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Parkinson Erkrankung – 2023 Recherchen

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Hinweise aus neuester Forschung bringen Hoffnungsschimmer im Kampf gegen diese verheerende Krankheit – ein empfehlenswerter Artikel für Kollegen!

 

Zusammenfassung dieses Artikels

  • Parkinson als Synuleinopathie ist der Zelltod ausgelöst durch Dreck-Proteine die ihren eigenen Abbau durch Autophagie blockieren
  • Mit Spermidin kann man das aber wieder retten, vermutlich auch mit Heilfasten!
  • mit Trittico kann man das Absterben der betroffenen Zellen blockieren weil es derzeit das einzige Mittel ist welche den unfolding protein response – Zelltod abstellen kann.

damit hätten wir den bösen Parkinson-Prozess zumindestens unter Kontrolle gebracht! Aber trotzdem sind 80% der Zellen schon irreversibel kaputt gegangen

  • mit Filgrastim als Stammzellen-Induktor könnten wir ev. sogar eine echte Verbesserung durch “Neuwachsen” von dopaminergen Neuronen bewirken, so scheints zumindestens aus den Tierversuchs-Studien. Filgrastim ist milliardenfach angewendet weltweit und hat für – eben andere Erkrankungen – die Zulassung.
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Heute waren wieder 2 Parkinson-Patienten da – ich bete, dass mir sowas erspart bleibt, besser jetzt recherchieren!

wenn man Parkinson-Beschwerden bekommt ist es schon zu spät

leider – wenn die Beschwerden losgehen sind schon 80% der dopaminergen striatalen Neuronen kaputt. Die verbliebenen Neuronen können den Verlust nicht mehr kompensieren und die Bewegungs-Beschwerden gehen los.

Diagnose wird mit einem DOPA-PET-SCAN gesichert. Wenn das DOPA im Hirn in der entsprechenden Region nicht ausreichend aufgenommen wird, fehlen die Neuronen und die Diagnose ist gesichert.

Wenn was im Körper kaputt ist, kann man es in der Regel nicht mehr reparieren.

Wir können oft recht gut für begrenzte Zeit die MINUS-Symptome (Anlauf-Schwierigkeiten, Trippelschritt, Bewegungs-Blockaden …..) durch Gabe von L-DOPA (Precursoren, Analoga, ….. ) kompensieren, häufig genügt das aber nicht. 

In der letzten zeit kommen auch immer öfters “atypischer Parkinson” – der reagiert leider nicht auf L-DOPA.

Für die PLUS-Symptome: Zittern und die Chorea (nach Einnahme von Dopamin-Agonisten ) kommt die tiefe Hirnstamm-Stimulation und neuerdings die fokussierte Ultraschall-Ablation in Frage, noch keine Routine-Therapie, wird aber bald kommen. Darüber kann man gut in Tony Robbins neuem Buch “Life Force” nachlesen

Stammzellen – Tony Robbins Life Force

 

 

Ursache des Parkinson

ca 5% sind genetisch durch ca 90 verschiedenen Mutationen die man rausgefunden hat.

Zusammenhang mit Verstopfung, genauso wie Nicht-Rauchen – d.h. Nikotin schützt irgendwie. (Lancet Review 2021)

Molekular: Apoptose der Neuronen durch Ablagerungen von aberranten (Schmutz) Proteinen “alpha-Synuclein” die “Protofibrillen” erzeugen und durch “Dreck-Faser-Stofffe” – auch “Synucleinopathie” genannt – zum Absterben der Neuronen führt.

Mittlerweile hat man den Begriff zu einem ganzen Krankheits-Kollektiv ausgeweitet, die s.g. SYNUCLEINOPATHIEN:

  • Parkinson
  • Lewis-Bodies Demenz
  • Multi-System-Atrophie

man hat gefunden, dass diese Protofibrillen sich bevorzugt in peripheren Neuronen ablagern, die zum vegetativen (sympathischen) Nervensystem gehören, dass also die Verstopfung nicht ursächlich sondern ein Frühsymptom des Parkinsons ist, weil die notwendigen Darm-Nerven aufgrund der Protofibrillen nicht korrekt arbeiten.  (Review 2019)

 

Hier die Ursache des Zelltodes in Kurzform

weiter unten detaillierter erklärt

(c) Heli Retzek 6/23 – aus meinen Patienten-Protokollen

 

[1] Neuromelanin ist ein “Polymer” – also wie Plastik, das Polymer besteht aus oxidiertem Dopamin – was wiederum auf oxidativen Stress hinweist.

