StartForschungAminosäure Glycin gegen Glyphosat-Belastung

Aminosäure Glycin gegen Glyphosat-Belastung

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Umwelt-Kongress 2019 in Frankfurt – Dietrich Klinghardt beschreibt die 4 wesentlichen Toxine der heutigen Zeit und deren Entgiftung.

 

Eigentlich wollte ich gar nicht fahren – wieder 7h im Auto nach Frankfurt und wieder zurück.
Aber Renzo Celani kommt mit Shabir Pandor, auch Atel Hemat sind da, Gerald Pollack trägt vor, Dietrich begleitet den Kongress, da müssen wir schon fahren!

Allein schon die hier dargestellten Infos über Glycin zum Entgiften von RoundUp rechtfertigen den Kongress-Besuch, wir haben wieder viele Impulse bekommen!

 

Klinghardt zum Thema Detox

Dietrich ist vermutlich der erfahrendste – zumindestens der vielseitigste – Detox-Experte derzeit. Jedes Jahr neue Erkenntnisse zeigen, dass er rastlos sucht, wenn ein Patient eben nicht gesund wird. Immer wieder auch Reduktionismus anstatt weiteres Aufblähen der Theorie und der Therapie, das ist gut und sinnvoll.

Als Veranstalter stellt er die Vortragenden der Konferenz vor und hat sich bei meinem geliebten Prof. Gerald Pollack – über den ich schon viel geschrieben habe – ‘verredet’ und seine aktualisierte Einstellung / Vorgehensweise zur Detox erklärt:

Klinghardt 2019:  es gibt im wesentlichen 4 Haupt-Detox-Schwerpunkte

  1. Elektrosmog – mit 5G schaffen wir uns alle ab. WLAN muß zuhause abgeschalten sein, es ist verrückt sich dauerzubestrahlen, größere Mengen Melatonin vermindern die E-Smog Sensibilität sehr deutlich.
  2. Aluminium als Hauptbestandteil des akutellen Geoengeneerings – v.a. das Detox-Fußbad und Silicea sind seine Hauptvorgehensweisen.
  3. Quecksilber als Hauptbestandteil der Amalgam-Plomben – Chelat-Therapie.
  4. Glyphosat als wichtigstes Herbizid, jeder – selbst Bio-Esser – ist davon betroffen – Glycin-NEM und Huminsäuren.

Wenn man diese 4 Anteile im Griff hat, verschwinden automatisch alle anderen toxischen Probleme.

 

Glyphosat als furchtbares Umweltgift

Monsanto ist ja nicht blöd, die haben 2018 – kurz bevor jetzt die ganzen Prozesse losgehen – die Firma und damit Glyphosat an Bayer verkauft. In den USA hört man schon seit > 1 Jahr im TV Werbungen von Anwalts-Kanzleien, die Krebs-Patienten lukrieren wollen, um in deren Namen Monsanto zu verklagen, die Klagewelle wird bald losgehen.

Glyphosat hat auf multiplen Ebenen gesundheitsschädliche Einflüsse

Ursprünglich als Anti-Scaling-Mittel eingesetzt, bindet es Metalle derartig hochaffin, dass man es zum Auflösen von Ablagerungen (Calcium, Magnesium, ….) in Heißwasser-Boilern entwickelt hat.

Problem war nur die Entsorgung des Reinigungs-Abfalles, alle Pflanzen sind gestorben –> daher Verkauf an Monsanto als universelles Pflanzen-Todes-Mittel, nur die genetisch veränderten RoundUp-Ready – Monsanto Pflanzen überleben dies. 

Als Super-Chelator bindet aber Glyphosat die Metalle wie Magnesium, Zink usw. im Boden, die Pflanzen werden sehr mineralstoffarm, damit auch die Tiere –> Menschen.

Im Körper blockiert es die Entgiftung / Schwefelstoffwechsel und wirkt hier synergistisch vergiftungsfördernd und verstärkt dadurch zB. die Aluminium-Toxizität, da es das Aluminium als Chelator im Körper rumtransportiert und dann in sauren Bezirken, wie zB. der Zirbeldrüse abwirft. 

Glyphosat ist ein hochpotentes Antibiotikum, welches alle ‘guten’ Bakterien im Darm reduziert und die bösen (wie Botulismus) fördert, daher sterben Kühe breitflächig an Botulismus, die Kuhbesitzer an “bulbärer Amyotropher Lateralsklerose” 

Ich hab ja schon reichlich über Glyphosat geschrieben und recherchiert.

 

Wie bekommt man Glyphosat aus dem Körper raus?

  • Humin-Säuren
  • L-Glycin als Nahrungsergänzungsmittel
  • Glyphosat C30
  • Sauerkraut  

 

 

Stefanie Seneffs Forschungen zum Glyphosat

 

Stefanie Seneff – Computer-Sprachwissenschaftlerin als Bio-Experte

Stefanie ist eigentlich Programmiererin bzw. IT-Expertin am MIT, einer Uni mit relativ viel Freiheit hinsichtlich Forschung. Sie hat eigentlich Sprach-Eingabe-Systeme programmiert und begann die Forschungsliteratur mit Algorithmen auf Vorkommen von bestimmten Wort-Kombinationen zu untersuchen. Dabei kann sie Trends extrem früh feststellen, geht dann diesem Trend nach und führt Tiefen-Recherchen durch, weil sie gleichzeitig auch einen Bachelor in Biochemie hat.

