StartForschungneuer Parasit: Hirschlausfliege

neuer Parasit: Hirschlausfliege

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mit der Hirschlausfliege gibt es neuerdings einen neuen Parasiten in Österreich und BRD. Wird auch als “fliegende Zecke” bezeichnet. Überträgt natürlich Stealth-Keime die dann zu vielerlei Erkrankungen (Schmerzen, Neurologische + Psychiatrische Störungen) führen.

heftige Rückenschmerzen und multiple ektope Verkalkungen ….

der Orthopäde weis einfach nicht mehr weiter” – erzählt mir die Patientin

Sie leidet unter furchtbaren Rückenschmerzen, die kaum durch Schmerzmittel gebessert werden. 

Gottseidank konnten wir bei ihr im Deutschen Chroniker Labor (s.u.) 3 Borreliose-Stämme nachweisen, welche vorher im normalen Labor in Österreich nicht auffindbar waren. Das gibt uns zumindestens einen neuen Behandlungs-Ansatz bei ihren Schmerzen.

Auch wurden multiple Verkalkungen festgestellt, zB alle grossen Blutgefässe sind voller Calcium-Ablagerungen, auch die Gelenke, Sehnen und tw. die Haut. 

Borreliose + Atherosklerose –> doch 5000 Einträge im Scholar  –> vielleicht gibts auch hier einen Zusammenhang?

 

die “Hirschlausfliege” fällt sie an und gräbt sich unter die Haut

dabei erzählt sie mir so nebenbei, dass sie vorletztes und letztes Jahr 2 x von Hirschlausfliegen angefallen wurde, beim Schwammerlsuchen im Mostviertel in Österreich.

Sie hatte am Körper 10 Stück dieser Fliegen, die wurden bei einer “Suche nach Zecken” zufällig gefunden, nicht aber die Fliegen in den Haaren.

Diese Fliegen haben sich durch die Haare in Kopfhaut reingefressen, dort werfen sie dann die Flügel ab, graben sich tief unter die Haut rein und saugen Blut

Wie alle Blut-Parasiten übertragen diese Fliegen dann so ziemlich alle Keime, die sie von den letzten paar Besucher hatten (und die dann auf die Eier/Larven usw übertragen werden).

Die Frau meint: … dass die Fliege extrem schnell am Körper ist und dadurch schwer zum erwischen! Meine 90j Mutter hat alle 10 Fliegen gefunden, nur nicht die unter den Haaren.

Dies ist ein NEUER – mir völlig unbekannter – Parasit in Österreich.

2 Jahre hintereinander wurde sie angefallen beimm Schwammerlsuchen, jetzt geht sie eben nicht mehr.

Dieses Tier befällt normalerweise nur Pelztiere, neuerdings aber auch Menschen mit heller Kleidung.

Erkrankungsfolge nach diesem Stich

… es entwickelten sich am Kopf kirschengrosse Abszesse, grosse Dübbeln, diese juckten extrem. Sehr typisch ist die Position im Hinterkopfbereich und Nackenbereich, das ist die bevorzugte Stelle dieses Pelztier-Parasiten die früher nur Rotwild und Wildschweine angefallen hat. 

Patientin ist mit ihren “Dübbeln” von “Pontius zu Pilatus” gegangen und niemand hat die Ursache oder diese Fliege gekannt. Sie hatte ja einige Fliegen, die sie am Körper gefangen hatte. 

… Pusteln direkt nebeneinander am Hinterkopf, Kirschengross, es kommt Flüssigkeit raus. Dauer 4-5 Wochen, auch die Lymphknoten im Nacken riesig geschwollen und schmerzhaft, Rückenlage war desswegen nicht mehr möglich!

Behandlung? 

nur mit Antihistaminikum symptomatisch und Cortisonsalbe, weil der Juckreiz verhindert jeden Schlaf, über die Wochen und Monate sind dann die Beschwerden verschwunden.

Die meisten Jäger kennen diesen Parasiten von den Tieren, Prim. Dr. Andreas Pachucki – ein weithin bekannter und erfolgreicher Handchirurg im LKH Amstetten, meinte, dass er auch einen Waldbesitzer kennt, der auch von diesen Parasiten befallen wurde.

Eventuell ist dies der Auslöser ihrer Borreliose / Toxoplasmose?