Wenn in diesen Neuronen auch gleichzeitig Metalle und Eisen [2] abgelagert werden, verbinden sich diese Metalle mit dem Farbstoff-Polymer Neuromelanin. Dadurch wird das Eisen regelrecht zum “Super-Katalysator” der jeden vorbeifliegenden Sauerstoff über die Fenton-Reaktion in ROX (freie Radikale = oxidativer Stress) verwandelt [3]

Zuviel Eisen im Blut ist daher schlecht und wir machen daher bereits ab einem Ferritin-Wert von 180-200 Aderlässe. Schlimm sind da auch Zahn-Amalgam, weil von dort das Quecksilber abdampft und direkt über die Mundschleimhaut ins Hirn driftet, die meisten Parkinson-Patienten hatten Amalgam oder Goldplomben-Belastungen.

a-Synuclein-Aggregate

Durch diesen oxidativen Stress wird ein lokales Strukturprotein namens a-SYNUCLEIN so verändert, dass es sich zu schwerlöslichen Ablagerungen zusammenballt. Wie Lurch in einer Wohnung in den Ecken am Boden [5].

Dieser Dreck/Lurch des a-SYNUCLEINs hat die unangenehme Eigenschaft sich gegen das Reinigen und “Wegsaugen” zu wehren. In der Zelle gibt es einen Reinigungs-Mechanismus namens AUTOPHAGIE welcher oxidierte / alte / kaputte Strukturen wegräumt und auflöst [6], die werden in kleine Bläs’chen aufgenommen und dort aufgelöst.

Die grossen Synuclein-Aggregate [5] lassen aber diesen Staubsauger “Autophagie” ins leere laufen, es wird der Staubsauger davon so blockiert, so wie wenn er aus langen Mikado-Stäben bestehen würde welche den Staubsauger-Ansaugschlauch verstopft.

Ist eine gewisse Menge an Synuclein-Lurch in der Zelle entscheidet eine Sicherheits-Instanz “UPR” [7] dass diese “schmutzige” Nervenzelle besser abstirbt.

Weil: eine “verschmutzte Zelle” könnte ja krebsisch werden, dass muss unbedingt verhindert werden, da ist es dann besser wenn die Zelle stirbt [8].

 

Ursache der Synucleinopathien detaillierter

jetzt wo wir wissen, dass es bestimmte Dreck-Proteine sind, wo kommen die her? Klar sind die fehlgefaltet und die Genetik spielt eine Rolle – aber wieso? Die Leute funktionierten ja über viele Jahrzehnte astrein.

Frag ich ChatGPT nach den Gründen der Anreicherung von Alpha-Synuclein finde ich neben den üblichen Banalitäten folgende Hinweise:

Alterung: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Zellen ab, beschädigte oder fehlgefaltete Proteine effizient zu beseitigen. Dies kann zur Akkumulation von Synuclein-Fibrillen und anderen Proteinaggregaten führen.

Störungen im zellulären Abfallbeseitigungssystem: Defekte in den zellulären Systemen, die für die Beseitigung von beschädigten oder fehlgefalteten Proteinen verantwortlich sind, wie die Proteasomen und Autophagie, können zur Anhäufung von Synuclein-Fibrillen führen

OK – das ist hilfreich! Also schaun wir wegen “Autophagie und Synuclein” in der Forschungs-Datenbank nach

 

Störung der Autophagie durch α-Synuclein

wenn man jetzt in die Studien-Datenbank geht, sieht man dass das böse α-Synuclein direkt den Abbau von Dreck-Proteinen, die s.g. Autophagie blockieren kann (Studie 2010).

OK – d.h. das aberrante Protein blockiert den Prozess der Zell-Reinigung – diese Fibrillen verhindern doch allen ernstes, dass die Zelle sich davon befreit!!

