Petros macht sein übliches Ding: Er weckt „Tote“ auf.
Die Frau ist im Zustand des nicht reagierenden Wachbewusstseins, früher nannte man diesen Zustand vegetatives Gehirn! Ich glaube in deutsch sagt man nicht Wachbewusstsein sondern Wachkoma.
Anmerkung: Ich habe aus allen Videoausschnitten einen ganzen Film erstellt und springe aber immer hzur richtigen Position wenn Sie auf das verlinkte Video klicken.
Kursiv ist immer mein Text (Dr. Retzek), der rest des Textes ist Orginal von Petros wie er ihn im internen Weiterbildungs-Chat sendet.
Mutter spricht mit Tochter – diese ist über 50 Jahre alt – nicht ansprechbar.
Die Patientin hatte Vorhofflimmern, dann Herzinfarkt und schließlich Hypoxie-Gehirn.
Familie und Ehemann flogen von Zypern mit einem Privatflugzeug nach Deutschland, um sich einer Herzoperation zu unterziehen. Ihr wurde ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) von Medtronic implantiert.
🛠️ Zweck dieses ICD:
Verhinderung eines plötzlichen Herztods durch automatische Behandlung von ventrikulärer Tachykardie (VT) und Kammerflimmern (VF).
Außerdem wurde eine Thyrektomie durchgeführt.
Die Patientin wurde von einem Intensivmediziner, einem Internisten und einem Neurophysiologen untersucht.
Keine Hoffnung mehr.
EEG-Gehirn: Keine normalen Rhythmen, nur noch Delta Wellen.
Ich habe ihnen nichts versprochen, nur den Fall anzunehmen und Neuromodulation anzuwenden
Nicht reagierende Pupillen bedeuten schlechte Prognose
Wenn bei einem Patienten mit nicht reagierendem Wachzustand (früher vegetativer Zustand genannt) nach einer hypoxischen Hirnverletzung keine Pupillenreaktion (nicht reagierende Pupillen) auftritt, deutet dies typischerweise auf eine schwere Hirnschädigung hin
🔬 Prognostischer Wert dieses Reflexes:
• Starre, erweiterte Pupillen nach hypoxischem Koma = starker Prädiktor für eine schlechte Prognose.
• Unterstützt wurde die schlechte Prognose durch adäquates EEG (Elektroenzephalographie), SSEP (somatosensorisch evozierte Potenziale) und Bildgebung (MRT, CT) zur Beurteilung des Ausmaßes der Hirnschädigung.
Petros wendete Neuromodulation am Hirnstamm an
Sehen Sie sich diese wundersame Reaktion der oberen Gliedmaßen an, nachdem ich mit dem Hirnstammstimulator begonnen hatte.
Als ich bei einem Patienten mit schwerer hypoxischer Hirnschädigung kraniale Elektrotherapie-Stimulation anwandte und Beugebewegungen der oberen Gliedmaßen beobachtete, deutet die Reaktion auf eine vorübergehende Aktivierung oder Modulation erhaltener neuronaler Schaltkreise hin.
Folgendes passiert wahrscheinlich neurophysiologisch:
⚠ Klinische Implikation dieser Reaktion
• Diese Reaktion deutet auf eine erhaltene subkortikale Motorik hin.
• Obwohl sie nicht unbedingt auf bewusste Wahrnehmung hindeutet, ist sie ein positiver Biomarker für mögliche Neuroplastizität.
Pupillenreaktion kehrt zurück
Die rechte Pupille verengt sich auf wundersame Weise zum ersten Mal innerhalb von 3 Minuten.
Die Beobachtung, dass sich nach drei Minuten elektrischer Hirnstammstimulation die rechte Pupille erstmals verengte (Miosis), während die linke Pupille nicht reagierte (ehrlich gesagt, im Video reagiert sie sehr wohl jedoch schwächer), ist äußerst bedeutsam. Dies deutet auf eine teilweise Wiederherstellung der Funktion oder den Erhalt der Integrität bestimmter Hirnstamm- und Zwischenhirnkreisläufe hin, insbesondere auf der rechten Seite.
Neuromodulation mittels tDCS im Kortex wurde begonnen
HDC-STIM wurde zur neurologischen Rehabilitation nach einem Schlaganfall angewendet, während CES noch zusammenwirkte.
Und innerhalb von fünf Sekunden wurde eine Pupillenverengung und eine Reaktion der oberen Extremitäten beobachtet.
Dies ist eine hochspezifische neurophysiologische Interaktion und deutet auf eine erfolgreiche Koaktivierung präfrontal-kortikaler und hirnstamm-autonomer Schaltkreise hin.
Es handelt sich wahrscheinlich um eine Auslösung primitiver Reflexe (ähnlich der Dekortikationshaltung des Beugers) oder eine partielle Aktivierung motorischer Engramme.
🎯 Klinische Interpretation
Diese Stimulation koaktivierte wahrscheinlich motorische, hirnstamm- und autonom-affektive Reflexnetzwerke und löste ein hochorganisiertes primitives motorisches Muster aus, das zwar nicht willkürlich ist, aber auf erhaltene integrative motorische Schaltkreise schließen lässt.
Solche Reaktionen deuten darauf hin:
• Die funktionelle Konnektivität zwischen Kortex und Hirnstamm ist weiterhin vorhanden.
• Potenzielles Ziel für Neuroplastizität und neuromodulationsbasierte Erholung ❤�
Um eine stärkere Reaktion zu erzielen, versuchen wir, den bewussten Kortex zu stimulieren.
Nachdem ich ein bekanntes Jesusgebet gebetet und ein Kreuz mit göttlichem Duft auf Stirn, Nase, Wangenknochen, Hände und Füße aufgetragen hatte, um die olfaktorischen mamillären limbischen Netzwerke zu stimulieren, sowie tDCS und CES, gehorcht sie den Anweisungen ihrer Mutter und öffnet den Mund, wenn sie dazu aufgefordert wird.
Dr. Retzek antwortet
Wir werden das Ergebnis in Zukunft sehen. Jedenfalls ist dies wahrscheinlich die erstaunlichste Reaktion nach nur wenigen Minuten Neuromodulation bei einem Fall, den die Experten hoffnungslos aufgegeben hatten. Vielen Dank, Petros!
Dr. Adel Rayessantwortet
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