chelatoren wirken im Blut und Bindegwebe, nicht in den Zellen. in die Mitos –> enzyme kommt man sowieso gar nicht rein. Wieso sollen die das Hg abgeben? Wird dort genausogut gebunden wie in den Chelatoren.

      Unterschiedliche Grundvoraussetzungen benötigen unterschiedliche Mobilisatoren und unterschiedliche Binders. Wenn die Niere nicht ordentlich geht, kann man den Betroffenen in den Rollstuhl bringen, wenn man zu kräftig detoxed usw usf. Das ist relativ komplex und Testsysteme (applied kinesiology, RAC/POlfilter) helfen bei der individuellen Entscheidung.

      Niere: wir geben GSH zum schützen und leiten dann über den Darm aus.

  6. Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,
    ganz lieben herzlichen Dank für Ihre Mühe, wie die fundierte Antwort.
    Die angesprochene Vorgehensweise bei eingeschränkter Nierentätigkeit interessiert mich.
    Darf ich drei weitere Fragen an Sie richten?
    (1) Ist eigentlich die Gefahr gegeben, dass man sich durch z.B. DMSA-Kapseln Darmpilze zuzieht, wie mir ein Arzt verdeutlichte?
    (2) Das GSH kann demnach keine Schwermetalle im BGW fixieren?

    Nach etlichen Chelat-Infusionen verschlechterte sich meine Sehqualität drastisch. Die Kälte und Parese sind aus meinem Körper trotz 150mg Erfa-Thyroid-Einnahme nicht zu vertreiben. Ein dritter Therapeut diagnostizierte bei mir mittels Elektroakupunktur (!) das Fortbestehen einer Menge kursierender Zahnmetalle (die sich photometrisch nicht zeigten) Eine Mobilisation heißt er persönlich für sehr nebenwirkungsreich und letztlich nicht gut.
    (3) Darf ich folgende abschließende, mich am meisten drängende Frage an Sie richten:
    An die Ausleitung des ZNS hat sich bisher noch kein Therapeut begeben (wenngleich Hg, Al nicht mehr nachweisbar sind, lediglich Barium).
    Welche Mittel sind für die ZNS-Ausleitung als am effektivsten anzushen (Alpha-Liponsäure, Koriander, DMPS….?)

    Vielen Dank für Ihre enormen Bemühungen.
    Verzeihen Sie bitte vielmals den mit den Fragen verbundenen Aufwand (nachvollziehbar, wenn eine stichpunktartige Beantwortung bereits aufwandtechnisch schwer zu bewerkstelligen ist).

    Mit freundlichen Grüßen. Pätt

    • sei stellen viele gute Fragen, die ich auch nur bedingt beantworten kann – nicht fundiert über “Wissen” sondern eher über “Hörensagen” und “Analogie-Schlüsse”. Medizin ist eben leider eine völlig inexakte Wissenschaft, desswegen agieren wir ja immer nur im “statistischen Bereich” mit Aussagen im Sinn von “diese Therapie greift bei 9% der Patienten und kann dann den Krankheitsverlauf um durchschnittlich 6 Tage verlängern” (Zulassungsstudie Gemcitabine bei Pankreas-Carcinom).

      1) DMSA –> Darmpilz: Pilze sind Standort-Anzeiger für Schwermetalle und Übersäuerung. Wir behandeln Pilze in dem wir mit dem passenden Chelator (wir wählen unter DMPS, DMSA, Desferal, GSH, ALA, EDTA, DTPA, IRMINIX mit bioenergetischen Tests) die Schwermetalle entfernen und durch basischere Ernährung sowie Bewegung die Übersäuerung verbessern.
      2) GSH ist A) ein wichtiges Antioxidans B) ein Cofaktor für diverse Detox-Vorgänge und wird durch Quecksilber vermindert. (Studie 2012) Studie 2014 Studie 2014 –> Studien über entsprechende Suchbegriffe)
      wie dieses kleine Molekül Schwermetalle im BG fixieren soll versteh ich nicht

      dass sie nachhaltige Beschwerden haben, die sie trotz intensiver Chelat-Therapie nicht vertreiben können, bedeutet, dass die Arbeitshypothese (Schwermetalle und Thyroid-Mangel) nicht korrekt oder allumfassend ist

      3) Hirn entgiftet wenn der Körper sauber ist durch osmotischen Verteilungsdruck. Laut Klinghardt kann man das mit liposomalem Melatonin deutlich begünstigen, genauso wie Detox-Fussbäder, Koriander-Tinktur, Quecksilber-Dampf-Lampen-Strahlung, Laser enhanced Detoxification, homöopathischem Quecksilber, Farblicht-Therapie. Letztlich aber durch Bearbeitung der zugrundeliegenden emotionalen Konflikte.

