StartForschungImpfungen Update Juli 2012

Impfungen Update Juli 2012

-

 

Keuchhusten-Epidemie in USA – alle geimpft

Artikel von ABC-NEWS: aktuell 2012 gibt es doppelt so viele Keuchhusten Fälle wie sonst, aber alle betroffenen Kinder sind geimpft.

Keuchhusten Impfung schützt nur “relativ”

 

Was hier leider nicht in diesen TV-Berichten erläutert wird, ist dass die Pertussi-IMPFUNG KEINE ABSOLUTE IMMUNITÄT gegen Keuchhusten vermittelt, daher können auch geimpfte Kinder und auch bereits früher Erkrankte erneut erkranken.

Was jedoch durch die Impfung vermittelt wird ist eine deutliche Verminderung der Nebenwirkungen.

geimpfte haben “mitigierten” = abgeschwächten Krankheitsverlauf

Die Krankheit ist v.a. für sehr kleine Kinder belastend, noch mehr für deren Eltern die schlimm besorgt sind, da der Husten über 6 Wochen anhält und mit nahezu  nichts (schulmedizinisch) beeinflussbar ist.

In meiner Praxis erlebe ich folgendes:

meistens kommen die Kinder zu mir nach bereits dem 2ten Antibiotikum, die immer ohne jeden Effekt bleiben. Der weitere Verlauf der Erkrankung ist typisch stadienhaft und dauert mindestens 6 Wochen.

Die meisten der Kinder, denen ich Keuchhusten attestiere, sind geimpft – daher wird diese Erkrankung nie als Möglichkeit von den Kollegen herangezogen.

Zu meiner Studienzeit wurde es normal gelehrt, dass es nur einen “tw. Schutz” – mit Abschwächung der Nebenwirkungen – durch die Impfung gibt, dass man trotzdem ansteckbar bleibt. Dieses Faktum der Pertussis-Impfung verschwindet aus der aktuellen Berichterstattung.

ungeimpft Pertussi: Kleinkinder leiden oft fürchterlich

Bei ungeimpften Kleinkindern erlebe ich jedoch tatsächlich deutlich schwerere Verläufe der Krankheit in meiner Praxis.

Da jetzt mit dem azellulären Impfschutz viel weniger Hirnschäden auftreten

(Pubmed: 120 Studien – früher gab es durch die Pertussis Impfung tatsächlich relativ häufig schwere Hirnschäden mit tw. dauerhafter Behinderung)

ist die Pertussis-Impfung eine der Impfungen, die ich empfehle – natürlich epidermal angewendet um den Adjuvantien-Stress zu umgehen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

×