Syzygium bei Diabetes

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Ich lasse seit einiger Zeit meine Diabetiker-Patienten Syzygium D4 3 x 2 Tr. tgl. (ein paar Globuli in eine Tropfflasche und mit Schnapsi und Wasser auffüllen 🙂 einnehmen.
Und bei ALLEN !!! hat sich der Hb1c reduziert.   

Mitteilung aus einer Homöopathen-Mailingliste.

 

 

über Mikrodosierungen und bewährte Indikationen

Wir setzen in der Praxis immer wieder mal mikrodosierte Arzneimittel aus der Gruppe der Chemotherapeutika, Zytokine und Wachstumsfaktoren usw ein und stellen fest, dass

zB das Antikrebs-wirksame Zytokin GcMAF in der

  • Orginal-Dosierung nur 30% Wirksamkeit bringt,
  • in der C1 eine 50% Wirksamkeit,
  • in der C2 eine 70% Wirksamkeit und
  • in der C3 eine 90% Wirksamkeit.
  • Bei manchen Patienten ist sogar die C4 mit 100% Wirksamkeit die optimale Dosierung, bei anderen ist diese Dosierung bereits zu verdünnt,
  • ab der C5 ist bei jedem Patienten die Wirksamkeit rückläufig.

Diese qualitative und quantitative Untersuchungen ist erst mit einem verlässlichen Testverfahren (–> RAC) möglich geworden.

Ohne Testverfahren ist man ausschliesslich auf Fallanalyse und Repertorisation (Homöopathie) oder Leitlinien-Therapie (Schulmedizin) angewiesen und kann Wirksamkeit nur durch “Geben und Abwarten” bestätigen.

 

Grundlagen der Mikrodosierungs-Therapien

Wer dieses “Arndt-Schultz’sche Regel” für die Homöopathie formuliert hat, weiss ich nicht, ich habe sie von Dr. Gilbert Glady – Hämatologe und Internist aus Belgien, Mitentwickler der Mikroimmun-Therapie sowie Bi(G)Med-Therapie gehört und schätzen gelernt.

 

Niedrigpotenzen sind keine Homöo-Mittel sondern Pharmatherapeutika

“homöopatische” Arzneimittel im Niedrigpotenzbereich haben eine eigene Wirkungs-Regel:

  • C1 … C8 verstärkt die direkte Wirksamkeit des Moleküls
  • C9 … C15 reguliert die direkte Wirksamkeit des Moleküls, d.h. je nach Ausgangszustand wird verstärkt oder abgeschwächt
  • > C20 hemmt das Molekül die direkte Wirksamkeit..

Beispiel: Magnesium wirkt Muskel-relaxierend, bei Krämpfen nimmt man (Schulmedizin) gerne ein Magnesium-Präparat. Magnesium ist eine körpereigene “orthomolekulare” Substanz die in einem bestimmten Konzentrationsbereich vorhanden sein muss und heutzutage im Essen unterrepräsentiert ist und es daher zu latenten Mangelzuständen kommen kann mit entsprechenden Beschwerden (Osteoporose, Gelenks-Probleme, Krebs ….. –> siehe meine Seite Magnesium).

Die “heisse 7” ist ein Schüsslersalz, welches C6 Magnesium potenziert enthält.

Trinkt man diese Lösung kommt es zumeist zu einer sofortigen Magnesium-Wirkung, obwohl man nur eine Mikrodosis Magnesium zugeführt hat.

Dies, weil dank des Potenziervorgangs und obiger Regel die Wirkung im “verstärkten” bereich liegt.

Gebe ich Magnesium C12 moduliert dieses den Magnesium-Stoffwechsel je nach Ausgangszustand, eine prompte Reaktion bei objektiven Magnesium-Mangelsymptomen wird man jedoch so nicht mehr erreichen können, die Wirkung wird indirekt – später – auftreten.

Gebe ich Magnesium C30 wird die Wirkung des körpereigenen Magnesiums gehemmt.

Desswegen ist in der Homöopathie bei Wadenkrämpfen eine Calcium C30 viel wirksamer, weil das Calcium der biochemische Gegenspieler des Magnesiums ist und durch Hemmung des Calciums mit der C30 das vorhandene Magnesium im Körper viel besser Muskel-Relaxieren kann.

 

Dieses Therapieprinzip ist KEINESFALLS Homöopathie sondern Schulmedizin mit mikroverdünnten Arzneimitteln, welche Indikationsbezogen angewendet werden und pharmakologische Wirkung entfalten!

 

Hat man – als Homöopath – einmal den “Jordan” überquert und akzeptiert einen gewissen “Therapie-Pluralismus” – was bei sehr schweren Erkrankungen oft notwendig ist da die Lebenskraft “inkohärent” ist und nicht mehr optimal reagiert – beginnt man die Kombination aus “Mikrodosierungs-Therapie” PLUS “Konstitutions-Mittel” zu schätzen.

