nachfolgende rezente Studie aus 2017 fand ich bestechend:
Seit Jahren ist klar, dass Superoxid-Dismutase 1 (SOD-1) das Enzym ist, welches für die meisten Formen der ALS verantwortlich ist.
Es war eigentlcih auch klar, dass es sich dabei um eine Prionen-Erkrankung handeln muss, denn
- ALS ist übertragbar: Rückenmarksflüssigkeit aus kranken Tieren in das Rückenmark von Gesunden gespritzt lässt diese erkranken
- es ist kein genetisches Phänomen und kein immunologisches Phänomen, sondern ein protein-gebundenes Phänomen: Protein-Verdauung der Rückenmarksflüssigkeit verhindert deren infektiosität
- die Ausbreitung der Erkrankung über das gesamte Nervensystem wird über gegenseitige Ansteckung der Nervenzellen vermittelt
Prionen-Effekt endlich dokumentiert
wenn man so wie ich alleine im Wohnzimmer recherchiert, freut man sich sehr, wenn nach Jahren endlich die eigene Idee offiziell bestätigt wird:
In einer aktuellen Studie vom Mai 2017 kommen ganz aufregende Daten aus einer Arbeitsgruppe, die sich der Konformation der SOD-1, insbesondere der Normalisierung der Störung annimmt.
Erstmals wird PRIONEN-Charakter der Erkrankung erwähnt:
A prion-like mechanism for the propagated misfolding of SOD1 from in silico modeling of solvated near-native conformers. Healy EF1.
Was diese Studie so spannend macht
Reversion der Fehlfaltung scheint möglich zu sein
die Studien-Autoren beschäftigen sich mit der exakten Konformation des Proteins, die sie mit Röntgenkristallanalyse diagnostizieren. Dabei stellen sie auch möglichkeiten von Reversion der Fehlfaltung in den Raum.
Derzeit hab ich noch keine klinisch einsetzbaren Möglichkeiten für diesse Reversion gefunden.
Am ehesten scheint mir die Reversion durch die s.g. LED (Laser enhanced detoxification) möglich zu sein. Hier wird durch Laserlicht ein molekularer Abdruck in den Patienten projeziert.
Dietrich Klinghardt behandelt so seit langem Autistische Kinder und kann damit erstaunliche Erfolge erzielen.
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