mit einer aktuellen Publikation im NEJM (der Bibel der Schulmedizin) wird hoffentlich bald die unsägliche Diskussion um die “eingebildete chronische Borreliose” ein Ende haben:
Krankenkassen-Test völlig Insuffizient
eine ganz typische Eigenheit der chronischen Borreliose ist ihre “Immune Evasion“, das Überleben und Verstecken im Körper als Vorraussetzung für die chron. Infektion.
Krankenkasse zahlt Western-Blot nur bei positiven ELISA
zur Diagnose einer Borreliose wird ein stufenweises Herangehen durchgeführt: es wird ein ELISA auf Borrelien-Antigene durchgeführt, welcher leider nur zu 30% positiv ausfällt, d.h. 70% der Fälle bleiben unerkannt.
Der wesentlich genauere Western Blot wird von der Krankenkasse nur bei positivem ELISA bezahlt. Die meisten Western Blot Systeme sind zusätzlich inkompetent, wie ich beim Internatinal Borreliose Meeting in Augsburg 2015 erfahren musste.
So erfahren die häufig schrecklich leidenden chronischen Borreliose-Patienten eine wiederholte Geschichte von Ablehnung durch die Fachärzte:
- “chron. Borreliose gibt es nicht” (Standard-Aussage von Neurologen)
- “eine Woche Antibiose reicht” (Standard – Vorgehensweise von Hausärzten)
- “es konnte keine Borreliose nachgewiesen werden” (Aussage nach negativem Elisa)
- “das ist alles nur hysterisch, das ist ein hype, das ist psychisch ……..”
es wird also bei völlig inkompetentem Mess-System, welches 70% der Infektionen gar nicht erkennt eine Aussage getroffen, deren Datenbasis von vor 30 Jahren ist, die Zeit zu der die Kollegen studiert haben und diese moderne Erkrankung in ihrer ganzen Dimension noch nicht bekannt war.
Wirklich kompetente Messung nur durch spezialisierte LTTs möglich
die einzig wirklich kompetente Messung ist ein modifizierter LTT auf Borrelien namens Lyme-Spot in Zusammenschau mit der Messung der CD57-NK-Zellen, welche bei chron. Borreliose über bisher noch unbekannte Mechanismen auf unter 30% des Normwertes reduziert sind.
Selbst die US-Ärzte senden ihre Blutproben zu den wenigen Spezialisierten Labors in Augsburg (BCA sowie Infektolab).
Co-Infektionen sind bei Ärzten weitgehend unbekannt
Auch mir war bis zum Jahr 2015 völlig unbekannt, dass chron. Borreliose-Erkrankte meistens 1-3 weitere Co-Infektionen als Beiwagerl zur Borreliose mittragen: Babesien, Bartonellen, Ehrlichien, Anaplasma, Chlamydien, Mycoplasmen, Nanobakterien ……
Diese Co-Infektionen benötigen häufig eine andere Antibiotika-Therapie als die Borreliose.
NEJM-Artikel wichtige Arbeit um chron. seronegative Borreliose als Fakt anzuerkennen
mit der aktuellen 2015 Publikation im NEJM (der Bibel der Schulmedizin) wird nun ein weiteres Puzzle-Stück gelegt, welches das Bild einer chronischen Borreliose für die agnostischen Kollegen besser greifbar macht.
Vermutlich werden wir in 150 Jahren dann auch tatsächlich eine korrekte Diagnostik durch die Krankenkassen bekommen, vermutlich 50 Jahre,
nachdem Quecksilber als einziges Krankenkassen-bezahltes Zahn-Füllmaterial verboten worden ist.
Weitere Link
Artikel in der Ärztezeitung aus 2013 “Irrtümer bei der Borreliose”
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