      Das alles ist aber nix zur Selbst-Therapie

  7. Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,
    ganz lieben herzlichen Dank für Ihre umfassende Antwort sowie den damit für Sie verbundenen Aufwand.
    Ich kämpfe mich durch einen Wust an Informationen
    (so z.B. in dem Buch “Lass Dich nicht vergiften” von Dr. Mutter, demzufolge das bislang zweijährig eingenommene VitB12 (in Form des Methylcobalamin) angeblich das Hg gehirngängig mache und dass das Glutathion Hg im BGW binde und daher beide erst nach intensiver Chelattherapie eingesetzt werden sollen…)
    Schön, dass dem nicht so ist und das Glutathion zu klein.
    Bei mir liegt eine 2-fache MTHFR-Mutation vor, die im englischsprachigen Raum gerade sehr gehypt wird, mitverantwortlich für Autoimmunkrankheiten zu sein (polyglandul. Autoimmunsyndrom).
    Eine NNR-Insuffizienz, niedrige IGF1 (<100), ehemals Borreliose und Hypothalamusinsuff. machen mir zudem zu schaffen.
    Zudem befürchte ich, mir zu allem Überfluss mit den Glashaus-Chlorella-Dosen (Bärlau? oder Krill) Barium zugezogen zu haben. Der ehemals auf Schwermetalle angesprochene Endokrinologe tat das ab und hielt mir einen Vortrag über Reliabilität-Validität-Normsetzung von Tests.
    Leider schreibe ich aus dem Ausland, sonst würde ich Sie stante pede aufsuchen.

    Lieben herzlichen Dank! Verzeihen Sie bitte den Aufwand.

    Hochachtungsvoll,
    Pätt

    • methyl-b12 methyliert Quecksilber, damit gehts besser ins Hirn.

      Glutathion ist ein Redox-Mittel und gleichzeitig ein Schwefel-Donator, ich verstehe nicht wieso es QS im BG fixieren sollte.

      Glutathion – laut dem Buch von Stübbe – darf initial nicht gegeben werden weil es mobilisiert. Wir spritzen es immer vor dem DMPS wegen des Nierenschutzes und bekommen in dieser Kombination mehr raus.

      Auf die Idee haben mich die Erfahrungen von Dr. Christopher Shade gebracht, der sich mit DMSA erst recht vergiftet hatte, siehe seine Youtubes.

      Joachim Mutter ist wohl der beste deutschsprachige Experte, wenn er was sagt, nehm ich das sehr ernst. Trotzdem muss ich es verstehen, hörensagen ist mir nicht genug.

      Klinghardt zeigt uns multiple Patienten, bei denen sich diese Mutationen völlig aufgelöst haben und nciht mehr nachweisbar sind. D.h. die DNA ist auch nur temporär fix. Er lasert die notwendigen Strukturen ein, kann bei den Autistischen Kindern zeigen, dass über LED (laser enhanced detoxificiation) eine eingelaserte Folsäure und MethylB12 tatsächlich längerfristig irgendein Kontroll-Molekül im Urin ansteigt, beweisend, dass der Autist jetzt mehr der Vitamine intus hat, obwohl nie oral genommen.
      Also lassen sie sich keinesfalls von der doppeltgenetischen Schwäche als unbehandelbar einstufen!

