StartHomöopathieHomöopathie-Gegner werden von Pharma-Lobby instrumentalisiert

Homöopathie-Gegner werden von Pharma-Lobby instrumentalisiert

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momentan verschärft sich wieder mal die Gangart der Homöopathie-Gegner. Wie üblich wird ohne Erfahrung, praktisch immer von fachfremden Menschen, immer mit Hinweis auf “fehlender wissenschaftlicher Nachweiss” militant im “Ayotolla-Modus” argumentiert.

Dr. Retzek zu institutionalisierten GWUPS

Homöopathie ist nur Aberglauben ……

Persönlich bin davon ja unberührt, die Patienten stimmen sowieso mit den Füssen ab, die Homöopathie ist wegen fantastischer Wirkung unmöglich umzubringen und die Gegner erachte ich für mediengeile Dummschwätzer, Schmeissfliegen, korrumpiert oder einfach nur neurotisch motiviert sich über Kampfmassnahme zu ego-boosten in Bereichen, in denen sie weder fachliche noch persönliche Erfahrung und Kompetenz haben.

Wie Eingeborene in der Steppe, die abstreiten, dass “in der Luft information ist” und dem ersten modernen Besucher der ein Radio einschaltet oder ein Handy verwendet Zauberei oder Betrügerei oder ähnliches vorwerfen.

Es macht in meinen Augen KEINERLEI Sinn in irgendeinen Diskurs zu treten. Das wäre so als wollte ein aufgeklärter Mensch unserer Generation einem Shiiten den Unsinn seines Glaubens und die Gefahren,  die in den Manipulations- und Hypnose-Übungen des Islams liegen erklären. Das kann einfach nicht funktionieren.

Ignorieren, besser noch abfälliges Notieren der paar wenigen Dummschwätzer scheint mir hier eine bessere Strategie.

Je stärker der Versuch des Diskurses, desto mehr der neurotische Ego-Gewinn der Gegner, die sich ja über ihren Widerstand definieren und letztlich ausser dem “Nachbeten” des Üblichen “keine Studien, keine Beweise, nur Aberglaube” keine Argumentations-Grundlage haben.

Kommen tatsächlich Verbote oder Gebote bedeutet dies nur, dass die Homöopathie in den Untergrund getrieben wird, noch weiter aus den Händen der Fachleute, noch weiter in die Hände der Therapeuten. Ob dies tatsächlich so erwünscht ist? Die Patienten stimmen mit den Füssen ab.

China, Indien, Brasilien, Afrika …… überall gibt es noch Länder, deren Systeme nicht so eng verschränkt sind mit den grossen Firmen wie USA und die EU. Überall dort ist Homöopathie mehr und mehr und breiter und tiefer “die Volks-Medizin”. Es ist und bleibt unmöglich, die Homöopathie zu killen.

Wieso gibts den nun keine Studien?

Wer soll denn die machen?

Studien sind rar, denn – wer soll sie zahlen? Die Einstiegshürde wurde bewusst von den grossen Firmen sooo hoch gelegt, dass keiner mehr – ausser die im Club befindlichen Firmen – in die Nähe des Futtertrogs kommen können.

Ausserdem: welche ernst-zunehmende Wissenschaftler würde sich des Hohn und Spotts aussetzen, sich “mit Homöopathie” auseinanderzusetzen?

Die Aufklärung kann und wird nie aus dem tief korrupten und manipulierten medizinischen System kommen (siehe Goldacre), sondern aus der Physik.

Kleine Probleme am Rande

De fakto haben wir alle ganz andere Probleme: in den USA werden die bekanntesten “alternativen Behandler” alle plötzlich von einer Todes-Sehnsucht erfasst, sodass sie verschwinden, plötzlich aus heiterer Gesundheit auf der Strasse tot umfallen oder sich in die Brust schiessen und danach noch in den Fluss hüpfen (siehe zB).

Im Jahr 2015 waren es 12 bekannte alternative Ärzte.

In diesem Klima: öffentlich angepatzt von fetten Hendlbratern, Berufs-Astronomen, pensionierten Lehrern oder einfachen Meinungs-Marketing-Agenturen – mit der Aussicht auf verfrühten plötzlichen Tod – wird nicht viel weitergehen hinsichtlich “Studien und Forschung”.

Studien sind da, diese sind fantastisch eindrucksvoll

Gerade desswegen beeindrucken mich die ca 160-200 Studien die jährlich zum Thema Homöopathie erscheinen umso mehr, besonders wenn man sie liest!

Wer dies ja wollte, könnte nicht einfach so dumm und mediengeil vor sich hin polemisieren. Dass viele Studien nur “Vor-Studien” sind oder nur bedingte Qualität haben ….. – wen stört das? Sollten nicht all diese unglaublichen, breiten und tiefen Hinweise als Aufforderung sehen, tatsächlich in eine Forschung einzutreten?

Genau DAVOR fürchten sich ja eigentlich die Kritiker! 

 

Studien und Meta-Analysen

Kleijnen J, et al. Clinical trials of homeopathy. Br Med J, 1991; 302: 316–23

Linde K, et al. Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? A meta-analysis of
placebo-controlled trials. Lancet, 1997; 350: 834–43

Linde K, et al. Impact of study quality on outcome in placebo controlled trials of
homeopathy. J Clin Epidemiol, 1999; 52: 631–6

Linde K, are the clinical effects of Homeopathy placebo effectsLancet. 2005 Dec 17;366(9503):2081-2;

Cucherat M, et al. Evidence of clinical efficacy of homeopathy – A meta-analysis of clinical
trials. Eur J Clin Pharmacol, 2000; 56: 27–33

Hahn R, Metaanalysis of pooled clinica datas in Homeopathy, Forsch Komplementmed 2013;20:376–381

 

 

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