Aber: wir kennen eine Natursubstanz welche die AUTOPHAGIE hochdrehen kann: Spermidine.

Schafft dieses Mittel es vielleicht die Blockade der Autophagie durch die Protofibrillen zu durchbrechen?

 

Tatsächlich: Spermidine hat viele Studien mit positivem Outcome

naja, 1200 studien sind gar nicht sooo viele aber trotzdem: die studien sind eindeutig:

im Tiermodell und der Zellkultur kann Spermidin die Auswirkungen von Synucleinopathien reduzieren oder sogar aufheben!

Viel deutlicher wirds wenn wir nach Studien zu Spermidin und Parkinson suchen: 11.000 studien – YES – Spermidin hilft aber es wird nie verwendet werden, weil es eine Natursubstanz ist und damit weniger interessant für Pharma-Lobby und Fachgesellschaften und Leitlinien”.

vielleicht kann mir jemand mit Universitäts-Zugang die ganze Review runterladen und zusenden: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0143417920301013

 

Todeskampf der verschmutzten Zellen wegen UPR-System

Die Neurodegeneration erinnert mich frappierend an Alzheimer, dort sind es die toxischen phosphorylierten TAU-Proteine die sich ablagern und die betroffenen NEURONEN in die Apoptose zwingen.

Den Mechanismus dazu haben wir verstanden, das UNFOLDING PROTEIN RESPONSE SYSTEM (UPR):

wenn in Zellen “Dreck” anreichert, versuchen diese Zellen mit der hilfe von Heat-Shock-Proteinen die fehlgefalteten Proteine wieder korrekt hinzubekommen. Wenn dies aber scheitert, dann “sterben die Zellen zur Sicherheit” damit sie dem Organismus nicht ev. zur Last fallen.

Dieses Sterben wird durch diese UPR ausgelöst und ein Schlafmittel namens Trittico (Tradozone) kann dies verhindern (Studie 2018)

Ich hab das schon vor Jahren entdeckt und hier publiziert und in meiner Praxis seit Jahren Trittico in der Behandlung des Alzheimers erfolgreich eingesetzt, man braucht nicht mal viel davon und es ist sowieso ein “standard-Schlafmittel” das jeder praktische Arzt 20x am Vormittag rezeptiert.

Alzheimer – Therapie durch Antidepressivum Trittico ®

 

Also: mit Spermidin können wir die Auflösung der Fibrillen wieder aktivieren (weil die Fibrillen ihren eigenen Abbau blockieren), das Absterben der betroffenen Zellen können wir gut mit Trazodone verhindern – das ist in meiner Praxis und in Studien schon klinisch bewiesen (EBML4) – 

aber wir wissen immer noch nicht wieso sich im gegebenen Fall das Alpha-Synuclein zusammenballt und wie ich sowas verhindern kann – aber wir haben jetzt den Prozess mit den 2 Mitteln wenigstens zum Stillstand gebracht.

Trotzdem sind 80% der Neuronen kaputt und desswegen der elendige Parkinson da – was könnten wir dafür machen?

 

Darmprobleme

a-Synuclein-Aggregate verstopfen auch die Darmnerven (Vagus) sodass dieser nicht mehr so gut arbeitet. Weil diese Nerven besonders lange sind werden diese Störungen oft viel frühzeitiger sichtbar, desswegen haben Parkinson-Patienten auch meistens Verstopfungen und Blähungen / aufgetriebener Bauch.

Dies führt auch zu einer Veränderung der Darmflora und die Experten diskutieren, ob hier nicht noch zusätzlicher Stress produziert wird, welcher die Krankheit verschlechtert?

Klar ist jedenfalls, dass die meisten Metalle – besonders Quecksilber – über den Darm ausgeschieden werden und – gerade Quecksilber hat einen “entero-hepatischen Kreislauf”, d.h. aus dem Darm diffundiert das Methyl-Quecksilber wieder ins Blut und in die Darm-Nerven und werden über diese Nerven ins Hirn hochtransportiert.

Desswegen ist eine Verbesserung der Darmpassage sowie die Gabe von “Bindemittel” ganz wichtig beim Parkinson, der Stuhl soll keinesfalls länger als 12h im Darm rumhocken und das Hirn “rückvergiften”.

