Xenotranspantation ist Spielwiese moderner onkologischer Grundlagenforschung.Â
Nacktmäuse haben reduziertes Immunsystem und zeigen keine Organ-Abstossungs-Reaktion gegen Fremd-Gewebe.

Man spritzt (menschliche) Tumor-Zellen in die Maus, diese können sich in der Maus vermehren weil sie nicht abgestossen werden und bilden in der Maus s.g. XENOGRAFTS.
Nun können an dieser Tumor-tragenden Maus  Experimente durchgeführt werden, wie zB Chemotherapie Tests oder auch Tests mit Natursubstanzen, so kann man die Beeinflussung dieser Tumore durch zB Basenpulver, Zitronenschale, usw usf. erfassen, in dem man die Mäuse nach einer bestimmten Testzeit tötet, obduziert und die Organe usw. auf Krebszellen untersucht und die Grösse, Volumen, Gewicht, Ausdehnung, metastasierungsfreudigkeit usw. der Tumor mit unbehandelten xenotransplantierten Mäusen vergleicht.

Grauslig aber wichtig fĂĽr die Forschung!
Xenotransplant-Studien sind enorm wichtig, da man hier rasche, reproduzierbare Hinweise fĂĽr potentielle Antikrebsmittel finden kann, denn diese Ergebnisse sind doch mit „lebendigen menschlichen Krebsgewebe“ durchgefĂĽhrt und haben daher eine relativ hohe Ăśbertragbarkeit auf krebserkrankte Menschen.