StartForschungBetablocker zur OP erhöhen Mortalität

Betablocker zur OP erhöhen Mortalität

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27% erhöhte Sterblichkeit durch den perioperativen Gebrauch von Betablockern. Angeblich 800.000 OP-Todesfälle in den letzten 5 Jahren in Europa desswegen, Problem wird aber ignoriert.

Leitlinien sind nicht immer fehlerfrei

Guidelines bzw. Leitlinien sind Handlungsanweisungen für Klinik-Ärzte, denen bedingungslos gefolgt werden muss, ansonsten droht ggf. Klage.

In den Leitlinien der ECS für Operationen steht der Einsatz von perioperativen BETABLOCKERN vorgeschrieben.

Dies erfolgte durch einen “Forschungs-Betrug” (Forbes) – eine geschönte Studie “DECREASE” – durch einen holländischen Kardiologen, welcher auch gleichzeitig Chef des Leitlinien-Kommites war. 

Eine Gruppe von Ärzten hat nach re-Evaluation dieser Forschungsdaten hingewiesen, dass seit Bestehen dieser Guidelines 800.000 Menschen während / nach Operationen durch diese Praxis verstorben sein könnten.

Die Fehler der DECREASE Studie führten zur Entlassung des Kardiologen.

Trotz Fehler wird die Kritik unterdrückt, die Leitlinien bleiben bestehen

Die Leitlinien wurden bis jetzt nicht geändert, die DECREASE-Studie wurde bis jetzt nicht zurückgezogen, jedoch wurde nun der Artikel der kritischen Ärzte aus dem European Heart Journal durch den Publisher zurückgezogen.

Dieses Negieren durch Europäischen Kardiologischen Institutionen haben in USA heftige Reaktionen hervorgerufen: im FORBES-Magazine wird von “Massenmord” gesprochen, Mercola hat einen umfangreichen Artikel und ein Interview losgelassen.

Die deutsche Ärztezeitschrift hat eine sehr differenzierten Bericht über die Thematik erstellt.

 

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