      Denkts an den EBV/CMV

  8. Lieben herzlichen Dank, Herr Dr. Retzek.
    Können Sie mir zufällig einen Therapeuten in Deutschland empfehlen (vorzugsweise im Umfeld Düsseldorf), der Chelattherapie betreibt und dem Sie trauen?
    (ggf. mit Spezialkenntnis im Behandeln von Polyneuropathie….EBV-Vireninfektion wurde übrigens ebenfalls diagnostiziert).
    Ganz herzlichen Dank für Ihre unermüdlich-freundlichen Bemühungen.
    Verzeihen Sie, ich halte Sie nicht weiter auf.
    Herzliche Grüße, Pätt

    • in Düsseldorf ist einer der weltweit grössten Experten zuhause: Dr. Thomas Fischer. Ich werde ganz sicher noch einmal eine Ausbildung bei ihm machen, denn meine Kurse waren bei HP Fr. Löprich, Dr. Ionescu und Dr. Landenberger und Dr. Klinghardt. Dr. Fischer ist noch mal ein ganz anderes Kaliber! Respekt und schöne Grüsse an ihn!

  9. Vielen Dank für Ihren freundlichen Hinweis.
    Bei Herrn Dr. Fischer war ich tatsächlich vor 1 Jahr in Behandlung.
    Aufgrund der unentdeckten Borreliose, Dysbiose und v.a. aufgrund der fortbestehenden Migräne, Amenorrhoe und NNR-Problematik war ich weiter gezogen zu einem Chelat-Arzt, der die Multiinfektion auskurrierte sowie zusätzlich Hertoghe-Endokrinologie integrierte….
    Von einer Fortsetzung der Ausleitung verspreche ich mir noch etwas Symptomfreiheit.
    Ganz lieben herzlichen Dank!
    Hochachtungsvoll, Pätt.

  10. Vielen Dank, Herr Dr. Retzek, für Ihre tolle Homepage und die großarig zur Verfügung gestellten Informationen.
    Dürfte ich mich kurz mit folgender Frage an Sie richten?
    Nach jeder der letzten fünf 2-3-stündig durchgeführten Chelatinfusionen mit CaEDTA und DMSA trat mehrtägig heftige Migräne und ein Krankheitsgefühl auf. Dem bemaß ich bislang nicht viel bei. Das letzte Mal verabreichte mir der behandelnde Arzt dagegen eine zusätzliche Dosis Selen, wie er erläuterte zur Bindung der überschüssigen Metalle (eher kontraproduktiv?).
    Ich meine von den während der Infusion getrunkenen 3-4 Liter Wasser nur die Hälfte auszuscheiden und hatte im Anschluss an die letzten Infusion prätibiale Druckstellen und Ödeme an den Füßen.
    Welchen Ratschlag würden Sie mir geben?
    Ist eine Chelatinfusion in meinem Fall kontraproduktiv (vergifte ich mich eher?). Sollte ich die Infusionen einstellen?
    Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.

    Herzlichen Dank vorab. Viele Grüße, Anna

    • irgendwas passt einfach nicht. Hab da keine klare idee aber es schaut so aus als ob sie über die Niere nicht gut ausscheiden (Ödeme).

      Ich will nicht “gscheiteln” und schon gar nicht etwas gegen den sicher sehr guten Kollegen der völlig begründete Entscheidungen macht sprechen.

      Wir testen das halt alles energetisch vorher und sehen es ziemlich klar durch die Fälle bestätigt: bei Nierenproblemen testet DMSA gut (geht über den Darm raus) und bei Darmprobleme testet DMPS gut (geht über Niere raus). Manchmal testet auch keines der Ausleitungsmittel, dann ist das einfach noch nicht dran.

      Vielleicht liegt auch eine HPU/KPU vor und es kommt durch den Chelator zu einer Aggravation des Zink-Mangels? Ist leider kompliziert und bei jedem anders.

      • Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,

        vielen lieben herzlichen Dank für Ihr tolles Feedback.

        Leider führt der behandelnde Arzt vorweg keine energetische Testung durch, wie Sie sie empfehlen.

        Ich hatte kurz darauf mit dem Arzt telefonisch Rücksprache halten können.
        Er sprach von Elektrolytproblemen, die zu Ödemen führen könnten (tatsächlich habe ich derzeit Methylprednisolon bedingte Hypokaliämie…hatte aber auch schon mal Aldosteron bedingte Hyperkaliämie?…Hintergrund NNR-Insuff.???).
        Zudem müsse der Thiolstatus stimmen (den hatte er tatsächlich vorweg als unter der Norm liegend bestimmt, damals aber keine Handlungsrelevanz gezogen). Ich solle jetzt verstärkt MSM, Molybdän u. Mariendistel einnehmen.
        Macht das Sinn?

