Studien zur Homöopathie
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pte000822006

Gesundheit/Umwelt

Homöopathie wirksamer als Placebos

Subjektives Empfinden unterscheidet sich jedoch nicht

Glasgow (pte, 22. August 00/09:53) - Homöopathische Medikamenten sind wirksamer als Placebos. Dies wollen nun britische Forscher endgültig belegt haben. Allerdings konnte kein wesentlicher Unterschied zwischen dem subjektiven Empfinden der Patienten, die Placebos oder homöopathische Medikamenten bekommen haben, festgestellt werden.

Eine vierwöchige Behandlung mit homöopathischen Medikamenten bei Patienten, die an Nasenallergien leiden, habe zu deutlichen Verbesserungen gegenüber einer Placebo-Behandlung geführt, so die Forscher in der neuesten Ausgabe von "British Medical Journal". Die Nasenatmung habe sich bei der homöopathischen Gruppe um 21 Prozent gegenüber zwei Prozent bei der Placebo-Gruppe verbessert.

Tagebuchberichte zeigten jedoch, dass es subjektiv gesehen keinen Unterschied zwischen den beiden Gruppen gegeben habe. Zum Teil hätten sogar anfänglich subjektive Berichte bei der Homöopathie-Gruppe auf eine Verschlechterung hingewiesen. Ein solches Phänomen sei jedoch typisch bei homöopathischen Mitteln, so die Wissenschaftler.

Siehe:

Randomised controlled trial of homoeopathy versus placebo in perennial allergic rhinitis with overview of four trial series

Morag A Taylor, research associate a, David Reilly, honorary senior lecturer in medicine a, Robert H Llewellyn-Jones, lecturer b, Charles McSharry, principal immunologist c, Tom C Aitchison, senior lecturer in statistics d.

a University Department of Medicine, Glasgow Royal Infirmary, Glasgow G31 2ER, b Department of Psychological Medicine, University of Sydney, New South Wales 2006, Australia, c University Department of Immunology, Western Infirmary, Glasgow G11 6NT, d Department of Statistics, University of Glasgow, Glasgow G12 8QQ

Correspondence to: D Reilly, Academic Departments, Glasgow Homoeopathic Hospital, Glasgow G12 0XQ

 


 

Grippe: rasche Heilerfolge mit Homöopathie

  Mit der antihomotoxischen Therapie, einer Nebenform der Homöopathie, sollen Erkältungen zukünftig rascher gelindert werden, berichtet die Fachzeitschrift "NaturaMed". Im Rahmen einer erst kürzlich veröffentlichten Feldstudie wurden 454 Patienten im Alter zwischen zwölf und 60 Jahren mit einem Aconitum-, Bryonia-, Lachesis- und Phosphor-hältigen Präparat behandelt. 70 Prozent der Untersuchten waren bereits ein bis zwei Tage nach der Behandlung wieder bei bester Gesundheit.

Die Verkürzung des Krankheitsverlaufes sei auch beim Auftreten von Grippe beobachtet worden, so die Hersteller. Weiters betonen die Wissenschafter das seltene Auftreten diverser Nebenwirkungen und die Tatsache, dass mit Hilfe der antihomotoxischen Therapie - im Gegensatz zu der herkömmlichen medikamentösen Behandlung - keine Unterdrückung der Symptome, sondern eine gänzliche Heilung erfolge.

Der Standard, Wellness&Medizin, S. 14

29 November 2000

 


 

 
http://www.pressetext.com/open.php?pte=010226060&chan=lb
    pte010226060   Gesundheit/Umwelt
Workshop für Homöopathie in der Tiermedizin
Veterinärmediziner fordern rasches Handeln

Wien (pte, 26. Februar 01/18:20) - Die dramatischen Ereignisse in der Landwirtschaft rund um den Schweineskandal und die BSE-Krise haben nun die Tierärzte zum Handeln gebracht. Vom 28. bis 30. April findet in Zwettl der 3. Internationale Workshop für Homöopathie in der Veterinärmedizin statt. Dort sollen Strategien für einen verstärkten Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln in der Nutztierhaltung besprochen werden.

