“Prof. Dr.” Robert Bradford ist “in der Szene” bekannt, weil er den HLB-Bradford Bluttest entwickelt hat, den jeder selber überprüfen und durchführen kann. Hier die Orginal-Publikation von Bradford zu dem Thema aus dem Townsend-Letters.
Dabei wird ein Tropfen Blut zum Eintrocknen gebracht und aus dem sich dabei ergebenden “Kristallisations-Bild” kann man angeblich den oxidativen Stress ableiten. Die Aussagekraft ist in etwa gleich wie bei der BLUTSENKUNGS-GESCHWINDIGKEIT BSG im Labor:
dieser BSG-Wert hat – wenn pathologisch – sehr wohl eine Aussage, man weiss meist nur nicht welche, es ist aber eine “Bestätigung dass was nicht stimmt”.
Desswegen ist der Bradford Test ein klassischer Heilpraktiker-Test: zB “Bradford Blut-Tropfen-Test” in dem viel hinein-interpretiert werden kann, genauso wie Dunkelfeld-Blut, Iris-Diagnostik oder div. Resonanz-Testungen.
über Robert Bradford
- Nachruf auf Robert Bradford im Townsend Letters
- Quackwatch Artikel gegen Robert Bradford: er wurde zB verurteilt weil er aus Mexiko Laetril (VitB17) importiert hatte, hat auch mehrere fragwürdige Organisationen gegründet um an Patienten unkonventionelle Therapien weiterzugeben.
- Er gründete eine Pseudo-Universität an der man sich Titel kaufen konnte, so hat er sich selber 2 Doktor-Titel und einen Professor-Titel besorgt – das erinnert an Prof. Dr. Dr.hc. Andreas Kalcker (gelernter Musik-Produzent) und Prof. Dr. Michael Sageder (Bioresonanz-Experte).
Also: Bradford war eine hoch-umstrittene Figur die ausserhalb des Establishments in der Medizin umgerührt hat.
Von solchen Menschen kann man aber – vorsichtig – trotzdem viel Lernen, weil sie eben neues probieren oder probieren müssen, weil ihnen “etablierte Therapien” nicht zur Verfügung stehen.
Gleichzeitig – zur Warnung – gibt es um solche “Pseudo-Ärzte” oft enorme Legendenbildung:
zB schreib Rudolf Breuss im Vorwort, dass er 20.000 geheilte Leukämie-Patienten hat. Nur hab ich in meinen 30 Jahren als Arzt keinen einzigen davon getroffen und auch keinen einzigen Angehörigen oder Freund eines jemals geheilten der mir die Breuss-Kur als wirksam bestätigt hat. Alle Patienten mit Krebs, welche die Breusskur gemacht haben (die ich direkt oder indirekt gesehen habe) sind verstorben – schlüssig, da sie ja den Tumor mit Zuckerwasser (Obstsäfte) gefüttert haben und die Leber mit Gift (Fruchtzucker) geschwächt haben.
Rudolf Breuss selber war Zeit seines Lebens ein Mitarbeiter eines Stromkraftwerks (wie mir einer seiner Nachbar, den ich behandelt habe, erzählt hat) und ist in der Firma nicht besonders “ärztlich aufgefallen”.
Das alles als “vorsichtige” Vorrede für nachfolgenden referenzierten Artikel zur Behandlung von EBV mit Dioxychlor, der möglicherweise völliger Blödsinn ist, denn Papier und v.a. das Internet ist sehr geduldig!
Ich schreib hier drüber um die p.T. Kollegen zu befragen, ob sie dazu Erfahrung (bitte: praktische Erfahrung – nicht: theoretische Meinung) haben.
Zufällig bin ich über folgende Publikation von Bradford aus den 90ern gestossen, die natürlich nirgendwo veröffentlicht worden ist:
Robert Bradford: Dioxychlor gegen Virus-Erkrankungen
ab die Daten daher stimmen kann ich natürlich überhaupt nicht sagen, allerdings interessiert mich der chron. EBV enorm, weil wir ihn als einen der Hauptauslöser vieler Immundysregulationen, Autoimmunerkrankungen, Krebs, CFS usw sehen und eine Besserung vom 90% in 2 Wochen wie hier beschrieben wäre einfach fantastisch.
Falls irgendein Kollege damit Erfahrung hat bitte ich um Kontakt und Rückmeldung.
Hier der wichtigste Teil dieser BRADFORD Publikation übersetzt:
Klinische Ergebnisstudien von Dioxychlor®
Eine klinische Epstein-Barr-Studie wurde in American Biologics Medical Center durchgeführt über einen Zeitraum von vier Jahren von 1992 bis 1996.
Es wurden 1207 Patienten mit dem Dioxychlor®-Protokoll behandelt.
784 Patienten waren weiblich – 65 %.
423 Patienten waren männlich – 35 %.
Das Alter reichte von 16 bis 52 Jahren
Anfangsstatus
Hohe IgG-Serumtiter lagen zwischen 400 und 5800
Intensivbehandlung für 14 Tage
Medikation
Alle Medikamente von American Biologics
Therapie (Basislinie)
- Dioxychlor® – intravenöser Tropf, 10 ml in 100 ml Kochsalzlösung, täglich
Intravenöse Studien am American Biologics Medical Center haben ergeben, dass 10
ml von 25.000 ppm Dioxychlor® in 100 ml physiologischer Kochsalzlösung verabreicht über 30 Minuten ist eine sichere Dosierung. - Dioxychlor® – sublingual, 10 Tropfen unter die Zunge, zweimal täglich
- Thymusextrakt (im) – wöchentlich
- Vitamin C – 15 g parenteral (Tropf)
Ergebnisse (Durchschnittswerte)
- Minimale klinische Besserung: 3 Tage
- Signifikante klinische Verbesserung: 10 – 20 Tage
- Antikörper (IgG), 90 % Reduktion, < 35 Tage
wer mit sowas Erfahrung hat könnte sich bitte bitte mit mir in Verbindung setzen!
Google-ZENSUR!
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wie kann das funktionieren? Dioxychlor als Oxidativ, 15g (!) VitC als Antioxydant? Das ergibt eine Nullrechnung, außer es ist ein deutlicher zeitlicher Versatz da..
Ich habe zwar damit keine Erfahrung, aber auch die Artemisia annua arbeitet mit Oxidation bei der Bekämpfung von EBV, Borrelien, Plasmodien und anderen Erregern sowie Krebszellen. Speziell, wenn diese mit Eisen “vollgefuttert” sind, funktioniert das sehr, sehr gut. Auch bei Autoimmunerkrankungen, wo man ja Hydroxychlorochin einsetzt, wirkt sie nebenwirkungsfrei und ganz großartig. Allerdings wird sie zumindest in Deutschland als “novel food” eingestuft und ist somit nicht verkaufsfähig.