        Ich möchte das Schwermetallproblem nur sehr ungerne ruhen lassen (bzgl. KPU werde ich nachhaken).

        Darf ich daher evtl. zwei weitere Fragen an Sie richten:

        (1) Ich fürchte die Wiederholung der Infusionen.
        Spielt die Dauer der DMSA-Infusion eine Rolle (zurückliegende 4-5h (statt 2,5h) schienen nierenschonender/nebenwirkungsärmer)?
        Den Arzt womöglich versuchsweise um die Verabreichung von geringdosierten DMSA-Kapseln bitten?

        (2) War die einmalige Selengabe (zwecks Abfangen von zu viel mobilisierten Metallen) unbedenklich?
        (Sie warnen vor einer Seleneinnahme. Wiederholung unbedingt meiden)?

        Ich habe vollstes Verständnis, wenn die Beantwortung derart langer Anfragen schlichtweg Ihre Kapazitäten und Geduld sprengt und Sie diese Fragen unbeantwortet lassen. Vielen lieben Dank schon mal vorweg für Ihre Mühe.

        Viele herzliche Grüße, Anna

        • ich glaub ihr Arzt kennt sich da viel besser aus als ich – Grüsse und Respekt an ihn.
          Einfach durchhalten, längerfristig löst sich alles gut auf! Vertrauen sie ihm, der hat wirklich Ahnung!

          • Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,
            vielen vielen lieben herzlichen Dank.
            Hm, das kann ich schlecht beurteilen.
            Der behandelnde Arzt ist Zahnarzt und wusste in dem Moment nichts von meiner corticoid bedingten Hyperkaliämie. Darf ich eine Frage nachschieben (kann ich mich iiiiregendwie kenntlich zeigen?):
            (1) Wie viele solcher durch eine Chelatinfusion erfolgte “Rückvergiftungen” aufgrund “zu viel mobilisierter Schwermetalle” verträgt der Organismus, bis eine Chelattherapie im 6-Wochen-Takt anfängt kontraproduktiv zu werden? Mir graust es vor der nächsten Infusion /die Selenspritze werde ich aufgrund Ihrer obigen Ausführungen ungerne tolerieren.)
            (2) Könnte ein Grund für die Elektrolytproblematik, der sein, dass ich innerhalb der verbleibenden 6 Wochen bis zur nächsten Chelattherapie hin und wieder Bärlauch, Alphaliponsäure und manchmal Chlorella oder DMSA-Kapseln einsetze (damit evtl. zu viel Elektrolyte ausleite?)? Eigentlich passte alles bis auf Na/K/Ca…Kupfer u. Mg.
            (3) Können Sie ein Präparat Ihres Shops empfehlen, dass den Elektrolythaushalt vollumfänglich aufpeppt? Schindeles Mineralien enthalten prozentual v.a. Calcium und Eisen? Jacobs-Basenpulver zusätzlich Zink? Oder einfach viel Gemüse verzehren?
            Ich habe vollstes Verständnis, wenn die Beantwortung dieser ungeheuren Flut an Fragen schlichtweg Ihre Kapazitäten übersteigt (Sie hatte eine Freundin schon toll beraten). Respekt angesichts so viel ungeheurlichen Engagement.

            Lieben Dank für Ihre enorme Mühe.
            Beste Grüße, Anna

          • ich kann diese guten und wichtigen Fragen nicht beantworten. Wir machen nicht so viele Messungen und da wir die Ausleit-Mittel zuerst auf Verträglichkeit bioenergetisch testen, haben wir eigentlich diese Nebenwirkungen nicht. Wir halten uns auch an die Regel von Prof. Daunderer: nur alle 6 Wochen detox, sonst kommts womöglich zu Allergien. Wenn wir häufiger Detox müssen, geben wir Kortison dazu um Allergisierungen zu vermeiden.

