Sammelseite über Forschung und Praxis mit Artemisinin – Wirkstoff von Artemisia annua und andere Artemisa Arten
Im Jahr 2001 habe ich folgende Berichte auf meiner damaligen Homepage gesammelt:
Artemisia beeindruckt gegen Krebs !
2012: Artemisinin – Forscher bittet um Stellungnahme
Prof. Efferth ist eine der internationalen Kapazitäten hinsichtlich Artemisinin. Seit 2001 forscht er am Potential dieser erstaunlichen Heilpflanze, die ursprünglich als grosse Hoffnung der Malaria-Forschung galt. Prof. Effert ist Autor von 25 Studien zum Thema Artemisinin.
Insgesamt finden wir 182 Studien Artemisinin x Krebs zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Dez 2012) – ich werde die Studien vermutlich in den kommenden Weihnachtsferien aufarbeiten und hier gezielt präsentieren.
Über eine komplementärmedizinische Fachgesellschaft bekam ich folgende Email von Prof. Effert:
Von: Efferth, Prof. Dr. Thomas
Betreff: Fallberichte zu Artemisinin in der Krebshandlung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wie sicherlich viele von Ihnen wissen, werden, Artemisinin und Artemisia annua Präparate seit geraumer Zeit in der Komplementärmedizin und Naturheilkunde vielfach zur Krebsbehandlung eingesetzt. Dies basiert auf Veröffentlichungen unserer eigenen Arbeitsgruppe und anderer Labors, welche eine bemerkenswerte Antikrebs-Aktivität in der Zellkultur und in Tierexperimenten zeigen konnten. Da kontrollierte klinische Studien bislang nicht veröffentlicht wurden, fehlt es an klinischen Daten zur Wirksamkeit bei Krebserkrankungen.
Mit diesem Rundbrief möchte ich Ärztinnen und Ärzte bitten, welche Artemisinin oder Artemisia annua zur Krebstherapie einsetzen, mir Ihre Erfahrungen zu schildern. Sowohl positive als auch negative Erfahrungen sind wertvoll. Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie mir über klinisch gut dokumentierte Fälle aus Ihrer Praxis bzw. aus Ihrer Gesellschaft berichten würden.
Wenn die klinische Wirksamkeit besser abschätzbar ist, können diese Erfahrungen in die Planungen zur zukünftigen klinischen Forschung einfließen – zum Wohl der Patientinnen und Patienten.
Für Ihre Kooperationsbereitschaft bedanke ich mich im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Professor Dr. Thomas Efferth
Chair, Department of Pharmaceutical Biology Institute of Pharmacy and Biochemistry Johannes Gutenberg University Staudinger Weg 5 | 55128 Mainz | Germany
Falls einer der p.t. Leser diesbezüglich Erfahrung hat, bitte ich selber auch um Rückmeldung, da wir hochgradig interessiert sind den Sprung von Labor/Forschung in die Praxis zu erfahren und zu überprüfen. Bitte eine email an heli.retzek@ganzemedizin.at
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