"Österreich genießt innerhalb der EU ohnehin eine Sonderstellung, da auch zum Beispiel keine Massenschlachtungen stattfinden", so Stefan Lorenz, Veterinärmediziner und Leiter der homöopathischen Abteilung vom Pharma-Unternehmen Dr. Peithner http://www.drpeithner.at zu pressetext.austria. "Die Zeit ist reif, um rasch zu handeln." Außerdem gebe es in der Zwischenzeit gesicherte Beweise dafür, dass Homöopathie auch in der Nutztierhaltung sehr effektiv sei, meint der Tiermediziner. Die Skepsis der Hochschulen sei dadurch längst überholt. "Mittlerweile wird Homöopathie auch auf der Veterinärmedizinischen Fakultät zumindest für die Behandlung von Kleintieren gelehrt." http://www.homoeopathie.at/vet/index.htm

Lorenz sieht vor allem eine Möglichkeit, mit der Homöopathie der prophylaktischen Gabe von Antibiotika entgegenwirken zu können. "Homöopathische Arzneimittel stellen auch in der Veterinärmedizin wirkungsvolle Ergänzungen zu herkömmlichen Arzneien dar. Das heißt, dass sie in der Prophylaxe statt Antibiotika zum Einsatz kommen und bei Infektionen zusätzlich verwendet werden können." In seiner mehrjährigen Praxis hätten sich die homöopathischen Arzneien bestens bewährt. Auch die Applikation der Medizin sei kein Problem. "Einige der Tierärzte sind so engagiert, dass die sogar Kurse für Landwirte angeboten haben, um ihnen den Umgang mit den neuen Medikamenten zu erklären."

Beim Workshop treffen internationale Tiermediziner aus Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, Ungarn und Deutschland zusammen, die über die Anwendungsgebiete der Homöopathie in der Tierhaltung referieren werden. Darüber hinaus werden Erfahrungswerte auf der Ebene der Forschung, Lehre und Marktwirtschaft ausgetauscht.
(Ende)

 

 

Studie belegt Erfolg von Homöopathie

  • Eine Studie des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat ergeben, dass rund zwei Drittel der homöopathischen Behandlungen zumindest teilweise erfolgreich verlaufen. Für das Projekt wurden seit 1996 rund 550 Patienten untersucht. Etwa 46 Prozent der Befragten gaben an, die Behandlung sei erfolgreich gewesen, rund 23 Prozent sprachen von zumindest partiellen Erfolgen. Rund 70 Prozent der Interviewten hätten demnach eine Verbesserung ihrer Beschwerden festgestellt. Wie Andreas Wegener, Allgemeinarzt und Homöopath in Konstanz, erklärt, sei die Homöopathie eine Art Hilfe zur Selbsthilfe. Das Arzneimittel müsse sich an den "individuellen Krankheitszeichen und Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten" orientieren. Derzeit gebe es rund 500 "gut geprüfte" homöopathische Mittel, so Wegener.
    diewelt.de, Gesundheit

 


 

Benveniste hatte doch recht: Thanks for the memory

Experiments have backed what was once a scientific 'heresy', says Lionel Milgrom

Lionel Milgrom
Guardian

Thursday March 15, 2001

 

A bout homeopathy, Professor Madeleine Ennis of Queen's University Belfast is, like most scientists, deeply sceptical. That a medicinal compound diluted out of existence should still exert a therapeutic effect is an affront to conventional biochemistry and pharmacology, based as they are on direct and palpable molecular events. The same goes for a possible explanation of how homoeopathy works: that water somehow retains a "memory" of things once dissolved in it.

This last notion, famously promoted by French biologist Dr Jacques Benveniste, cost him his laboratories, his funding, and ultimately his international scientific credibility. However, it did not deter Professor Ennis who, being a scientist, was not afraid to try to prove Benveniste wrong. So, more than a decade after Benveniste's excommunication from the scientific mainstream, she jumped at the chance to join a large pan-European research team, hoping finally to lay the Benveniste "heresy" to rest. But she was in for a shock: for the team's latest results controversially now suggest that Benveniste might have been right all along.

Back in 1985, Benveniste began experimenting with human white blood cells involved in allergic reactions, called basophils. These possess tiny granules containing substances such as histamine, partly responsible for the allergic response. The granules can be stained with a special dye, but they can be decolourised (degranulated) by a substance called anti-immunoglobulin E or aIgE. That much is standard science. What Benveniste claimed so controversially was that he continued to observe basophil degranulation even when the aIgE had been diluted out of existence, but only as long as each dilution step, as with the preparation of homoeopathic remedies, was accompanied by strong agitation.