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Stuhl-Transplantation

sei auch noch in diesem Zusammenhang erwähnt, scheint hochwirksam zu sein, kann sich aber nie durchsetzen weil viel zu billig, wird daher von der Industrie und den angegliederten Fachgesellschaften bekämpft werden.

Experimentelle Therapie “Stuhltransplantation”
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7458210/

Abstract der Studie auf deutsch übersetzt:

Ungleichgewichte in der Darm-Mikrobiologie beeinflussen das Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit (PD). Die fäkale Stuhl-Transplantation (FMT) wird derzeit als mögliche Therapie für Parkinson untersucht. Das Ziel dieser Studie bestand darin, die Wirksamkeit und Sicherheit von FMT bei Parkinson zu bewerten.

Fünfzehn PD-Patienten wurden eingeschlossen, 10 von ihnen erhielten eine FMT über eine Koloskopie (Kolon-FMT-Gruppe) und 5 erhielten eine FMT über eine nasal-jejunale Sonde (nasointestinale FMT-Gruppe).

Der Wert von PSQI, HAMD, HAMA, PDQ-39, NMSQ und UPDRS-III sank nach der FMT-Behandlung signifikant (alle P < ,05).

Die Gruppe mit kolonischer FMT zeigte im Vergleich zur nasointestinalen FMT eine signifikante Verbesserung und eine längere Aufrechterhaltung der Wirksamkeit (P = ,002). Zwei Patienten erzielten zufriedenstellende Ergebnisse, die länger als 24 Monate anhielten.

Die nasointestinale FMT-Gruppe hatte jedoch keinen signifikanten therapeutischen Effekt, obwohl der UPDRS-III-Score leicht reduziert war. Es gab keinen Patienten, der länger als 3 Monate mit der nasointestinalen FMT zufrieden war.

Unter 15 PD-Patienten gab es 5 Fälle mit unerwünschten Ereignissen (UE), darunter Durchfall (2 Fälle), Bauchschmerzen (2 Fälle) und Blähungen (1 Fall). Diese Nebenwirkungen waren mild und selbstlimitierend.

Wir kommen zu dem Schluss, dass FMT die motorischen und nichtmotorischen Symptome bei Parkinson mit akzeptabler Sicherheit lindern kann. Im Vergleich zur nasointestinalen FMT scheint die Kolon-FMT besser und vorzuziehen zu sein.


Insgesamt gibt es 16.000 Studien zum Thema Stuhltransplantation und Parkinson

im hier nachfolgend zitierten Buch von Dr. Sabine Hazan wird die allerneueste Forschung gezeigt, sie hat tw. fantastische Erfolge, ich hab sie auf meiner Website mehrmals (1, 2) mit Youtubes zitiert.

das Buch gibts auch als Audible und Kindle

 

Stammzellen-Kurs in Brüssel 2020

ich war ja 2020 in Brüssel um dort Stammzellen – Therpie zu erlernen. Wir haben höchstpersönlich Knochenmark-Punktionen durchgeführt und Parkinson-Erkrankten ihre KnM-Stammzellen mittels Lumbalpunktion ins Hirn zurückgespritzt.

Ich hab in dem Artikel hier sogar ein youtube Video über den Kurs gemacht, wo man sieht wie wir einem Parkinsonkranken die Stammzellen spritzen.

Stammzell- und Exosomen-Therapie Training in Brüssel

 

Wenn dies in der Praxis schon angewendet wird bedeutet es, dass die Knochenmarks-Stammzellen auch das Hirn regenerieren können.

Man fragt sich natürlich: gibt es dort in Knochenmark genügend Stammzellen die zu Nervenzellen differenzieren können?

Jedenfalls sind genug mesenchymale Stammzellen drinnen, ich glaub mich erinnern zu können dass 7-10% der Stammzellen aus dem Knochemark mesenchymal sind. 

Stammzellen ins Hirn – ja das hilft beim Parkinson

Studien zeigen jedenfalls, dass es zu einer ca 30% Verbesserung der Parkinson-Symptome durch mesenchymale Knochemarks-Stammzellen (die ins Hirn gespritzt worden sind) kommen kann und die Patienten insgesamt deutlich weniger Medikamente benötigen (zB 2010).