  11. Herzlichen Dank, Herr Dr. Retzek, für Ihre wertvollen Hinweise und außergewöhnliches Engagement.
    Ich werde den behandelnden Arzt fragen, ob es sich um eine Unverträglichkeit handelt (wobei ich die gering dosierten 50 mg-DMSA-Kapseln auch heute vertrage).
    Vielen Dank.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Anna

  12. Sehr geehrter Herr Doktor Retzek!

    Sind Sie der Meinung, dass Substanzen wie MSM, Chlorella, Bärlauch und dergleichen in der Lage sind, Schwermetalle auszuleiten? Therapeuten, die mit der Bioresonanz-Methode arbeiten, vertreten meiner Erfahrung nach diese Aussage.
    Ich habe schon mein halbes Leben mit Beschwerden, die zu einer Schwermetallbelastung passen, zu kämpfen.
    Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenschwäche, Befall mit Candida, chronische Müdigkeit und und und. Sanierung der Zähne, Darmsanierung sind abgeschlossen.
    Messungen bei der Boiresonanz, ergeben immer wieder Belastungen mit Quecksilber ect. Ich zweifle mittlerweile stark an der Wirksamkeit der oben angeführten Substanzen.

    Mit freundlichen Grüßen

    • Yes und No, das ist individuell sehr unterschiedlich, kommt drauf an wie gestört das Biologische Detox-System ist. Ich selber hab mit Chlorella mehr schlechte und keine positive Erfahrung gemacht. Vielleicht hatten wir kein gutes Präparat?

      Wir halten uns seit 2017 ziemlich an die Thesen von Dr. Christopher Shade (–> Youtube) und fahren zumeist gut damit, unsere bioenergetischen Tests bestätigen dieses System immer, wir verwenden aber nach wie vor die chemischen Chelatoren und die funktionieren wenn sie testen.

      viele diffuse beschwerden werden heutzutage gern den Schwermetallen zugeordnet, es stimmt aber nicht immer. KPU, Mitochondriopathien, Parasiten, EBV, EMF, Hormonmangelzusstände, ….. vieles kommmt oft in frage. Es ist einfach auch oft ein herumsuchen.

  13. Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,

    ich stand zurückliegend bereits einmal mit Ihnen in Konatk und erhielt ebenso wie eine WG-Mitwohnerin wertvolle Hinweise von Ihnen.

    Heute wende ich mich nochmals verzweifelt ratsuchend an Sie.

    Im Laufe der Chelat- und VitC-Hochdosis-Infusion bildete sich ein Lympödem aus (unbekannter Genese, v.a. am rechten Bein), das im Verlauf der fast 2-jährigen Infusionstherapie Stufe 2-3 erreicht hat (Diagnose erhielt ich gestern…leider habe zu spät reagiert?).

    Darf ich Sie fragen:

    1) Könnte n.I.D. ein Zusammenhang zwichen Lyphödem und den Chelat-/VitC-Hochdosis-Infuisonen bestehen?
    Leider hatte ich in der Zeit nie ein Lympsystem entlastendes Mittel eingenommen.
    Das Kind ist in den Brunnen gefallen?

    2) Die Mikrobiom-Untersuchung ergab, dass die Anzahl an oxalatabbauenden Bakterien gegen Null tendiert…
    Das Vit C der Chelat-/VitC-Hochdosis-Infusionen wird aber zu einem gewissen Prozentsatz zu Oxalat abgebaut. Erklären Oxalatsteinchen im Gewebe womöglich das Lymphödem wie auch die Tatsache, dass sich im Verlauf der Infusionen in beide Richtungen extrem Dioptrieänderungen einstellten (vorher ohne Brille)?

    Über einen Hinweis von Ihnen würde ich mich wahnsinnig freuen.
    Vielen herzlichen Dank schon mal im Voraus.
    Beste Grüße,
    Pätt

    • keine Ahnung, tut mir leid, dass das Lymphödem von einer Detox kommen soll kann ich mir schwer vorstellen. Selen soll gut gegen Lymphödeme sein, vielleicht wurde zuviel Selen wegcheliert. Ev. mal eine Vollblut-Analyse machen auf Mangelzustände, oder einen Oligoscan? Wenn sie eine Lösung haben unbedingt schreiben, davon kann man was lernen! Danke!