After many experiments, in 1988 Benveniste managed to get an account of his work published in Nature, speculating that the water used in the experiments must have retained a "memory" of the original dissolved aIgE. Homoeopaths rejoiced, convinced that here at last was the hard evidence they needed to make homoeopathy scientifically respectable. Celebration was short-lived. Spearheaded by a Nature team that famously included a magician (who could find no fault with Benveniste's methods - only his results), Benveniste was pilloried by the scientific establishment.

A British attempt (by scientists at London's University College, published in Nature in 1993) to reproduce Benveniste's findings failed. Benveniste has been striving ever since to get other independent laboratories to repeat his work, claiming that negative findings like those of the British team were the result of misunderstandings of his experimental protocols. Enter Professor Ennis and the pan-European research effort.

A consortium of four independent research laboratories in France, Italy, Belgium, and Holland, led by Professor M Roberfroid at Belgium's Catholic University of Louvain in Brussels, used a refinement of Benveniste's original experiment that examined another aspect of basophil activation. The team knew that activation of basophil degranulation by aIgE leads to powerful mediators being released, including large amounts of histamine, which sets up a negative feedback cycle that curbs its own release. So the experiment the pan-European team planned involved comparing inhibition of basophil aIgE-induced degranulation with "ghost" dilutions of histamine against control solutions of pure water.

In order to make sure no bias was introduced into the experiment by the scientists from the four laboratories involved, they were all "blinded" to the contents of their test solutions. In other words, they did not know whether the solutions they were adding to the basophil-aIgE reaction contained ghost amounts of histamine or just pure water. But that's not all. The ghost histamine solutions and the controls were prepared in three different laboratories that had nothing further to do with the trial.

The whole experiment was coordinated by an independent researcher who coded all the solutions and collated the data, but was not involved in any of the testing or analysis of the data from the experiment. Not much room, therefore, for fraud or wishful thinking. So the results when they came were a complete surprise.

Three of the four labs involved in the trial reported a statistically significant inhibition of the basophil degranulation reaction by the ghost histamine solutions compared with the controls. The fourth lab gave a result that was almost significant, so the total result over all four labs was positive for the ghost histamine solutions.

Still, Professor Ennis was not satisfied. "In this particular trial, we stained the basophils with a dye and then hand-counted those left coloured after the histamine- inhibition reaction. You could argue that human error might enter at this stage." So she used a previously developed counting protocol that could be entirely automated. This involved tagging activated basophils with a monoclonal antibody that could be observed via fluorescence and measured by machine.

The result, shortly to be published in Inflammation Research, was the same: histamine solutions, both at pharmacological concentrations and diluted out of existence, lead to statistically significant inhibition of basophile activation by aIgE, confirming previous work in this area.

"Despite my reservations against the science of homoeopathy," says Ennis, "the results compel me to suspend my disbelief and to start searching for a rational explanation for our findings." She is at pains to point out that the pan-European team have not reproduced Benveniste's findings nor attempted to do so.

Jacques Benveniste is unimpressed. "They've arrived at precisely where we started 12 years ago!" he says. Benveniste believes he already knows what constitutes the water-memory effect and claims to be able to record and transmit the "signals" of biochemical substances around the world via the internet. These, he claims, cause changes in biological tissues as if the substance was actually present.

The consequences for science if Benveniste and Ennis are right could be earth shattering, requiring a complete re-evaluation of how we understand the workings of chemistry, biochemistry, and pharmacology.

One thing however seems certain. Either Benveniste will now be brought in from the cold, or Professor Ennis and the rest of the scientists involved in the pan-European experiment could be joining him there.

 


 

Alternative zu Dimenhydrinat bei Schwindel

Das Homöopathikum Vertigoheel® hat sich in einer Vergleichsstudie als gut verträgliche Alternative zur Dimenhydrinat-Therapie erwiesen.

