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Methylenblau bei Krebs

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Methylenblau ist derzeit in aller Munde, wohl auch nachdem Mark Sirkus sein Buch geschrieben hat. Übrigens hatten wir Mark letztes Jahr bei der IGMEDT Konferenz als Speaker, er war damals schon sehr gebrechlich und lebte in Brasilien, seine interessanten Recherchen haben ihn wohl aus dem Land (Canada) getrieben, ähnlich wie Dr. William Makis der von den Kanadischen Behörden ständig bedrängt und bedroht wird, weil er mit einfachen Parasiten-Medikamenten interessante Effekte bei Krebspatienten berichtet, ich habe darüber eine eigene – versteckte Seite – angefangen.

sofort nach dem ich die Website über William Makis angefangen habe sind die Versuche meine Website zu hacken um den Faktor 100 hochgegangen.

 

Ja, Methylenblau wirkt im Körper antioxidativ, allerdings auf sehr spezielle und interessante Weise:

1. Redox-Wirkung – Elektronenüberträger

Methylenblau kann in den Zellen zwischen zwei Formen pendeln:

  • Methylenblau (oxidiert)
  • Leucomethylblau (reduziert)

Dabei kann es:

  • Elektronen aufnehmen und abgeben
  • reaktive Sauerstoffspezies (ROS) neutralisieren
  • den Zellstoffwechsel entlasten

2. Unterstützung der Mitochondrien

Methylenblau wirkt im Bereich der Atmungskette, vor allem:

  • zwischen Komplex I und III
  • bei gestörter mitochondrialer Funktion kann es als alternativer Elektronentransporter wirken
  • dadurch: weniger ROS-Bildung, bessere ATP-Synthese

3. Neuroprotektiv & zellschützend

In Studien wurde gezeigt:

  • reduzierte oxidative Zellschäden
  • protektive Wirkung bei neurodegenerativen Erkrankungen, Parkinson, Alzheimer etc.

Zusammenfassung

Methylenblau wirkt indirekt antioxidativ, indem es:

  • die ROS-Bildung senkt
  • Redox-Status der Zelle stabilisiert
  • Mitochondriale Funktion optimiert

Besonders spannend ist es daher bei Krebs, Neurodegeneration oder chronischer Erschöpfung, wenn Mitochondrien belastet sind.

Wenn du möchtest, kann ich dir eine kurze Übersicht mit Studienreferenzen zur antioxidativen Wirkung von Methylenblau geben.

 

Die Wirkung von Methylenblau bei Krebs ist nicht nur Hörensagen – es gibt wissenschaftliche Hinweise und präklinische Studien, die eine antitumorale Wirkung nahelegen, aber keine etablierte klinische Evidenz aus Phase-III-Studien. Die Anwendung erfolgt daher off-label, oft im Rahmen von individuellen Therapieversuchen.

Hier eine strukturierte Übersicht:


1. Mögliche Wirkmechanismen gegen Krebs

  • Mitochondriale Entlastung: Methylenblau kann den Elektronentransport in der Atmungskette überbrücken, besonders bei Tumorzellen mit gestörter Mitochondrienfunktion (Warburg-Effekt)
  • Reduktion oxidativen Stresses in Tumorzellen – paradoxerweise kann das Apoptose fördern, da Tumorzellen häufig durch ROS reguliert sind
  • Induktion von Apoptose und Hemmung von Proliferation in Zellkulturmodellen
  • Synergistische Wirkung mit Chemo/Radiotherapie, da es die Hypoxie in Tumorgewebe abschwächen kann

2. Studienlage (präklinisch)

Zhao et al. 2020, Methyleneblue inhibits proliferation and induces apoptosis in breast cancer cells, Cancer Cell Int 20:465

  • Brustkrebs-Zelllinien (MCF-7): Methylenblau hemmte Proliferation, löste Apoptose aus
  • Konzentrationsabhängiger Effekt

Atamna et al. 2008, Methylene blue delays cellular senescence and enhances mitochondrial function in human cells, PLoS One

  • Fokus auf mitochondriale Funktion, aber Implikationen für Krebsmodell durch Redox-Effekte

Gonzalez-Lima & Auchter 2015, Protection against neurodegeneration by methylene blue: a review, CNS Neurosci Ther