  14. Hallo Herr Doktor,

    im jahr 2012 hatte ich zwei amalgamfüllungen beim zahnarzt mit der zeit bekam ich zuerst eine schuppige gesichtshaut zusätzlich pickeln am oberkörper und rücken. im weiteren verlauf gastritis(blähungen,durchfall) danach psychische probleme(bipolar,depressionen) dazu gekommen ist zwei mal eine nebenhodenentzündung(li.hoden) und später eine wasserzyste im linken hoden. habe des öfteren gelenksschmerzen bzw. gliederschmerzen. ein ziehen in händen und füssen. kraftlosigkeit sowie unmut, lustlosigkeit, inner unruhe,innere agressivität bzw. wut. stimmungsschwankungen. druckgefühl am oberkörper atmungsprobleme. angstzustände. möchte nur noch alleine sein. habe seit 2015 plötzlicher haarausfall an der tonsur. manchmal auch heisshunger attacken lust auf kohlenhydratiges essen bzw. zucker(süsses). diese problem sind von 2012-2017 entstanden also sozusagen schlagartig einfach. das einzige was mir ein bisschen was hilft ist sport (kraftsport,kardio) aber auch nicht immer. irgendie weiss ich nicht mehr weiter bin zufällig durch längere recherche auf ihre seite gestossen. mein bruder selber professor an der uni wien im akh hält von dieser these gar nix das amalgam bzw. schwermetalle in einer niedrigen dosis dem körper solche schäden zufügen können. vieles wird einfach wie immer auf die genetik geschoben. irgendwo muss es doch ein ausweg geben.

    wollte mich erkundigen ob sie im raum wien oder nö einen arzt kennen der sich mit einer schwermetall entgiftung gut auskennt?

    desweiteren wollte ich wissen sollte man die amalgamfüllungen vor der entgiftung entfernen oder erst nachher ?

    lg

    ali

  15. Vielen Dank Herr Dr. Retzek.
    Ihrem Tipp werde ich umgehend nachgehen.
    Ich befürchte, ich bin ein schlechter Entgifter bzgl. der Östrogenmetabolite sowie der Schwermetalle, wie sich jetzt durch Nachweis eines homozygoten COMT-Polymorphismus herausstellte. Das wird womöglich der Hintergrund des entstandenen Lymphödems zeitgleich zur eingesetzten Estradiol-Substitution gewesen sein.
    Ich verfolge gerade Ihr Gespräch, bei dem der Vorredner die Genetik anspricht.
    Ein Hinweis?
    Diverse Labore, allen voran 23andme untersucht erschwinglich 60 Entgiftungsenzyme (u.a. Glutathiontransferase, MTHFR, MAO, COMT, SOD…). Ich selbst auch Opfer von Amalgamfüllungen habe dieses Angebot nicht genutzt, weil ich es zu spät entdeckt habe. Bei mir wurde aber das Vorliegen diverser homozygoter COMT- MAO- und MTHFR-Polymorphismen aufgedeckt, welche angeblich mitverantwortlich sein können für diverse Entgifungsprobleme (wird im englischsprachigen Raum gerade ziemlich gehypt).
    Viele Grüße

      • Vielen Dank, Herr Dr. Retzek für den freundlichen Link-Hinweis.
        Die COMT hatte ich bereits auf eigenes Betreiben hin bestimmen lassen, da das endokrinologische Labor aufgrund des geringen Methylierungsverhältnisses der Östrogenmetabolite eine Untersuchung nahelegte und mein Endokrinologe keine Notwendigkeit sah. Die MAO-A- und MTHFR-Polymorphismen ließ ich daraufhin ebenfalls bestimmen.
        Nun hat sich auf Anfrage hin mein Chelat-Arzt ein wenig mit dieser Thematik befasst. Er legte mir vor dem Hintergrund der homozygoten COMT-und MAO-A-Polymorphsimen und der 2 Haupt-MTHFR-Snaps das Nahrungsergänzungsprotokoll von Dr. Rostenberg (USA) und Dr. Müller (Allgäu) nahe, ebenso wie das Meiden von Catecholen wie sie als sekundäre Pflanzenstoffe reichlich in Form von Flavonoiden vertreten sind (so in Quercetin, Rutin, Luteolin, EGCG, Catechine, Epicatechine, Fisetin, Ferulasäure und Hydroxytyrosol?…betrachte ich als nicht leistbar). Die sich hier in Deutschland mit diesen Entgiftungsenzymen federführend befassenden Ärzte scheinen rar gesät (Dr. Müller, Dr. Gahlen?). Die Therapieoptionen scheinen ebenfalls eingeschränkt (Mein Endokrinologe erkennt weiterhin keinen Krankheitswert und legt mir weiterhin eine HRT nahe (?), während ich überlege, wie sich meine geringe Stresstoleranz, die verdrahteten Nerven, die zeitlebens bestehende Amenorrhoe, die auffällige Schwermetallbelastung und 21 Allergien, sowie meine ungewöhnliche Schmerzneigung erklären, ….und ob ggf. ein Zusammenhang zwischen meiner Ödemneigung und der typischen Nebenwirkung “Periphere Ödeme” unter dem COMT-Antagonisten-Einsatz (z.B. bei Parkinson) besteht?).
        Man fühlt sich durch die Identifizierung seiner Gene stigmatisiert. Hinsichtlich der Therapieoptionen alleine gelassen. Epigenetisch ist an dem Ergebnis nichts zu rütteln? Daher scheue ich persönlich dann doch davor zurück, noch weitere Polymorphismen im Alleingang bestimmen zu lassen. Ich warte darauf, dass mich jemand Fachkundiges, welcher der Materie Interesse gegenüber aufbringt – wie Sie es sind – an die Hand nimmt.
        Verzeihen Sie bitte die Textfülle (hierzum Hochladen nicht geeignet?) .
        Lieben Dank.
        MfG

