StartForschungVitamin K2 - Krebsmittel und Chemo-Verstärker

Vitamin K2 – Krebsmittel und Chemo-Verstärker

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seit 1 Jahr ist K2 als direktes Tumor-Mittel bekannt. Es hemmt Krebszell-Wachstum durch

  • Arretierung des Zellzyklus
  • Hemmt KrebsZell-Differenzierung
  • Induziert Apoptose
  • Induziert Autophagie 
  • hemmt Metastasierung

neu jetzt in dieser Studie ist, dass Vitamin K2 die Wirkung verschiedener Chemotherapien verstärkt und gleichzeitig die Nebenwirkungen vermindert. 

Vitamin K2 gehört daher als Chemo-Adjuvans zum Chemo-Unterstützenden Arsenal der Ganzheitsmedizin.

Vitamin K2 gehört wie Vitamin D zur Standardtherapie fast aller chronischer Erkrankungen. Nie Vitamin D ohne K2 geben. Schlüssel: auf 10.000 IE VitD gehören 200µg VitK2.

In der Krebstherapie gibt man 3-5 mg / d VitK2

 

Zelllinien, Tier und Patienten-Versuche

die Wirkung von Vitamin K2 wurde bei folgenden Krebsen nachgewiesen: 

HCC (Leberkrebs), Leukemia, Darmkrebs, Eierstock-Krebs, Pankreas-Krebs und Lungenkrebs, auch Myelodysplastisches Syndrom.

Bis auf die Leukämie eigentlich alles Krebsarten wo sich die Schulmedizin schwer tut und in der Regel keine Heilungen möglich sind. Daher ist jede Unterstützung der Chemo dringend gewünscht und jede Abschwächung des Tumors ein Segen!

 

der Artikel ist unvollständig recherchiert, hier der Suchterm in der Pubmed für die Studien

 

Hämatologische Neoplasien

tägliche K2-Gabe bei Myelodysplastischem Syndrom

eine studie von 1999 zeigte, dass im Lauf von 1 Jahr die Gabe von VitK2 die Transfusionen unnötig machten. Als man dann K2 absetzte, mussten wieder Transfusionen gegeben werden. Erneute Gabe von K2 machten die Transfusionen wieder überflüssig

Differenzierung von HL60 Leukämiezellen

durch VitK2 möglich, Studie 2015 – in Kombination mit VitA Studie 2011, weiters 2015

 

 

Karzinome

hepatozelluläres Karzinom HCC / Leberkrebs

verstärkt die Wirkung des Kinase-Inhibitors Sorafenib in Kombination in geringen Dosen, die mit keinem der beiden Mitteln alleine Krebshemmung bewirken würde: 

Auch noch andere Studien die zeigen, das Vitamin K2 Leberkrebszellen drastisch am Wachstum hemmt: 

  • 21. Matsumoto K, Okano J, Nagahara T, Murawaki Y. Apoptosis of liver cancer cells by vitamin K2
    and enhancement by MEK inhibition. Int J Oncol. 2006; 29:1501–8. [PubMed: 17088989]
  • 22. Kuriyama S, Hitomi M, Yoshiji H, Nonomura T, Tsujimoto T, Mitoro A, Akahane T, Ogawa M,
    Nakai S, Deguchi A, Masaki T, Uchida N. Vitamins K2, K3 and K5 exert in vivo antitumor effects
    on hepatocellular carcinoma by regulating the expression of G1 phase-related cell cycle molecules.
    Int J Oncol. 2005; 27:505–11. [PubMed: 16010434]
  • 23. Hotta N, Ayada M, Sato K, Ishikawa T, Okumura A, Matsumoto E, Ohashi T, Kakumu S. Effect of vitamin K2 on the recurrence in patients with hepatocellular carcinoma. epatogastroenterology.
    2007; 54:2073–7. [PubMed: 18251162]
  • 24. Mizuta T, Ozaki I. Clinical application of vitamin K for hepatocellular carcinoma. Clin Calcium. 2007; 17:1693–9. [PubMed: 17982189]

Hormon-insensitives Prostatakarzinom

löst Apoptose in den bereits sehr fortgeschrittenen Prostata-Ca aus – Studie 2018

 

wird noch weitergeschrieben, leider grad patient gekommen

 

Studie 2018  | FulltextPDF

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10 Kommentare

  1. Hallo Herr Dr. Retzek,

    ich verfolge immer aufmerksam ihre Researchbeiträge und bin froh, dass es solche Seiten wie ihre gibt!