In der Studie wurden 774 Patienten mit vestibulärem Schwindel oder anderen Schwindelformen entweder mit dem Homöopathikum oder mit dem Antivertiginosum behandelt (Biol Med 30, 2001, 184). Während der achtwöchigen Therapie wurden die Zahl, Dauer und Intensität der Schwindelattacken registriert. Zudem bewerteten die behandelnden Kollegen die Ergebnisse. Ein "sehr gut" gab es, wenn die Patienten keine Beschwerden hatten, ein "gut", wenn Patienten über eine deutliche Besserung berichteten. Ergebnis: Keine Beschwerden oder eine deutliche Besserung hatten 88 Prozent der Patienten, die mit dem Homöopathikum behandelt worden waren, und 87 Prozent derer, die das Antivertiginosum erhalten hatten. Fast alle Patienten sagten, die Therapie sei sehr gut oder gut verträglich gewesen.Ärzte Zeitung, 06.08.2002

 


 

Ärzte Zeitung, 06.08.2002

Ein Komplexmittel hilft bei Zerrungen und Muskelrissen

Tips vom Arzt der Fußball-Nationalmannschaft

Bei Sportverletzungen mit Zerrungen oder Muskelrissen hat Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Mannschaftsarzt der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, gute Erfahrungen mit dem homöopathischen Komplexpräparat Traumeel® gemacht. Die Therapie ist auch bei Freizeitsportlern geeignet.

Grundsätzlich müssen Ursachen und Symptome von Zerrungen oder Muskelrissen differenziert werden, um jeweils angemessen therapieren zu können, so der Sportmediziner.

Er behandelt Sportler so früh wie möglich initial mit einer Injektion in den verletzten Muskel sowie in den Epiduralraum des dem verletzten Muskel zugeordneten Nervs. Bei der Infiltrationstherapie wird eine Mischung aus dem homöopathischen Komplexpräparat und physiologischer Aminosäurelösung über fünf bis sieben Nadeln injiziert. Die Nadeln werden unter örtlicher Betäubung in das Muskelbündel mit dem Faserriß eingebracht. Das Präparat fördert die Heilung des entzündlichen Prozesses. Durch diese Therapie sind die Sportler in der Regel 14 Tage nach einem Muskelriß wieder belastbar. Kortison oder Schmerzmittel werden grundsätzlich nicht verwendet. Um das entzündliche Geschehen zu beeinflussen, kann das homöopathische Präparat nicht nur intramuskulär injiziert, sondern auch intravenös, oral oder topisch als Salbe appliziert werden.
(eb)

 


 

Schnupfen wird homöopathisch schnell gebessert

Studie bei Erkältungen: Mit Homöopathie gehen die Beschwerden bei 67 Prozent der Patienten in drei Tagen zurück

Patienten mit Erkältung fragen oft gezielt nach homöopathischen Arzneimitteln. Eine Homöotherapie ist meist möglich. Die bei Atemwegsbeschwerden gute Wirksamkeit und Verträglichkeit homöopathischer Präparate ist zudem kürzlich in einer Studie belegt worden.

An der "International Integrative Primary Care Outcomes Study" (IIPCOS) nahmen Patienten teil mit Beschwerden der oberen und unteren Atemwege einschließlich Allergien oder auch mit Ohrbeschwerden (Journal of Alternative and Complementary Medicine 7, 2001, 149). 281 Patienten wurden homöopathisch behandelt, 175 konventionell. Als Homöopathika wurden Präparate des Unternehmens Deutsche Homöopathie Union (DHU) verwendet, und zwar hauptsächlich Pulsatilla pratensis, Hepar sulfuris, Lycopodium, Sulfur, Atropa belladonna und Ferrum phosphoricum in der Potenz C30. In der zweiten Gruppe erhielten 70 Prozent der Patienten Antibiotika.

In beiden Gruppen wurden begleitende Therapien gegen die Hauptbeschwerden angewendet, und zwar in der Homöopathie-Gruppe hauptsächlich pflanzliche oder konventionelle Husten- oder Erkältungspräparate. Das Ergebnis: In bis zu drei Tagen verspürten 67 Prozent unter Homöopathika eine Besserung und 57 Prozent der schulmedizinisch behandelten. Unerwünschte Wirkungen traten unter der homöopathischen Therapie signifikant seltener auf (acht Prozent versus 22 Prozent).

