Parkinson

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hier sammle ich interessante Weblinks zu Parkinson, einer neurodegenerativen Erkrankung. Die Seite startet im Jänner 2011 mit meiner regelmässigen Sichtung neuester Forschungsliteratur zur komplementär- und präventivmedizinisch – relevanten Wissenschaft

 

Ursache

diese beschriebenen Ursachen greifen ineinander: Metalle lösen Oxidativen Stress aus, der verbraucht die Antioxidantien, dann kommt Mangel und Neurodegeneration. Schlechte Darmbakterien produzieren neurodegenerativ wirksame organische Schadstoffe ….

 

  • Umweltfaktoren

    Kaum genetische Ursache, meistens v.a. Umweltfaktoren wie Neurotoxine lösen Parkinson aus. Wichtiger Beitrag von übermässigem neurotoxischem OXIDATIVEM Stress und Mitochondriopathie in der Genese von Parkinson. Antioxidative Mittel wie Omega3, VitD, Kreatin, Q10 usw. sind neue Therapie-Strategien. Studie 2011  Review Aug 2010, USA, oder oder Review 2010

  • Parkinson durch Verlust der Antioxidativen Schutzstoffe der Nerven

    Oxidativer Stress der Nervenzellen führt zu deren Degeneration. Der dabei auftretende Glutathion-Mangel führt zu Mitochondrien-Dysfunktion und dieses zur Nervendegeneration. Vorbehandlung der Nervenzellen mit Alphaliponsäure vermindert den Glutathion-Mangel (Jänner 2011)

  • Parkinson als Folge von “Metall-Ablagerungen” im Gehirn.

    Chelat-Therapie postitiven einfluss (Studie 2012). Metall-Komplexierung durch Anti-Parkinson-Mittel ein mögliche Erklärung für deren Wirkung (Studie 2013 für Benserazid). Mangan löst im Tiermodell verlässlich Parkinson aus (Studie 2013)  –  allerdings haben Schweisser um 20% weniger Parkinson als der Rest (Studie 2013)

     

  • Parkinson: Folge falscher Magen/Darm-Bakterien

    hierzu hab ich eine eigene Seite verfasst: Parkinson und Darmbakterien – unerwarteter Zusammenhang

     

Therapeutische Möglichkeiten

neben den bekannten Möglichkeiten der schulmedizin recherchiere ich immer wieder interessante Zusatzmöglichkeiten aus der Ganzheitsmedizin. Alle Angaben sind studiengesichert und entsprechen modernster Wissenschaft.

Melatoninin

Bei Neurodegenerativen Krankheiten wirkt Melatonin anti-apoptotisch. Review 2009

Metall / Schwermetall-Detox

hierzu habe ich zahlreiche Seiten verfasst – suchbegriff “Amalgam“, zB auch “Schwermetallausleitung von Dr. Retzek

Alphaliponsäure

siehe oben und auf meiner ALA Seite. Allerdings würde ich dies wegen den Verschleppungseffekten erst nach durchgeführter Schwermetall-Ausleitung machen.

Vitamin E

Zahlreiche Studien zeigen Zusammenhang mit VitE Defizit und Parkinson, auch Kupfer/Mangan/Eisenüberschuss und VitE Defizit und Parkinson (zB 2011)

 

Bewegungs-Therapie

Therapie durch Tango-Tanzen

Nachfolgenden Artikel hat mir meine Schwester Ilse am 15.7.2013 zugesandt, die Quelle kenne ich nicht. Prinzipiell ist die Logik und Sinnhaftigkeit vollkommen einleuchtend!

Über Parkinson kann bei den Jahrestreffen der Neurologen in der Regel wenig Aufhellendes berichtet werden. Aber eine Nachricht ragte kürzlich heraus: Patienten, denen ein Tango-Tanzkurs angeboten wurde, machten begeistert alle 20 Termine zu 90 Minuten mit und bewiesen am Ende in strengen wissenschaftlichen Untersuchungen deutliche Verbesserungen in Bezug auf Motorik, Balance und räumliche Wahrnehmung. Auch die Werte für Sturzereignisse, Zufriedenheit, generelle Gesundheit und vor allem Lebensqualität ließen nichts zu wünschen übrig.

Über den gleichen Zeitraum wurde eine Kontrollgruppe herkömmlich zum Umgang mit ihrer Krankheit weitergebildet, mit deutlich schlechteren Resultaten.

Die 24 Amateur-Tänzer, je zur Hälfte Männer und Frauen, waren im Durchschnitt 68 Jahre alt und im siebenten Jahr ihrer Erkrankung. Tango wurde gewählt, weil sein Rhythmus leicht erlernbar ist, wenig athletische Kräftige beansprucht und deshalb selbst für Patienten im fortgeschrittenen Alter in Frage kommt. Nahezu jeder Teilnehmer betonte seine Begeisterung und wäre bereit, bei einer Fortsetzung wieder mitzumachen. Bei den insgesamt 48 Tanzstunden ereigneten sich nur zwei Stürze, beide ohne Verletzungen.

Viele Bewegungsprogramme für Parkinsonpatienten wurden bereits ausgearbeitet, aber bei den meisten mangelte es an der Akzeptanz. Einzig Tai-Chi und Fahrrad-Touren erzielten ebenfalls Zustimmung.

Symbiontenlenkung

Darmbakterien optimieren

 

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