StartForschungTaurin "heilt" Mitochondrien

Taurin “heilt” Mitochondrien

-

Taurin kann Störungen der mitochondrialen Energie-Produktion normalisieren.  “Heilung” ist natürlich übertrieben ;-). Wenn sie aber die Studien unten sehen, werden sie genauso begeistert drüber sein wie ich.

 

Bei Recherchen zum  “Wundermittel” von Dr. Yoshiaki Omura (Taurin) bin ich auf mehrere wirklich interessante Studien gestossen.

Allerdings kann ich diese nicht ohne eine kleine Einleitung zur Dosierung präsentieren

zum Thema “optimale Dosierung”

Taurin wird in den handelsüblichen Dosierungen (500mg) massiv überdosiert und darf laut Dr. Omura so nicht angewendet werden!  

Wir waren im April 2016 in LosAngeles bei Dr. Yoshiaki Omura um uns über seinen BDORT Test sowie seine Therapien kundig zu machen, er publiziert ja wahre Wunder (--> Pubmed).

Dr. Omura ist ausgesprochener Dosierungs-Fanatiker. Er misst JEDEN Patienten und JEDE WIRKSUBSTANZ individuell ein (mit seinem BDORT) und beschwört uns “Schüler” dass man nur mit optimalen Dosierungen gute therapeutische Effekte erzielen kann.

 

Omura-Yoshiaki-in-Los-Angeles-Frühling-2016

 

typisches Fallbeispiel einer Omura-Behandlung

der Fall stammt stammt von BDORT.ORG, ich habe den Autor Andrew Pallos als absolut engagierten, seriösen, ganzheitsmedizinischen Zahnarzt in Los Angeles kennengelernt.

Um die Unterschiede zwischen Standard-Therapie und Omura zu verstehen muss man wissen, dass wir AntiAging Ärzte Patienten normalerweise mit 15-50mg DHEA (täglich) behandelt, wenn ein Mangel vorliegt.

Omura meint, dass man mit diesen “hohen” Dosierungen Krankheiten produziert und er zeigt an echten Fällen mit echter Pathologie, dass er mit einer einzigen Dosis von ca 5mg und nur 2-3x pro Jahr wiederholt fantastische AntiAging und AntiKrebs-Effekte erzielen kann wie im nachfolgenden Fall berichtet.

Als wir ungläubig widersprechend auf andere übliche Dosierungen hinweisen, wie wir sie in den Kursen gelernt haben, antwortete Dr. Omura nur:  “never mind,  just take it as you like – if you want to go to heaven …”  

Dr. Omura weist immer wieder hin: “just test it, you can see yourself” – und tatsächlich sehen wir in den energetischen Tests dass er mit seinen vorsichtigen, fast homöopathischen Dosierungen richtig liegt.

Nun, hier zum Fall

Adenocarcinoma of the Prostate Gland  (Andrew Pallos)

I started attending Dr. Omura’s seminars and workshops for physicians and dentists in New York regularly in 2005, after my friend Don received a diagnosis of Prostate Cancer and sought an alternative to surgery or radiation.

Don’s PSA had spiked to around 10 and his diagnosis was based on biopsy.

Dr. Omura evaluated him using the BDORT and treated him with one (single) optimal dose of DHEA and found clothing for him that would not interfere with the treatment (maintaining optimal Telomere levels).

Don’s sleep improved tremendously starting the first night, as his frequency of urination reduced from 7 times per night to once per night.

He regained his strength and golf swing.

His malignant tumor began to shrink on sonography, and his PSA dropped below 3 (it was 2.6 a few weeks ago).

His oncologist was amazed, his urologist supportive, and his family physician felt betrayed because Don went against his recommendations.

It will be 2 years since Don’s first visit to New York this December.

Dr. Omura published his findings as Clinical Case #9 (Anti-Cancer Effects of One Optimal Dose of DHEA (7 mg) on Adenocarcinoma of Prostate Gland) in the article “Beneficial Effects and Side Effects of DHEA” in Acupuncture and Electro-Therapeutics Research, The International Journal, Volume 30, Number 3/4, 2005 (ISSN 0360-1293).

 

Gemäss der “Omura Doktrin der optimalen Dosierung” passen wir sein “energetisiertes Taurin” individuell durch die bei Omura erlernte Mess-Technik an.

Wir sehen in den Tests mit Patienten dass 25mg Fehldosierung bereits einen Wirk-Verlust um 50% auslöst. Eine Fehldosierung um 100mg kann den “optimalen Effekt” sogar umkehren. 

Dieser Hinweis auf Notwendigkeit exakter individueller Dosierung soll vor ungezielter Selbst-Therapie mit Taurin warnen.

 

Mitochondria_mammalian_lung_-_TEM-Wikipedia

nun zum eigentlichen Artikel

 

Taurin optimiert Mitochondrien

Mehrere “lines of evidence” zeigen, dass Taurin ein zentraler Schutz- und Reparatur-Faktor für Mitochondrien darstellt.

Ich kann aus zeitlichen gründen nur einige jetzt darstellen.

Da wir in der Praxis jedoch mit Dr. Omuras energetisiertem Taurin “in individueller Dosierung” arbeiten werde ich die Taurin-recherchen vertiefen.

