Strophantin als Mittel gegen Glioblastom

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Strophantin = Oubain = KREBSMITTEL!!

zufälliges Recherche-Ergebnis: Strophantin als Krebsmittel

Strophantus Samen enthalten ein Herzglykosid welches hochverdünnt das Herz "kräftigt"
Strophantus Samen enthalten ein Herzglykosid welches hochverdĂĽnnt das Herz „kräftigt“

Hintergrund: Ein Patient mit Glioblastom sitzt hier zur Therapie, sein nächtliches Urinieren weisst auf Herzschwäche hin, er hatte vor Jahren eine Herzentzündung nach Grippe und eine Herzinsuffizienz zurückbehalten.

Routinemässig screene ich die PubMed nach Strophantin und Glioblastom und finde 8 Studien mit hochinteressantem Ergebnis:

 

Membran-Pumpe in Glioblastomzellen mutiert

Glioblastome haben zumeist Mutation in der Natrium-K-ATPase (eines Ionenaustauschenden Membranproteins, Studie 2011).

  • Strophantin blockiert diese Pumpe und beeinflusst auch die Genexpression von Proteinen und bringt Glioblastom-Zellen in die Apoptose (Studie 2014)
  • sowie verstärkt die Wirksamkeit der Chemotherapie (Studie 2014) weil genau jene Zellen, die TEMODAL-Resistent sind besonders viel Na-K-ATPase exprimieren (FulltextPDF) – diese Studie im Fulltext ist hervorragend!
  • Auch andere Blockierer der Na/K-ATPase sind Anti-Krebsmittel (Studie 2010)

 

Strophantin ein generelles Krebsmittel?

Erweitert man den Suchterm auf „Strophantin x Krebs“ allgemein findet man > 1000 Studien. Bereits beim Ăśberfliegen der ersten paar Studien zeigt sich, dass Strophantin eine wichtige Therapie-Strategie gegen Tumore darstellen könnte.

Ich werde in den nächsten Wochen diese Studien durchsehen um den generellen Wert von Strophantin in der Tumortherapie sowie Dosierungsempfehlungen abzuleiten.

 

Strophantin = nahezu ein Wundermittel für Herzgeschwächte

Herzinsuffizienz, Blutdruck und Hirndurchblutungsstörungen, Strophantin hat in der biologisch-medizinischen Praxis einen wichtigen Stellenwert bekommen.

Video einer herzgeschwächten Patientin, die dank Strophantin eine dramatische Besserung erfahren durfte

 

fĂĽr Strophantin hab ich eine eigene Seite erstellt mit weiterfĂĽhrenden Informationen.

 

Glioblastom-Zellen haben nur 27mV Membranpotential

in diesem Zusammenhang fand ich eine Studie aus 1975 die zeigt, dass die Glioblastom-Zellen nur 27mV Membranpotential zusammenbringen, normal wären 60-80mV.

Bei dieser geringen Zellspannung ist es klar, das ganz viele Prozesse in der Krebszelle nicht mehr adäquat funktionieren.

Wichtig fĂĽr die Vorstellung: es geht um Millionen Volt !!

Die Zellmembran hat 8 Nanometer dicke (Wikipedia), wir haben eine Spannung von 60mV normal. Die korrekte physikalische Umrechnung sind Volt / Meter, wenn wir dies also umrechnen kommen wir bei der normalen Zelle auf

0.026 V / (8*10^-9) m =  3.489.660 Volt/Meter

selbe Umrechnung für 60mV = 7.500.000 Volt/Meter

D.h. an der Zellmembran herrschen Spannungen von mehreren Millionen Volt pro Meter Stromstärke. Nun kann man sich gut vorstellen, dass hier Funken sprühen würden, dass bei dieser argen Spannung Moleküle zerreissen können, Pumpen arbeiten können usw.

Und dass auch Krebszellen viele wichtige Stoffwechselschritte nicht mehr normal durchführen können, weil ihnen mehrere Millionen Volt pro Meter an antreibender Spannung an den Membranen fehlen.

 

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt für Allgemeinmedizin, multiple präventivmedizinische, schulmedizinische und komplementäre Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-Beiträge. Zahlreiche Artikel und Vorträge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als Gedächtnis-Stütze. Mässige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushält bitte einfach nicht lesen
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