Hier ist eine relativ kurze Zusammenfassung von Dr. Seneff’s Forschungen als Youtube, hier das Transkript des Interviews.

Ursprünglich suchte sie nach bestimmten externen Faktoren, welche die Explosion des Autismus erklärt. Sowohl Amalgam wie Aluminium konnten nur einen bestimmten Teil der Patienten erklären. 

Autismus, Allergien, Peanuts, Milch, Soja, Tabak, (Bio-) Wein, 

Glyphosat liefert Aluminium in die Zirbeldrüse – dort wird das Aluminium losgelassen, weil das Milieu dort sauer ist und dann das Aluminium vom Glyphosat dissoziiert.

 

 

80% aller Nahrungsmittel-Pflanzen weltweit werden heutzutage mit RoundUp-Ready-Pflanzen produziert. Dazu kommt dann noch die Baumwolle.

Eigentlich ist es gar nicht mehr möglich, auf einen Roundup-freien Prozess umzustellen!

 

Glyphosat als Nahrungsergänzungsmittel

 

Glyphosat ist ein Glycin-Analog

Glyphosat wird irrtümlich in Proteine anstatt Glycin eingebaut, diese Proteine funktionieren dann nicht mehr korrekt. Gleichzeitig verhindert Glyphosat den Glyphosat-Abbau.

Glycin ist eie wichtige Aminosäure, Glyphosat besteht aus Glycin mit einem Seitenrest.

Es ist daher anzunehmen, dass man mit Glycin-Einnahmen das Glyphosat besser entgiften kann, wenn Glycin im Überschuss vorhanden ist –> siehe Talk Stefanie Seneff oben.

 

 

Glycin als “Zucker-Ersatz”

Klinghardt erzählte, dass es in der Nachkriegszeit extrem billig, war Glycin zu kaufen, weil es aus Steinkohle hergestellt wurde. Deswegen wurde Glycin als Zucker eingesetzt.

Das wäre doch super-praktisch, eine gut schmeckende Aminosäure tw. als Zuckerersatz in unserer LowCarb-Ernährung, welche gleichzeitig ein hochpotentes Toxin ausleiten hilft.

 

Gibt es Studien, die das bestätigen?

Glycin ist antiinflammatorisch

Glycin ist sehr umfassend entzündungshemmend. MAF werden gehemmt, Zytokin-Produktion wird runtergefahren, es kann Arthritis und Magengeschwüre vermindern. Studie 2003

Metabolisches Syndrom, Diabetes, Atherosklerose

Metabolisches Syndrom und Diabetes: HbA1c und Entzündliche Zytokinie sind unter Glycin deutlich zurückgegangen: Studie 2008

Atherosklerose ist eine Folge-Erkrankung des Metabolischen Syndroms – die Produktion des Haupt-Zyktokins NFkB wird durch Glycin reduziert: Studie 2012

Patienten mit metabolischem Syndrom haben längere Zeit 30g Glycin / Tag eingenommen und deutlich verminderte Entzündungswerte gehabt: Studie 2013

Bei Diabetikern ist sehr niedriger Glutathion-Spiegel vorhanden, der wurde durch Glycin (einem Glutathion-Precursor) wieder aufgebaut: Studie 2011

100% höherer Glutathion-Spiegel, wenn man Cystin und Glycin einnimmt: Studie 2011

 

Leaky Gut, bakterielle Lipopolysaccharide, Sepsis, Leberentzündung

Leaky Gut führt zur Bakterien-LPS-induzierten Entzündung der Leber. Dies kann durch Glycin vermindert werden, die Versuchstiere leben viel länger oder ertragen viel mehr an LPS, bevor sie sterben. Studie 2008 , bereits 1996 konnte die hohe Sterberate bei LPS-Infusionen in Ratten aufgehoben werden.

 

Noch weitere ca. 1000 STudien vorhanden

Aus Zeitmangel muss ich die Sammlung dieser Studien vorerst aussetzen:

Unfassbar umfangreiche Sammlung von LINKS zum Glycin als Nahrungsergänzungs-Mittel hab ich auf folgender Seite gefunden:

https://selfhacked.com/blog/glycine-little-protein/

 

 

Wenn Klinghardt es in seiner Jugend als Zuckerersatz benutzt hat …

dann muss man es doch nicht verkapselt nehmen, oder? Dann geben wir es eben ins Joghurt oder in den Kaffee. Und es ist tatsächlich, wie Dietrich angemerkt hat, recht billig!

 

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2 Kommentare

  1. Guten Tag, muss es L-Glycin sein, welches das Glyphosat entgiftet? Ich nehme zur Zeit Magnesiumbisglycinat ein, welches den Zweck erfüllen soll, einen Magnesiummangel auszugleichen. Schlage ich damit zwei Fliegen mit einer Klappe oder soll ich L-Glycin zusätzlich einnehmen? Wenn ja, in welcher Dosierung?

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