    Eine Frage: Eine Bekannte hat Eierstockkrebs und sie nimmt neben ihrem Vitamin D (der Spiegel ist akt. bei 100 ng/ml, was ich als super empfinde für eine Krebspatientin) auch Vitamin K2. Aber lediglich 200 Mikrogramm. Habe ich das richtig hier gelesen, dass man 3-5 MILLIGRAMM pro Tag geben darf oder ist das ein Schreibfehler? Von Mengen in dieser Größenordnung bei Vitamin K2 habe ich bislang noch nie etwas gelesen. Sind 3-5 mg somit eine therapeutisch wirksame Dosis bei Krebs und kann ohne Nebenwirkungen genommen werden?

    Schöne Weihnachten noch Ihnen und ihrer Familie und alles Gute!!

    Tobias

  2. Hallo Herr Dr. Retzek,

    vielen Dank für Ihre Recherchen!!

    Eine Frage: Eine Bekannte hat Eierstockkrebs und sie nimmt neben ihrem Vitamin D (der Spiegel ist akt. bei 100 ng/ml, was ich als super empfinde für eine Krebspatientin) auch Vitamin K2. Aber lediglich 200 Mikrogramm. Habe ich das richtig gelesen, dass man 3-5 MILLIGRAMM pro Tag geben darf oder ist das ein Schreibfehler? Von Mengen in dieser Größenordnung bei Vitamin K2 habe ich bislang noch nie etwas gelesen. Sind 3-5 mg somit eine therapeutisch wirksame Dosis bei Krebs und kann ohne Nebenwirkungen genommen werden?

  3. Hallo, ich nehme tägl. 5.000 IE Vitamin D (ganzjährig) ein und dazu 200µg Vitamin K2 (MK7). Meine heutigen Laborwerte ergeben beim VK2MK7 5.28+ (sog. Normwert= 0.1-0,82 µg/l).
    Das Labor hat also meinen Wert fettgedruckt, soll wohl der Hinweis darauf sein, dass er erheblich zu hoch ist.
    Meine Frage und Bitte um Antwort: Ist er tatsächlich als zu hoch einzustufen? Oder ist es eher so, dass die vorgegebenen schulmedizinischen Norm-Werte zu niedrig sind?
    Ich kenne ja seit Jahren das Problem der Cholesterinwerte – diesen großen Bluff, das gleiche gilt ja auch beim Blut(hoch)druck, deshalb bin ich skeptisch, ob mein wesentlich höherer Wert tatsächlich ein gesundheitliches Problem darstellt.

    Mit Dank im Voraus und freundlichem Gruß
    Brigitte Breidenbach

    • sehr sehr gute Frage! Danke.
      https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=vitamin+k2+supplementation&btnG= …. aufs erste Hinsehen nur positive Studien

      hier ist eine Studie mit 1000µg VitK2 = MK7 Gabe pro Tag bei Dialysierten Patienten, die sehen eigentlich nur Vorteile je höher die Dosis desto grösser der Benefit.

      in dieser Japanischen Studie haben sie 1500µg täglich gegeben und sehen Benefits

      ich glaube daher sie sind mit ihrer “standard Dosierung” von 200µg pro Tag save wenn grosse Studien 1000 oder sogar 1500µg als empfehlenswert deklarieren. Zu den Grenzwerten: es gibt die Aussage von zB Dr. Burkhart Schütz von Biovis (zB im Rahmen der Schilddrüsen-Werte die völlig obsolet sind): man kann die offiziellen “Normwerte” nicht verändern weil die Lobby dagegen ist, desswegen haben sie (Biovis) die s.g. “präventivmedizinischen Optimalwerte” eingeführt um die neuen forschungsbasierten Normwerte irgendwie auf die Labor-Untersuchungen drucken zu können.

      • Herzlichen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, mir zu antworten, Herr Dr. Retzek!
        Ihre Ausführungen bestätigen mich in der Annahme, dass ich meiner Gesundheit NICHT schade, wenn ich weiterhin tägl. 200µg K2 supplementiere.
        Ich hatte an anderer Stelle (‘Zentrum der Gesundheit – Das ganzheitliche Gesundheitsportal’ – https://www.zentrum-der-gesundheit.de/) die Info gelesen, dass man üblicherweise ab einer tägl. Vitamin-D-Dosis ÜBER 2000 IE dann 200µg K2 einnimmt.
        Trotzdem war ich verunsichert, weil mein Wert so hoch ist – aber dank Ihrer Antwort bin ich doch wieder darin bestärkt, dass die sog. Grenzwerte verabredete Werte sind: Wir sollen ja alle krank bleiben…
        Da ich 76 Jahre alt bin (mit etlichen, z.T. familiär belasteten Vorerkrankungen), ist sicherlich auch das Alter ein weiteres Argument, da Vitamine/Nährwerte/Mineralien aus verschiedenen Gründen nicht mehr so gut absorbiert bzw. schneller abgebaut werden.
        Herzlichen Dank nochmal, Herr Dr. Retzek!
        P.S.: Ihr regelmäßiger Newsletter ist immer wieder eine Offenbarung!

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