Ob dies ein direkter Ersatz von kaputten Nervenzellen durch diese KnM-Stammzellen ist oder die Stammzellen einfach Exosomen ausschütten und diese Exosomen dann die Hirn-eigenen Stammzellen stimulieren ist an sich egal, die klinischen Studien und viele präklinische Studien bestätigen jedenfalls die Wirkung.

Nochmal: mit Stammzellen kann man Parkinson tatsächlich verbessern

 

Knochenmarks-Stammzellen – aufwändige Prozedur

nach dem Stammzellen-Kurs hab ich mich letztlich entschieden KEINE Knochenmarks-Stammzellen durchzuführen, weil mir der Aufwand mit OP usw. zu gross gewesen wäre.

 

Aber wir verwenden doch KnM-Stammzellen täglich !!!!

bei der s.g. Stammzellen-Transplantation zB bei Leukämie-Therapie bekommt der SPENDER ein Biological namens Filgrastim gespritzt, welches sein Knochenmark irrsinnig stark anregt.

Nach mehreren dieser Spritzen werden die jetzt freigesetzten Stammzellen aus dem Blut des Spenders extrahiert und in den Empfänger transfundiert und bauen dort eine neues Knochenmark und Immunsystem auf.

Eigentlich ist das derselbe Prozess wie die KnM-Punktion um Stammzellen aus dem KnM zu extrahieren??!!

Wir Ärzte arbeiten mit diesem Biological täglich – wenn man mit Krebspatienten arbeitet und kennen daher recht gut alle Nebenwirkungen, die absehbar bzw. gering sind!

Ich arbeite seit 1 Jahr mit diesem Präparat “off-label” zur autologen Stammzellen-Stimulation und hab mir damit auch selber mein Herz ziemlich regeneriert, nach dem es durch eine damals übliche Gen-Therapie ziemlich angeknackt war.

Herzregeneration durch cardiale Senolyse

 

Filgrastim als Knochenmarks-Stammzellen-Stimulans

könnten wir etwa dieses Stammzellen-Stimulans auch direkt für Parkinson-Regeneration verwenden? Wir würden damit die aufwändige KnM Punktion und die ev. nebenwirkungsbehaftete Lumbale Injektion der Stammzellen ersparen?!

 

Tatsächlich kann man mit Filgrastim Parkinson erleichtern

nur 1200 Studien – das ist nicht wirklich viel – die ersten sind aber schon sehr vielversprechend.

Da freue ich mich aber: Dr. Maria Gonzalez aus Monterrey hat diese Studie mit teil-erfolgreicher Stammzellen-Transplantation bei ALS publiziert – sie war unsere Trainerin in Brüssel!

Bei Stiff Person Disease super reaktion auf autologe Stammzellen-Transplantation (2020)

Klinische Studien mit reiner Filgrastim-Gabe bei Neurodegenerativen KH hab ich keine gesehen, nur Filgrastim –> Stammzellen Ernten –> diese geernteten Stammzellen dann reinspritzen.

ABER: im Tierexperiment kann an experimentellen Parkinson mit reiner Filgrastim-Gabe “retten” (2011 Studie)

d.h. mit einer Filgrastim Stimulation von Stammzellen könnte man ev. die Situation bei fortgeschrittenem Parkinson erleichtern, bei frühem Parkinson im Tiermodell sogar deutlich verbessern.

 

Zusammenfassung dieses Artikels

  • Parkinson als Synuleinopathie ist der Zelltod ausgelöst durch Dreck-Proteine die ihren eigenen Abbau durch Autophagie blockieren
  • Mit Spermidin kann man das aber wieder retten, vermutlich auch mit Heilfasten!
  • mit Trittico kann man das Absterben der betroffenen Zellen blockieren weil es derzeit das einzige Mittel ist welche den unfolding protein response – Zelltod abstellen kann.

damit hätten wir den bösen Parkinson-Prozess zumindestens unter Kontrolle gebracht! Aber trotzdem sind 80% der Zellen schon irreversibel kaputt gegangen

  • mit Filgrastim als Stammzellen-Induktor könnten wir ev. sogar eine echte Verbesserung durch “Neuwachsen” von dopaminergen Neuronen bewirken, so scheints zumindestens aus den Tierversuchs-Studien. Filgrastim ist milliardenfach angewendet weltweit und hat für – eben andere Erkrankungen – die Zulassung.