 

1) Mitochondriopathie führt zu Krebs – Taurin kann dies verhindern

Malondialdehyd (Marker für Nitrostess der Mitochondrien) in den Lebermitochondrien behandelter Mäuse: Gruppe1 = Kontrollmaus Gruppe2 = Krebsmaus (DMBA) Gruppe 3 = DMBA-Maus + Taurin Gruppe 4 = Kontrollmaus + Taurin
Malondialdehyd (Marker für Nitrostess der Mitochondrien) in den Lebermitochondrien behandelter Mäuse:
Gruppe1 = Kontrollmaus
Gruppe2 = Krebsmaus (DMBA)
Gruppe 3 = DMBA-Maus + Taurin
Gruppe 4 = Kontrollmaus + Taurin

in einem Mausmodell kann man durch einmalige Verabreichung des krebs-erzeugenden Chemikalie DMBA-Antracen Brustkrebs induzieren.

Die DMBA-Krebs-Maus ist ein Standard-Modell der Onkologischen Forschung.

Es zeigt sich, dass durch DMBA eine Schädigung der Mitochondrien stattfindet. Diese erzeugen nun eine hohe Anzahl an freien Radikalen, wodurch eine heftige Lipid-Peroxidation stattfindet. Dies wird als Auslöser der Krebserkrankung angesehen.

In der Folge kommt es zur Schädigung wichtiger (Schutz-) Enzyme: SOD, GST, CATALASE, …..

Taurin kann dies wieder aufheben. Studie Sept 2015 (FullTextPDF)

Die Grafik hier rechts zeigt den Mitochondriopathie-Marker MDA. 

  • Gruppe 1 und 4 sind Kontrollmäuse
  • Gruppe 2 wurde mit DMBA behandelt –> hoher MDA-Wert
  • Gruppe 3 wurde mit DMBA behandelt und bekam anschliessend Taurin –> deutlich geringere Mitochondriopathie

Dasselbe Ergebnis zeigt sich bei der Untersuchung der Enzyme des Zitratzyklus (Energie-Produktion) sowie der unendlich wichtigen Entgiftungs-Enzyme SOD, Katalase, GST, ….

Hirnschäden bei Schlaganfall durch Taurin vermindert

wird Ratten der Blutzufluss zum Hirn unterbrochen (= experimenteller Schlaganfall) kann das Ausmass des Schadens durch Taurin deutlich vermindert werden. Es zeigt sich, dass dies v.a. über den Mitochondriellen Elektronen-Transport-Komplex stattfindet. Studie Sept 2016

exzitatorischer Neuronen-Stress durch Taurin vermindert

Diese Studie weist auf eine potentielle Verwendung von Taurin bei Amyotrophen Lateralsklerose hin. 

“Über-Erregung” von Nervenzellen führt über verschiedene Stress-Mechanismen zur Apoptose (Zelltot) von Nervenzellen. Taurin kann dies verhindern.  Studie 2015

Taurin-Mangel führt zum Zusammenbruch des regulären Verbrennungs-Stoffwechsels im Herzmuskel. 

hier wird nicht Taurin nach einer Schädigung gegeben, sondern im Tiermodell wird eine taurinfreie Ernährung dazu eingesetzt, die Gewebe an Taurin zu verarmen. 

Es zeigt sich, dass im Taurin-armen Herzmuskel die “normale Verbrennung” in den Mitochondrien nicht mehr korrekt stattfinden konnte. Es kam zu einer zunehmenden ATP-Verarmung im Herz. Taurin-Therapie ist für Herzinsuffiziente Patienten vermutlich sehr hilfreich. Studie Februar 2016

Hirnschaden bei Leberzirrhose wird durch Taurin gebessert

Leberzirrhose führt zur mangelnden Entgiftungs-Leistung der rest-Leber. Dadurch kommt es zu einer “Eintrübung” (hepatische Encephalopathie). Verschiedene Strategien werden angeboten um dies zu verhindern. Eine davon ist die Behandlung mit L-Carnithin (= ein Mitochondrien-Heilmittel). Es zeigt sich, dass nicht alle Patienten davon profitieren. Genauere Untersuchung zeigt dann, dass diejenigen, die zu wenig Taurin im Blut haben nciht von der L-Carnithin-Therapie profitieren, d.h. dass Taurin ebenfalls notwendig ist. Studie Febr 2016

der alternde Hoden wird durch Taurin verjüngt durch Mitochondrien-Reparatur

schöne Neuigkeit für uns Männer: der alternde Hoden leidet an zunehmenden oxidativen Stress durch verlust der wichtigen Antioxidativen Enzyme: SOD, Katalase, GST, ….

Taurin verbesserte dies drastisch, ausserdem auch die Spermienzahl und Qualität

Studie August 2015

 

 

Messung der optimalen Taurin-Dosierung

Dauert nicht lange bei uns in der Ordination, Kosten für die Messung: 25,-

Jedoch: weitere Beratung wird  (je nach Zeitaufwand) gesondert verrechnet.

Wir empfehlen und verwenden die energetisierten Taurin-Präparate von Dr. Yoshiaki Omura  (wegen “Werbeverbot” kann ich nicht direkt auf die Webseite verlinken), Kosten ca 20,- pro Monat.

 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

×