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nachhaltiger Gewichtsverlust

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Email an Klientin, die 8kg mit MB abgenommen hat, dann im Sommer wieder einiges zugenommen hatte:

 

Gewichts-Erhalt, Nachhaltigkeit der Gewichts-Abnahme

 

Liebe Fr. M,

ich hab mich natürlich öfters gefragt, wie es ihnen ergangen ist, da ich nach der initialen Rückmeldung, dass die Menses-Beschwerden leichter gewesen wären und sie in der ersten Wo probleme hatten (Hunger?) nichts mehr gehört habe.  Gerne stehen wir ihnen zur Verfügung, bei Problemen rufen sie bitte an oder schreiben, sie können auch gerne die Schulung erneut mitmachen um “nochmal reinzukommen”.

Also zu ihren Fragen:

1. der Plan gilt – ausser sind ernsthafter krank geworden oder haben sonst stärkere Abweichungen/Änderungen/Medikamente usw.  – lebenslang, weil ihre persönlichen Blutwerte ja ihre genetische Neigung abbilden.

 2. nach den ersten Wochen können wir den Plan in einer “Erweiterung der strengen Phase II” gerne auch adaptieren, auch andere Lebenmittel für sie finden, sodass ein ev. “enger Plan” nicht allzu fad ist

3. für “Umstellungen”, das übergehen der einzelnen Phasen, können sie gern einen Termin bei uns haben um Probleme zu besprechen oder Planadaptionen zu machen.

4. Andauernden Erfolg: sie sprechen ein wichtiges Thema an

 

perfekt andauernden Erfolg gibt es mit keiner Diät, auch nicht mit Metabolic, denn “Gewichts-Erhalt” hängt einzig und allein von einem Faktor ab:

Ausgeglichene Energiebilanz  – d.h. soviel zuführen wie man verbraucht.

  • man kann mehr essen, wenn man den Verbrauch steigert,
  • wenn man mehr verbraucht als man isst, nimmt man ab.
  • wenn man mehr isst, als man verbraucht, nimmt man zu

Metabolic ist eine Diätform in der man ohne HUNGER und praktisch ohne BESCHWERDEN eine unterkalorische Ernährung über längere Zeit durchhalten kann, also mit der man “negative Energiebilanz” und damit “abnehmen” aushalten kann,

weil aufgrund der individuellen Nahrungsmittel-Liste dem Körper alle für ihn notwendigen Vitalstoffe, Vitamine usw. bekommt, damit nicht in den absoluten “Gewichtserhalt-Stress-Modus” schaltet; und weil metabolic balance ausreichend Eiweiss-balanziert ist bekommen sie (0,8g/kg KG) das notwendige Eiweiss, sodass der Körper etwas evolutions-biologisch völlig übliches macht: er holt sich in einer Phase des verminderten Nahrungsangebotes die Energie aús den Fettreserven und nicht durch Muskel-Abbau.

Dies kann der Körper unter metabolic balance auch, weil aufgrund des Fehlens von leicht in Zucker verwandelbaren Kohlenhydraten (Maltose, Dextrose, Amylose, Sacharose, Glukose …) ein Fettabbau überhaupt möglich ist.

 

ABER – jetzt kommts –  

wenn sie nach der Abnehmephase normal essen, also nicht “metabolisch”, nehmen sie NICHT automatisch zu, sondern NUR DANN, wenn sie “positive Energiebilanz” fahren, also mehr essen, als sie verbrennen.

 Jetzt – das zu erklären ist ja Ziel unserer intensiven Schulung –  jetzt ist es bei “normaler, nichtmetabolischer” Ernährung eben so, dass wir aufgrund der dann vorhanden Zufuhr von (versteckten) Zucker falsche Hungerattacken und falsche Hungergefühle bekommen und daher MEHR essen, als wir verbrennen können, also eine positive Energiebilanz erzeugen und der Überschuss wird wieder abgelagert –> Gewichtszunahme.

 

Um dies halbwegs im Griff zu haben, lernt man im Plan ja “korrektes Sündigen”, dh. auch mal MacDonald oder Süssspeisen usw,

aber so einzubauen in ein Gesamtkonzept der Ernährung, dass es möglichst wenig an falschen Hunger gibt, sodass man möglichst wenig “Zuviel” isst, und damit möglichst wenig wieder zunimmt, dies ist die zitierte Phase III und IV

 

Was nicht mit Metabolic geht:

gut und gehaltvoll, süss und umfangreich mehrmals pro Tag essen und dann (bei positiver Energiebilanz) NICHT zunehmen, aber das geht bei keiner Diät, das ist einfach physikalisch unmöglich, dann nimmt man einfach zu.

Aber: kein Problem, man kann ja wieder mal den Plan machen für einige Wochen.