 

was bringt die Zukunft?

Osman Kibar hat schon 2018 in Vatikan erzählt: es gibt kein Gewebe welches sie nicht komplett regenerieren konnten, sie haben gezeigt dass sie ein völlig degeneriertes Alzheimer Gehirn regeneriert haben wie eine völlig vernarbte Lungenfibrose u.v.m.

unfassbar schöne neue Stammzellen-Welt

 

 

nochwas – p-Stim

ich hab ein Video gesehen von Dr. Petros Kattou  in Zypern im dortigen Brain-Bio-Center. Er arbeitet mit dem österreichischen p-Stim und hat mir einen Patienten gezeigt, die schon 2 Jahre im Rollstuhl gesessen ist wegen Parkinson und nach einigen Monaten Behandlung mit p-Stim und dem Platoscience Brain Stimulator wieder gehen kann.

 

 

Dosierung von Spermidin

nur kurz, habe keine Zeit für Recherchen, ChatGPT gibt mir folgende Antwort:

Basierend auf Informationen bis September 2021 gibt es Studien, die die Wirkung von Spermidin auf die Autophagie im Gehirn untersucht haben. Die Dosierungen in diesen Studien können variieren, und es gibt keine einheitliche Dosierungsempfehlung. Hier sind jedoch einige Beispiele für Dosierungen, die in einigen dieser Studien verwendet wurden:

  1. In einer Studie an Mäusen zur Untersuchung der Wirkung von Spermidin auf die Autophagie im Gehirn wurde den Tieren Spermidin in einer Dosierung von 3 mg/kg Körpergewicht intraperitoneal verabreicht.
  2. Eine andere Studie an Ratten zur Erforschung der Auswirkungen von Spermidin auf die Autophagie im Gehirn verwendete eine Dosierung von 10 mg/kg Körpergewicht, die den Tieren oral verabreicht wurde.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Dosierung von Spermidin je nach Tiermodell, Verabreichungsmethode und spezifischer Zielsetzung der Studie variieren kann. Darüber hinaus sollten Dosierungen für menschliche Studien immer unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und individuellen Patientenfaktoren festgelegt werden.

 

Zusammenfassung Behandlungen

 

aus diesem Artikel hier

  • Spermidin 12mg / Tag
  • Trittico 75mg retard abends
  • Filgrastim – zB alle 12 Wochen

 

was könnte noch interessant sein?

 

Wenn einer der Leser entsprechende Hinweise hat: bitte unbedingt einen Kommentar unten, danke!

So, jetzt geh ich eine rauchen um was gegen Parkinson zu tun!

 

 

 

 

2 Kommentare

  1. Die Gabe von HHO hat laut Global Diagnostik Messung bei fast jedem Getesteten die Zellentmüllung aktiviert. Evtl. ist vermehrtes ATP durch Gabe von Wasserstoff und Sauerstoff (und Magnesium) der Schlüssel. Die Frage wäre dann nur wie kam es dazu das ATP fehlt. Sind die Zellentgiftungsmechanismen einfach überfordert durch andere Gifte? Schwermetalle?

  2. Möchte allen Parkinson-Kranken das Buch von Manfred J. Poggel empfehlen worin er über seine Heilung seiner Parkinson-Erkrankung schreibt.
    „Morbus Parkinson – Meine Heilung ohne Chemie“ : https://www.amazon.de/s?k=manfred+j.+poggel&crid=3EAU0ESD2XGOK&sprefix=manfred+j.+%2Caps%2C122&ref=nb_sb_ss_ts-doa-p_1_11
    Auch ein Video gab es dazu bei nexworld.tv: https://www.nexworld.tv/talk-shows/resonanz-cafe/story/news/manfred-poggel-ueber-parkinson-meine-heilung-ohne-chemie/

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