StartForschunginterstitielle Zystitis - chronische Reizblase

interstitielle Zystitis – chronische Reizblase

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update 2024 – Interstitielle Zystitis ist eine MCAS

Mastzell-Aktivier-Syndrom.

Dank meiner Recherchen damals 2020 (s.u.) haben wir das herausgefunden und inzwischen mehrere Fälle vollständig ausgeheilt.

Behandlung ist ann eigentlich recht einfach: Ketotifen und Histamin-arme Ernährung sowie eben alles was gut bei MCAS ist (Hirnstamm-Stimulation, tDCS, SPIKE-Detox ….).

Ach ja: vor vielen Jahren hab ich 2 Fälle mit Staphisagria – homöopathisch – gelöst, und eine Pudendus-Neuralgie ist auch nicht ausgeschlossen, die würde wohl mit Hirnstamm-Stimulator und tDCS besser

 

Claudia schreibt mir im November 2024

Claudia ist eine deutsche HP welche eigentlich herausgefunden hat, was hinter dieser Erkrankung steht:

Ich ergänze keto mit Atarax , ein altes und erprobtes Antihistaminukum. Wenig Nebenwirkungen!!! Beruhigt und hilft einschlafen! Histamin macht unruhig und einen gestörten Schlaf, das wiederum macht mastzellstimulation. Mit Atarax geht’s leichter zur allgemeinen Beruhigung. 12,5 mg reichen in der Regel.

Ich habe einige IC s bei Frauen nach COVID ( Erkrankung- nicht Impfung)
Geht mit guter Behandlung nach 3-4 Monaten wieder weg
Siehst du das auch?

meine Erkrankung begann Jan. 2020

Ende 2019 hatte ich heftig Husten. Damal gabs ganz viele Lungenentzündungen hier in Corfu. Einer ist gestorben daran. Ich gehe inzwischen davon aus, dass ich damals COVID hatte.

Interessant da damals Covid ja noch gar nicht offiziell gefunden war

Inzwischen habe ich nix mehr von der IC. Geblieben ist eine leichte Histaminintoleranz
Nehme dazu gelegentlich Atarax oder mal ne Woche keto.

Passt👍

 

meine Recherchen zur Interstitiellen Zystitis 2020

ich hab damals aufgrund der Anfrage von Claudia – die selber betroffen war – ca 120 Studien in der Pubmed gelesen und für sie diesen Artikel hier geschrieben. Sie hat mich dann 2 Wochen später angerufen und gesagt: aufgrund deine Recherchen hab ich das Problem gelöst, es ist ein Mastzell-Aktivier-Syndrom. 

Ich kannte diese Störung noch gar nicht und hab dann in der Folge MCAS recherchiert und hier publiziert.

 

 

Auslöser

unklar, vielfältig

 

Assoziationen

mehr als 70% der Patienten haben Fibromyalgie, Colitis ulzerosa, Mb Crohn – es herrscht also sicher ein übergeordneter Mechanismus vor.

 

Zusammenfassung meiner Recherchen

ich hab in etwa 120 Studien zum Thema interstitielle Zystitis gelesen. Es war ausgesprochen schwierig, da immer dieselbe Auskunft “unklare Ursache, schreckliche quälende Beschwerden, kaum Verbesserungen” …. , viele Therapieversuche die nur bei einer begrenzten Anzahl der Patienten tw. gegriffen haben.

Letztlich bin zur Überzeugung gekommen, dass es sich bei der Interstitiellen Zystitis um

  1. Störung der Durchlässigkeit der Blasen-Schleimhaut handelt, sodass Urin-Inhaltsstoffe durch die Schleimhaut durch können
  2. eine Mastzell-Überaktivität mit Histamin-Ausschüttung, angetriggert oft durch Reize aus dem Urin.

Neben dem Versuch die Schleimhaut-Integrität zu verbessern (Heparin-Instillationen, ….. –> MSM (Schwefel) + Mini-Menge Ascorbinsäure + Magnesium + Zinnkraut / Weiderösschen-Tee

gehts v.a. darum die Mastzellen zu stabilisieren und das Histamin zu reduzieren.

Hier hat sich v.a. Ketotifen als hilfreich erwiesen, es gibt auch homöopathische Tricks um Histamin zu wirkungsvermindern.

Ich vermute, dass der grösste Teil des Mastzell-Aktivierungs-Syndroms aus dem Darm im Sinn eines Leaky guts und Lektin-Einschwemmung stammt. Hier kann eine Ernährungs-Modifikation nach Steven Gundry möglicherweise hilfreich sein.

 

MCAS – Mastzell-Aktiviersyndrom – oft auch versteckte Bartonellose

 

„long Covid“ – Zusammenhang mit Mastzell-Aktivier-Syndrom

 

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