Patientin mit chronisch-progredienter MS (multipler Sklerose) seit 30 Jahren, seit 2019 bei mir im Coimbra-Protokoll, bricht sich den Knöchel, weil sie mit dem Rollstuhl umgefallen ist
Man rät ihr dringen Calcium-Tbl zu nehmen sowie eine knochenaufbauende Spritzentherapie (täglich oder 2-wöchentlich) zu machen.
Ich vergleiche ihre jährlichen DEXA-Messungen und falle fast vom Stuhl
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Ich schreibe daher an die geschätzten und besorgten Kollegen folgenden Brief: …. ich kenne ehrlichgesagt keine Therapie die so schnell und so hilfreich bei schwerer Osteoporose bei einer Rollstuhlfahrerin arbeitet wie das aktuell seit 2018 angewendete Coimbra-Protokoll, desswegen seh ich keine Indikation dafür die aktuelle Vorgehensweise zu modifizieren.
Wie kann man das erklären – Magnesium !!
beim Coimbra-Protokoll wir die Calcium-Zufuhr auf 500mg / Tag beschränkt. Dies ist bei weitem ausreichend um die Knochendichte aufrecht zu erhalten.
Gleichzeitig wird die Magnesium-Zufuhr deutlich erhöht, auf mindestens 600mg elementares Magnesium pro Tag.
in dem kleinen – ca 100 seitigen Büchleich von Prof. Ana Bergasa, Chemikerin in Spanien beschreibt sie die Heilung ihrer schwersten Osteoporose mit Magnesium in kurzer Zeit
- Bergasa, Ana Maria Lajusticia (Autor)
Ich hab zu dem Thema einen Artikel vor vielen Jahren geschrieben
Prof. Bergasa hat ebenfalls mit dem Unglauben der Ärzte zu kämpfen gehabt, weil ihr jeder Arzt – genau wie ich selber früher – gesagt hat „Blödsinn, man braucht Calcium – nicht Magnesium – für die Osteoporose-Therapie“.
Bis ich dann durch DEXA-Befunde vom magnesium überzeugt wurde. Eine Patientin mit schwerer Osteoporose kam innerhalb von 3 Monaten in den milden Osteopenie-Bereich (ähnlich wie oben) – durch forcierte Gabe von Magn-Chlorid (bis zum Durchfall).
Dieses folgende Buch von Prof. Bergasa hab ich noch nicht gelesen, ev. kennt es einer der Leser hier und kann es mit einem Kommentar unten beschreiben
- Lajusticia Bergasa, Ana Maria (Autor)