Die Schwere der Patienten-Erkrankungen (viele Neurologische KH, Intoxikationen, Krebserkrankungen …) haben uns gezwungen das rein klassische Therapieprinzip (single remedy mit gut geprüften Arzneien nach Repertorisation und AML) in diesen Fällen aufzuweichen; jeder Homöopath, dem bereits ein Kollege an Krebs gestorben ist während man nächtelang zumeist vergebens dran rumrepertorisiert hat, versteht was ich meine.

Typische Vertreter dieser Therapie-Form sind die Pareeks in Indien, die bei schweren Erkrankungen fast immer Mikrodosis-Phytotherapie machen und erst “nach Abklingen der schlimmsten Beschwerden” in die Hochpotenz-Konstitutions-Therapie einsteigen.

 

Mikroimmuntherapie – verwendet dieses Prinzip mit Zytokinen

Dies ist die Funktionsbasis der Komplexmittel der Mikroimmuntherapie:

das “Infektmittel” 2L-EID besteht zB aus

  • IL1 – C6  (aktiviert das Immunaktivierende Zytokin Interleukin 1)
  • TGF-Beta C30 (hemmt das Immunbremsende Zytokin TGF-ß)
  • ……

diese Präparate funktionieren ganz gut

 

 

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Syzygium als adjuvantes Diabetes-Mittel??

Syzygium als Diabetes-Mittel in der niedrigen homöopathischen Potenz = Mikrodosierung – wie oben beschrieben ZUSÄTZLICH zur ganz wichtigen Schulmedizinischen Therapie zur Optimierung des HbA1c-Wertes? 

 

Syzygium ist tatsächlich ein Diabets-Mittel

über 120 Studien mit Suchterm-Kombination Syzygium x Diabetes in der Pubmed

  • Zuckersenkender Effekt im Diabetes-Mausmodell (Studie 2016, Studie 2016),
  • erhöht die Insulin-Sensitivität (Studie 2016),
  • normalisiert die Insulin-Resistenz an der Leber im Fructose-Maus-Modell (Studie 2016)
  • und führt zu einer Fettsstoffwechsel-Normalisierung in den Maus-Modellen (siehe die zitierten Studien).

Ich brauche gar nicht weiter zurück-recherchieren, es ist klar dass die verschiedensten Extrakte aus unterschiedlichen Syzygium-Pflanzen alle an die Basis des Diabetes herangehen und sowohl Lipid wie auch Zuckerstoffwechsel normalisieren – wenn man sie pharmakologisch einsetzt.

Pharmakologisch Wirksam

Pharmakologische Wirksamkeit bedeutet, eine direkte Wirkstoff-Rezeptor-Beziehung, wie ein schulmedizinisches Arzneimittel, vermutlich Dosisabhängig.

Dies entspricht der Wirksamkeit von MIKRODOSIERUNGEN bis zur C9 nach obigen Modell.

Wir wissen aus den zahlreichen Rückmeldungen zu g-Strophantin (=Ouabain, ein körpereigenes Hormon und Herzglycosid), welches in pharmakologischer Dosierung von 3mg (–> Strophantin Apotheke) hervorragende und prompte Herz-Effekte hat, dass wir durch Verabreichung einer Mikrodosierung denselben Effekt erreichen können, jedoch viel langsamer.

Zahlreiche Reviews von Benutzer zu Strophantus D4 zeigen genau das eben gesagte;

meine eigene Praxis, in der ich im Jahr 2015/2016 wegen Lieferschwierigkeiten (Ernteausfall) von g-Strophantin nur eine mikrodosierte Tinktur abgegeben habe, bestätigt dies ebenfalls: ich konnte NYHA 4 Herzinsuffizienzen mit mikrodosiertem Strophantus für Jahre in NYHA 1 bringen.

Wieso wirken “Mikrodosierungen”

ich vermute, dass es sich beim “Potenzierungs-Vorgang” um einen NANO-Effekt handelt. Die Ausgangs-Substanz liegt in Lösung vermutlich in “Makro-Cluster” vor, d.h. hunderte Moleküle zusammengeballt, welche ähnliche Wirkung oder sogar schlechtere Wirkung zeigen, wie wenn ein Einzelmolekül im Lösungsmittel hydratisiert vorliegt.

Durch den Effekt des “Potenzierens” (sehr kräftiges Schütteln bzw. mit Ultraschall fein-dispergieren) werden diese Cluster aufgebrochen und die Moleküle liegen zunehmend isoliert als Einzelmoleküle vor und können so besser resorbiert werden und schneller/besser an den Rezeptor rankommen wie die Gross-Cluster.

 

 

 

 

 

 

 

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