 

Forschungsliteratur

die Fliege überträgt folgende Erkrankungen

 

Weitere Links

 

Dr. Breinlinger, Chefin des Bundes für Lyme-Kranke in der BRD

Die Chefin der deutschen Borreliose-Gesellschaft, Fr. Dr. Astrid Breinlinger, hat mir letzte Woche öffentlich geschrieben

Dr.jur. Astrid Breinlinger schreibt mir:

… als Vorsitzende des deutschen Borreliose und FSME Bundes Deutschland e.V. …. möchte ich Sie …. noch auf 2 Bücher hinweisen, die kürzlich erschienen sind:

$Lyme: WIE MEDIZINISCHE CODES KORRUPTION UND WISSENSCHAFTSBETRUG TÖDLICH TREFFEN von Jenna Luché-Thayer

Jenna beschäftigt sich insbesondere mit den gerade neu beschlossenen ICD 11 Codes zu Borreliose – und zu den Hintergründen der herrschenden Meinung in den USA und weltweit.

Ich habe bei der Übersetzung des Buches mitgewirkt und kann es nur empfehlen.

Keine Produkte gefunden.

… und  …

Bund für Borreliose Deutschland, Lyme-Borreliose – Gesundwerden ist möglich. Eine Geschichtensammlung von erfolgreichen Behandlungsfällen.

Beide Bücher sind bestellbar über http://www.Tredition.de/buchshop sowie überall im Buchhandel.

 

Dr. Retzek: Danke Fr. Dr. Breinlinger, ich kannte beide Bücher noch nicht und hab sie sofort bestellt!

Anmerkung zu den Buch-Links oben: bitte nicht über Amazon bestellen, sondern möglichst im Buchhandel direkt. 

 

letztlich jetzt der oben versprochene Nachtrag zum DCL:

das Deutsche Chroniker Labor

wir schätzen das Labor auch desswegen, da wir hier am Land in Oberösterreich nur über teure Express-Dienste einen LTT-Test bekommen und die Leute sowieso schon über die Laborkosten jammern.  Im DeutschenChronikerLabor können wir das Blut einfach per Post einsenden, die sind dort auch völlig unkompliziert, man kann auch Monate später noch was nachfordern.

Weil alle Chefs im Labor selber Borreliose hatten (zB Dr. Daniel Röttger, Borreliose-Arzt in Berlin) und keine gute Diagnostik bekamen, wurde dieses Labor gegründet. Die dortigen Kollegen sind richtig cool (Marco Haase, Daniel, Dr. Czech-Schmidt) und man kann jederzeit Fragen stellen die gern beantwortet werden.

 

Deren Immunfluoreszenz-Messungen stimmt wirklich in hohem Masse mit der Klinik überein – wie es Daniel oben im Video sagt – und sie verwenden im Labor Voll-Lysate und können daher im Immunblot viel mehr Banden sehen als bei den Standard-Tests.

zB hier ein Ausschnitt des Befundes der oben zitierten Hirschlausfliegen-Patientin

Ich habe festgestellt: bei langdauernder Neuroborreliose ist deren Immunfluoreszenz-AK-Test auch öfters nur “leicht positiv”.

Wir verwenden diese Untersuchungen um unseren relativ verlässlichen bioenergetischen Vortests “wissenschaftlich” zu bestätigen und beginnen erst dann mit einer entsprechenden Antibiose oder Disulfiram-Therapie.

Das DCL vermeint die IgM als Aktivitäts-Marker identifiziert zu haben, ich kann das nicht von allen Patienten bestätigen, die Diagnostik ist doch letztlich mit einer gewissen Unsicherheit behaftet: mal fehlen die IgM aber IgG sind da, dann ist es wieder unterschiedlich, ich kann kein fixes Muster feststellen, im Endeffekt müsste man alles machen und sie bieten auch alles an.

Wir haben zB kürzlich eine Jungendliche mit Epilepsie und Lähmungen aus dem Rollstuhl gebracht, die ist mehrere Jahre durch alle Untersuchungen in Österreichs Krankenhäuser durchgerutscht und hatte dann nur im DCL – und auch nur geringe – Borrelia-IgG IFT-Werte gezeigt, aber doch 7 Banden im Borreliose-Voll-Lysat als hochspezifische Werte. “Damit müssen sie leben” ist jetzt – dank DCL und Antibiotika – Geschichte –> siehe die unten empfohlenen Bücher.