        • ich lerne von ihnen viel. Ich vermute, dass sie viele oder fast alle ärztl Therapeuten weit an bzw. weit über die Grenzen bringen, weil wir halt 5000 Krankheiten erkennen, diagnostizieren und behandeln müssen mit 3000 Medikamenten – und das im 2 Minuten Takt weil nicht mehr von der KK bezahlt wird.
          Da sie selber betroffen sind, intelligent und belesen, und sich intensiv mit ihrer Geschichte und deren Hintergründe auseinandersetzen, wissen sie selber viel mehr als jeder noch so gut eingearbeitete Arzt. Sie brauchen also nicht einen noch gescheiteren Kollegen – den machen sie vermutlich auch auf, sondern eigentlich nur einen der sie so ernst nimmt, dass er die von ihnen gewünschten Untersuchungen oder auch Therapien durchführt.

          Ich hab eine Patientin mit SALEZYLAT-Überempfindlichkeit, sie leidet wie verrückt, wir können ihr nicht helfen, was immer wir tun, es geht eher schlechter, ich bin auch völlig hilflos, weil mir die Zeit fehlt mich da richtig einzuarbeiten und es gibt auch keine Therapie.

          Bitte denken sie an die Nebenniere. Wenn die durch Schwermetalle verbrannt ist, dann ist man nur fertig und das Immunsystem ist beim ausgefallenen Cortisol schwach und man ist nur noch gestresst. Ein bisssi bioidentes Cortisol hat da manchmal schon Wunder gewirkt.

          Ihre Geschichte klingt multi-modal: chron. EBV aus der Kindheit, epigenetisch carcinosinisch belastet, Amalgam schon von der Mutter aus übernommen, Hormon-Drüsen alle geschwächt, Leber-Detox funktioniert nicht mehr, Darm ist offen (Leaky) und parasitär besiedelt, der EBV und CMV halten ihr Immunsystem fest im Griff und die Borrelien beginnen sich festzusetzen, und im Einstrahlungsfeld eines Handy-Masten und von 15 WLans.

          Fangen sie mal ganz langsam und vorsichtig an, NIL NOCERE !!!

          Sonnenblumen-Lezithin 2 Kapseln pro Tag und 1 Teelöffel Löwenzahnwurzelpulver als Tee oder in den Tee morgens. Zum Essen dann noch 10 Bittertropfen in Wasser (Bittersegen, …..) , machen sie mal vorerst nicht mehr – das wird schon genügen um eine 20% Besserung zu induzieren.

          Nach 1 Monat ist die Leber soweit, dass sie entgiftende Massnahmen toleriert, die ist derzeit ganz sicher im NFkB-Blockade-Zustand.

          Die Gene interessieren uns nicht, Klinghardt zeigt bei den Vorträgen zahlreiche Patienten mit genetischer COMT oder MTHFR SNP die nach erfolgreicher Therapie völlig verschwunden ist.

