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Bartonella – Bartonellose

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Sammelseite zu dieser häufigen okkulten Infektion 

bereits vor 2 Jahren hab ich Bartonella begonnen zu recherchieren und eine Seite darüber geschrieben: Bartonella – versteckte Epidemie

Nach der gestrigen Morgellon-Konferenz in Augsburg bin ich wieder auf diesen ubiquitären Keim hingewiesen worden: Bartonella kann schliesslich alle Beschwerden, die wir der Borreliose zuordnen simulieren und ist bei weitem nicht so gut diagnostizier- und therapierbar!

Der Hinweis von Ginger Savely – die “Morgellon-Expertin” – dass die Therapie dann funktioniert, wenn man die Morgellons wie eine chronische Bartonellose behandelt, hat mich aufgerüttelt, die neuesten Studien-Daten zu dieser intrazellulären chronischen Infektion rauszusuchen.

Diese Seite wird längerfristig bearbeitet, da hier viel Material zu sichten ist. Sie gilt als Hauptseite, die immer wieder überarbeitet wird, bitte schauen sie bei Interesse daher öfters nach ob ich nicht was neues gefunden habe.

 

Typische Intrazelluläre Infektion

es gibt 2 typische Erreger-Lokalisationen, die bekannt sind

1. Intra-Erythrozytär – in den roten Blutzellen

sehr gut im Dunkelfeld diagnostizierbar

http://lymediagnostics.com/2015/09/01/lyme-borreliosis-diagnostics/

diese Knöpfe siehr man sehr häufig im Dunkelfeld, hier nachfolgend zB aus meinem Mikroskop – zusammmen mit einer Filiarien-Larve (Fadenwurm)

 

2. Endothel-Zellen der Blutgefässe

2.1. – die Zellen sprossen aus und machen “Gefäss-Knospen”, auf der Oberfläche sichtbar als kleinst-Blutschwämmchen, aber auch im Gewebe (Studie 2009)

2.2. die infizierten Endothel-Zellen machen intrazelluläre FASERN – die zellen strecken sich und funktinoieren nicht mehr richtig –> dies ist desswegen so spannend, weil es so sehr an die Fasern der Morgellons erinnert! Studie 2001

 

3. Schädelknochen-Infektion bei Kleinkind

Kasuistik eines 3j Kindes mit Lymphknotenschwellung, bei dem sich im Schädel Knochen-Auflösungs-Erscheinungen zeigten, die als Bartonella-Infektion mittels PCR aus der Biopsie identifiziert wurden. 

Es wurde eine 6 wocheige Behandlung mit Rifampizin und Azithromycin durchgeführt, danach völlige Ausheilung.

In der diskussiono zur FullTextPublikation von 2018 wird auf die Schwierigkeit der Diagnostik hingewiesen wie auch auf die unklare und wenig zufriedenstellende Therapie Stellung genommen.

 

4. Fibroblasten-Infektion möglich

für die Morgellons ist eine Fibroblasten-Infektion Voraussetzung. Dies wurde für die Bartonellen bereits 1991 gezeigt.

bei einer Fibroblastären Infektion kommt es sicher zu Reizzuständen der Fibroblasten mit Kollagen-Ablagerungen –> Rheuma-Knoten

Haut-Erscheinungen

typisch sind durch die Bartonella-produzierte Ausschüttung von VEGF (Gefäss-Sprossungs-Faktor) die Ausknospungen von Blutgefässen. Dies sieht man oberhalb infizierter Gebiete als kleine und kleinste Hämangiömchen, aber auch Blaue Flecken unter der Haut (Hautblutungen) und auch eine art Schwangerschafts-Streifen.

Hier eine Publikation mit Hauterscheinungen

 

Klinische Hinweise

recht typische Hautaffektionen: Hämangiömchen, blaue Flecken und Striae, Caffee aux Lait flecken

Homöopathen nennen diese Erscheinungen “sykotische Naevi”. Typische Hinweise einer Bartonellen-Infektion

 

Hier die “pseudo-Schwangerschafts-Streifen”

https://www.lymedisease.org/cdc-identifies-new-species-of-bartonella/

 

 

 

Vortrag des Internisten und Infektiologen Professors Edward Breitschwerdt in Norwegen 2014

diesen vortrag hab ich in meiner älteren Bartonellen-Seite verlinkt und einige Fälle daraus rauskopiert.

 

typische und weniger typische Beschwerden

Diagnostik

wir schätzen unser “deutsches Chroniker Labor”, die sehen mit der Immunfluoreszenz-Technik deutlcih mehr als andere Labore.

 

Therapie

es gibt kein wirklichgutes Protokoll. Wir selber kommen in der EU nicht an die Byron White Sachen ran (ich darf dieses pflanzl Tropfen nicht importieren).

Antibiotika-Empfindlichkeit: Studie an 4 verschiedenen Stämmen:

Our results show that B. bacilliformis, like other Bartonella species, is highly susceptible to antibiotics, including most beta-lactams, aminoglycosides, chloramphenicol, rifampin, macrolides, tetracyclines, cotrimoxazole, and fluoroquinolones

hier die beste Seite zur Behandlung

https://www.treatlyme.net/guide/kills-bartonella-a-brief-guide

im wesentlichen halten wir uns an Dr. Marty Ross’s Empfehlungen und fahren nicht schlecht damit. einige chronische Patienten haben sich das Buhner Buch reingezogen und berichten auch hiermit Verbesserungen.

Dies ist sicher für mich noch “Work in Progress” und hat sowohl diagnostisch wie therapeutischen Verbesserungsbedarf.

 

weitere Artikel zur Bartollenose – hier wird viel mehr beantwortet

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