Wunderfall mit Video: Stärkste Schmerzen nach spinalem Schock innerhalb weniger Minuten mit Neuromodulation verschwunden
Der Fall wurde in unserer internen Gruppe von Dr. Klaus Wachter vorgestellt
Dr. Klaus Wachter ist ein enger Freund und Neuromodulationskollege und gehört unserem Neuromodulationskreis fast von Anfang an an.
Er arbeitet in Wien. Mit seiner ursprünglichen Spezialisierung auf Osteopathie, Funktionelle Medizin und insbesondere das Fasziendistorsionsmodell (FDM nach Typaldos), das er auch in Österreich lehrt, verfügt er über ein intuitives Verständnis neuromuskulärer Netzwerke und Funktionsstörungen – und teilt regelmäßig faszinierende Fälle mit uns.



Klaus berichtet von einem unglaublichen „Wunderfall“
… Ein weiterer bemerkenswerter Fall von Neuromodulation: Das „thalamische Feuer“ wurde innerhalb weniger Minuten durch Neuromodulation gelöscht:
Zentrale neuropathische Allodynie nach einem zervikalen Trauma, die auf eine medikamentöse Standardtherapie nicht ansprach, aber durch Neuromodulation dramatisch rückgängig gemacht wurde.

Fall
Klaus schreibt für uns Ärzte in Doktor-Sprache, daher hier für Laien eine vereinfachte Zusammenfassung, das Orginal folgt danach
Brennende Nervenschmerzen nach Halswirbel-Unfall
Ein 55-jähriger Mann stürzte Ende 2024 beim Mountainbiken über den Lenker. Obwohl er einen Helm trug und nicht bewusstlos war, konnte er direkt nach dem Sturz Arme und Beine nicht mehr bewegen. Im Krankenhaus diagnostizierte man einen Spinalen Schock aber weil die Bewegungen der Beine bald zurückkam hat er die angebotene OP verweigert, die Hände blieben jedoch zunächst stark geschwächt.
Im Laufe der Reha besserte sich die Lähmung der rechten Hand allmählich. Doch es entwickelten sich starke brennende Nervenschmerzen in beiden Armen – besonders im Bereich der kleinen Kuhle am Handgelenk (sogenannte „Tabatière“). Diese Schmerzen waren so stark, dass selbst sanfte Berührungen wie Feuer empfunden wurden – ein typisches Zeichen für eine „Allodynie“, also eine Fehlverarbeitung von Reizen im Gehirn.
Eine spätere Schulteroperation verschlimmerte den Zustand plötzlich dramatisch. Die Schmerzen hatten nun ihren Ursprung nicht mehr im Arm selbst, sondern in der Schmerzzentrale des Gehirns – im sogenannten Thalamus. Man spricht hier auch von einem „thalamischen Schmerzfeuer“.
Kein Medikament half wirklich – weder Schmerzmittel noch starke Nervenblocker. Bereits nach 15 Minuten Neuromodulation waren die Schmerzen völlig verschwunden. Der Patient beschrieb es als „wie einen Schalter umlegen“.
–> schauen sie sich unten das Video an
Orginal-Text von Dr. Klaus Wachter
Ein 55-jähriger Patient erlitt am 28. Dezember 2024 ein Halswirbelsäulentrauma nach einem Mountainbike-Sturz über den Lenker (Endo-Operation). Er trug einen Helm und war nicht bewusstlos, berichtete jedoch über einen sofortigen Verlust der motorischen Funktion aller vier Gliedmaßen. Mit dem Hubschrauber ins LKH Wiener Neustadt geflogen, zeigte er in der Traumastation die Rückkehr seiner Beinbewegung, während beide Hände weiterhin stark beeinträchtigt waren.
Die MRT zeigte weder eine Fraktur noch eine Raumforderung, jedoch Anzeichen einer intramedullären Druckerhöhung, die mit einem Spinalschock übereinstimmt. Obwohl ihm eine Dekompressionsoperation angeboten wurde, lehnte der Patient diese ab. Während der stationären Rehabilitation bildete sich die rechtsseitige Handgelenks-Lähmung (“Drop-Paralyzation”) unter intensiver Physio- und Ergotherapie allmählich zurück.
Trotz funktioneller Verbesserung entwickelte der Patient brennende Schmerzen in beiden oberen Gliedmaßen, insbesondere in der rechten anatomischen Tabatière (Schnupf-Tabak-Kuhle am Handrücken).
Eine MRT-Untersuchung am 20. Mai 2025 ergab einen vollständigen Supraspinatusriss, der noch am selben Tag eine arthroskopische Versorgung erforderlich machte.
Nach dem Eingriff erlebte der Patient eine dramatische Verschlimmerung seiner Allodynie (brennenden Nervenschmerzen = Neuropathie), die zunächst als postoperatives Lagerungsproblem fehlinterpretiert wurde.
Rückblickend handelte es sich um einen zentral ausgelösten zweiten “Schock”, der die thalamische Schmerzverarbeitung verstärkte („thalamisches Feuer“).
Der Thalamus ist im Zwischenhirn jene Filterstation welche Gefühle aus dem Körper reguliert. Eine Fehlsteuerung führt dazu, dass in die Wahrnehmungs-Zentren des Hirn-Cortex vom Thalamus ausgehende “Schmerzimpulse” hochgesendet werden, meistens brennend und kaum behandelbar weil sie ja im Gehirn selber entstehen
Unter hochdosiertem Pregabalin und Tramadol blieben die Schmerzen stark (VAS 4–8).
Allodynie bei leichter Berührung (Aβ-vermittelt) blieb in beiden Armen bestehen, am stärksten ausgeprägt im Bereich der Tabatierenbüchse, während tiefer Druck (Aδ/C-Faser-Eingang) gut toleriert wurde – ein Muster, das charakteristisch für zentrale neuropathische Schmerzen ist, nicht für periphere nozizeptive Eingangssignale.
Der neurologische Status zeigte keine verbleibenden motorischen oder Reflexdefizite. Das Hoffmann-Zeichen war beidseitig positiv (noch vom Trauma), mit intakten unteren Extremitäten und negativem Babinski-Zeichen.
Der Wendepunkt kam während der neuromodulatorischen Intervention: Nach 15-minütiger Stimulation erfuhr der Patient eine vollständige und sofortige Schmerzlinderung – die Allodynie verschwand.
Er beschrieb die Wirkung als „wie das Umlegen eines Schalters“.
Bitte schauen Sie sich das Video an
Chronische – ungelöste Schmerzen – sind ein Spezialgebiet der SOZO-Neuromodulation.
Ich habe ähnliche Verbesserungen erlebt und darüber geschrieben. Seit Beginn meiner Tätigkeit haben wir in unserer Praxis mindestens sechs solcher Fälle behandelt.enter.com”>SOZO Neuromodulation
jahrelanger Schmerzkrüppel mit SOZΩ Hirnstimulation gebessert
Betroffene: Wenn Sie einen ausgebildeten SOZO-Arzt finden möchten
Ärzte: Wünschen Sie eine Weiterbildung? Versuchen Sie, einen Platz in einem Schulungskurs zu finden (Kurse sind schnell ausgebucht).
Schlussbemerkung
Ich habe meine Praxis nun vollständig in eine SOZO-Neuromodulationsklinik umgewandelt. Mit einem TPS bieten wir nun das gesamte Spektrum an SOZO-Neuromodulationsbehandlungen. Wir erweitern unser Personal und verkürzen dadurch unsere Wartezeiten für Behandlungen. Dr. Retzek
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