          Vijaykar hat einen Fall von Sturge-Weber mit Lähmungen vollständig ausgeheilt und dabei ist die genetische Störung völlig verschwunden, alle waren bass erstaunt da dies angeblich unmöglich sei.

          Ich hab einen Buben mit Canal-Smith Syndrom – genetisch sequenziert – homöopathisch vollständig ausgeheilt, vor 20 Jahren, der ist mittlerweile erwachsen und völlig gesund und stand vor der KnM-Transplantation.

          • Vielen lieben herzlichen Dank, sehr geehrter Herr Dr. Retzek, für Ihre fundierten Empfehlungen, die Gold wert sind (EBV und Borreliose spielten tatsächlich eine Rolle…mein Gedächtnis schwächelt…).
            Ich werde aufgrund Ihrer Empfehlung trotz Vorbehalte in Erwägung ziehen, die 2mg Methylprednisolon-Therapie wieder aufzunehmen (Hydrocortison grätschte mir zu sehr in den BZ). Das von Ihnen vorgeschlagene Entgiftungsprotokoll werde ich umgehend umsetzen und es an meine Schwester weiterleiten, die kürzlich MSC (Multisystematrophie) diagnostiziert bekam.
            Meine Schwester ist eine stark schulmedizinisch ausgerichtete Ärztin (der Komplementärmedizin gegenüber wenig aufgeschlossen) und hat als alleinerziehende Mutter n.m. laienhaften D. womöglich zu vorschnell auf SRRI, Opoide und Antiepileptika zurückgegriffen, dabei die gesunde Lebensführung vernachlässigt.
            Das Einholen einer Zweitmeinung macht vermutlich wenig Sinn? Hoffentlich kann ein Detox-Antioxidantienprogramm etwas ausrichten (trotz ungünstiger Prognose?/Gene? CoQ2?…Herr Dr. Mutter im 700km-entfernten Konstanz gibt an, ALS, MS und Parkinson geheilt zu haben…sie versucht es mit einer lokal ansässigen Chelatärztin und zieht das Buch eines Geheilten, Hr. Poggel, hinzu).

            Es freut mich zu hören, dass unsere genetische Ausstattung in letzter Instanz nicht über Wohl und Weh entscheidet.

            In der mir kürzlichvorgestern zur Verfügung gestandenen halbstündigen Sprechstunde konnte ich meinen Endokrinologen nämlich gar nicht gewinnen, ein Auge auf die Ausführungen des USA-Arztes Dr. Rosenberg zu werfen, welcher sich intensiv mit den genetischen Polymorphismen COMT/MAO/MTHFR befasst.
            Dr. Rosenbergs Symptombeschreibung trifft nämlich 100-prozentig auf mich zu und er führt sogar einen Zusammenhang zu neurodeg. Krankheiten wie Parkinson auf (“inflammatory pathway über MAO statt COMT”, meine Schwester???).
            http://www.beyondmthfr.com/a-genetic-cause-of-pain-and-anxiety-comt-mao-and-mthfr/

            Vielen vielen lieben herzlichen Dank, sehr geehrter Herr Dr. Retzek, für Ihre unablässige Mühe und Ihr stets offenes Ohr trotz Ihrer eigenen Auslastung.
            Ich weiß es sehr zu schätzen (könnte ich mich irgendwie erkenntlich zeigen?)
            Hochachtungsvoll!
            Pätt

          • sehr cooler, sehr hilfreicher Kommentar, danke für die Hinweise.
            diese epigenetik ist wohl für uns alle der nächste grosse schritt, ich arbeite grad das buch [asa]B072L4DSDC[/asa] durch und bin absolut fasziniert, Coimbra hat übrigens seine Nahrungsergänzungsmittel auch jetzt nach dem Buch angepasst

  16. Danke Ihnen für Ihr Wissen!
    Ab welcher Dosierung ist denn Chlorella schwierig? Oder egal ab welcher? Hatte meist 4 Tabletten mit jeweils 500 mg genommen. Zusammen mit Vitamin d+k. Und Selen.
    🙁
    UNWISSEND.
    Zustand verschlechterte sich enorm, bin nicht mehr arbeitsfähig seitdem.
    Amalgam hab ich auch in Zähnen. Bin erst 35.
    Was würden Sie raten?

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