StartForschungOTC - Ornithin-Transcarbamoyl-Mangel

OTC – Ornithin-Transcarbamoyl-Mangel

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Prof. Greilberger, Uni Graz – gibt uns ein potentielle Behandlungsmöglichkeit für OTC.

 

OTC-Mangel 

angeborene Störung des Harnstoff-Stoffwechsels mit Problem der Entgiftung von Ammoniak. Man soll kaum Fleisch essen, bei grösserem Anfall von Ammoniak werden die Patienten davon vergiftet. Meine Patientin hat ein Kind am OTC-Mangel verloren – ist 5 Tage nach der Geburt verstorben.

Sie selber ist vor einigen Jahren Darmkrebs-OP und erlitt aufgrund des OTC-Mangels eine Narkose-Komplikation, desswegen kam sie viele Tage lang auf die Intensivabteilung und hat sich seither nie wieder erholt, jetzt Polyneuropathie und starker neurologischer Abbau, offiziell neurodegenerative Erkrankung und PNP. 

 

Spezialist – Biochemiker Prof. Greilberger, Uni Graz

Um ihr irgendwie dienlich zu sein, hab ich versucht Studien zu mit potentiellen Lösungen oder Hilfen zu finden – umsonst – also hab ich desswegen den Ornithin-Spezialisten Prof. Joachim Greilberger, Uni Graz angeschrieben und möchte hier für Kollegen seine Antwort teilen:

Am Mittwoch, Februar 10, 2021, 10:58 AM schrieb Dr. Helmut Retzek <heli.retzek@ganzemedizin.at>:

Joachim, Ornithin Transcarbamoyl-Mangel (mit Koma nach OP) –> kann man das irgendwie kompensieren? Ich hab nix gefunden

liebe Grüsse

               Dr. H Retzek

 

Antwort Prof. Greilberger

AKG transportiert Ammonium rüber zur Bildung von Glutamine und writers Aminosäuren, 5-HMF bindet Ammoniak und wird ausgeschieden

 

 

das Präparat dazu heisst AlphaH2+

besteht aus AKG + 5-HMF –> https://hg-pharma.shop/language/de/alphah/

AlphaH2+ hat überragende Fähigkeiten beim chronischen Cell Danger Response

hier das Testimonial eines Patienten, der monatelang nach Krebs-Chemo geschwächt war und in wenigen Tagen mit AlphaH2+ in Energie kam. Dassselbe bei seiner Freundin mit LongCovid – Schwäche

 

Standard-Therapie der Schulmedizin

L-Arginin – sonst nix anderes – sagt Prof. Aigner in Salzburg, ein Spezialist. Eine Narkose sei bei ihr lebensgefährlich, hätte er gemeint.

 

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5 Kommentare

  1. Lieber Herr Dr. Retzek,
    Seit einiger Zeit gibt es die Hypothese, dass die “angeborenen” Schäden nicht von mysteriösen genetischen Defekten, sondern Defizienzen verursacht werden, so dass das sich entwickelnde Kind keine identische Replikation der genetischen Sätze bekommt, sondern eben “fehlerhaft Gene”.
    Dr. Klenner und Dr. Hoffer haben dazu wertvolle Erfahrungen beschrieben. Diese Erfahrungen stimmen mit unseren Erfahrungen überein.

  2. Generell für den Ammoniakabbau verwende ich teilweise LOLA (L-Ornithin-L-Aspartat), welches z.B. auch bei hepatischer Enzephalopathie eingesetzt wird. (passt jetzt vermutlich nicht zu diesem spezifischen Gendefekt?)

    • ja, Kathrin, das ist genau der Hauptinhaltsstoff vom Alpha H
      der zweite Inhaltsstoff ist das Furfuryl, welches Joachim zum Abfangen von Stickoxyd-Radikalen drinnen hat. Das Präparat ist jedenfalls hochwirksam für Menschen mit aktiver Entzündung im Gewebe.

  3. Ist sicher ein super Produkt: nur leider benzoat, xylitol und aroma gänzlich unvertraeglich für mcas und salicylat-uv. Wäre Furfural extra nehmen oder Furan haltige Lebensmittel wie Espresso eine alternative? Danke! Und lg!

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