Wie nimmt man mit metabolic balance ab

Der Plan bietet ihnen an Kilocalorien

  • in der STRENGEN PHASE II ohne ÖL = etwa 1000 kcal
  • dann nach 2 Wochen mit ÖL = 1300 kcal

d.h. bei einem gesamtverbrauch bei normaler durchschnittlicher Tätigkeit von 2000 kcal nehmen sie pro Tag um etwa 700kcal ab, das sind etwa 70g Fett (mit dem Wasser das zusammen mit dem Fett im Körper gebunden wird sind dies dann etwa 200g), dadurch also eine Gewichtsabnahme von ca 1 kg pro Woche. 

Männer nehmen bei einem Verbrauch von 2500 kcal aufgrund der fast doppelt so hohen Muskelmasse im Körper auch doppelt so schnell ab. Sportler mit hoher Muskelmasse nehmen noch viel schneller ab.

Dies ist nicht zu schnell, wichtig – das wichtigste bei jeder Diät – ist einfach der MUSKEL-Erhalt, sodass ihr Grundverbrauch durch diätbedingten Muskelschwund nicht abnimmt, wie es bei “Nulldiät, Krautsuppendiät, Heilfasten, Mayr-Kur …” – den nicht Eiweiss-bilanzierten Diät-Kuren der Fall ist.

Bei diesen “KUR”-Verfahren deren Haupt-Ansatz ja nie “Gewichtsverlust” sondern Heilung und Besserung von Beschwerden war und die sozusagen als Gewichtsregulator fehl-eingesetzt werden, wird mehr Muskel als Fett abgebaut,

dadurch verringert sich der Hauptverbraucher (Muskel) und damit ihr Grundverbrauch und es müssen nach der Diät die Teller/Portionsgrössen schrumpfen.

Bei “normalgrossen” Tellern nehmen Sie – bei einer nicht-muskel-preservierenden Diät – anschliessend automatisch zu.

Weil bei Metabolic pro Kilogramm KG auch 0,8 g Eiweiss gegeben wird, haben sie KEINEN Muskelschwund, damit keinen “Jojo-Effekt”, d.h. das Zunehmen nach der Diät liegt einzig und allein an positiver Energiebilanz. Durch unsere Futrex-Fettmessungen (in Zukunft auch Akern BIA-Messungen) können wir dies auch klar zeigen.

Unsere Erfahrung ist im Gegenteil so: wenn man länger MB isst, muss man eher grössere Teller essen, weil vermutlich durch die ausgewogene Diät die Muskelbildung angeregt wird. Wir sehen öfters bei Frauen:

nehmen in den ersten 2-3 Wochen nix ab aber die UMFANGWERTE (Hüfte) verringern sich:

das bedeuetet: Umwandlung von Fett i Muskelgewebe, das bedeutet: die Tellergrösse nimmt eher zu, ich hab ja jetzt mehr an “Verbraucher” am Körper wie vorher.

 

Daher – wenn Sie nach der Diät wieder zugenommen haben, nun ja, werden wohl einige falsche Lebensmittel einiges an falschem Heisshunger induziert haben und sie sich dann eben leider etwas mehr an Energie zugeführt haben als sie verbraucht haben.

Kein Problem: wieder mal einige Wochen strenger im Plan – der Stoffwechsel bleibt regulierbar.

 

Was fehlt im MB

1. Psychologische Teil, der Grund wieso Leute überhaupt “mehr an Gewicht” benötigen. Gilt sicher für einige Adipöse, bei denen das Gewicht Schutz und Stabilität darstellt

2. Sport: weil es für die Kur und das Abnehmen nicht tatsächlich notwendig ist, dies zeigten einige Stoffwechselstudien deutlich, welche Probanten Ernährungs-umgestellt haben oder sporteln liessen oder beides:

  • die Diätler haben 8kg abgenommen
  • die Sportler haben 3kg abgenommen
  • die Diätler + Sport haben 9 kg abgenommen

SELBSTVERSTÄNDLICH empfehlen wir Bewegung, beschäftigen uns mit Muskelaufbau und Trainingskonzepten. Aber – wie die obige Studie beweist: für das Abnehmen selber bringt Diät alleine genug, unsere persönliche Erfahrung bestätigt dies.

 

Der psychologische Anteil wird tw. durch unsere Homöopathische Kompetenz bzw. langjährige Kompetenz im ärztl-homöopathischen Bereich aufgefangen, so wir hier Probleme vermuten bieten wir diesbezügliches Coaching an, die Bewegung können wir in unserer Ernährungsberatung nur empfehlen, wobei ich auf der Suche nach entsprechenden ergänzenden Angeboten bin, welche echten Muskelaufbau plus Fettverbrennungstraining anbieten. 

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