  • Übersicht zu MB als zellschützendem Mittel, mit Erwähnung potenzieller antitumoraler Eigenschaften über mitochondriale Wirkung

3. Klinische Studien?

  • Derzeit keine Phase-III-Studien zur Krebsbehandlung mit Methylenblau allein
  • Einzelne Fallberichte und Tierstudien mit positiver Wirkung
  • Einige Studien kombinieren MB mit Photodynamik oder Hyperthermie (MB ist photosensitiv)

Fazit

  • Es gibt vielversprechende präklinische Daten, v. a. in Zellkulturen und Tierversuchen
  • Der Mechanismus ist biologisch plausibel, besonders im Rahmen mitochondrialer Ansätze
  • Es fehlt hochwertige klinische Evidenz, daher ist Methylenblau aktuell experimentell / off-label in der Onkologie

 

methylenblau kombiniert mit Vitamin C oder Alphaketoglutarat, kommt es hier ev. zu antagonistischen interaktionen?

Sehr gute und berechtigte Frage – gerade bei Methylenblau (MB), das redoxaktiv ist, können Kombinationen mit anderen Substanzen wie Vitamin C oder Alpha-Ketoglutarat (AKG) tatsächlich entweder synergistisch oder antagonistisch wirken – je nach Dosis, Redox-Status der Zelle und Tumorbiologie.

Hier die differenzierte Einschätzung:


1. Kombination Methylenblau + Vitamin C

Mögliche Synergie

  • Vitamin C regeneriert Methylenblau zu Leucomethylblau (reduzierte Form), das zellgängig ist
  • Vitamin C wirkt ebenfalls antioxidativ, entlastet ROS-Last
  • Beide fördern die Redox-Homöostase in gesunden Zellen

Mögliche Antagonismen

  • In Tumorzellen kann Methylenblau prooxidativ wirken (über mitochondriale ROS), was Apoptose triggert
  • Hochdosis-Vitamin C (prooxidativ in Tumorgewebe) könnte MB neutralisieren, also den oxidativen Trigger abschwächen
  • Vitamin C kann durch seine Elektronendonorenfunktion die redoxabhängigen Effekte von MB abschwächen, v. a. in zu hoher Dosis

Fazit

  • In niedriger bis moderater Dosierung synergistisch
  • In sehr hoher Dosierung (z. B. Vitamin C i.v.) eher antagonistisch oder neutralisierend
  • Empfehlung: zeitversetzt verabreichen (MB morgens, Vitamin C z. B. mittags oder abends), um Redoxeffekte zu entkoppeln

2. Kombination Methylenblau + Alpha-Ketoglutarat (AKG)

Synergistische Potenziale

  • AKG ist Teil des Citratzyklus, kann mitochondriale Funktion fördern
  • Beide wirken antientzündlich und zellstabilisierend
  • MB verbessert die Elektronentransportkette, AKG liefert Substrate → Energiegewinn synergistisch

Mögliche Antagonismen

  • AKG kann als Antioxidans wirken, was in Tumorzellen eine Reduktion von ROS-bedingter Apoptose bewirken kann
  • Tumorzellen mit aktivem Warburg-Stoffwechsel profitieren u. U. von exogenem AKG (Kontroverse!)
  • MB zielt mitunter auf genau diese metabolische Schwäche ab – könnte also abgeschwächt werden

Fazit

  • Kombination ist bei nicht-neoplastischer Anwendung (Neurodegeneration, Erschöpfung) unbedenklich bis günstig
  • Bei Tumorbehandlung möglicher Wirkverlust, insbesondere bei AKG-hungrigen Tumorformen
  • Empfehlung: bei onkologischer MB-Therapie AKG meiden oder genau testen (bioenergetisch / individuell)

Theramethis-Empfehlung

  • Vitamin C und MB nicht gleichzeitig geben, sondern zeitlich entkoppeln
  • AKG mit Vorsicht bei Tumorpatienten, besonders bei Warburg-starken Tumoren (Glykolyse-lastig)
  • MB besser als Solist oder in Kombination mit Redox-neutralen Substanzen (z. B. R-ALA, CoQ10, PQQ)

 

 

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