StartForschungSerie LongCovid - Fluvoxamin

Serie LongCovid – Fluvoxamin

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Serie “Long-Covid” und “ME/CFS” Mittel – Sammlung von Hinweisen für ein bestimmtes Therapeutikum.

da meine zeitlichen Resourcen sehr begrenzt sind, schreibe ich dazu keinen ausführlichen Artikel sondern gebe nur die Hinweise zur Selbst-Ermächtigung.

über Fluvoxamin

Wir hatten in der Ordination in einem Fall mit “prologiertem Post-Covid-Fatigue” eine erstaunliche “Wunderheilung” mit Fluvoxamin “über nacht”, daraufhin hab ich folgenden Artikel recherchiert

Covid-19 – im Frühstadium mit Fluvoxamin erfolgreich behandelt

 

Pubmed / Google-Scholar

ca 1000 Einträge “Long-Covid” und Fluvoxamin

 

Wirksam gegen Neuro-Inflammation

2300 Einträge

die meisten Studien noch präklinisch (Mausmodel)

 

Nature-Paper über 95 Long-Covid Patienten mit SSRI behandelt

interessant 1) wegen der Dosierung und 2) weil ich dort erstmals gelesen haben dass die Virusreplikation von EBV und Covid gehemmt wird durch SSRI

Dosierung

Diese muss individuell gefunden werden, Nature 2023 – Seite 3 – man “Tappered” sich langsam hoch. Beim Fluvoxamin war die mittlere Dosierung 114mg bei einer Bandbreite von 50mg – 300mg.  Daraus ableitend beginne ich mit 25mg (1/2 der 50er) und steigere wöchentlich um 25mg

 

aus diesem Bericht hier nachfolgender interessanter Text

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) haben mindestens drei Möglichkeiten, das Immunsystem zu beeinflussen.

In erster Linie durch Modulation der oben erwähnten HPA-Achse14–18. Dies tun sie durch Aktivierung von Serotonin- und Noradrenalin-Neurotransmittersystemen. Neurotransmitter sind Substanzen, die Signale zwischen Nervenzellen und Gehirnnervenzellen (Neuronen) übertragen20. Obwohl ein SSRI normalerweise bei Depressionen und Angststörungen16,21 angezeigt ist, kommt Serotonin in vielen Teilen des Körpers vor: im Verdauungssystem in Blutplättchen und im gesamten zentralen Nervensystem (ZNS)25. Ein SSRI hat also weitreichende Auswirkungen auf den Körper. Ein SSRI verringert die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin in das präsynaptische Neuron, sodass diese zusätzlichen Neurotransmitter in den Synapsen ihr Signal länger an das postsynaptische Neuron übertragen können

Zweitens können SSRIs möglicherweise das Immunsystem durch Interaktion mit dem Kynurenin-Stoffwechselweg (KP) beeinflussen. Der KP hat die Funktion, einen wichtigen Energie-Cofaktor zu erzeugen: Nicotinamid-Adenin-Dicleotid (NAD+). Es gibt eine umfassende Interaktion zwischen dem KP und dem Immunsystem26–28. Der KP ist bei vielen Entzündungen26,29 sowie bei PCS27,28,30 überaktiv und trägt zur Aufrechterhaltung der Entzündung bei. Sowohl der Serotonin-Stoffwechselweg als auch der KP verwenden denselben Vorläufer Tryptophan, eine essentielle Aminosäure. Im Falle eines Mangels an diesem Vorläufer, wie es bei PCS30–32 der Fall ist, könnte der durch SSRIs aktivierte Serotoninweg als Konkurrent des KP angesehen werden. (Siehe Abb. 6 im Abschnitt „Potenzielle Wirkmechanismen von SSRIs“).

Drittens haben einige SSRIs zusätzliche entzündungshemmende Wirkungen, wie die Hemmung der Sphingomyelinasesäure (ASM)33 oder sind ein Sigma1-Rezeptoragonist, der an der Verringerung der Virusreplikation und Reaktivierung von Herpesviren wie dem Epstein-Barr-Virus beteiligt ist33–35. Ein Agonist ist ein Stimulator des Rezeptors, im Gegensatz zu einem Antagonisten, der hemmt.

 

wirksam bei Brain-Fog

600 Einträge

 

 

die klinische Praxis spricht zu uns

 

 

 

 

 

Äquivalenzdosen verschiedener Antidepressiva

dabei bin ich auch über folgenden hilfreichen Tweet gestossen, den ich vielleicht mal brauchen kann

 

hier nochmal als Text falls der Tweet irgendwie verschwindet

Helpful for clinicians when switching antidepressants –

Equivalent doses of antidepressants Fluoxetine 40mg was equivalent to: Sertraline 98.5mg Paroxetine 34mg Escitalopram 18mg Fluvoxamine 143.3mg Venlafaxine 149.4mg Mirtazapine 50.9mg Trazodone 401.4mg Agomelatine 53.2mg Bupropion 348.5mg Amitriptyline, 122.3mg Nortriptyline 100.9mg Imipramine 137.2mg Clomipramine 116.1mg Desipramine 196.3mg Doxepin 140.1mg Based on a review of multiple RCTs Reference: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25911132/

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