Wirklich billig ist die Untersuchung nicht, also eine halbwegs brauchbare Borreliose-Testung kommt doch immer auf ca 300,- – eigentlich doch teurer als der Lymespot – für uns aber das unkomplizierteste und bisher verlässlichste Labor weil wir in diesem Preis dann die IgG, die und den Immunblot von 4 Stämmen mit einem Voll-Lysat haben und immer nachfordern können. 

Wir bekommen hier bei uns im Kassen-Labor den sensitiveren Westernblot nicht mal, wenn die Leute es privat zahlen (ohne dass der “Eliza-Vortest” positiv ist). Genau diese Situation von “negativem Eliza-Test” liegt bei den meisten “chronischen Fällen” vor, weil die Borrrelien das Immunsystem modulieren können.  Hier muss eine politische Agenda dahinterstehen, nichts anders macht Sinn. Es ist ein Witz, genauso wie der Kassen-Irrsinn nur Amalgam-Plomben in die Leute reinzudrücken. 

zum DCL: man muss für gute Leute auch Werbung machen können, ich bekomme da nix dafür wäre aber froh gewesen, wenn mich ein Kollege schon vor Jahren auf das Labor aufmerksam gemacht hätte.

6 Kommentare

  1. Ich kenne diese “Tierchen” schon viele Jahre in Tschechien. Wir haben ein Damwildgehege in der Nähe. Nachdem sich unser Hund ständig kratzte, habe ich diese Fliegen an ihm gefunden. Ich dachte auch zuerst es sind besonders schnelle Zecken. Bei unserem Hund graben sie sich nicht in die Haut ein, sondern sie vagabundieren andauernd am Hund und saugen. In der Tat lassen sie sich fast nicht fassen, sind blitzschnell selbst bei kurzhaarigen Hunden verschwunden. Normale Spot on o.ä. helfen nichts. Im Wald gehen wir mit Hund gar nicht mehr spazieren – er lockt diese Biester förmlich an. Ich habe auch beobachtet, dass sie ziemlich sofort die Flügel fallen lassen, wenn sie ein Opfer angeflogen haben. Das dauert höchstens ein paar Stunden. Das einzige, was einigermaßen abschreckend auf diese Viecher wirkt, ist KOKOSÖL, an den weniger behaarten Stellen des Hundes verteilt. Auch am Menschen wirkt es (zumindest bei mir). Ich reibe mir damit unbekleidete Stellen ein. Ich schreibe dies hier, da ich immer wieder von unserem Hund als Zwischenwirt – man kommt sich schließlich als Hundebesitzer/Hund ziemlich nahe – von diesen Fliegen angefallen werde. Vielleicht hilft Kokosöl dem einen oder anderen auch……..

  2. Mir ist ein alter, verwaister Kater zugelaufen mit Zecken, Milben, Flöhen. Das Mittel vom Tierarzt hatte er nicht vertragen (Kein Wunder bei Borreliose mit Autoimmunerkrankung). Nach vielen alternativen Versuchen sind wir in der Homöopathie fündig geworden. Mit Ledum C30 sind alle Ungeziefer von einem Tag auf den anderen abgefallen. Immer wenn er anfängt sich zu lecken oder zu kratzen, gebe ich ihm ein paar Kügelchen Ledum C 30 und alles bleibt gut. Sogar das Humpeln ist damit verschwunden.

  3. Interessant ist, dass es dieses Tierchen tatsächlich schon jahrzehntelang gibt, vor allem wurde ich häufig davon belästigt in den Wäldern des Nationalparks Kalkalpen und bei anderen Vegetationserhebungen in OÖ, wurde allerdings nie gebissen. Sie sind lästig, da sie gerne unter den Haaren herumkrabbeln (schwierig, da meine lang und aufgebunden sind) und deshalb schwer zu entfernen. Oder schnell unter die Kleidung schlüpfen.
    Ich nehme an, wenn sie sich bei Menschen als Parasiten betätigen, muss mit dem Hautmilieu der betreffenden Person etwas nicht ganz in Ordnung sein. Oder eine neue Variante der Fliegen hat sich entwickelt auf der Suche nach Wirten.
    In Vorarlberg habe ich sie erst in den letzten Jahren das erste Mal beobachtet.

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