 


 

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=031027013

pte031027013
Medizin/Wellness

Homöopathie gegen Arsenvergiftung
Tests mit Arsenicum album bei Mäusen erfolgreich

Kalyani (pte, 27. Oktober 2003 12:14) - Indische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass das homöopathische Heilmittel Arsenicum album erfolgreich in der Behandlung von Arsenvergiftungen eingesetzt werden kann. Tests mit Mäusen weisen laut BBC http://www.bbc.co.uk darauf hin, dass Arsenicum album auch die durch eine Vergiftung entstandenen Leberschäden verringert. Die täglich dreimalige Verabreichung jeweils eines Tropfens des Heilmittels senkte die Arsenwerte der Versuchstiere innerhalb von 72 Stunden deutlich.

Laut dem leitenden Wissenschaftler Professor Khuda-Bukhsh kann das potenzierte homöopathische Heilmittel nicht nur helfen das Gift aus dem Körper zu entfernen, sondern auch die schädliche Wirkung im Körper zu verringern. Tests mit Teilnehmern aus besonders gefährdeten Regionen sollen die Wirksamkeit dieses Verfahrens für den Menschen nachweisen. Für die aktuelle Studie untersuchte das Team die Wirksamkeit von Arsenicum album an Mäusen, die zuvor Arsen ausgesetzt wurden.

Arsen kommt natürlich in der Umwelt in unterschiedlicher Menge vor. Besonders hohe Werte wurden in West Bengal und Bangladesh gemessen. In diesen Regionen sollen bis zu 40 Mio. Menschen gefährdet sein. Ist ein Mensch über einen langen Zeitraum kleineren Arsenmengen ausgesetzt, können Krebs, Diabetes, eine Verdickung der Haut, Lebererkrankungen und Schwierigkeiten mit dem Verdauungsapparat die Folge sein.
(Ende)

Aussender: pressetext.austria

 


 

Informationsdienst Wissenschaft - idw - - Pressemitteilung Universitaet Leipzig, 14.11.2003

Preis fuer Wirkungsnachweis homoeopathischer Mittel

Apothekerin Franziska Schmidt, Prof. Dr. Karen Nieber und Prof. Dr. Wolfgang Suess vom Institut fuer Pharmazie der Universitaet Leipzig erhielten jetzt den Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis 2003 der Internationalen Gesellschaft fuer Homotoxikologie e.V. und der Internationalen Gesellschaft fuer Biologische Medizin e. V.

Der mit 10 000 Euro dotierte Hauptpreis wurde zum Gemeinschaftskongress der beiden Gesellschaften Anfang des Monats in Baden-Baden uebergeben.

 

Die ausgezeichnete Arbeit traegt den Titel "Entwicklung eines in-vitro Testsystems zum Wirkungsnachweis ausgewaehlter homoeopathischer fluessiger Verduennungen"

 

Wirkungen homoeopathischer Mittel sind zwar haeufig beschrieben, aber bisher kaum objektiv nachgewiesen. Schmidt, Nieber und Suess haben mit ihrer Arbeit anhand objektiver Parameter den Nachweis erbracht, dass homoeopathische fluessige Belladonnaverduennungen, die u.a. fuer Koliken im Magen-Darm-Bereich eingesetzt werden, eine Wirkung ausloesen.

Sie verwendeten die Methode der isometrischen Kontraktionsmessung. Das ist ein kompliziertes Mess- und Auswerteverfahren, mit dem man Bewegungsablaeufe an bestimmten Praeparaten messen kann. Fuer den oben beschriebenen Versuch verwendeten die Wissenschaftler Praeparate aus dem Magen-Darm-Trakt einer Ratte, die in Organbaeder mit einer bestimmten Loesung eingespannt wurden. Durch die Zugabe von Acetylcholin oder Substanz P, die im Koerper u.a. die Bewegungen des Darms steigern koennen, kam es zu Kontraktionen der Praeparate, die die gemessen werden konnten und am Bildschirm in deutlichen Kurven abzulesen waren.

Dann wurden in die Organbaeder fluessige Belladonnaverduennungen eingebracht, die streng nach Deutschen Homoeopathischen Arzneibuch hergestellt wurden. Die Konzentration von Belladonna in der Loesung war so gering, dass die Substanz nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Die Wirkung kann also nicht auf einer Substanzwirkung beruhen, sondern offensichtlich treten durch den homoeopatischen Verduennungsprozess Modifikationen des fluessigen Arzneitraegers auf, die zu einer physiko-chemischen Beeinflussung von Uebertragungsmechanismen fuehren - denn ohne Schuetteln keine Wirkung!

