Vitamin D und Kinder

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angesichts der umfangreichen Datenlage (40-60 Studien wöchentlich) hier eine eigene Seite für Studien zu Vitamin D bei Babies, Kleinkinder und Kinder.

Die Datenlage ist mittlerweile extrem umfangreich, meine Beiträge hier bei weitem nicht komplett oder nur annähernd übersichtlich. Ggf klicken sie sich selber in die Pubmed zum Suchterm „Vitamin D x Infant“ (Dez 2012 = > 3500 Studien).

 

VitD-Status = Neuropsychologische Entwicklung

  • Studie 2012 untersucht motorischen und geistigen Status von 1800 Säuglingen, abhängig von derem Vitamin D Status. Kinder im Normbereich (>30ng/ml) haben ganz deutlich bessere Entwicklung im Vergleich mit Kindern mit geringerer VitD-Konzentration (< 20ng/ml).    Okt 2012 Pediatrics

Meine Patienten ohne Substitution haben jetzt im Dezember ca 10 ng/ml.

 

 VitD bestimmt KARIES Neigung von Kindern

  • deutliche Korrelation zwischen schlechtem VitD-Status und „schwere Karies von Kindern“. Die Kinder mit niedrigem VitD Spiegel hatten gleichzeitig hohes Parathormon im Blut, was bedeutet, dass Calcium aus dem Knochen rausgeholt wird, anstatt dort eingebaut zu werden (zeichen einer Calcium-Resorbtions-Schwäche). Studie 2012

 

 Kinder mit Nierensteinen – hoher VitD-Status

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22555482

 

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt für Allgemeinmedizin, multiple präventivmedizinische, schulmedizinische und komplementäre Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-BeiträgeZahlreiche Artikel und Vorträge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als Gedächtnis-Stütze. Mässige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushält bitte einfach nicht lesen
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Ärztekammmer Disclaimer die Oberösterreichische Ärztekammer moniert weite Teile diese Website als „aufdringlich, marktschreierisch und beim Laien den Eindruck medizinischer Exklusivität erweckend“. Dies ist keinesfalls beabsichtigt, die Website ist ein absichtsloses Weiterbildungsmedium von Dr. Retzek, der seine wissenschaftlichen Pubmed-Recherchen hier mit ärztlichen Kollegen unentgeltlich teilt, wofür Dr. Retzek von vielen Kollegen aus dem In- und Ausland regelmässig Anerkennung ausgesprochen bekommt. Dass Wissenschaftsrecherchen und Studien „das Standesansehen der Ärzte“ verletzen könnte, war Dr. Retzek nicht bewusst, er bedauert dies zutiefst und entschuldigt sich bei den betroffenen Kollegen.
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