StartForschungLDN vermutlich eine der ganz wenigen kurativen Ansätze bei Longcovid ME/CFS

LDN vermutlich eine der ganz wenigen kurativen Ansätze bei Longcovid ME/CFS

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seit 2011 verwenden wir LDN in der Ordination, damals v.a. für Krebspatienten und für Multiple Sklerose, wirksam ist es bei jeder Form der Autoimmunerkrankung durch modulation des Immunsystems in Richtung “Optimierung” weil es den Enkephalin / Endorphin-Spiegel erhöht.

bei den ME/CFS – Patienten muss man mit Ultra-Low-Dosen anfangen

wir beginnen in der Regel mit 0.1mg – immer vormittags da die ME/CFS-Patienten bei der sonst üblichen Abendeinnahme nach 21h irgendwie durchdrehen. Dann steigern bis erste Nebenwirkungen kommen, danach wieder etwas zurückgehen in der Dosierung.

Wer keinen entsprechenden Arzt hat kann von mir Anleitung und Rezept dafür bekommen (Revers muss unteschrieben sein), da die meisten ME/CFS-Patienten immobil sind genügt es wenn ein Verwandter mit den Befunden des Patienten sowie dem unterzeichneten Revers bei uns auftaucht.

Ich selber bin viele Monate ausgebucht aber um schnell ein Rezept auszustellen reicht es zwischendurch immer aus, wenn ich sonst keine Fragen beantworten muss.

 

Nun ist wieder eine neue Mai 2025 Studie rausgekommen die den Wirkmechanismus aufzeigt und den Effekt bestätigt, hier eine vereinfachte Zusammenfassung des wissenschaftlichen Artikels über Low-Dose Naltrexon (LDN) und seine Wirkung bei Long COVID:

 

LDN hilft möglicherweise bei Long COVID: Neue Hoffnung durch eine kleine Dosis eines alten Medikaments

Low-Dose naltrexone restored TRPM3 ion channel function in natural killer cells from long COVID patients | Etianne Martini Sasso et al | Front. Mol. Biosci., 19 May 2025, Volume 12 – 2025 | https://doi.org/10.3389/fmolb.2025.1582967

Inhalt der neuen Studie über den Wirkmechanismus von LDN bei ME/CFS - Longcovid

Was ist Long COVID?

Viele Menschen leiden auch lange nach einer Corona-Infektion weiterhin an Beschwerden – selbst wenn die akute Erkrankung mild war. Dieses Phänomen nennt man Long COVID. Häufige Symptome sind:

  • Erschöpfung (Fatigue)
  • Konzentrationsstörungen („Brain Fog“)
  • Schmerzen
  • Schlafstörungen
  • Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Beschwerden

Diese Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität oft massiv.

Was wurde untersucht?

Ein Forscherteam in Australien untersuchte, ob ein altes Medikament namens Naltrexon, in sehr niedriger Dosierung (Low-Dose Naltrexon, kurz LDN), bei Long COVID helfen kann.

Die Forscher konzentrierten sich auf einen bestimmten „Ionenkanal“ in Immunzellen (sogenannte TRPM3-Kanäle in „natürlichen Killerzellen“). Diese Kanäle regeln, wie Calcium in die Zelle gelangt – ein entscheidender Prozess für das reibungslose Funktionieren der Zellen. Bei Long COVID-Patienten sind diese Kanäle gestört, was das Immunsystem schwächt und die Symptome möglicherweise mitverursacht.

Was ist LDN?

Naltrexon ist ein Medikament, das normalerweise in hoher Dosis zur Behandlung von Alkohol- oder Opiatabhängigkeit eingesetzt wird. In sehr niedriger Dosis (ca. 3–5 mg täglich) wirkt es jedoch ganz anders:

  • Es hat entzündungshemmende Eigenschaften
  • Es beeinflusst das Immunsystem positiv
  • Es könnte gestörte Zellfunktionen wiederherstellen

Wie lief die Studie ab?

Die Wissenschaftler untersuchten drei Gruppen von Menschen:

  • Gesunde Kontrollpersonen
  • Long COVID-Patienten ohne Behandlung
  • Long COVID-Patienten, die LDN einnahmen

Von allen wurden Immunzellen aus dem Blut untersucht, insbesondere die Aktivität der TRPM3-Kanäle.

Was kam heraus?

  • Bei Long COVID-Patienten ohne LDN waren die TRPM3-Kanäle deutlich gestört.
  • Bei Patienten, die LDN einnahmen, funktionierten diese Kanäle fast genauso gut wie bei gesunden Menschen.
  • LDN konnte die gestörte Calciumaufnahme normalisieren.

Was bedeutet das?

LDN scheint die Funktion wichtiger Immunzellen bei Long COVID zu verbessern. Das ist ein erster direkter Beweis, dass LDN die gestörte Zellfunktion bei dieser Erkrankung gezielt wiederherstellen kann.

Gab es Nebenwirkungen?

In dieser Untersuchung wurden keine negativen Effekte von LDN festgestellt. Es zeigte sich sogar eine leichte Verbesserung der Lebensqualität und eine Verringerung von Alltags-Einschränkungen bei den LDN-Anwendern.

Warum ist das wichtig?

  • Long COVID betrifft weltweit Millionen Menschen.
  • Es gibt kaum wirksame Behandlungen.
  • LDN ist kostengünstig, gut verträglich und bereits zugelassen – man könnte es „off-label“ anwenden.

Fazit

Diese Studie liefert vielversprechende Hinweise, dass LDN eine sichere und wirksame Option bei Long COVID sein könnte. Es verbessert die Funktion der Immunzellen und könnte helfen, Symptome zu lindern. Weitere große Studien sind notwendig, aber die Ergebnisse geben Betroffenen Hoffnung.

 

es ist völlig verrückt CFS ohne LDN zu behandeln!

sogar ich selber nehme LDN – einfach nur zur Optimierung, “Happy live – happy live”.

 

Ich hab bereits vor einigen Monaten einen ähnlichen Artikel zusammengeschreiben:

LDN bei CFS Erschöpfungs-Syndrom hilfreich

 

und dann nicht vergessen, die chronische Dauerbehandlung der VIREN mit Virostatika. Das alles hilft nicht besonders – aber ES HILFT !!!

LANGZEIT EBV Behandlung bei ME/CFS nützlich

 

zum LDN

Wir waren damals die ersten in Europa die das LDN in den Fokus gebracht haben.

Damals wurden Ärzte in den USA, die damit gearbeitet haben, noch mit Approbations-Entzug bedroht.

Ich habe damit immer wieder “Wunder” erlebt, bei Vorträgen über LDN sage ich “es klingt zwar gross-spurig aber gefühlt ist es richtig: seit LDN sterben uns die Krebspatienten nicht mehr.

So deutlich war der Unterschied im Vergleich zur “Vor-LDN-Zeit”. Hier ist mein damaliger erster Artikel zum LDN

Low Dose Naltrexone – bei Krebs, MS, FMS, Crohn …

 

Ich hab in Summe ca 30 Artikel über LDN geschrieben.

Am eindrucksvollsten – das möchte ich Kollegen auch empfehlen – ist das ca 1.5h Interview mit einem der Erst-Anwender, Dr. Bihari – damals Gesundheitsminister in New York, der damit hunderte Krebspatienten, AIDS und MS-Patienten erfolgreich behandelt hat. Ich hab das Video in den nachfolgenden Artikel reingelinkt

Low Dose Naltrexone – historische Hintergrund-Infos

 

 

 

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