Mit der homoeopathischen Belladonnaverduennung wurden die Kontraktionen der Praeparate deutlich verringert, ablesbar an den auf dem Bildschirm erscheinenden Kurven. Damit war der Wirkungsnachweis des Homoeopathikums erbracht. Auch nach mehrmaliger Wiederholung der Versuche ergab sich immer das gleiche Resultat.

Dieses Resultat war fuer die Internationale Gesellschaft fuer Homotoxikologie e.V. und die Internationale Gesellschaft fuer Biologische Medizin e.V. so wichtig, dass den Wissenschaftlern der Hauptpreis auf ihrem Gemeinschaftskongress zugesprochen wurde. Den Leipziger Pharmakologen ist das sicher ein guter Anlass, auf diesem Wege weiter zu forschen.

 

weitere Informationen: Prof. Dr. Karen Nieber Telefon: 0341 - 97 36 812 E-Mail: nieber@uni-leipzig.de

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.uni-leipzig.de/~pharm/phfn/pharmako.htm

 


 

Ungeahnte Kraft der Verdünnung

Lösungen verhalten sich ganz anders als gedacht, wenn sie weiter verdünnt werden. Der überraschende Fund könnte die Wirkung homöopathischer Mittel erklären.

08. Nov 01 13:26

«Gegen jede Erwartung» verstoßen nach eigener Einschätzung die Ergebnisse zweier Chemiker. Sie experimentierten mit Lösungen, die sie weiter verdünnten.

Anstatt sich weiter im Wasser, dem ersten getesteten Lösungsmittel, zu verteilen, verklumpten die Moleküle der gelösten Stoffe. Der unerwartete Effekt fiel stärker aus, je dünner die Ausgangslösung war. Eine Beobachtung, die die Chemiker vom südkoreanischen Kwangjuan Institute of Science and Technology an ihren Untersuchungsmethoden zweifeln ließ. In wiederholten Versuchen und mit anderen Substanzen konnten sie das Ergebnis aber reproduzieren.

Wie in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins «New Scientist» berichtet wird, experimentierten die Forscher mit den erst seit wenigen Jahren bekannten Fullerenen. Die so genannten «Bucky Balls» wurden mit ringförmigen Zuckermolekülen versetzt und in Wasser gelöst. Die Forscher stellten fest, dass sich die fußballförmigen Moleküle zusammenlagerten und unregelmäßige Aggregate bildeten.

«Als er die Lösung verdünnte, nahm die Größe der Fulleren-Partikel zu», beschreibt der Deutsche Kurt Geckeler den Versuch seines Kollegen Shashadhar Samal. Als sie das Experiment ohne Bucky Balls, alleine mit den Zuckermolekülen wiederholten, bildeten sich ebenfalls Aggregate. Auch andere Substanzen, etwa DNA oder schlichtes Kochsalz verhielten sich ähnlich. Nach Einschätzung der Forscher ein Hinweis darauf, dass es nicht auf den gelösten Stoff, sondern auf das Lösungsmittel ankommt.
Wasser ist ein polares Lösungsmittel. Die Ladungen der Moleküle sind ungleich verteilt, die Teilchen haben eine positiv und ein negativ «polarisierte» Seite. So können sie gelöste Ionen oder auch ebenfalls polarisierte Moleküle umgeben und in Lösung aufnehmen. Diese Eigenschaft macht sich auch die Homöopathie zunutze. Wirkstoffe werden in sehr niedrigen Konzentrationen in Wasser gelöst.

Die jetzt beobachtete Aggregatbildung könnte erklären, wie eine Substanz in homöopathischer Konzentrierung wirken kann. «Die Beobachtung ist kein Beweis für die Homöopathie, aber sie deckt sich mit dem, was wir denken und ist sehr ermutigend», zitiert der «New Scientist» Peter Fisher, den Forschungsdirektor am Royal London Homeopathic Hospital. Die Grundidee der Hochverdünnungs-Homöopathie hänge an der Annahme, dass Wasser Eigenschaften hat, die bisher nicht verstanden sind.

Eine solche haben Geckeler und Samal jetzt beobachtet. «Wir möchten, dass andere Forscher unser Experiment wiederholen», sagt Geckeler. «Wenn das Ergebnis bestätigt wird, wäre es ein echter Durchbruch.»

aus Netzzeitung.de: Abschnitt .... vom 8. Nov. 01

 

 

 

 

 

 

 

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