Achtung: Body-Talk Wahnsinn
Aus aktuellem Anlass: wir haben hier in der Gegend mehrere Body-Talk-Tanten, die nach Rutenmessung, Pendel oder aus dem Bauch heraus HOCHPOTENZEN von homöopathischen Arzneien mit hoher Wiederholungsfrequenz verabreichen.
Dies ist absolut kontra-indiziert, kann auch immer wieder arge Verschlechterungen auslösen die dann Monate zur Auflösung dauern, da derartige Hochpotenzen oft erst nach 1 Monat Effekt zeigen und bis zu 6 Monate Wirkdauer haben und die “Arzneimittelprüfung” durch die oft wiederholte Einnahme praktisch absichtlich provoziert wird!!
Es ist kein Spass, wenn bei mir Patienten in einer Homöopathie-induzierten Psychose, einem homöopathie-ausgelösten schwerem Auto-Immunkrankheit usw sitzen, weil sie über Wochen eine 10.000 oder 100.000 Potenz einer tiefwirksamen Arznei 3 x täglich nehmen – während in meinen Händen eine Einzelgabe von 3 Kügelchen einer 30er Potenz – so ich das richtige Mittel finde – schwere Zustände eliminiert.
Nicht umsonst haben wir Homöopathen eine mehrjährige Ausbildung und machen eine oft mehrstündige Anamnese sowie eine oft ebenso lang dauernde Auswertung um dann eine – mit grosser Sorgfalt ausgewählte – Hochpotenz ein einziges Mal zu verabreichen um nach mehreren Wochen zu analysieren, was sich getan hat.
Die Homöopathie ist eine sehr kräftige, starke, wirkungsvolle Medizin und kein Spielzeug für oberflächliches, schlampiges Verordnen aus dem Bauch – nach einigen Wochenendkursen – von “Behandlern”, die durch ihre Handlung dokumentieren, dass sie weder Kenntnisse noch den nötigen Respekt vor der Kraft dieser Therapieform haben!
Dieses Herumspielen “mit scharfen Messern” ist ausgesprochen hochmütig und respektlos gegenüber den Hilfesuchenden! Mit wiederholten Hochpotenzen werden Patienten in die Arzneimittelprüfung hineingetrieben oder Störungen von einer Ebene in die nächste unterdrückt – auch wenn dieses nur einem geschulten Beobachter erst Monate später deutlich wird!
Besonders krass wird es, wenn derartige Behandlungen mit besonders tief wirksamen, mineralischen oder metallischen Polychresten erfolgen bzw. bei Schwangeren eingesetzt wird – derartige Mitteilungen hinterlassen bei mir völlige Fassungslosigkeit über diese Behandlerinnen.
Schlechte Ausbildung und die fehlende Intelligenz dieses Manko durch Eigen-Initiative wettzumachen entbindet die Behandlerinnen nicht aus ihrer ethischen Verantwortung in so krasser Weise in die Gesundheit und das Leben der Klienten einzugreifen.
Dr.med. Helmut Retzek, 27. Mai 2009
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