StartForschungMedizin und Umsatz

Medizin und Umsatz

-

das Meinungs-Marketing der Grosskonzerne kann nicht alles zudecken. In den letzten 3 Jahren sind einige Bücher erscheinen die seriös und qualifiziert die Mechanismen und Zusammenhänge zwischen Forschung, Medikamenten und Umsatz darstellen:

  • was keinen Umsatz bringt wird ignoriert, selbst wenn es hilft
  • was Umsatz schmälert wird vernichtet, selbst wenn es hilft
  • Forschungsergebnisse werden nicht objektiv sondern nur Umsatz-gesteuert publiziert (“Bias”)
  • unangenehme Forschungsergebnisse werden teils grob verfälscht
  • ….

 

Peter Goetzsche: Insider und Wissenschaftler spricht klare Worte

Peter Gotzsche (2)Peter Goetzsche – der Autor von “Deadly Medicine” ist Arzt & Pharma-Insider.

Während Goetzsche bereits als Pharma-Manager arbeitete hat er Medizin studiert.

Später hat er Studien und Prüfungen für Pharma-Firmen durchgeführt.

Schliesslich wurde er Internist und “Cochrane-Review Supervisor” für Dänemark, d.h. ein Arzt welcher tausende Studien auswertet und die Studienergebnisse kritisch hinterfrägt.

Peter Goetsche hat zahlreiche Preise gewonnen und ein internationales Renomme als Wissenschaftler,

er ist kein “einfacher Nörgler” oder “Wichtigtuer” welcher sich auf Kosten der Pharmaindustrie profilieren will.

Seine Zusammenfassung zahlreicher Studien und Recherchen sind BIOGRAPHISCH aufgebaut, daher besonders leicht verständlich und lesbar. 

Er vergleicht die Mechanismen der Pharma-Industrie ungeschönt und wortwörtlich mit der MAFIA.

Es wird ” …. zur Umsatzmaximierung gelogen, verdreht, manipuliert, Todesfälle verleugnet, hunderte Tote in Kauf genommen oder einfach gegen den Umsatz gegengerechnet …..”.

“… Solange ein Medikament mehr Umsatz als Schad-Zahlungen bringt, wird es beworben und mit Marketing-Massnahmen am Markt gehalten…. “

es gibt kein Buch eines Insiders und Wissenschaftlers, welches mit so ungeschönten und drastischen Worten das aktuelle Pseudowissenschaftliche Pharma-System beschreibt. 

 

Ben Goldacre: dichteste Beweise zusammengetragen

Ben GoldacreBen Goldacre ist (war) Arzt und mittlerweile Wissenschafts-Journalist.

Als Arzt hatte er jene Medikamente, welche er verschrieben hat hinsichtlich ihrer Wirkung in der Forschungs-Literatur recherchiert und dabei zahlreiche Widersprüchlichkeiten festgestellt.

Dies hat dazu geführt, dass er den Pharma-Wissenschaftsbetrieb insgesamt hinterfragen begonnen hat und seine Recherchen zusammengeschrieben hat.

Dies führte zu zwei fantastisch dichten, sauberst recherchierten und referenzierten Büchern – jeweils mit gut 500-1000 Referenzen mittels derer er seine Aussagen glasklar beweisen kann:

“…… der Grossteil aller Pharma-Forschung ist verzogen, gelogen und manipuliert…. “

Umsatzmaximierung ist das vordringliche Ziel.

“… Ärzte sind genauso wie ihre Patienten arme, missbräuchlich verwendete Opfer in einem Markt-Manipulativem System welches keinerlei Rücksicht auf tatsächliche Verbesserungen oder auch auf Todesfälle nimmt. Alles ist der reinen Umsatzmaximierung unterlegt….”

Die deutschen Titel seiner Bücher sind leider hetzerisch, die Englischen Titel sind “Bad Pharma” und “Bad Science” und sind einfach nicht so “Bildzeitungs-mässig”.

 

Keine Produkte gefunden.

 

Ben Goldacre hat mehrere vielbeachtete TED-Talks gehalten, sein Sprachstil ist jedoch hektisch und nur für gute English-Kenner verständlich, ausserdem hält er sich merkwürdig “fern” vom Thema Pharmafirmen – im Gegensatz zu seinen Büchern – und kritisiert v.a. die Medien.

 

Ärzte wissen nicht genau Bescheid über die Medikamente

TED-Talk von Ben Goldacre über schlechte Studien

 

Über schlechte Wissenschaft und Meinungsmarketing

TED – Talk von Ben Goldacre über Epidemiologie

 

 

Google-ZENSUR!

Google zensiert meine Homepage ganz ordentlich, es ist mir tw. selber nicht möglich Artikel von mir bei Google zu finden. Desswegen bitte zum Newsletter anmelden und diesen an Freunde oder per Facebook teilen sowie die Suchfunktion innerhalb meiner Website verwenden. Folgen sie mir auch auf Twitter, dort kündige ich wichtige Artikel auch an.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

×