Vitamin B12

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Adenosyl-Cobolamin – aktive Form des VITAMIN B12

interessante Forschungsergebnisse zum Cobolamin – Vitamin B12 – Hydroxycobolamin oder Methylcobolamin (Cyanocobolamin ist eine tw. toxische unphysiologische Substanz und nicht mehr zeitgemäss).

 

Methylierung von Toxinen

Fütterungsversuche an Schweinen zeigen, dass die Kombinierte Gabe von VitB12 und Folsäure oder nur VitB12 und Quecksilber die Konzentration von Methyl-Quecksilber in der Leber und Hirn von Schweinen sehr deutlich erhöht. (Studie 1990). Dies bedeutet, dass bei vorhandener starker Amalgambelastung die Gabe von Vitamin B12 die Hirnbelastung (–> Burnout) mit Quecksilber in die Höhe treiben kann!

die Nervenzell-toxische Wirkung von Methyl-Quecksilber wird durch Methyl-B12 deutlich – aber nicht signifikant gehemmt (Studie 1980)

viele Schwermetalle können durch Methyl-Cobolamin „methyliert“ werden und werden dadurch tw. noch toxischer bzw. Fettlöslicher (gehen vermehrt ins Hirn). Diese Studie vergleicht die Interaktionen einzelner Schwermetalle im Methylierungsprozess (STudie 1977).

 

 

Metformin=Glucophage senkt B12-Spiegel in Diabetikern

Metformin ist eines der am weitesten verwendeten Medikamente in unserer Hemisphäre. Praktisch jeder „Altersdiabetiker“ bekommt Glukophage (=Meformin) zur Ersteinstellung des DM II.

Metformin blockiert die B12-Aufnahme. In der Folge erleiden die Diabetiker, die das Medikament ja jahrelang einnehmen, subtile Symptome eines VitaminB12-Mangels: 

zB: periphere Polyneuropathie. Da diese Krankheit „sowieso“ eine typische Komplikation des Alterszuckers darstellt denkt sich kein Patient/Therapeut etwas anderes als „gut, die Polyneuropathie ist diabetisch“, dabei wird der Zuckerbedingte Nervenschaden durch den B12-Mangel akzentuiert.

  • Metformin führt zu B12-Mangel, jedoch nicht zu Vitamin-D Mangel. Studie Sept 2011 / Abstrakt  / Full-Text

Entzündungen setzen aus CYANO-Cobolamin Blausäure frei

bei Entzündungen entsteht durch Entzündungszellen Hypochlorit (=MMS). Dieses reagiert mit dem Billig-Vitamin CYANO-COBOLAMIN und setzt daraus die Blausäure frei. 

immer ein B12-Präparat mit METHYL- oder ADENOSYL-Cobolamin verwenden! Nur dieses ist physiologisch und kann ohne Blausäure sofort vom Körper verwendet werden!

 

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt für Allgemeinmedizin, multiple präventivmedizinische, schulmedizinische und komplementäre Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-BeiträgeZahlreiche Artikel und Vorträge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als Gedächtnis-Stütze. Mässige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushält bitte einfach nicht lesen
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2 Kommentare

  1. „[..]METHYL- oder ADENOSYL-Cobolamin verwenden[..]““ – kann ich nur bekräftigt bestätigen. Meine Tochter reagiert (noch) auf quasi jede Gabe von welchem Vitamin oder Mineralstoff sofort körperlich. Bei Gabe des erwähnten (und leider in Deutschland noch immer gängigen) „billig-Cobolamin“ geht es ihr sofort schlechter. Gottseidank haben wir einen Händler gefunden, von dem wir hochdosiertes Cobolamin mit der sogenannten MHA- Formel (die natürlichen und bioaktiven B12-Formen Methylcobalamin, Adenosylcobalamin sowie das Depot-Cobalamin) gefunden und darauf reagiert meine Tochter mit dem gewünschten Effekt der Besserung.

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